Austins Familie lebt schon immer in Lake Starlight, Alaska. Seine Familie führt ein erfolgreiches Unternehmen und ist in der Kleinstadt sehr gut angesehen. Austin arbeitet an der High School der Stadt. Nachdem er unverbindlich eine Nacht mit einer Frau verbracht hat, erfährt er, dass diese die neue Rektorin der Schule ist. Obwohl die gemeinsame Nacht eine einmalige Sache bleiben sollte herrscht zwischen den beiden weiterhin eine Anziehungskraft. Doch beide wissen, dass sie nach ein paar Monaten die Stadt verlassen wollen und halten daran fest. Einer unverbindlichen Affäre steht also eigentlich nichts im Weg, oder?

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Atmosphäre in der Kleinstadt war ziemlich toll und ich finde den Gedanken dort zu leben ziemlich spannend. Die Familie von Austin habe ich schnell ins Herz geschlossen und obwohl das Ende doch ziemlich vorhersehbar ist war es interessant wie es dazu kommt. In dem Buch geht es auch darum, dass sich Träume im Leben ändern können und man nicht an alten festhalten sollte, was meiner Meinung nach echt schwer, aber sehr wichtig ist. Das Buch ist wirklich schön für zwischendurch, aber keines, dass man unbedingt lesen muss.

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When We Dream ist der erste Teil einer Trilogie. Diese Trilogie handelt von der Geschichte von Jae-Yong und Ella. Ella ist 19 Jahre alt und lebt seit dem Tod ihrer Eltern mit ihrer kleinen Schwester Liv bei ihrer großen Schwester Mel. Die drei sind ein eingespieltes Team und haben eine wichtige Regel: Sie lügen sich nicht an. Dies klappt auch gut, bis Jae-Yong in Ella Leben tritt. Jae-Yong ist ein bekannter K-Pop Star und möchte seine Beziehung zu Ella nicht bekannt machen, da dies einen Vertragsbruch darstellen würde. Was aus der Beziehung zwischen den beiden wird und wie sie damit umgehen müsst ihr aber selber lesen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich zähle es zu meinen Lieblingsbüchern. Anne Pätzolds Schreibstil ist flüssig, häufig wurden Chat Verläufe abgedruckt, was ich als sehr ansprechend empfunden habe. Das Buch habe ich mit einem Buchclub gelesen und musste mich deshalb zurückhalten es in einer Sitzung direkt zu beenden. Die Charaktere sind mir während des Lesens sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich schon sehr auf die folgenden Teile. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich bis August warten soll.

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Antonia Willes persönliche Geschichte mit Angststörung und Panikattacken, vermischt mit Zahlen und Fakten. Erklärungen wie Angst entsteht und was dann im Körper passiert sind in diesem Buch enthalten. Ein Buch voller Antworten auf Fragen, die ich mir zwar nie wirklich gestellt habe, die aber scheinbar tief in mir geschlummert haben. Antonia Wille hat mich gefesselt, da es nicht nur ein Sachbuch, sondern auch eine Biografie war.

Ein sehr wichtiges Thema, über das leider viel zu wenig gesprochen wird.

Ich markiere mir eigentlich selten Stellen im Buch, aber bei diesem Buch hätte ich jedes Wort markieren können! (Habe ich natürlich nicht.) Es war stets interessant und hat mir geholfen andere Menschen zu verstehen und zu wissen wie man vielleicht mit ihnen umgehen sollte. Auch habe ich mir Tipps markiert, die ich in Situationen von Prüfungsangst etc. anwenden möchte. Antonias Geschichte hat mich ganz schön gefesselt. Ein tolles Buch! Manchmal hat mich die gendergerechte Sprache über einige Sätze stolpern lassen. Ich finde gendergerechte Sprache natürlich richtig und wichtig, aber ich glaube ich lese zu selten Bücher in denen sie verwendet wird, als dass es für mich normal ist. Ich habe das Buch langsamer gelesen als viele andere Bücher, weil ich die ganzen Infos erstmal aufnehmen und verarbeiten musste.
Ich empfehle dieses Buch allen, die sich mit Angst auseinandersetzen wollen, nicht nur denen die an einer Angststörung etc. leiden, sondern vielmehr allen Menschen.

Eines meiner vielen Lieblingszitate dieses Buchs: "Es ist stark, Schwächen zu erkennen und an diesen zu arbeiten. Egal ob sie sichtbar sind oder nicht."

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Eden verbringt ihre Ferien bei ihrem Vater und ihrer Stieffamilie. Eigentlich hat sie darauf keine Lust, aber einige Umstände haben sie dazu gebracht die Einladung ihres Vaters anzunehmen. Sie lernt dabei ihre Stieffamilie kennen, die sie noch nie zuvor gesehen hat. Ihr älterer Stiefbruder ist unausstehlich, aber irgendwie gibt es doch Anziehungskräfte zwischen den beiden. Kann eine Beziehung zwischen Stiefgeschwistern funktionieren? Diese Frage stellen sich Eden und Tyler.


Das Buch ist ein wirklich toller Auftakt einer Reihe, ich freue mich schon auf die weiteren Teile! Eden war mir von Anfang an sympathisch. Ihre Entwicklung hat mir auch sehr gut gefallen, genauso wie die Tylers. Eden hat schnell Freunde gefunden, für mich schien es etwas unrealistisch wie close diese Freunde dann aber direkt sind, obwohl sie sich erst wenige Wochen kennen. Teilweise war es vorhersehbar, teilweise gab es krasse Wendungen, die ich nie erwartet hätte. Das Ende fand ich sehr interessant und möchte eigentlich ganz schnell weiterlesen. Leider habe ich den zweiten Band noch nicht zuhause und muss noch etwas warten.

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In „Wenn du mich sehen könntest“ geht es um die Geschichte von Nate und Lexi. Er ist ehemaliger Feuerwehrmann und leidet unter einer posttraumatischen Störung und sie hat auch mit Unsicherheiten und Ängsten zu kämpfen. Nate arbeitet in einer Kanzlei und studiert währenddessen Jura, nachdem er Probleme mit seinem PC hat, ruft er bei einer Hotline an, die auf Computerprobleme spezialisiert ist, dabei lernt er Lexi kennen. Die beiden telefonieren daraufhin häufiger. Im Buch gibt es häufig Rückblicke in Nates Vergangenheit bei der Feuerwehr, die mich sehr mitgenommen haben, sie scheinen sehr realistisch. Natürlich wird von tragischen Ereignissen geschrieben und nicht von den “einfachen” Dingen, die einem auch mal als Feuerwehrmann wiederfahren. Nate und Lexi haben es nicht einfach. Aber Lexi stellt zu Beginn direkt klar, sie möchte nur eine Freundschaft mit Nate, für weiteres sei sie nicht bereit.

Die Geschichte der beiden ist wirklich toll. Es ist eine Liebesgeschichte mit viel Tiefgang. Der Schreibstil ist gut zu lesen, er ist sehr flüssig. Die Charaktere habe ich außerdem sehr schnell liebgewonnen. Mein liebstes Zitat möchte ich euch nicht vorenthalten: „Vielleicht ist die Kunst nicht die, zu vergessen oder zu versuchen sich einzureden, man wäre nicht für den Rest seines Lebens gebrochen. Vielleicht geht es darum, diese Tatsache einfach anzuerkennen, zu akzeptieren, dass man
eben nie mehr derselbe sein wird.“ Das drückt den Kern des Inhalts aus, man muss seine Vergangenheit aufarbeiten, auch wenn das manchmal echt schwer zu sein scheint.
Wer allerdings mit Angststörungen etc. zutun hat für den würde ich hier eine Triggerwarnung aussprechen. Falls ihr zu den genauen Triggern noch Fragen habt schreibt mir gerne. Allen anderen empfehle ich dieses Buch von tiefstem Herzen!

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