Traum gegen Fänger
DreamcatcherWas mich sofort begeistert hat, ist natürlich das Cover.
Auch wenn ich das Buch „nur“ als Ebook gelesen habe, kenne ich es in der Print-Version und liebe es total. Die Gestaltung und Farbgebung ist einfach ...
Was mich sofort begeistert hat, ist natürlich das Cover.
Auch wenn ich das Buch „nur“ als Ebook gelesen habe, kenne ich es in der Print-Version und liebe es total. Die Gestaltung und Farbgebung ist einfach zauberhaft.
Der Einstieg hat mir gut gefallen, die Idee - gefangene Träume in eine eigene Welt zu überführen - fand ich sehr interessant und spannend.
Verantwortlich dafür ist u.a. Alexis, eine Fehris und die Hauptprotagonistin, und ihre Familie, da auch sie der Unterschicht angehören. Besonders schwer wird es, wenn der Traum ein Alptraum ist…. diese Überführungen bringen immer eine große Portion Gefahr mit. So ist es auch nicht verwunderlich, dass keiner besonders begeistert ist, wenn er einen dieser Aufträge ausführen soll, auch wenn die Bezahlung dafür etwas besser ist.
Damit die Alpträume, auch Mare genannt, überführt werden können, müssen sie aber erst eingefangen werden. Das wiederum ist die Aufgabe der Oberschicht.
Alexis’ bester Freund Nate kommt aus der Oberschicht und ist dazu noch der Sohn des Königs…. keine leichte Kombi. Die beiden haben aber einen guten Weg gefunden damit umzugehen und so ist ihre Freundschaft nicht zu erschüttern - sie unterstützen sich wo es nur geht.
Leider passiert es dann aber auch, dass sich Alexis in eine Situation stürzt, wo sie eigentlich gar nicht sein sollte und damit Nate und sich selber in ungeahntes Chaos befördert.
Die Mischung aus den verschiedenen Perspektiven, Menschen und Wesen mochte ich sehr gerne. Man hat immer das Gefühl mittendrin zu sein.
Auch die Schreib- und Erzählweise passen gut zur Geschichte, so dass es richtig Spaß macht.
Zwischendrin fand ich es allerdings etwas flach, was sehr schade ist, da war irgendwie die Spannung raus.
Zum Ende hin wurde es dann aber wieder besser und ich bin gespannt auf Band 2, der dann hoffentlich meine vielen „?“ ,über dem Kopf, beseitigen kann.