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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Viele Kritikpunkte, aber auch gutes

Wolf Call
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Charlotta ist Krankenschwester und glaubt nicht an Übersinnliches. Als dann der mysteriöse und attraktive Rob mit seinem riesigen Hund auftaucht, der fest behauptet, dass sie füreinander bestimmt sind, ...

Charlotta ist Krankenschwester und glaubt nicht an Übersinnliches. Als dann der mysteriöse und attraktive Rob mit seinem riesigen Hund auftaucht, der fest behauptet, dass sie füreinander bestimmt sind, blockt Charlotta erstmal ab, obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt. Gleichermaßen fürchtet sie sich aber vor dem Hund. Dazu kommt, dass rätselhafte Wölfe in der Nähe der Stadt gesichtet werden. Trotz ihrer Bedenken gibt sie Rob eine Chance und kommt einem uralten Geheimnis auf die Spur, das nicht nur für die beiden Gefahr bedeutet.

Das Cover des Buch finde ich sehr gut, denn es passt total zu der Geschichte. Der Schreibstil hat mir nicht ganz so gut gefallen.

Charlotta ist mir halbwegs sympathisch, aber ich konnte viele Gefühlsregungen und Entscheidungen nicht nachvollziehen. Sie war mir persönlich zu weinerlich, und an anderen Stellen ist sie einfach zu ruhig geblieben. Außerdem hat sie permanent ihre Stimmung gewechselt, was auf die Dauer anstrengend war... Rob mochte ich nicht so, weil ich von seinem Verhalten und seiner Art, Dinge zu regeln sehr enttäuscht war. Er hat Charlotta oft auflaufen lassen, und sie total in Verlegenheit gebracht. Es fehlte ihm einfach das Gewisse etwas... Marc, Paul, Helen, Nelly, Ben und Mona mochte ich dagegen ganz gerne. Den Pisap Inua fand ich sehr unheimlich, aber auch faszinierend.

Eigentlich war die Grundidee des Buches gut, die Umsetzung ist aber verbesserungfähig. Ich konnte mich leider nicht ganz in die Geschichte hineinversetzen. Sie war zwar spannend und interessant, aber ich habe mich immer wie ein Außenseiter gefühlt und der Funken ist einfach nicht übergesprungen. Auch die abrupten Szenenwechsel bei den intimen Szenen waren zu plötzlich und ich war immer total verwirrt als plötzlich die nächste Szene anfing. Es war am Anfang sehr schwer, den Perspektivenwecheln zu folgen, aber nach der Zeit ging es dann. Auch manche Szenen waren mir zu kurz und hätten intensiver sein können, wohingegen unwichtigere sehr lang waren, mir hat vor allem die bildliche Beschreibung dabei gefehlt. Deshalb hatte ich auch das Gefühl, dass sich das Buch vor allem am Ende zieht. Was ich aber richtig gut gefunden habe, ist, dass die Kapitelüberschriften aus dem Datum bestehen, so konnte man den Zeitraum einschätzen. Auch die Gedanken sind in Kursiv geschrieben, das finde ich sehr gut, weil man sich so besser zurechtfinden konnte. Es gab viele Informationen, aber die würden so eingebaut, dass man sie gut aufnehmen konnte ohne durchzudrehen.

Insgesamt war die Geschichte ganz okay, ich habe zwar ein paar Punkte zu bemängeln, aber es gab auch viel Gutes.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.06.2020

Modernes Romeo und Julia, einfach genial!

Richer than Sin
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"Unsere Familienfehde ist der Stoff aus dem Legenden gemacht sind ..."
Ein Riscoff und eine Gable dürfen nicht zusammen sein, das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Doch Lincoln Riscoff und Whitney Gable ...

"Unsere Familienfehde ist der Stoff aus dem Legenden gemacht sind ..."
Ein Riscoff und eine Gable dürfen nicht zusammen sein, das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Doch Lincoln Riscoff und Whitney Gable können und wollen der Anziehungskraft zwischen ihnen nicht entfliehen. Sie verbrachten eine unvergessliche Nacht miteinander, doch das Schicksal trennte sie. Als sie zehn Jahre später wieder aufeinandertreffen, wissen beide, dass ds noch nicht vorbei ist und es auch niemals sein wird!

Zu diesem Buch fällt mir dieser Spruch ein, er passt perfekt: "Man will immer das, was man nicht kriegen kann."

Das Cover hat mir am Anfang nicht gefallen, aber ich muss sagen, dass es mit der Zeit immer hübscher und edler erscheint. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, und auch der Wechsel zwischen den Perspektiven und den Zeiten ist gelungen. Die Kapitel sind nicht sonderlich lang, wodurch man gut durch das Buch kommt.

Lincoln tut mir irgendwie leid, denn er ist in einem sehr lieblosen Elternhaus aufgewachsen... Trotzdem mag ich ihn sehr gerne und finde ihn super sympathisch. Ich mag Whitney, aber ich habe das Gefühl, dass sie, vor allem in der Vergangenheit, ihren Familiennamen als Ausrede benutzt hat, das finde ich sehr schade. Cricket mag ich auch, sie ist richtig richtig cool und total verrückt!! Hunter ist mir auch sehr sympathisch. Aber ich weiß ehrlich nicht, ob ich den Kommondore mögen, feiern oder hassen soll...

So ein mieser Cliffhanger, so ein mieses Ende und so ein verdammt gutes Buch! Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass man diese Verbundenheit, dieses Band, diese Sanftheit zwischen Whitney und Lincoln gespürt hat, ich hatte die ganze Zeit so ein warmes Gefühl im Herzen. Es war wundervoll. Ich musste auch öfter Lachen, war manchmal auch ein bisschen geschockt, aber es hat super zusammengepasst.
Das einzige was mich gestört hat ist, dass man in diesem Band eigentlich nur die Vorgeschichte erfahren hat, aber noch nicht ganz so viel von der Gegenwart, obwohl die Kapitel immer abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart gespielt haben... Diese ganze Familienfehde ist ein außerdem ein bisschen schwer zu durchschauen und es sind noch viele Fragen offen, aber das was bisher alles aufgedeckt wurde, hat mir den Atem geraubt und mich völlig vor den Kopf gestoßen, weil ich niemals damit gerechnet hätte.

Aber insgesamt war das Buch wirklich genial, damit hat sich Meghan March mal wieder selbst übertroffen! Ich kann es gar nicht abwarten bis Band 2 erscheint!!!!!

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  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 30.06.2020

Eine unterhaltsame Sommerlektüre

Legal Love – Mit dir allein
1

Melissa Carter, frischgebackene Anwältin, soll den attraktiven Sportler Patrick Finnley vertreten. Ihm wird sexuelle Belästigung vorgeworfen. Aber er ist der beste Freund ihres Chefs und sie darf keinen ...

Melissa Carter, frischgebackene Anwältin, soll den attraktiven Sportler Patrick Finnley vertreten. Ihm wird sexuelle Belästigung vorgeworfen. Aber er ist der beste Freund ihres Chefs und sie darf keinen Fehler machen. Leider tut er alles um ihr Steine in den Weg zu legen... Doch Mel gibt nicht auf und schafft es, seine Mauer einzureißen.

Das Cover hat mich gleich angesprochen, wobei es eher der Hintergrund als das Covermodel war. Auf jeden Fall gefällt es mir gut. Der Schreibstil ist locker, flüssig und sehr gut zu lesen. Ich konnte mich gleich in die Geschichte und das Geschehen hineinversetzen.

Melissa mag ich sehr, sie ist sympathisch, clever, nett, schlagfertig und offen für Neues, gleichzeitig aber auch irgendwie schüchtern. Nora ist klasse. Ich habe sie vom ersten Satz an in mein Herz geschlossen. Patrick kann sehr unhöflich, arrogant und schlecht gelaunt sein, aber auch charmant, sympathisch und nett. Die perfekte Beschreibung für ihn ist "Harte Schale, welcher Kern". Ich habe ihn in mein Herz geschlossen. Steven mag ich, er ist ein toller Freund, Chef und sehr charmant und sympathisch. Ihn möchte ich vom ersten Moment an.

Die Geschichte ließ sich richtig gut lesen, sie hat mir sehr gut gefallen. Es war romantisch und emotional, aber es sind auch die Fetzen geflogen. Das war sehr lustig, denn beide sind sehr schlagfertig und ich habe mich köstlich amüsiert!

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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.06.2020

Dieser Bauch hat so genervt!

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
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Anstatt ihren Traum zu leben, ergattert Sophie aus Versehen einen heiß begehrten Job bei einem Filmverleih, wo sie den neuesten Blockbuster vermarkten soll. Ihr Leben ist eigentlich schon chaotisch genug, ...

Anstatt ihren Traum zu leben, ergattert Sophie aus Versehen einen heiß begehrten Job bei einem Filmverleih, wo sie den neuesten Blockbuster vermarkten soll. Ihr Leben ist eigentlich schon chaotisch genug, doch sie lernt einen attraktiven Unbekannten und seinen Hund kennen. Bei ihm fühlt sie sich wohl und verdrängt dabei, dass sie zu Hause ja schon liiert ist...

Das Cover war von Anfang an nicht mein Fall, obwohl ich sagen muss, dass es mir in echt besser gefällt als auf Bildern. Der Schreibstil war eigentlich ganz okay, aber mich nervt es total, dass der Bauch immer extra Geräusche bekommt und Sophie mit dem Selbstgespräche führt. Außerdem sind diese extra groß geschriebenen Wörter unnötig und stören mich im Lesefluss, weil ich das normalerweise immer nach Situation betone. Ein oder zwei mal ist es okay, aber das ist definitiv zu oft so. Auch die langgezogenen Wörter kommen zu oft vor. Das sind alles so Dinge, die mich stören, sowohl im Lesefluss als auch generell... Außerdem gab es ein paar unerwartete und plötzliche Zeitsprünge, ich war teilweise sehr verwirrt. Ich hatte auch Probleme das Plattdeutsch zu verstehen, da Runner Steve das immer gesprochen hat... Auch hätte ich es besser gefunden, wenn die Textnachrichten in Kursiv geschrieben wären, dann wäre das übersichtlicher und ich hätte es nicht die ganze Zeit mit einem Telefonat oder einem Gespräch verwechselt...

Ich mag Sophie, auch wenn sie sehr chaotisch ist. Tim mag ich gar nicht, außerdem ist er eine schlechter Freund, da er Sophie immer ein schlechtes Gewissen macht. Sasha und Mike finde ich auch cool. Peter ist nett, ich hab ihn gleich ins Herz geschlossen. Viviane ist mir total sympathisch, sie lustig und cool! Trotzdem war sie auch ein bisschen naiv, aber das hat sich gelegt. Nick ist ein toller Kerl, ich habe ihn echt gerne. Toni war manchmal sehr unheimlich, aber er hat mich am Ende positiv überrascht.

Insgesamt ist die Geschichte ganz okay, aber ich war größtenteils genervt, vor allem von dem Buch und Sophie... Außerdem konnte ich leider nicht so richtig in die Geschichte eintauchen, das fand ich sehr schade... Auch wurden ein paar Sachen nicht geklärt und somit offen gelassen, aber ich fand es gut, dass mich der Schluss mit Toni überrascht hat. Das Ende hat mir von dem ganzen Buch am besten gefallen, aber wirklich überzeugen konnte es mich leider nicht.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Genialer als Band 1!

DARK Moon GLOW
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Jemand liebt sie.
Jemand hasst sie.
Jemand will sie komplett isolieren.
Nur wer?
Muriel ist weiter auf der Suche nach ihrem Stalker und sie gerät dabei immer tiefer in einen gefährlichen Strudel aus Gefahren, ...

Jemand liebt sie.
Jemand hasst sie.
Jemand will sie komplett isolieren.
Nur wer?
Muriel ist weiter auf der Suche nach ihrem Stalker und sie gerät dabei immer tiefer in einen gefährlichen Strudel aus Gefahren, Anschlägen und Täuschungen. Außerdem lernt sie Darko und Álvaro näher kennen und erfährt Dinge über sie, von denen sie nichts wissen sollte. Werden sie Muriel für verrückt halten und sie ihrem Schicksal überlassen oder werden sie ihr weiterhin ihrem Schutz anbieten?

Das Cover ist genauso hübsch wie das von Band 1, der Schreibstil ist immer noch genial und die Perspektivenwechsel sind hervorragend gelungen. Besonders die Perspektive von X ist unglaublich geworden.

Muriel ist eine tolle Frau, sie ist offen, mutig und stark, weiß aber auch wo ihre Grenzen sind. In diesem Band stand von den vier Männern vor allem Darko im Vordergrund und ich muss sagen, dass er es mir besonders angetan hat. Die Schlagabtausche zwischen ihm und Muriel sind der Knaller, und auch sonst habe ich ihn lieben gelernt, denn er ist dunkel, aber auch beschützerisch und nett, obwohl er in Band 1 sehr gemein war. Álvaro mag ich auch immer mehr. Auch er hat ein Geheimnis und eine düstere Ader, aber gleichzeitig ist er auch charmant, beschützerisch und irgendwie süß. Yeal mag ich auch, er war und ist immer noch sehr in sich gekehrt, aber nicht mehr so wie zu Beginn an. Außerdem ist er sympathisch und beschützerisch. Eladan mag ich auch, aber von den dreien mag ich ihn am wenigsten, nicht weil er so schwer zu durchschauen ist, sondern weil er sich verstellt. Er tut nett und dann erkennt man zu spät seine dunkle Seite. Aber trotzdem beschützt auch er Muriel.
Mein Ranking würde folgendermaßen aussehen:
1. Darko
2. Yeal
3. Álvaro
4. Eladan
Trotzdem habe ich alle in mein Herz geschlossen und bewundere sie als geschlossene Gemeinschaft und dafür, dass sie alles tun um Muriel zu beschützen, ihr gleichzeitig aber auch das Gefühl geben nicht eingesperrt zu sein.
Und nun zu X: Ja, was soll ich sagen? Er ist einfach krank. Es ist so gruselig und doch so genial, wie X verkörpert wurde. Man rätselt immer mit: Wer ist er? Und man hat keine Ahnung, was macht es gruselig aber auch gleichzeitig faszinierend, denn dass ich keinen Verdacht habe, ist noch nie, wirklich noch nie vorgekommen. Es ist krass und unfassbar gut.

Dieser Band hat mir noch besser gefallen als Band 1, D.C. Odesza hat sich mal wieder selbst übertroffen! Sowohl mit der Geschichte als auch mkt dem Cliffhanger. Ich kann es kaum erwarten bis Band 3 erscheint.
Und Leute, lest diese Reihe, ihr werdet es nicht bereuen!!!

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