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Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Geschichte

A little too much
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Der gleichnamige erste Band der A little too far Trilogie hat mir ganz gut gefallen, sodass ich auch unbedingt noch den zweiten Band A little too much von Lisa Desrochers lesen wollte. Leider habe ich ...

Der gleichnamige erste Band der A little too far Trilogie hat mir ganz gut gefallen, sodass ich auch unbedingt noch den zweiten Band A little too much von Lisa Desrochers lesen wollte. Leider habe ich die Bücher bisher eher selten auf anderen Blogs gesehen, was sehr schade ist, da sie wirklich gut sind und auf jeden Fall unterhalten.

Das Cover passt sehr gut zum ersten Band, da sie sehr ähnlich - nur in einer anderen Farbe und einem anderen Pärchen - gestaltet wurden. Auch bei diesen Büchern sieht man auf den ersten Blick, welchem Genre sie entsprechen. Ich finde es auch gut, dass die Titel aus dem Originalen übernommen wurden, da sie gut zum Inhalt der Bücher passen.

Der Schreibstil von Lisa Desrochers war wieder flüssig gehalten und ließ mich die Geschichte in sehr kurzer Zeit verschlingen. Dieses Mal wurde das Buch aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Hilary geschrieben, die man in diesem Band sozusagen neu kennen lernt. In ersten Band wurde bereits über sie gesprochen, aber in A little too much taucht sie endlich auch mal persönlich auf.

Hilarys Gefühlswelt ist zu Beginn des Buches ein bisschen schwierig. Zeitweise war sie als Jugendliche in einer betreuten Wohngruppe, in der sie unter anderem den männlichen Protagonisten Alessandro kennen lernte. Dort ging sie nicht gerade als glücklicher Mensch raus und verschanzte sich Gefühlsmäßig vor allem anderen. Sie lässt keine starken Gefühle mehr zu und außer ihrer Familie lässt sie auch keinen wirklich an sich ran, da sie Angst hat verlassen zu werden.

Doch dann taucht Alessandro plötzlich wieder bei ihr auf und bringt ihr ganzes Leben durcheinander. Wegen seines Weggangs nach Europa ist sie überhaupt erst zerbrochen und nach und nach erfährt man als Leser was in der Zwischenzeit mit Hilary passierte. Doch das Zusammenspiel zwischen Hilary und Alessandro gefiel mehr sehr gut, da Hilary merklich im Laufe der Handlung auftaute und anfängt wieder Gefühle zuzulassen.

Doch Hilary hat vor Alessandro ein sehr großes und schockierendes Geheimnis, das alles in ein anderes Licht rückt und wenn sie nicht mit der Wahrheit rausrückt - und zwar schnell - droht sie Alessandro schon wieder zu verlieren. Ein weiteres Mal von ihm verlassen zu werden würde sie nicht überleben.

Der zweite Band der A little too far Trilogie von Lisa Desrochers hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe darauf, dass der dritte Band auch noch übersetzt und verlegt werden wird. Vom Schreibstil über die Charaktere und die Handlung fand ich alles sehr gut und kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Leser dieses Genres sollten es sich mal näher ansehen. Zur vollen Punktzahl reichte es zwar nicht - mir fehlte das gewisse Etwas vom ersten Band -, aber es war trotzdem ein sehr großes Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Süße Geschichte

Jungs to go
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Durch die Buchmesse und andere Blogs wurde ich auf Jungs to go aufmerksam und nach einem Blick aufs Cover und den Klappentext stand für mich fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Es schreit ...

Durch die Buchmesse und andere Blogs wurde ich auf Jungs to go aufmerksam und nach einem Blick aufs Cover und den Klappentext stand für mich fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Es schreit einfach nach kurzweiligen und unterhaltsamen Lesestunden.

Das Cover finde ich sehr verspielt und zum Genre entsprechend jugendlich gehalten. Auch der Titel des deutschen Buches passt gut zum Inhalt des Einzelbands und die Farbe soll auf jeden Fall die weiblichen und vor allem jungen Leser ansprechen. Trotz dessen, das ich nicht mehr als Jugendliche zähle hat auch mich das Buch sehr gut unterhalten.

Dies ist mein erstes Buch von Lisa Aldin und ihr Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Er ist fließend und vor allem jugendlich geschrieben und machte richtig Spaß das Buch zu verschlingen. Geschrieben war es aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Toni. Die dem Leser Einlass in ihre chaotische Gefühls- und Gedankenwelt gewährt.

Toni ist ein eher untypisches Mädchen. Sie hat nur männliche beste Freunde, trägt Schlabberklamotten und will von Küssen und Beziehungen gar nichts wissen. Auch die gemeinsame Zeit mit ihren drei besten Freunden soll am besten nie zu Ende gehen. Doch das Senior Jahr hat für sie alle begonnen und alles beginnt sich auf einmal durch einen dummen Einfall von Toni zu verändern.

So kommt es dazu, dass sie eine reine Mädchenschule in ihrem Abschlussjahr besuchen muss und mit ihrem dummen Einfall das Ende des Zusammenseins mit ihren besten Freunden früher einleitete als gedacht. Dabei wollte sie gerade das verhindern. Durch ihre neuen Mitschüler kommt ihr jedoch wieder ein Einfall - Jungs to go. Ihre Mitschüler benötigen Jungs für Dates. Aber keine richtigen Dates sondern nur Fake Verabredungen, die die Eltern beruhigen oder den Ex-Freund eifersüchtig machen sollen.

Doch das Geschäft mit der Liebe ist nie einfach - auch wenn sie ja eigentlich gar nicht geplant war. Und so kommt es dazu, dass sie einen ihrer Freunde an das schönste Mädchen der Schule vermietet und plötzlich selbst Gefühle für ihn bekommt. Drohen diese Gefühle alles zu zerstören?

Der Einzelband Jungs to go von Lisa Aldin hat mir sehr schöne und kurzweilige Lesestunden bereitet. Es ist ein klasse Buch für zwischendurch und vom Schreibstil über die Charaktere und die Geschichte hat die Autorin sehr gute Arbeit geleistet. Das Gute daran finde ich, dass das Buch abgeschlossen ist und so wie es aussieht sich um einen Einzelband handelt. Das heißt es gibt kein langes Warten auf eine Fortsetzung. Jugendbuch-Fans sollten es sich auf jeden Fall mal genauer ansehen. Von mir bekommt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Ok

Royal Passion
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Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und da ich das Genre im Moment sehr gerne lese stand es ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Als die E-Mail des Verlags kam musste ich einfach ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und da ich das Genre im Moment sehr gerne lese stand es ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Als die E-Mail des Verlags kam musste ich einfach zuschlagen und das eBook anfragen.

Das Cover hat etwas Kühles und unnahbares an sich und passt super zu der anfänglichen Beziehung zwischen Clara und Alexander. Aber auch die Royals sind zurückhaltend und nicht gerade wohlgesonnen gegenüber deren Beziehung. Es ist auch mal etwas anderes als immer die Pärchen auf den Covern.

Der Schreibstil von Geneva Lee ist den Charakteren entsprechend flüssig und auch mal leicht plump bzw. vulgär gehalten. Dies passt hier aber sehr gut zur Geschichte und zum Setting. Geschrieben war es aus der Ich-Perspektive der weiblichen Protagonistin Clara, die der Leser in diesem Band in insgesamt achtundzwanzig Kapiteln begleitet.

Clara ist eine eher unscheinbare und schüchterne Persönlichkeit, die während ihres Studiums eher zurückhaltend und in sich gekehrt gelebt hat. In dieser Zeit ging auch eine schlimme Beziehung mit ihrem Ex-Freund zu Ende und Clara will sich eher ins Berufsleben als ins Gefühlschaos stürzen.

Doch dann taucht auf einmal Alexander auf einer Party auf und Clara weiß bei diesem ersten Treffen nicht um wen es sich bei ihm handelt. Jedoch weiß dies die Presse sofort und so kommt es dazu, dass Clara offensichtlich mit dem Kronprinzen von England geknutscht hat und nun die aktuelle Titelstory ist.

Ich muss gestehen, dass mich viele Teile der Story an Shades of Grey erinnert haben. Eine beste Freundin, die keine Probleme mit Freizügigkeit hat. Eine aufstrebsame und viel zu neugierige Mutter. Eine schüchterne und eher unerfahrene Protagonistin und ein Protagonist, der tiefe Abgründe in seiner Seele hat und diese mit hartem Sex kompensiert.

Trotz dessen hat mir die Geschichte rund um Clara und Alexander gut gefallen, da sie auch noch andere Eigenschaften und Charaktere bietet. Jedoch hätte ich mir mehr Tiefgang und Emotionen gewünscht, da diese doch ein bisschen zu kurz kamen. Aber ich habe die Hoffnung, dass die Autorin dies im nächsten Band der Trilogie noch umsetzen wird.

Der erste Band der Royal Trilogie von Geneva Lee hat mich gut unterhalten können. Die Charaktere waren mir zwar noch etwas zu blass und an ein bisschen Tiefgang und Emotionen fehlte es mir in der Geschichte. Jedoch habe ich die Hoffnung, dass die Autorin dies in ihrem nächsten Band der Trilogie noch umsetzen wird.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Schwächer als Band 1

Dark Wonderland - Herzbube
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Der erste Band der Dark Wonderland Trilogie gefiel mir sehr gut und dementsprechend gespannt war ich auf den zweiten Band der Reihe, der schon vom Klappentext her versprach spannend und actionreich zu ...

Der erste Band der Dark Wonderland Trilogie gefiel mir sehr gut und dementsprechend gespannt war ich auf den zweiten Band der Reihe, der schon vom Klappentext her versprach spannend und actionreich zu werden.

Das Cover passt sehr gut zur Reihe und dem Charakter Morpheus, den die Person auf dem Cover wahrscheinlich darstellen soll. Es ist eher düster gehalten und entspricht der Stimmung rund um Wunderland und der Handlungen des zweiten Bands. Beide bereits erschienenen Bände sehen nebeneinander richtig schön im Regal aus.

Der Schreibstil von A. G. Howard ist fließend und ansprechend geschrieben. Jedoch hatte ich zu Beginn des Buches leichte Schwierigkeiten wieder in die Geschichte reinzufinden, aber nach und nach war ich wieder in Wunderland angekommen. Am Anfang des Buches hätte ich mir eine kleine Wiederholung der Geschehnisse des ersten Bandes gewünscht, da ich doch eine Menge vergessen hatte und der Einstieg vielleicht leichter gewesen wäre. Geschrieben war das Buch wieder aus der Ich-Perspektive der weiblichen Protagonistin Alyssa.

Alyssa ist aus dem Wunderland zurückgekehrt und ihr mittlerweile fester Freund Jeb hat an ihren gemeinsamen Ausflug keinerlei Erinnerungen mehr. Doch fast ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Bands scheint sie Wunderland wieder einzuholen. Morpheus begegnet ihr im Schlaf und versucht sie davon zu überzeugen nach Wunderland zurückzukehren, da Rot drauf und dran ist das Wunderland wie sie es kennen zu zerstören.

Doch Alyssa liebt ihr normales Leben und so bleibt Morpheus nichts anderes übrig, als Wunderland an die Oberfläche zu holen. Wodurch Alyssa gezwungen ist ihre Netherlingskräfte wieder zu aktivieren und endlich den Kampf gegen Rot aufzunehmen. Doch nicht nur Rot hat es auf Alyssa abgesehen.

Den zweiten Band der Dark Wonderland Trilogie von A. G. Howard empfand ich ein bisschen schwächer als den Reihenauftakt. Ich brauchte doch erst mal einige Zeit um mich wieder in der Geschichte rund um Wunderland, Alyssa, Jeb, Morpheus und Co. einzufinden. So kam es mir auch so vor, als wären die ersten zweihundert Seiten fast nichts passiert. In der Hälfte des Buches fiel dann der Groschen und das Lesevergnügen, das ich aus dem ersten Band kannte war wieder zurückgekehrt. Auch bis zum Showdown am Ende des Buches blieb es spannend und ich kann es gar nicht abwarten endlich den Trilogieabschluss zu verschlingen.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Sehr gute Fortsetzung

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
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Ich bin ein riesen Fan der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout und konnte die Erscheinung des vierten Bands gar nicht mehr abwarten. Das Ende des dritten Bands war aber auch richtig fies und die Autorin ...

Ich bin ein riesen Fan der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout und konnte die Erscheinung des vierten Bands gar nicht mehr abwarten. Das Ende des dritten Bands war aber auch richtig fies und die Autorin ist eine Meisterin der fiesen Cliffhanger. Sobald ich Origin in meinen Händen halten konnte, war für mich kein Halten mehr.

Das Cover sieht wieder unglaublich schön aus - geradezu traumhaft und neben den anderen Büchern der Reihe sieht es auch klasse aus. Allein wegen der Cover muss man die Bücher im Regal stehen haben. Hier hat der Verlag super Arbeit geleistet.

Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist wie das Cover traumhaft schön - fließend und fesselnd geschrieben. Sobald ich ein Buch von ihr zur Hand nehme kann ich es kaum wieder hinlegen, da ihre geschaffenen Geschichten unglaublich spannend und süchtig machend sind. Geschrieben wurde der vierte Band überraschenderweise aus der Sicht beider Protagonisten Katy und Daemon. Im Gegensatz zu den Vorbänden hat man nun auch Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten von Daemon. Wirklich gut durchdacht von der Autorin, da die Protagonisten nicht während der gesamten Handlung zusammen sind und man so einen besseren Überblick über die Geschehnisse des vierten Bands erhält.

Katy wurde von Daedalus entführt und wird an einem für Daemon unbekannten Ort festgehalten. Die Organisation führt Tests mit Katy durch, die grausamer nicht sein könnten. Doch allein damit geben sie sich nicht zufrieden. Sie wollen Katy davon überzeugen, dass es Lux gibt, die die Erde übernehmen wollen und damit einen für die Menschheit nicht überlebensfähigen Krieg auslösen werden. Doch Katy kann und will dies nicht glauben. Wenn sie an Daemon und Dee denkt ist der Gedanke an eine Übernahme der Erde durch die Lux unmöglich.

Zwischenzeitlich versucht Daemon zu Katy zu gelangen, um sie aus der Gefangenschaft durch Daedalus zu befreien. Jedoch bleibt Daemon nichts anderes übrig, als sich zu stellen um zu ihr zu kommen. Dort angekommen wird er auch Test unterzogen, die nicht nur ihn, sondern auch Katy belasten. Doch plötzlich erhalten sie unerwartete Hilfe von einer Person aus den Reihen von Daedalus.

Der vierte Band der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout wurde von mir sehnsüchtig herbeigesehnt. Umso mehr freute ich mich, als ich es in meinen Händen halten konnte. Von innen und außen ist Origin ein wirkliches Schmuckstück. Das Cover sieht wieder unglaublich schön aus und der Schreibstil ist einfach nur traumhaft. Auch mit der Handlung bin ich überaus zufrieden. Ich muss jedoch sagen, dass ich den Cliffhanger am Ende des dritten Bands schlimmer fand als das Ende von Origin. Trotzdem freue ich mich schon sehr auf den fünften Band, der zum Glück schon in guten vier Monaten erscheinen wird.