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Veröffentlicht am 05.06.2020

Naja

Der Weg der gefallenen Sterne
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Nach dem spannenden und emotionalen Ende vom zweiten Band musste ich einfach ganz schnell das nächste und reihenabschließende Buch lesen. Ich konnte es mir wieder aus der Bücherei ausleihen (zum Glück ...

Nach dem spannenden und emotionalen Ende vom zweiten Band musste ich einfach ganz schnell das nächste und reihenabschließende Buch lesen. Ich konnte es mir wieder aus der Bücherei ausleihen (zum Glück war es nicht grade ausgeliehen) und somit konnte ich zeitnah weiterlesen.

Das Cover ist, wie ich der Rezension zum zweiten Band schon geschrieben habe leider nur durchschnittlich. Es ist schön anzusehen, aber nichts besonderes. Es wurde wieder nur gespiegelt und die Hintergrundfarbe gewechselt. Aber so passt die Reihe auch perfekt zusammen.

Die Handlung setzt ein paar Monate nach den Handlungen im Vorgängerband ein. Gaia ist die neue Anfüherin der Siedler im Ödland geworden und hat die Entscheidung getroffen zur Enklave zurückzukehren und sich außerhalb der Mauer anzusiedeln. Der Weg dorthin ist nicht immer leicht und ihre Ankunft ist auch nicht gerne gesehen.

Gaia hat mir zu Beginn des Buchs gut gefallen. Sie war wie in den schon erschienenen Büchern charakterstark und stand für das ein, was sie für richtig hielt. Leider hat sie mir während des Lesens vom dritten Buch überhaupt nicht mehr gefallen. Sie hat oft (für mich) nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen. SPOILER!: Wer liefert sich denn bitte dreimal an den Feind aus??? In diesen Momenten habe ich nur gedacht: Gaia wie kann man nur so blöd sein?! Und das was ihr dann am Ende passiert war einfach nur sch**** Was ist denn das für ein Ende? Ich hätte es nur zu gerne an die Wand geklatscht!! SPOILER ENDE!

Leon hat mir dagegen besser gefallen. Man hat richtig gemerkt, dass er Gaia liebt und sie vor allen Gefahren beschützen will. Auch wenn sie das überhaupt nicht zulässt und ihren eigenen sturen Kopf hat. Er will eigentlich nur mit Gaia in Frieden zusammen sein. Leider verläuft nicht alles nach Plan.

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es wird wie in den anderen Bänden aus Gaias Sicht erzählt, wodurch man ihre Gefühle authentisch mitfühlen kann. Leider konnte ich dieses Mal ihre Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen.

Das "lange" (es kam mir zumindest lang vor) ersehnte Ende hat mich leider nicht wie seine Vorgänger überzeugen können. Ich war fast immer mit Gaia unzufrieden und mit ihren Handlungen war ich nicht immer einverstanden. Es war für mich leider nur ein "Snack" für zwischendurch und kein Must-Read mehr. Fans der Reihe (eigentlich war ich auch ein Fan) werden das Buch vielleicht besser finden, aber ich war (besonders von dem Ende) enttäuscht. Ich habe es mir einfach besser und phänomenaler vorgestellt.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Guter erster Band

Verliebe dich nie in einen Rockstar (Die Rockstar-Reihe 1)
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Das Buch wollte ich schon unbedingt lesen, bevor es überhaupt erschienen ist. Die Autorin ist ja selbst Bloggerin und auf ihrem Blog hat sie mich sooo neugierig auf das Buch gemacht, dass ich nicht mehr ...

Das Buch wollte ich schon unbedingt lesen, bevor es überhaupt erschienen ist. Die Autorin ist ja selbst Bloggerin und auf ihrem Blog hat sie mich sooo neugierig auf das Buch gemacht, dass ich nicht mehr drum rum gekommen bin. Leider ist es ja bisher nur als Ebook erschienen und deshalb habe ich es nicht lesen können. Mittlerweile habe ich entdeckt, dass es mit dem Handy und der Kindle-App ganz angenehm ist Bücher zu lesen. Deshalb hab ich es mir sofort aufs Handy geladen und drauf los gelesen.

Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Normalerweise mag ich die Schreibweisen von deutschen Autoren/Autorinnen nicht sonderlich. Das liegt daran, dass ich sie irgendwie unausgereift finde. Ich merke das einfach immer. Autorinnen wie Kerstin Gier hingegen schreiben toll _ Teresa Sporrer gehört zu den Autorinnen, deren Schreibstil mir absolut gefällt. Das Buch ist aus der Sicht von Zoey geschrieben. So konnte ich ihr Gefühlschaos/Wirrwarr gut miterleben und fühlen.

Besonders hervorzuheben sind die Kapitelüberschriften des Buchs. Die nerven mich meistens nur, weil sie zu viel verraten und die ganze Spannung nehmen. In diesem Buch haben sie mir überraschenderweise gefallen, und zwar, weil sie richtig kreative und lustige Namen haben. Sie haben mich neugierig gemacht und zum weitelesen animiert. Hier sind ein paar Beispiele:


- Mein Leben, die Freakshow
- Hallo, ich bin Kali und schlage gerne Jungs
- Who you gonna call? - Ähm, die Feuerwehr?
- Gibt es keinen Anrufjoker?
- Für ihn ist Niveau eine Hautcreme


Zoey habe ich als leicht sarkastisches, reizbares Mädchen kennen gelernt, das nur gute Noten schreibt. Für sie ist eine 2 ein Weltuntergang und sich nachts raus schleichen bzw. die Regeln brechen kommt für sie nicht infrage. Das alles änder sich, als der Möchtegern Rockstar Acid alias Alex in ihre Klasse kommt. Sie kann ihn gar nicht ausstehen und versteht den ganzen Wirbel um ihn nicht. Der Geduldsfaden reißt ihr dann, als Alex sie um Nachhilfe bittet und so tut, als wäre er was ganz tolles. Daraufhin verpasst sie ihm eine Ohrfeige, die sich gewaschen hat. Damit fängt das Gefühlsdrama erst richtig an. Zoey entwickelt sich in dem Buch von dem einserschreibenden-Mädchen zu einer Frau, die weiß was sie möchte und sich nichts mehr sagen lässt. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und ich habe Zoeys Gefühlschaos mitgefühlt und mit gefiebert.

Alex ist am Anfang ein Bad-Boy Möchtegern Rockstar, der immer alles bekommt was er will. Nach der Ohrfeige von Zoey hat er es sich in den Kopf gesetzt sie mit unmoralischen Angeboten zu nerven. Er wurde mir von Seite zu Seite sympathischer.

Das Buch hat mir schöne Lesestunden bereitet und ich würde es jederzeit weiterempfehlen. Man kann es auch einfach als "Buch für zwischendurch" lesen. Die Charaktere sind sehr authentisch und es lässt sich zügig lesen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Reihe

Chicagoland Vampires - Drei Bisse frei
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Den vierten Band der Reihe wollte ich eigentlich gleich nach dem dritten Band lesen. Beim Stöbern habe ich mir Rezensionen auf Amazon durchgelesen... das hätte ich lieber nicht machen sollen. Dabei habe ...

Den vierten Band der Reihe wollte ich eigentlich gleich nach dem dritten Band lesen. Beim Stöbern habe ich mir Rezensionen auf Amazon durchgelesen... das hätte ich lieber nicht machen sollen. Dabei habe ich ein echt schockierendes Ereignis vom vierten Teil gelesen. Danach ist mir erst mal die Lust vergangen und ich hätte echt ausrasten können. Ich dachte einfach nur: Wie kann die Autorin das machen? Damit verliert sie doch alle Fans der Reihe. Also habe ich weitergesucht und erst aufgehört, als ich eine Rezi von Band 5 gelesen habe, die natürlich auch wieder gespoilert war, in der dann meine Rettung stand. Wenn das nicht passiert wäre, hätte ich die Reihe vllt. sogar abgebrochen. Wenn ihr das Buch kennt, werdet ihr sicher wissen, welches Ereignis ich meine.

Die Reihe muss man (zumindest ich) einfach lieben. Vampire werden für mich nie langweilig und Chloe Neill hat einen tollen, flüssigen und fesselnden Schreibstil, der die Bücher so toll macht. Das Buch wird aus der Sicht von Merit, der weiblichen Protagonistin erzählt.

Merit ist mir seit dem ersten Band ans Herz gewachsen. Sie ist eine Person, die sich nicht verstellt und richtig natürlich/authentisch ist. Man muss sie einfach lieb haben. Sie ist auch schlagfertig, manchmal sarkastisch und meistens zum knuddeln. Ich habe seit dem Ende vom dritten Band darauf gewartet, dass Merit und Ethan wieder zusammen kommen. Ich kenn es ja verstehen, dass Merit bedenken hat und sich nach seiner Abfuhr erst einmal in ihrem Stolz verletzt fühlt, aber trotzdem habe ich gehofft und mit gefiebert.

Ethan ist die männliche Hauptperson in den Büchern. Er ist ein richtiges Schnuckelchen und nebenbei ein Meistervampir und der Meister des Hauses Cadogan. Mittlerweile hat er seinen Fehler, seine Pflichten Merit vorzuziehen erkannt und versuchte es wieder gut zu machen. Ich hatte sogar ab und zu Mitleid mit ihm und habe Merit angemeckert, das sie endlich nachgeben soll.

Es wird wieder ein Handlungsstrag kreiert, der es in sich hat. Merit und Ethan haben die Aufgabe bekommen, einen Vorfall aufzudecken, der den Raves sehr ähnlich ist. Raven sind Treffen zwischen Vampiren und Menschen, wobei die Vampire das Blut von den Menschen trinken. Sie sind sehr klein und im gemütlichen, ruhigen Rahmen gehalten. Die "neuen" Raves sind größer und werden von einer agressiven Stimmung begleitet. Merit muss sich auf ein Treffen schleichen und entdeckt dort eine neue Droge namens V. Der Bürgermeister selbst hat Ethan und Merit die Pistole auf die Brust gelegt, denn wenn sie die Sachen nicht aufklären wird ein Haftbefehl auf Ethan ausgestellt.
Das Ende... was soll ich nur sagen? Schockierend, zum Heulen und unglaublich. Hätte ich selbst es nicht gelesen, dann hätte ich nicht geglaubt, dass die Autorin so etwas einfach machen kann. Ich hatte nicht nur ein bisschen Pipi in den Augen.

Wieder ein unglaublich gutes Buch der Chicagoland Vampires Reihe. Ein Must-Read für alle Fans der Reihe. Ein toller Schreibstil und ein Handlungsstrang, der es in sich hat machen das Buch zu einem wirklichen Lesevergnügen. Ich empfehle, den fünften Band schon bereitliegen zu haben. Ich musste sofort zum nächsten Band greifen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Reihe

Chicagoland Vampires - Ein Biss zu viel
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Nach dem unglaublich spannenden und schockierenden Ende vom vierten Band musste ich einfach sofort weiterlesen. Wie kann man auch nur so ein Buch enden lassen? Ich hätte der Autorin ins Gesicht springen ...

Nach dem unglaublich spannenden und schockierenden Ende vom vierten Band musste ich einfach sofort weiterlesen. Wie kann man auch nur so ein Buch enden lassen? Ich hätte der Autorin ins Gesicht springen können, obwohl ich ja wusste, dass es sich wieder ändert. Sonst hätte ich den vierten Band bestimmt an die Wand geschmissen.
Der Schreibstil war wieder fesselnd, spannend und flüssig zu lesen. Die Seiten sind genauso wie in den Vorgängerbänden nur so dahingeflogen. Wie gehabt werden die Kapitel aus Merits Ich-Perspektive erzählt, wodurch man ihre Gefühlslage, besonders nach Ethans Tod gut mitfühlen kann.
Merit ist zu Beginn des fünften Bands am Boden zerstört und vegetiert gerade zu vor sich hin. Ihr beste Freundin Malory versucht ihr durch diese schwere Zeit zu helfen. Viel Verschnaufpause hat Merit nicht, denn sie hat einen neuen Auftrag. Und zwar soll sie mysteriöse Vorkommnisse in Chicago aufdecken/verhindern. Dabei hat sie Unterstützung von Jonah, einem Vampir von einem anderen Haus in Chicago und einem Mitglied der roten Garde. Das ist eine Organisation, die die Meister der Häuser und das Greenwich Präsidium (GP) überwachen. Mich hat es sehr überrascht, dass Merit sich nach Ethas Tod sehr schnell wieder gefangen hat und das ein bisschen einfach so abgetan hat. Ich hätte doch ein bisschen längere Trauer erwartet.
Dieses Mal muss Merit magische Phänomene in Chicago aufdecken. Unterstützung sucht sie sich bei Jonah, der sich mittlerweile zu Merit näher hingezogen fühlt. Als würden ihre Probleme noch nicht reichen, will die neue Bürgermeisterin Gesetze gegen Vampire erlassen. Die Menschen werden immer unruhiger und demonstrieren gegen die Vampire, dabei ist Cadogan bevorzugt. Das GP hat zwischenzeitlich die Zwangsverwaltung über Cadogan verhängt. Der Verwalter ist ein echter Kotzbrocken, der anscheinend den Untergang von Cadogan will. Merit hat es also wieder mal nicht ganz so einfach.

Das Buch ist wieder ein Must-Read für alle Fans. Es ist wieder super spannend und fesselnd. Auch hier kann ich empfehlen, das nächste Buch gleich bereitliegen zu haben. Es konnte mich vollkommen überzeugen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Das Geheimnis von Ella & Micha

Das Geheimnis von Ella und Micha
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Das Buch ist ja mittlerweile auf fast jeden Blog zu sehen. Spätestens da stand fest, dass ich es unbedingt lesen will. Als ich es in einer Buchhandlung entdeckt habe.... ich musste es einfach kaufen. Der ...

Das Buch ist ja mittlerweile auf fast jeden Blog zu sehen. Spätestens da stand fest, dass ich es unbedingt lesen will. Als ich es in einer Buchhandlung entdeckt habe.... ich musste es einfach kaufen. Der Klappentext hört sich richtig gut an und ganz nach meinem Geschmack.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel werden abwechselnd von Ella und Micha aus der Ich-Perspektive erzählt. Dadurch habe ich mich den beiden sehr nahe gefühlt und ich konnte ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen.

Ella lernt man als typisches liebes College-Girl kenne. Sie trägt nur Pastelltöne und mädchenhafte Kleidung. Sie ist vor 8 Monaten einfach aufs College geflüchtet ohne irgendwem Bescheid zu sagen oder sich zu verabschieden. Über die Semesterferien muss sie wieder nach Hause fahren und wird von ihrer Mitbewohnerin und guten Freundin Lila begleitet. Als Ella wieder Zuhause ankommt merkt man, dass sie nicht immer das liebe, nette Mädchen von nebenan war. Sie soll rebellisch und schwarz gekleidet gewesen sein und sich für die Schwächeren eingesetzt haben. Von dieser Ella hätte ich im ersten Band gerne mehr gelesen, aber vielleicht kommt das ja noch im zweiten Band.

Micha hat mir von der ersten Seite an gefallen. Er ist Ellas Nachbar und man merkt, dass er in sie verliebt ist. Ihn hat es schlimm getroffen, als Ella einfach geflüchtet ist. Er hat sie seitdem vergeblich gesucht. Als sie wieder Zuhause auftaucht versucht er alles, um sie für sich zu gewinnen. Ich fand es gut, dass er sie nicht umgarnt hat, sonder versucht hat ihr altes ich wieder zum Vorschein zu bringen.

Desweiteren fand ich gut, dass die Autorin noch eine kleine Andeutung einer Romanze zwischen Lila und Ethan, Michas bestem Freund in die Geschichte eingebaut hat. Über die Beiden wird es ja auch noch ein Buch geben.

Ein Young Adult Roman, der mich vollkommen überzeugen konnte. Es war fesselnd, spannend, zum dahin schmelzen, authentisch und mit dem perfekten Maß an Kitsch. Das Buch kann ich absolut weiterempfehlen. Der zweite Band wird definitiv bei mir einziehen.