Ein Thriller für zwischendurch
Vier Frauen - Jedes. Wort. Eine. Lüge.Meine Meinung:
Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen. Ich habe die ersten 100 Seiten an einem Stück gelesen, da ich den Schreibstil als sehr flüssig und leicht empfunden habe. Anfangs war ich ...
Meine Meinung:
Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen. Ich habe die ersten 100 Seiten an einem Stück gelesen, da ich den Schreibstil als sehr flüssig und leicht empfunden habe. Anfangs war ich sehr neugierig auf was die Geschichte hinauslaufen wird, da alles ein paar Tage vor dem Mord startet.
Den Aufbau fand ich ganz interessant, es wechselt zwischen den Leben der Frauen hin und her, mit kleinen Sprüngen durch die Vernehmungen der Polizei. Es war mein zweiter Thriller, den ich bisher gelesen habe, deswegen habe ich keine Vergleiche. Mir hat der Aufbau jedenfalls gut gefallen, da man somit von der Vergangenheit immer wieder zum Tag des Mordes gesprungen ist.
Während des Lesens sind mir sämtliche Theorien im Kopf geschwirrt, da mir persönlich zu viele Informationen gefehlt haben, um die Tat zu lösen. Mir hat es richtig Spaß gemacht zu grübeln und verdächtigen, auch wenn ich nicht auf die richtige Lösung gekommen bin. Wer wodurch ermordet wurde, wurde übrigens erst spät aufgeklärt.
Die vier Frauen waren alle auf ihre Art und Weise sympathisch. Sie waren alle in unterschiedlichen Lebenssituationen, ob vom Alter, dem Beziehungsstatus, etc., sodass keine Langeweile aufkam und die Handlung abwechslungsreich gestaltet wurde.
Nicht nur der Mord taucht als eins der Themen auf, sondern auch viele Probleme mit denen die Frauen kämpfen. Viele dieser Themen haben mich zum nachdenken angeregt. Durch diese Ausschweifungen rückte der Fall oft in den Hintergrund, was für mich ein kleiner Kritikpunkt ist.
Mein Fazit:
ᴠɪᴇʀ ғʀᴀᴜᴇɴ: ✩✩✩✩
Schlussendlich ein gelungenes Buch mit Spannung, tiefgründigen und lustigen Momenten. Ein Thriller für zwischendurch. Wer jedoch eine düstere Atmosphäre mit Nervenkitzel sucht, sollte sein Glück woanders versuchen.