Wieder ein typischer Noll Roman, in dem Frauen über männliche Leichen gehen ohne große Gewissenbisse zu haben. Aber es dauert ein bisserl, bis die Geschichte in Fahrt kommt.
Maja wird mir im ganzen Roman nicht sympathischer mit ihrer verschwenderischen, ausbeuterischen Art und eigentlich auch sehr egoistischen Art. Cora hat ja reich geerbt und schmeißt mit dem Geld nur so herum, während ihre Umgebung jeden cent zweimal umdrehen muss - dieses Ungleichgewicht war ein bisserl zu extrem geschildert. Trotzdem muss man immer wieder lächeln bei den skurilen Einfällen und gefährlichen Aktionen, sodass dieser Roman eine eigene Dynamik entwickelt. Gut haben sich dann doch einige Möglichkeiten ergeben, sodass die beiden Mädels nicht noch mehr Todesfälle verursachen.

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Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen - eine interessante Lesereise nach Rumänien über die Vergangenheit, Familiengeschichte, Veränderungen, Traditionen, Aberglaube, Sagen der Region und ganz aktuelle, seltsame Ereignisse. Aber auch die kulinarischen Genüsse dieser Region kommen nicht zu kurz, und der Alkohol schon gar nicht! Oder Korruption, Umweltsünden werden diese Geschichte gut eingeflochten, sodass die Erzählungen sehr dicht sind und keine Längen beim Lesen aufkommen und der Leser gefesselt weiterlesen will. Paul wurde gut dargestellt, allerdings auch ziemlich naiv, überwältigt von der Veränderung und als Journalist nicht sehr forsch, eher planlos, schon gar nicht ideenreich.
Wenn dies der 1. Fall einer neuen Krimiserie um Paul als Ermittler sein soll, dann muss er sich in den nächsten Fällen noch besser entwickeln und selbstbewusster werden und nicht so planlos herumirren.

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Ich liebe diese Sneijder Thriller, aber bei diesesm musste ich immer wieder aufhören zum Lesen und zwischendurch ein paar Reihen zum Runterkommen, Sammeln, Einordnen am meiner großen Wolldecke stricken.
Sneijder sucht sein totgemeintes aber doch noch lebendes, liebevoll genanntes "Eichkätzchen" Sabine - er hat ja doch herzliche Gefühle! Eine Familie wird am Campingplatz entführt - viele Schauplätze! Irgendwie waren bei diesem Roman auch viele Rückblenden, die etwas in der Spannung gestört haben. Zur besseren Aufklärung der Bande und ihrem Wirkungsumkreis?
Sneijders Ermittlungen sind wieder einmal originell, an seiner Seite neue Leute, nur Marc, den Hacker kennen wir schon, Miyu, eine bemerkenswerte Studentin im Kurs von Sabine mit besonderen Fähigkeiten, Pulaski, desssen Tochter auch entführt wurde. Dieser bunte Haufen von ausgeprägten Charaktären soll mit Sneijder an der Spitze Sabine finden, aber auch die entführte Famile und das dahintersteckende Netzwerk. Dass es da immerwieder verbale Schlagaustausche mit Sneijder und Pulaski gibt lockert die Spannung auf und lässt den Leser schmunzeln, aber auch die autistische Gefühlskälte von Miju wundert immer wieder Sneijder und so entdeckt der Leser neue menschlichrührende Eigenschaften an Sneijder! Sehr interessant zu lesen!

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in der Weihnachtszeit gelesen - die Lektüre hat mich in das schneereiche Schweden am Land entführt, mit einigen nordischen Gebräuchen in der Adventzeit, typische Rezepte am Ende des Buches runden die erholsame Lesereise ab.
Inger und Malena führen das Kinderheim ihrer Eltern mit 5 fünf liebgezeichneten Kindern weiter. Leider sind die beiden in großen finanziellen Nöten, außerdem ist Tante Auguste, die das Heim sehr gefördert hat, verstorben und der Erbe will alle zu Jahresende kündigen, wenn die ausständigen Mieten nicht rechtzeitg bezahlt wird! Die Sorge von Inger ist sehr groß!
Sehr romantisch, zum Schmunzeln immer wieder, mit einem happy end für alle - was will man mehr für eine weihnachtliche Ferienentspannung?

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Diesen Roman der netten Steirerkrimis fand ich nicht sehr spannend, es wurden nur Menschen befragt, ihre Umgebung aber genau geschildert, manchmal mit Sagen verlängert, kaum eine andere Handlung kam vor, außer den wechselnden Beziehungen von Sandra und ihrem Nachbar. Oder solch unnötige Ereignisse, wie den Seilbahnstillsand auf der Fahrt ins Tal, um das Buch zuverlängern und wieder in paar Seiten voll zuschreiben. Die Lösung des Falles war aber schon sehr nachdenklich stimmend, gibt es da keinen anderen Ausweg?
Irgendwie war ich von dieser Folge enttäuscht. Am besten hat mir noch gefallen, ein kleines Stück der Steiermark rund um Graz kennenzulernen.

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