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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Perfekte Urlaubslektüre

Sterne sieht man nur im Dunkeln
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Im Klappentext ist mir direkt ein einziges Wort ins Auge gefallen: Norderney! Ich war mit meinen Eltern als Kind fast jedes Jahr auf der Nachbarinsel Juist, und ich liebe die Stimmung an der Nordsee, deshalb ...

Im Klappentext ist mir direkt ein einziges Wort ins Auge gefallen: Norderney! Ich war mit meinen Eltern als Kind fast jedes Jahr auf der Nachbarinsel Juist, und ich liebe die Stimmung an der Nordsee, deshalb musste ich das Buch einfach kaufen.
Mir hat das Buch gut gefallen, und es hat mir einiges mit auf den Weg gegeben. Wie wichtig Verzeihen ist, nicht nur anderen sondern auch sich selbst. Wie wichtig Freundschaft ist. Und vor allem, wie wichtig offenes Reden miteinander in einer Beziehung ist.
Ich denke, die beiden Protagonisten hätten sich viel ersparen können, wenn sie mehr miteinander geredet hätten.
Der Schreibstil war flüssig, und die Autorin hat Dinge wunderbar beschrieben. Annis Sprüche und Bilder waren für mich noch ein echtes Highlight.
Die Liebesgeschichte der Protagonisten kam mir allerdings zu kurz, aber dafür konnte das Buch in den anderen Aspekten punkten. Die Stimmung auf einer Nordseeinsel kam genauso rüber, wie ich es mir gewünscht habe. Denn ich war als Kind fast jeden Sommer an der Nordsee und da betrachtet man das Beschriebene dann schon genauer.
Ein wenig mehr Tiefgang und Spannung hätte ich mir ebenfalls noch gewünscht.
Aber es war eine wirklich schöne und süße, sommerliche Geschichte. Perfekt als Urlaubslektüre.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Gefühlvolle Rockstar Story

Midnight Blue
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Leider habe ich in die ersten 150 Seiten gar nicht hineingefunden habe und wurde von der Geschichte zuerst nicht wirklich gecatcht.
Allerdings lieben ich den Schreibstil der Autorin, der so perfekt die ...

Leider habe ich in die ersten 150 Seiten gar nicht hineingefunden habe und wurde von der Geschichte zuerst nicht wirklich gecatcht.
Allerdings lieben ich den Schreibstil der Autorin, der so perfekt die Sichtweisen der jeweiligen Charaktere widerspiegelt. Man merkt wie viel Herzblut die Autorin wieder in dieses Werk gesteckt hat. Auch wenn ich schon viele Bücher über Musiker gelesen habe, waren die Charaktere, in die ich dann nach und nach verliebt habe, und die Story sehr originell.
Ich konnte den Schmerz und die Freude mitfühlen.
Das Motiv der Musik hat mir im ganzen Buch unglaublich gut gefallen, die Songtexte waren wunderschön und voller Gefühl.
Ich wurde außerdem mehrmals überrascht, und bis zum Ende hin blieb es spannend.
Die Autorin hat sich dieses Jahr schon mit der „Sinners of Saint“-Reihe den Weg in mein Herz geschrieben, wo jetzt auch „Midnight Blue“ einen Platz hat.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die „Sinners of Saint“-Reihe innovativer fand und sie eher das gewisse Etwas hatte, das ich in Büchern suche, daher bekommt "Midnight Blue" von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Originelle Geschichte

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Wo soll ich anfangen. Zuerst fand ich es relativ schwierig in das Buch reingekommen, das kenne ich allerdings gut von mir, ich muss mich in den ersten fünfzig Seiten oftmals überwinden. (Genauso wie beim ...

Wo soll ich anfangen. Zuerst fand ich es relativ schwierig in das Buch reingekommen, das kenne ich allerdings gut von mir, ich muss mich in den ersten fünfzig Seiten oftmals überwinden. (Genauso wie beim Schreiben eines Textes😂) Der Schreibstil war mir zuerst etwas zuwider, zu abgehakt. Allerdings fand ich genau diese Art dann nach ein paar mehr Seiten auf einmal sehr aufregend und anders. Mein Interesse wurde so richtig geweckt, als sich die beiden Protagonisten zuerst nicht face to face kennengelernt haben, sondern über ihre Nachrichten, die sie dem anderen in der Wohnung hinterließen. Von da an wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die komplette Geschichte fand ich sehr originell, angefangen dabei, dass sich zwei fremde Menschen nicht nur eine Wohnung, sondern wirklich auch ein Bett teilen. Aber auch die Protagonisten, deren Charakterzüge und sogar Berufe sehr individuell waren.
Das Buch ist zu gleichen Teilen aus der Sicht von Tiffy und Leon geschrieben, wobei der jeweilige Schreibstil perfekt die Charaktere widerspiegelt. Tiffys Sichtweise ist ausgeschrieben und ausgeschmückt, wohingegen der Schreibstil von Leons Sichtweise knapper ist und perfekt seinen Charakter widerspiegelt - genau wie seine Zettelchen an Tiffy.
Das Buch beschäftigt sich aber auch mit einem sehr ernst zunehmendem Thema, dass sich psychische Misshandlung genauso schlimm auf einen Menschen auswirken kann wie körperliche Misshandlung.
Alles in allem: Ich werde den Roman mit Sicherheit noch mal lesen. Er war erfrischend anders und großartig!

Veröffentlicht am 09.07.2020

Ein absolutes Highlight

All In - Tausend Augenblicke
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Wow. Was für eine Geschichte. Für mich war es eines der ersten Bücher, indem die weibliche Protagonistin die Rolle des Rockstars übernommen hat, und es hat mir unglaublich gut gefallen.
Kacey wurde mit ...

Wow. Was für eine Geschichte. Für mich war es eines der ersten Bücher, indem die weibliche Protagonistin die Rolle des Rockstars übernommen hat, und es hat mir unglaublich gut gefallen.
Kacey wurde mit 17 aus ihrem Elternhaus geworfen und musste sich allein durchs Leben schlagen. Das hat sie zu einer starken Persönlichkeit gemacht.
Sie lernt Jonah kennen, als er sie betrunken mit seiner Limousine von einem Konzert nach Hause fahren soll.
Jonahs Leben ist das Gegenteil von Kaceys, denn es hat sich festgefahren, tagsüber arbeitet er in seiner Glasbläserei, abends fährt er Limousine. Doch Kacey schafft es seine Routine zu durchbrechen, und er fängt wieder an richtig zu leben. Was er auch tun sollte, denn Jonah ist herzkrank, wodurch sogar seine Treffen mit seinen Freunden oder seiner Familie geplant sind wie Termine.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, flüssig, mit viel Humor und Gefühl. Die Zitate aus Filmen der Achtziger waren dazu noch die Kirsche auf der Sahne. Die Charaktere fand ich sehr originell, vor allem Jonahs Arbeit in der Glasbläserei hat mir sehr gut gefallen.
Am Ende des Buches bin ich zu einem Zimmerspringbrunnen mutiert. Es war zugleich so traurig, aber so wunderschön und gefühlvoll geschrieben.
Es war definitiv eines meines Jahreshighlights vergangenes Jahr.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Eine gefühlvolle und besondere Geschichte

Zwei in Solo
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Der Start des Buches ist spannend, sodass ich direkt in der Geschichte drin war. Auch in die beiden Protagonisten, Sophie und Milo, die nicht unterschiedlicher sein könnten, habe ich mich auf Anhieb verliebt. ...

Der Start des Buches ist spannend, sodass ich direkt in der Geschichte drin war. Auch in die beiden Protagonisten, Sophie und Milo, die nicht unterschiedlicher sein könnten, habe ich mich auf Anhieb verliebt. Sophie kommt aus gutem Haus, ist Lehrerin und steht mit 31 Jahren schon mit beiden Beinen im Leben. Milo hatte eine schlimme Kindheit, er ist zehn Jahre jünger als Sophie und hat keine Ausbildung.
Allerdings ging es mir persönlich zu schnell zwischen den beiden, was die Spannung etwas rausgenommen hat. Aber jede Geschichte anders ist.
Des Weiteren hat mir sehr gut gefallen, wie sich die beiden Hauptcharaktere herausgefordert haben und sich durch ihren Partner weiterentwickelt haben.
Ich hätte mir vielleicht noch ein bisschen mehr außerhalb von Sophies Wohnung gewünscht. Ich kann aber auch verstehen, warum der Großteil des Buches sich dort abgespielt hat; sie wird zu ihrem gemeinsamen Reich, ein Ort, an dem sie sicher sind und sie selbst sein können.
Das Buch mir alles in allem gut gefallen, es war sehr gefühlvoll und besonders, aber auch den Schmerz von Sophie und Milo hat die Autorin gut beschrieben.
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, und auch an Spannung und Drama fehlt es dem Buch nicht.