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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2019

Irgendwie anders, aber dennoch typisch Brittany C. Cherry

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Zum Cover: Es ist wirklich ein Traum! Der Farbverlauf ist wundervoll gewählt und was ich zutiefst begrüße ist, dass diesmal keine Menschen auf dem Cover sind.

Zum Inhalt: Ich möchte nichts vorwegnehmen, ...

Zum Cover: Es ist wirklich ein Traum! Der Farbverlauf ist wundervoll gewählt und was ich zutiefst begrüße ist, dass diesmal keine Menschen auf dem Cover sind.

Zum Inhalt: Ich möchte nichts vorwegnehmen, daher werde ich den Inhalt so grob wie möglich skizzieren.

Jasmine und Elliott sind zu Beginn des Buches gleich alt und das ist auch das Einzige, was die beiden gemeinsamen haben. Sie ist beliebt, hübsch, ausgeschlossen- er hingegen ist das Mobbingopfer der Stufe, nicht unbedingt eine Augenweide und sehr in sich gekehrt.
Dass Elliott stottert, ist zudem in diesem Genre eine Abwechslung.
So fängt es also an und man fragt sich, wie können diese so unterschiedlich gepolten Menschen zueinander finden? Die Antwort müsst ihr selber herausfinden

Zu den Charakteren: Elliott ist ein wahrer Schatz, auch wenn er im weiteren Verlauf des Buches nicht mehr der sanfte Junge wie zu Beginn des Buches ist, geht dieser Funke der Sanftheit und Güte nie ganz verloren.

Zu Jasmine: ganz ehrlich? Ich bin, was ihre Person betrifft sehr zwiegespalten.
Auf der einen Seite ist sie forsch, couragiert und wirklich ein tolles, starkes Mädchen, aber auf der anderen Seite ist sie so naiv, dass es wirklich zum Haare raufen war.

Die Nebencharkatere waren wundervoll und sie haben verkörpert, wie jede Familie sein sollte in puncto Liebe und Geborgenheit.

Das Ende: Ich mochte es- aber, es ist für mich irgendwie zu rund gewesen.

Fazit: Ein klassisches Buch von BCC, welches dramatisch, emotional (tut euch einen Gefallen, und legt Taschentücher neben euch) ist und wieder viel Potenzial für das Markieren von Zitaten bietet,.
Es kommt, meiner Meinung nach, aber nicht an "wie die Stille unter Wasser" oder "wie die Erde um die Sonne" ran.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Nicht überzeugender Roman

Herz am langen Zügel
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Malin ist Karrierefrau durch und durch, aufgewachsen mitten auf dem Land auf dem Hof ihrer Eltern- inklusive langer Busfahrten zur Schule-, ergreift sie nach der Schule die Flucht in die Großstadt.
Dort ...

Malin ist Karrierefrau durch und durch, aufgewachsen mitten auf dem Land auf dem Hof ihrer Eltern- inklusive langer Busfahrten zur Schule-, ergreift sie nach der Schule die Flucht in die Großstadt.
Dort fühlt sie sich pudelwohl, denn sie hat eine schicke Wohnung, einen elitären Freundeskreis und einen tollen Job.
Doch das Schicksal weht sie zurück in ihr Heimatdorf, in dem sie erst einmal High Heils gegen Gummistiefel tauscht.

Leider muss ich sagen, dass ich alle Charaktere, bis auf Malins Tante Hanna und Malens Cousine Helen, unsympathisch, ja geradezu nervig, fand.

Auf die Handlung möchte ich gar nicht detailliert eingehen, aber es wurden Handlungsstränge angerissen, die im weiteren Verlauf des Buches gar nicht mehr erwähnt werden.

Wer sich hier auf einen schönen Roman für (erwachsene) Pferdemädchen freut, wird leider enttäuscht, denn den Charakteren fehlt es an Tiefgang, die Liebesgeschichte wirkt doch arg unrealistisch und bis auf das Setting (der Pferdehof) wird doch sehr wenig auf den Alltag mit den Pferden eingegangen.

Alles in allem, empfehle ich das Buch nicht weiter.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Gut, aber da ist noch Luft nach oben

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Erst einmal zum Cover:
Ich finde, Menschen auf dem Cover nicht allzu schön, aber zumindest sieht die Darstellerin der Protagonistin ähnlich. Was gelungen ist, ist, aber, dass das Cover "lebendig" wirkt.
Aber ...

Erst einmal zum Cover:
Ich finde, Menschen auf dem Cover nicht allzu schön, aber zumindest sieht die Darstellerin der Protagonistin ähnlich. Was gelungen ist, ist, aber, dass das Cover "lebendig" wirkt.
Aber man soll ja nicht nach dem Cover gehen, sondern es zählt ja der Inhalt.

Vorneweg: Ich bin ein großer Fan der Firsts- Reihe, und hatte dementsprechend schon eine gewisse Erwartungen und auch der Schreibst der Autorin ist mir bekannt.
Dieser war auch in diesem Buch sehr angenehm, und man kann Avas Erlebnissen sehr gute folgen.
Positiv fand ich auch, dass Schottland als Handlungsort nicht so Mainstream wie in anderen Büchern.

Allerdings hab ich auch ein paar Kritikpunkte. Erstens, habe ich rund 100 Seiten gebraucht bis ich wirklich in der Geschichte drin war.
Zweitens, weiß ich, ehrlich gesagt, nicht, was ich von der Protagonistin Ava halten soll. Einerseits ist sie ziemlich Badass und man feiert sie, aber andererseits ist sie etwas naiv und zu dickköpfig.

Schwierig finde ich auch den Aufbau des Buches, denn auf der einen Seite zieht sich die Geschichte etwas und man wartet förmlich darauf, dass etwas passiert, aber auf der anderen Seite kommt das Ende sehr überhastet.

Alles in allem, werde ich den zweiten Teil durchaus lesen, denn die Idee der Geschichte ist wirklich gut, und ich bin gespannt, wie es mit Ava, Lance, Reid, etc. weitergeht.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Gutes Buch für zwischendurch

The Ivy Years – Was wir verbergen
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Ich hab letztes Jahr bereits Teil 1 gelesen und dieser hat mich schon nicht ganz überzeugen können. Dennoch hab ich nun zum zweiten Teil gegriffen, und muss sagen, dass es leider keine Verbesserung zu ...

Ich hab letztes Jahr bereits Teil 1 gelesen und dieser hat mich schon nicht ganz überzeugen können. Dennoch hab ich nun zum zweiten Teil gegriffen, und muss sagen, dass es leider keine Verbesserung zu Band 1 darstellt..

Die Thematik ist sehr interessant und auch mal wieder was Neues im New Adult- Genre, allerdings hadere ich etwas mit der Umsetzung. Die Dynamik der Beziehung ist schnell, so dass der erste Teil etwas langatmig wirkt, wohingegen der zweite Teil des Buches durchaus ein paar Seiten mehr verdient hätte.

Zum Ende (,was ich natürlich nicht verraten werde) hätte ich mir zudem weitere Ausführungen gewünscht.

Alles in allem, empfehle ich das Buch an diejenigen weiter, die gerade ein leichtes Buch für zwischendurch suchen und einfach ein paar (wenige) Lesestunden erleben wollen.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Das Blubbern von Glück- lebensbejahend und inspirierend

Das Blubbern von Glück
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Die Protagonistin Candice, ein 12-jähriges Mädchen aus Albright in Australien, ist authentisch, witzig (ohne es sein zu wollen) und sie ist stets darauf bedacht, alles so genau wie nur möglich zu beschreiben. ...

Die Protagonistin Candice, ein 12-jähriges Mädchen aus Albright in Australien, ist authentisch, witzig (ohne es sein zu wollen) und sie ist stets darauf bedacht, alles so genau wie nur möglich zu beschreiben.

Als sie in der Schule die Aufgabe bekommt einen Erlebnisbericht zu schreiben, wobei dieser in der Reihenfolge des Alphabets geschrieben sein soll, beschließt Candice, den Bericht etwas zu erweitern und erzählt ihre ganze Lebensgeschichte. Im Originalen heißt das Buch übrigens: "my life as an Alphabet", was ich überaus treffend finde.
Wir begleiten also Candice in ihrem Alltag, in der Schule, Zuhause, wo sie feststellt, dass alle um sie herum nicht sonderlich glücklich sind.
Sie beschließt das zu ändern, und das auf eine inspirierende und wundervolle Weise, dass man als Leser mitfiebert, dass ihre Pläne glücken mögen.

Mein einziger Kritikpunkt ist lediglich, dass das Ende sehr abrupt kam und man das meiner Meinung nach etwas mehr hätte ausschmücken können.

Alles in allem ist es ein toller Roman, und wenn jede(r) ein wenig probiert so wie Candice zu sein und dabei der Negativität in ihrem/seinem Umfeld trotzt, würde die Welt ein kleines bisschen besser werden.