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_franzisophie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2019

Eine Dystopie, die recht real wirkt...

Der Store
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Ich habe dieses Buch angefangen, weil ich von so vielen Leuten so viel Gutes gehört hatte. Leider konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen. Für mich hat es sich, vor allem in der ersten Hälfte zu ...

Ich habe dieses Buch angefangen, weil ich von so vielen Leuten so viel Gutes gehört hatte. Leider konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen. Für mich hat es sich, vor allem in der ersten Hälfte zu sehr gezogen.



Paxton und Zinnia kommen in der Cloud an & bekommen ständig irgendwelche Videos zur Einweisung oder Erklärung gezeigt. Leider fand ich die Videos, die im Buch sehr detailreich erwähnt wurden, nicht wirklich informativ, vergleichen mit der Seitenanzahl, die sie eingenommen haben.

Paxton war mir am Anfang sehr sympathisch, da er den Job in der Cloud nur widerstrebend annahm. Er hatte aufgrund der Cloud sein eigenes Unternehmen nicht aufrecht erhalten können und braucht jetzt eben einen Job, um über die Runden zu kommen. Der Leser erfährt eine ganze Menge über Paxtons Vergangenheit, wie er aufgewachsen ist und wie er sich sein Unternehmen aufgebaut hat, welches dann von der Cloud zerstört wurde.



Zinnia war mir eher unsympathisch. Dem Leser ist von Anfang an klar, dass sie sozusagen “undercover” in der Cloud zu arbeiten anfängt. Leider hat sie zu Beginn Paxton öfter ausgenutzt, um an Informationen zu kommen.

Ab der Hälfte wurde das Buch meiner Meinung nach spannender. Es passiert mehr und ich habe auch wirklich mitgefiebert.

Was mich allerdings etwas enttäuscht hat, war das Ende. Es lässt sehr viel Interpretationsraum und Raum für Ideen, wie es jetzt weiter geht. Leider mag ich das nicht so, ich bevorzuge abgerundete Geschichten.

Trotzdem finde ich, dass ,,Der Store” ein wirklich gutes Buch ist, das, so wie andere Dystopien, auf Missstände in unserer modernen Welt hinweist und mir auch was Versandhandel angeht, neue Denkanstöße gegeben hat.

Veröffentlicht am 19.10.2019

Das Buch, das jeder lesen sollte

Ich suchte Heilung und fand mich selbst
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Diese Buch war einfach der Hammer. Ich kenne den Podcast von Andrea Morgenstern schon eine ganze Weile und habe auch dank ihm sehr viel lernen dürfen. Das Buch ,,Ich suchte Heilung und fand mich selbst“ ...

Diese Buch war einfach der Hammer. Ich kenne den Podcast von Andrea Morgenstern schon eine ganze Weile und habe auch dank ihm sehr viel lernen dürfen. Das Buch ,,Ich suchte Heilung und fand mich selbst“ setzt dem ganzen noch eins oben drauf.



Andrea Morgenstern teilt ihr Leben mit dem Leser, ungefiltert und oft schmerzhaft. Gleichzeitig gibt sie aber immer wieder Hoffnung, zeigt, wie sie aus dem Leid herausgekommen ist und wie sie sich selbst geheilt hat.

Was mir besonders gut gefallen hat: sie spielt dem Leser nichts vor. Als Leser erfährt man von Momenten, in denen sie aufgeben, in den Schmerz flüchten wollte und es vielleicht auch getan hat. Manchmal ist Selbstmitleid auch einfach das, was man braucht, um Kraft zu tanken. Und trotzdem hat sie nie aufgegeben.

Mir hat dieses Buch unheimlich viel Mut gespendet und ich werde es definitiv auch nochmal lesen.

Veröffentlicht am 19.10.2019

DAS Liebeskummerbuch!

Show me the Stars
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Dieses Buch ist mir im Urlaub mehrfach in die Hände gefallen und ich war eigentlich dauerhaft versucht, es zu kaufen, da ich Irland ja liebe. (Meine Irland Vlogs: Dublin) Außerdem spielt es auf einer Leuchtturminsel ...

Dieses Buch ist mir im Urlaub mehrfach in die Hände gefallen und ich war eigentlich dauerhaft versucht, es zu kaufen, da ich Irland ja liebe. (Meine Irland Vlogs: Dublin) Außerdem spielt es auf einer Leuchtturminsel und ich habe eine gewisse Faszination für das Meer und Leuchttürme. Also habe ich es dann irgendwann doch gekauft.

Und es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Das Buch ist wirklich sehr schön geschrieben. Liv verliert ihren Job, sucht sich dann einen Neuen und endet als Housesitter für einen Leuchtturm namens Matthew. Der Leuchtturm steht auf einer Insel, auf der es sonst aus Gras und Klippen nichts gibt. Also muss sie mit dem Boot dorthin gebracht werden. Natürlich ist ihr Bootsführer Kjer attraktiv und charmant. (Ich nenne ihn liebevoll den gutaussehenden Irren).

Zwischen Liv und Kjer bahnt sich natürlich eine Romanze an. Hier muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir das ganze fast etwas zu schnell ging, jedoch ist das Buch so wundervoll geschrieben und ich mag Kjer so gerne, dass ich Livs Entscheidungen tatsächlich nachvollziehen kann.



Das Buch hat in mir die Sehnsucht nach dem Meer, Irland und einer Auszeit geweckt. Das Setting, die kleine Insel Caorach, ich konnte mir das alles so gut vorstellen, als wäre ich selbst dort gewesen. Und eigentlich wünschte ich, ich könnte auch mal ein paar Monate auf Matthew aufpassen, vielleicht sogar in der Gesellschaft eines attraktiven Iren?