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Veröffentlicht am 19.08.2021

Gelungener Serienauftakt mit Luft nach oben

Gefallene Helden
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„Gefallene Helden“ von Kel Kade ist ein wirklich gelungener Serienauftakt.

Was mich an diesem Buch besonders interessiert hat und mich zum Lesen gebracht hat, ist die Idee dahinter, dass der eigentliche ...

„Gefallene Helden“ von Kel Kade ist ein wirklich gelungener Serienauftakt.

Was mich an diesem Buch besonders interessiert hat und mich zum Lesen gebracht hat, ist die Idee dahinter, dass der eigentliche Held ja ziemlich schnell das Zeitliche segnet und somit der Held aus der Geschichte verschwindet. Nun steht sein Freund Aaslo vor einer großen Herausforderung der er sich (mehr oder weniger) alleine stellen muss.

Ich muss zwar ehrlich gestehen, dass ich eine eher düstere Fantasygeschichte erwartet habe, was leider nicht der Fall war. Doch der Humor, die neuen Ideen fernab der bekannten Klischees und der gute Schreibstil haben ihre ganz eigenen Vorzüge. So war das Buch zwar nicht das was ich mir erwartet/erhofft habe, aber konnte mich trotzdem positiv überraschen.

Ab und zu etwas mehr Spannung, Wendungen und Hindernisse für den Protagonisten hätten nicht geschadet – zwischendurch war das Buch dann doch etwas langatmig.

Aaslo selbst konnte mich dafür als Protagonist wirklich überzeugen. Er ist nicht der typische Held, hat ein paar nervende Eigenheiten aber im tiefsten Inneren ist er ein ordentlicher Kerl und versucht immer sein Bestes zu geben.

Ich finde das Buch für den ersten Band einer Reihe zwar gut, aber ich glaube, dass da noch mehr drinnen gewesen wäre. Trotzdem bekommt man Lust zum Weiterlesen und ich hoffe, dass in den Folgebänden etwas mehr Action reinkommen wird.

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Ein gelungenes Buch mit ein paar kleinen Schwachstellen

Das Haus der Libellen
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Nach langer Zeit kehrt Sophie zum Haus der von Gutenbachs zurück. Was sie am meisten mit dem alten Gebäude verbindet, sind die Erinnerungen aus ihrer Jugend. Noah, der einfach verschwunden ist und ihr ...

Nach langer Zeit kehrt Sophie zum Haus der von Gutenbachs zurück. Was sie am meisten mit dem alten Gebäude verbindet, sind die Erinnerungen aus ihrer Jugend. Noah, der einfach verschwunden ist und ihr Herz entzweigerissen hat, tritt aufgrund der Erinnerungen wieder in ihr Leben. Doch nur sein Geist, denn er ist schon wieder verschwunden. Zusammen mit seiner Schwester Emilia, versucht sie Noah zu finden. Doch um in zu finden, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen.
Eine Geschichte über die Vergangenheit und die Auswirkungen in der Gegenwart und dem Kampf darüber, mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Ein für mich sehr tiefgründiges Thema, dass hier aufgefasst wurde.
Ich brauchte zwar ein paar Seiten, um in die Geschichte reinzukommen, aber sobald man mal drinnen ist, lässt sich die Story flüssig lesen.
Immer wieder gibt es Rückblicke in Sophies Vergangenheit, die einen leichter nachvollziehen lassen, wie es ihr geht und einen auch helfen, die Story richtig zu verstehen.
Die Protagonistin Sophie ist eine sehr sympathische Figur und auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen. Die Autorin lässt dem Leser wirklich Zeit, die einzelnen Personen des Buches richtig kennenzulernen. Vor allem Emilia hat es mir persönlich sehr angetan. Sie ist eine eher verträumte und sehr besondere Person (auch wenn sie sehr launisch sein kann) – man muss sie einfach mögen. Auch die enge Beziehung zwischen ihr und ihrem Bruder Noah finde ich sehr schön.
Emma Behrens hat einen ganz eigenen Erzählstil, der aber sehr gut zu dieser Art von Buch passt. Sie schreibt mit Humor und Emotionen und schafft es und trotzdem sehr tiefgründig.
Einzig kleiner Kritikpunkt ist, dass der Geschichte etwas an Spannung fehlte. Zwar gab es am Ende noch eine unerwartete Wendung, aber bis dahin war es eher ein lockerer Lesespaß ohne viel Aufregung. Hätte Emma Behrens nicht so einen guten Schreibstil, wäre das Buch vielleicht dadurch etwas langweilig – zum Glück kann die Autorin das wett machen.
Ich finde das Buch zwar gelungen, aber ich denke, man muss diese Art von Story mögen, um damit warm zu werden.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Nicht so berauschend wie der 1. Band

Like Fire We Burn
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Mir hat Buch 1 wirklich richtig gut gefallen, deswegen waren meine Erwartungen dementsprechend hoch.
Leider konnte mich das Bich nicht so überzeugen. Die Story war nichts Neues, die Charaktere fast etwas ...

Mir hat Buch 1 wirklich richtig gut gefallen, deswegen waren meine Erwartungen dementsprechend hoch.
Leider konnte mich das Bich nicht so überzeugen. Die Story war nichts Neues, die Charaktere fast etwas überzogen und zwischendrin waren einige Stellen wirklich etwas langatmig.

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Tolle Idee, leider zwischendurch etwas verwirrend

Geduldige Rache (Ein Loreena-MacLaughlan-Thriller)
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Leider hat mich das Buch nicht zu 100% überzeugt.
Der Klappentext klingt spannend, die Idee hinter dem Buch ist eigentlich ganz cool, aber leider nicht so gut umgesetzt – für meinen Geschmack auf jeden ...

Leider hat mich das Buch nicht zu 100% überzeugt.
Der Klappentext klingt spannend, die Idee hinter dem Buch ist eigentlich ganz cool, aber leider nicht so gut umgesetzt – für meinen Geschmack auf jeden Fall.

Die Geschichte erzählt von Ethan, der glaubt, seine Freundin ermordet zu haben. Loreena soll den Fall aufdecken, denn niemand glaubt Ethan, dass er sowas grauenhaftes wirklich getan haben soll.

Klingt spannend, oder?
Aber leider wurde das Buch mit der Zeit für mich etwas verwirrend. Ich kam recht gut & schnell in die Story rein, aber leider hielt dieses Hoch nicht lange an. Für meinen Geschmack gab es einfach viel zu viele Zeitsprünge und Perspektivenwechsel. Oft war einfach zu viel Info, aus zu vielen Perspektiven da.

Was mir gefallen hat, war die Aufmachung und der Schreibstil. Mick Saunter schreibt sehr flüssig und schafft es, interessante Infos (z.B. über andere Länder) nahtlos in die Story einfließen zu lassen.

Wie gesagt, war das Buch nicht ganz nach meinem Geschmack, aber dennoch finde ich die Idee sehr interessant und werde bestimmt weitere Bücher des Autors lesen.

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Ich bin hin und hergerissen

Die Unmöglichkeit, bei Tag die Liebe zu finden
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Was dieses Buch angeht, bin ich wirklich hin und hergerissen 😬 Es gibt so viel, was mir daran gefällt, aber auch einiges, was ich nicht so mochte! Geht es euch auch manchmal so?

Also... was hat mir gefallen? ...

Was dieses Buch angeht, bin ich wirklich hin und hergerissen 😬 Es gibt so viel, was mir daran gefällt, aber auch einiges, was ich nicht so mochte! Geht es euch auch manchmal so?

Also... was hat mir gefallen?
~ Das Cover - es ist wirklich richtig schön 😍
~ Die etwas ernstere Grundstimmung - es ist halt nicht immer alles "Friede, Freude, Eierkuchen", so wie in der realen Welt halt auch.
~ Angela - Sie ist etwas nerdig, sehr zielstrebig und wirklich interessant!
~ Der geheimnisvolle Vampirismus - Angela muss für sich selbst herausfinden, was das "Vampirsein" für sie bedeutet. Ihre kleinen Experimente an ihr selbst, waren wirklich sehr unterhaltsam.
~ Der Schreibstil - da gibt es wirklich nichts zu meckern. Vor allem die intimen Szenen zwischen den Protas hat der Autor richtig gut hinbekommen!

Was ich nicht so mochte:
~ Die Beziehung - Chloé und Angela... Ich mag beide total gerne, aber ab und zu hätte ich ihnen gern einen liebevollen Klapps auf den Hinterkopf gegeben. Für mich war ihre Beziehung oft einfach nicht greifbar oder nachvollziehbar.
~ Die fehlende Spannung - Die Geschichte selbst war nicht schlecht. Aber im Nachhinein kann ich nicht behaupten, dass während dem Lesen mal so ein "Wow-Moment" da war...
~ Und wieder das Vampirthema - Wenn ich das Buch so Revue passieren lasse, war das Thema zwar nett und unterhaltsam, aber für die Geschichte irgendwie nicht wirklich relevant. Was echt schade ist, denn Ry Hermans Idee hat nämlich echt Potenzial, wie ich finde.

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