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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2022

Eine Geschichte mit Potenzial.

An Ocean Between Us
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Leider kann die Geschichte nicht ganz glänzen. Sie hat definitiv ihre guten Seiten, aber auch ihre Schwächen.

Fangen wir mal mit dem Cover an. Das ist wunderschön und passt so gut zum Buch und auch zu ...

Leider kann die Geschichte nicht ganz glänzen. Sie hat definitiv ihre guten Seiten, aber auch ihre Schwächen.

Fangen wir mal mit dem Cover an. Das ist wunderschön und passt so gut zum Buch und auch zu den Figuren. Wirklich toll.

Avery und Theo sind definitiv toll, obwohl mit Avery oft echt auf die Nerven ging. Allen voran, dass sie einfach überhaupt nichts merkt. Entweder verschließt sie ihre Augen, vor der Wahrheit, oder sie checkt es wirklich nicht. Dann sind da noch ihre Stimmungswechsel. Einerseits ist sie noch immer sauer und verletzt und dann braucht es nicht viel, damit sie ihm verzeiht. Aus einem unbekannten Grund hat sich mir das nicht erschlossen.
Theo mochte ich wirklich gerne. Obwohl er vieles Avery verheimlicht, kann ich ihn verstehen. Er hat Angst und das zu Recht. Ich empfand ihn als viel tiefgründiger als Avery und hatte auch eher das Gefühl, dass er eine Entwicklung durchgemacht hat.

Die Handlung empfand ich an manchen Stellen eindeutig langatmig und mehr oder weniger hatte ich immer nur das Gefühl, dass die Autorin eine Liste abhakt, was die Figuren noch alles machen müssen, um in das Genre New Adult zu passen. Trotzdem wurde es zum Schluss besser und ich flog durch die Seiten.

Ich bin oft über den Schreibstil gestolpert. Die Dialoge waren für mich nicht richtig stimmig, aber die Gefühle waren definitiv da und ich habe zum Schluss richtig mit ihnen mitgefiebert.

Eigentlich ist es eine schöne Story, die nicht ganz überzeugt. Trotzdem freue ich mich auf die nächsten Bände.

3,8*

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Interessanter, kulinarischer Krimi

Teufelsfrucht
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Das Cover ist äußerst ästhetisch und passt definitiv zu der wohligen Atmosphäre, die im Buch herrscht.
Stichwort Atmosphäre. Der Roman spielt zu einem großen Teil in Luxemburg. Meiner Heimatstadt. Natürlich ...

Das Cover ist äußerst ästhetisch und passt definitiv zu der wohligen Atmosphäre, die im Buch herrscht.
Stichwort Atmosphäre. Der Roman spielt zu einem großen Teil in Luxemburg. Meiner Heimatstadt. Natürlich habe ich es auch deswegen gelesen und ich muss sagen, dass der Autor hervorragend recherchiert hat. Die Heimatverbundenheit, die Kiefer spürt, die spürt auch jeder Luxemburger so. Die Mission, die er sich in seinem Restaurant gesetzt hat, nur authentische luxemburgische Gerichte zu kochen, hat mir das Herz erwärmt, leider gibt es das Restaurant nicht wirklich, denn dort würde ich sofort essen gehen. Ebenfalls die Beschreibungen rund um die Stadt waren ebenfalls super recherchiert. Die Straßen, die er nennt, gibt es wirklich und auch ansonsten stimmen die Beschreibungen. Sogar die luxemburgischen Sprichwörter stimmen. Gut bei ein paar bin ich mir nicht sicher, ob der Wortlaut exakt ist, aber ansonsten bin ich echt beeindruckt.

Die Themen, die im Buch angesprochen werden, sind keine leichte Kost. Obwohl es die Teufelsfrucht, nicht wirklich gibt, sieht man, wie die Lebensmittelindustrie arbeiten und ich muss sagen, dass ich schockierten. Natürlich weiß ich durch Dokus, wie genau das alles abläuft und trotzdem, empfand ich es als eine neue Erfahrung, da ich über dieses Thema noch nicht viel drüber nachgedacht habe. Was den Krimi-Anteil angeht, war der Roman ziemlich vorhersehbar. Es ist jetzt kein Krimi, wo man immer wissen muss, wie es weitergeht und dennoch war es sehr interessant.

Xavier ist eigentlich der perfekte Protagonist. Er soll sich nicht einmischen, macht es dann trotzdem und löst den Fall, wozu die Polizei nicht imstande war😂. Er besitzt aber auch Laster, wie das Rauchen und trinken von Moselwein, was ihn menschlich macht. Dass er ebenfalls für eine bestimmte Dame, sich neue Kleider kauft, macht ihn einfach menschlich und das ist in so einem Roman wichtig. Die Nebencharaktere haben sich ebenfalls super in die Geschichte eingefügt.

Den Schreibstil finde ich großartig. Manche der Sätze sind anspruchsvoll, da viele Fremdwörter benutzt werden. Jeder, der Französisch kann, hat damit absolut kein Problem, aber auch für jemanden, der viel liest, sollte alles geläufig sein. Aber auch die Satzstruktur war an manchen Stellen, schwierig für jemanden, dem Deutsch vielleicht nicht so liegt. Die wissenschaftlichen Informationen wurden allesamt super verständlich.

Das Buch war mir ein wenig zu langweilig für einen Krimi, aber trotzdem lesenswert.

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Veröffentlicht am 24.06.2022

Eine ziemlich toxische Lovestory

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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Familientherapie wäre angebracht. Charlie ist trotzdem ganz süß.
Das Cover hat mich angesprochen, weswegen ich das Buch auch gekauft habe. Leider hat es den Strandbesuch nicht so gut vertragen, denn es ...

Familientherapie wäre angebracht. Charlie ist trotzdem ganz süß.
Das Cover hat mich angesprochen, weswegen ich das Buch auch gekauft habe. Leider hat es den Strandbesuch nicht so gut vertragen, denn es löst sich ein wenig auf.😅 Aber es ist trotzdem noch immer wunderschön.

Die Handlung muss ich ehrlich zugeben, konnte mich nicht zu 100 % überzeugen. Charlies Plan, Ever in ihre Freundschaft Plus zu locken, empfand ich als richtig respektlos. Das Ganze hin und her zwischen den beiden ging mir auch auf die Nerven. Zum Schluss hin wurde es dann doch noch teilweise spannender und der Wendepunkt gefiel mir ebenfalls richtig gut.

Ever und Charlie sind eigentlich wie zwei Babys, die lernen müssen, wie man richtig verliebt ist und das macht die beiden richtig sympathisch. Charlie wollte ich ziemlich oft gegen eine Wand schlagen, denn er benimmt sich zu 90 % wie ein trotziges Kind, was er auch selbst zugibt. Erst ganz zum Schluss hat er dann die Kurve gekriegt, aber auch nur, weil das Schicksal es so wollte, denn ich glaube nicht, dass er sonst mit der Sprache herausgerückt wäre. Er bräuchte wirklich eine Therapie, um das Trauma seiner Kindheit aufzuarbeiten, denn sein Verhalten ist nicht normal, daran kann Ever auch nichts daran ändern. Trotzdem mochte ich ihn, weil er mir einfach so leidgetan hat.
Ever ist zwar nicht so toxisch wie Charlie, trotzdem war ihr Verhalten mich schleierhaft. Denn sie lebt ihre Glaubenssätze jahrelang aus und auf einmal sagt ihre Mutter, dass das nicht gut ist und zack ändert sie es. Diese Sprunghaftigkeit war wirklich etwas, was mir auf den Zeiger ging. Denn mehr oder weniger hatte ich das Gefühl, dass sie nur ihre Gefühle verstecken möchte. Bei ihr konnte ich auch keine richtige Charakterentwicklung erkennen, denn sie hat sich zwar zu ihren Gefühlen bekennt, aber ansonsten ist da auch nicht viel passiert.
Der Schreibstil hingegen, war erstklassig. Der hat für mich vieles gerettet. Die Gefühle, zwischen den beiden konnte, man richtig spüren und ich habe richtig mitgefiebert. Die Sexszenen waren zwar derb, aber auf keinen Fall geschmacklos beschrieben.

Trotz allem bin ich froh, dass die beiden ihr Happy End gefunden haben.
Ich schwanke zwischen 3 und 3,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Witzige Fortsetzung

Dampfnudelblues
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Coole Fortsetzung, die nicht enttäuscht hat.

Das Cover passt wieder genauso gut, zum Roman, wie der erste Band. Es fängt die bayrische Atmosphäre perfekt ein. Mit dem Titel kann man erst etwas anfangen, ...

Coole Fortsetzung, die nicht enttäuscht hat.

Das Cover passt wieder genauso gut, zum Roman, wie der erste Band. Es fängt die bayrische Atmosphäre perfekt ein. Mit dem Titel kann man erst etwas anfangen, wenn man schon etwas weiter im Buch ist, aber das stört nicht.

Die Handlung ist nur sehr langsam in die Gänge gekommen, es war aber definitiv spannender als der erste Band und ich muss sagen, dass ich Franz mittlerweile richtig ins Herz geschlossen habe. Obwohl er die meiste Zeit nur Glück in seinen Ermittlungen hat und meistens nur an sich denkt, ist er trotzdem sehr liebenswert und man hat an manchen Stellen Mitteleid mit ihm.

Der Schreibstil war wieder genauso lustig wie im ersten Band. Es passt einfach so gut zum Buch. Mittlerweile habe ich mich auch ein wenig an die Art des Romans gewöhnt, sprich, dass es eher nach einem Bericht klingt, wie nach einer Erzählung. Aber wie zuvor erwähnt nur fast, es stört mich dann doch ein wenig.

Allen in allen ist es ein schöner Kurzkrimi, den man zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Lustiger Kurzkrimi

Winterkartoffelknödel
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Es ist ein lustiger Roman, dennoch nicht zu 100 % überzeugend.

Das Cover passt einfach zu den bayrischen Einflüssen. Daher ist es auch schön, da es einfach passt.

Die Handlung ist wirklich lustig, obwohl ...

Es ist ein lustiger Roman, dennoch nicht zu 100 % überzeugend.

Das Cover passt einfach zu den bayrischen Einflüssen. Daher ist es auch schön, da es einfach passt.

Die Handlung ist wirklich lustig, obwohl ich nicht sagen kann, dass der Krimi sonderlich spannend ist. Die Ereignisse sind einfach nur lustig, mehr aber auch nicht. Franz ist nun mal einfach vollkommen dämlich, aber das macht ihn wiederum so liebenswert.

Der Schreibstil sorgt natürlich ebenfalls dazu, dass es so lustig ist. Obwohl es mich manchmal gestört hat, dass man den Eindruck gewinnt es wäre eine Berichterstattung, als eine Erzählung. Die Gefühle von Franz, konnte man meines Erachtens gut herauslesen, was auch für einen Krimi wichtig ist, natürlich steht das aber nicht an erster Stelle.

Die Figuren im Roman besitzen diesen typischen bayrischen Dorfcharme. Ob die Bewohner sich wirklich so benehmen, sei dahingestellt, aber es nützt dem Roman natürlich.

Rundum ist es ein lustiger Kurzkrimi.

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