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Veröffentlicht am 23.02.2021

Ein Jahreshighlight

Vanitas - Schwarz wie Erde
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Vanitas ist eines meiner liebsten Bücher geworden und hat von mir vollkommen verdient die vollen fünf Sterne bekommen. Hier stimmte für mich einfach das Gesamtpaket. Carolin auf ihrer Reise durch Wien ...

Vanitas ist eines meiner liebsten Bücher geworden und hat von mir vollkommen verdient die vollen fünf Sterne bekommen. Hier stimmte für mich einfach das Gesamtpaket. Carolin auf ihrer Reise durch Wien und München zu begleiten war wirklich Nervenkitzel pur und ich war mehr als einmal verwirrt, wie dieses Buch enden wird.
Zunächst aber einmal zu der Story. Wir lernen Carolin kennen, die sich vor jemandem versteckt hält, der sie umbringen will und wird von der Polizei zu einem neuen Fall hinzugezogen. Somit zieht sie von dem sicheren Wien in das unsichere München und begibt sich erneut in Gefahr.
Ich muss sagen, dass ich die Vorgeschichte dazu sehr gerne lesen würde. Also Carolins Zeit vor Wien. Das stelle ich mir ebenso spannend vor, wie diesen ersten Auftaktband. Der Anfang zog sich zunächst etwas hin und ich kam nur schleppend voran. Je weiter es jedoch auf den Hauptteil zusteuerte, desto spannender wurde es. Immer wieder dieser Wechsel zu einer anderen Szene, einen anderen Mord war etwas, was ich nicht gebraucht hätte, was jedoch zu der Spannung beitrug. Zum Ende hin, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es kamen immer wieder diese unvorhersehbaren Wendungen gepaart mit einer recht schnellen Handlung welche einen angenehmen Spannungsanstieg verursachten aber auch das eigene Interesse nährte. Dabei schaffte die Autorin es, die Handlung nicht zu verwirrend zu gestalten. Insgesamt hatte der Spannungsbogen für mich zwei Höhepunkt, einmal kurz vor Ende, vor der großen Auflösung und zum anderen die letzten paar Seiten die mich sehnsüchtig auf den zweiten Band warten lassen, den ich mir direkt kaufen musste.
Der Schreibstil von Ursula Poznanski gefiel mir auch bei diesem Buch wieder richtig gut. Ich konnte eine neue Seite von ihr entdecken. Weg von dem Jugendlichen hin zu richtigen Psychothrillern. Das führt zu einem Interesse über verschiedene Altersstufen hinweg und das macht sie zu einer guten Autorin.
Die Charaktere haben das Buch beinahe lebendig werden lassen. Während der Achterbahnfahrt durch den Spannungsbogen konnten wir die verschiedenen Charaktere lieben und hassen lernen. Besonders im Kopf geblieben ist mir dabei Robert und natürlich Carolin.
Carolin ist die Art mysteriöse Protagonistin, die einen dazu animiert, ihr zu folgen. Und ich bin ihr gefolgt. Durch ihre kleinen Geheimnisse wurde sie zu einem Charakter, den man erforschen wollte. Die Autorin hat uns hier in kleinen Häppchen die Informationen geliefert und es setzte sich nach und nach das Puzzle zusammen. Die Verwandlung die sie durchmachte war wirklich gut dargestellt. Unter Betrachtung ihres psychischen Problems und den Informationen ihres Charakters zeigte sich, wie genau sie sich veränderte. Sie wurde kaum spürbar immer stärker und blieb doch in ihrer Angst gefangen.
Robert war mir zunächst sympathisch und auf eine gewisse Weise jedoch auch unsympathisch. Vollkommen unerklärlich und doch interessant für mich. Er war nicht oft direkt präsent und doch blieb er einem im Kopf. Das Ende jedoch schockierte mich dann in Bezug auf Robert kein bisschen muss ich sagen. Irgendwo war mir klar, dass Robert nicht nur Carolin helfen möchte sondern auch eigene Ziele verfolgt. Welche diese sind, erfährt man hoffentlich noch.
Die Emotionen der einzelnen Charaktere wurden gut und authentisch ausgearbeitet sowie dargestellt. Dabei zeigte die Autorin eine gewisse Detailliebe die ich bereits aus anderen Büchern kenne. Jeder Charakter agiert auf seine eigene Art und Weise und sie vermischen nicht zu einem Einheitsbrei. Dabei zeigen sich auch in den Charakteren unvorhergesehene Wendungen.
Insgesamt liebe ich dieses Buch, es hat mir meinen Monat versüßt und mich mit auf eine bittersüße Reise genommen. Ich bin und bleibe ein riesiger Fan von Ursula Poznanski und nicht nur deshalb erhält es von mir die vollen fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Eine erschütternde Geschichte

Schwarze Magnolie
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Ich habe noch nie eine so bewegende Lebensgeschichte gelesen, wie es bei schwarze Magnolie der Fall war. Das Buch der jungen Nordkoreanerin hat mich wirklich sehr bewegt und emotional berührt. Deswegen ...

Ich habe noch nie eine so bewegende Lebensgeschichte gelesen, wie es bei schwarze Magnolie der Fall war. Das Buch der jungen Nordkoreanerin hat mich wirklich sehr bewegt und emotional berührt. Deswegen wird es eindeutig eines meiner Highlights im Jahr 2021.
Die Geschichte, also die Lebensgeschichte von Hyeonseo Lee, ist wirklich ansprechend geschrieben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Mischung aus den kleinen koreanischen Wörtern und der Veranschaulichung der Umgebung haben einen in das Buch reinfallen lassen. Dabei wurde die Spannung immer wieder aufs Neue aufgebaut. Sowohl Teil eins als auch Teil zwei und drei hatten so gesehen ihren eigenen kleinen Spannungsbogen welcher sich wie eine Kurve immer wieder aufs Neue aufbaute. Besonders die Einteilung in die drei Lebensabschnitte hat mir gefallen. So konnten wir sie auf ihrer Reise begleiten und hatten sinnvolle Abschnitte die sehr detailliert beschrieben wurden.
Zu sehen, wie Nordkoreanerinnen aufwachsen ist wirklich wie in eine andere Welt eintauchen. Teilweise erinnerte mich dieses fremde Weltbild an das Buch 1984 von George Orwell. Diese Lebensweisen ähneln sich doch sehr wobei das eine Buch Fiktion ist und das andere die harte Realität.
Wir folgten Hyeonseo auf ihrer erzwungenen Flucht aus Nordkorea bis nach Südkorea wobei immer wieder der Zwiespalt so gut und lebendig dargestellt wurde, dass ich mich sehr gut in ihre Lage hineinversetzen konnte. Ihre Handlungen und das Denken haben keine großen Fragen aufgeworfen. Der/Die Leser
in wusste, dass es purer Überlebensinstinkt war, der aus der jungen Frau spricht. Deswegen war ich auch immer wieder so überrascht, wie sich das Blatt immer wieder wendete. Die Intrigen, die von Seiten Nordkoreas kamen, haben mich immer wieder verwundert. Schlussendlich war ich immer erleichtert, wenn sich Hyeonseo weiter von Nordkorea entfernte und schlussendlich nicht zurückkehrte.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es bekommt volle fünf Sterne weil es mitreißend ist und es schafft, die Augen zu öffnen. Die Geschichte ist so emotional beschrieben und zeigt die große Entwicklung von Hyeonseo Lee so prägnant weswegen ich dieses Buch wirklich jedem empfehlen kann. Es liest sich nicht wie eine Biografie, eher wie ein Roman wobei man sich vor Augen führen muss, wie viel Wahrheit hinter diesen Wörtern steckt. Dieses Buch ist ein Tatsachenbericht und somit zu 100% wahr, ich hoffe es auf jeden Fall da die Autorin doch authentisch wirkte. Ich wünsche ihr auf jeden Fall ein glückliches Leben weiterhin.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Ein emotionaler zweiter Band

Der Zauber eines frühen Morgens
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Das Buch von Lesley Pearse ist der zweite Band der Belle-Trilogie und mein erstes Buch in diesem Jahr. Es war ein sehr guter Anfang, da ich es sehr genossen habe, in das London des ersten Weltkriegs einzutauchen. ...

Das Buch von Lesley Pearse ist der zweite Band der Belle-Trilogie und mein erstes Buch in diesem Jahr. Es war ein sehr guter Anfang, da ich es sehr genossen habe, in das London des ersten Weltkriegs einzutauchen. Wieder durften wir die Protagonistin durch mehr als nur London begleiten. Ich war sehr beeindruckt von diesem Band und muss sagen, dass er um Welten besser war als Band 1.
Die Story findet seinen Anfang ein paar Jahre nach Band eins und schließt gut an. Anfangs erfährt der/die Leser*In noch einmal etwas über Band eins und die Vergangenheit unserer lieben Belle. Der Schreibstil bleibt weiterhin positiv in Erinnerung weswegen sich das Buch flüssig lesen ließ. Wir begleiten dabei die Protagonistin durch die Vorzeit des ersten Weltkriegs bis hin zu den Hauptschlachten des Krieges. Der rote Faden war dadurch erkennbar, dass keinerlei Zeitsprünge geschahen und alles logisch aufeinander aufbaute. Die Jahreszahlen halfen dabei, die Geschehnisse zeitlich einzuordnen und somit eine bessere Orientierung zu haben. Der Spannungsbogen sowie die Emotionen waren wie eine Berg- und Talfahrt. Es ging immer wieder auf und ab. Mehr als einmal kamen mir die Tränen weil es so emotional war. Das Ende hat mich so bewegt, dass ich kaum fassen konnte, was alles geschah. Insgesamt hat das Buch einen in sich aufgesogen.
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass wir sowohl neue kennenlernen durften als auch alte widersehen. Dabei war jeder so unglaublich sympathisch. Sie wurden von Lesley Pearse gut ausgearbeitet wodurch man ihren Gedanken, Hoffnungen und Handlungen sehr gut folgen konnte.
Belle und Jimmy durchlebten eine enorme Verwandlung. Ihre Entwicklung war beinahe spürbar. Wobei Jimmy sich eher in eine recht unsympathische und bemitleidenswerte Person entwickelte und Belle zu einer eher starken und emanzipierten jungen Frau. All das, was sie erlebte, stärkte sie viel mehr als das es sie schwächte. Etienne wurde mein Lieblingscharakter der von Kapitel zu Kapitel immer sympathischer wurde. Mein Lieblingszitat ist ebenso von ihm.
„Ich kam nur, um dich zu sehen, ansonsten habe ich mir keine Hoffnungen mehr gemacht. Aber als ich dich sah und küsste, war es, als würde ich von einem Wirbelsturm mitgerissen.“ (S.651)
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich kann die Reihe jedem empfehlen, der auch mal gerne in den historischen Gefilden fischt. Das Buch bekommt von mir volle 5 von 5 Sternen weil es mich emotional so mitgenommen hat und die Story sowie die Charaktere sehr stimmig waren.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Ein wundervoller Roman

Lehrerin einer neuen Zeit
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Laura Baldinis Roman über Maria Montessoris Leben war ein Buch, was mir persönlich am Herzen hing. Als angehende Sozialarbeiterin und Sozialassistentin kenne ich die Lehre nach Montessori. Wie ihr Leben ...

Laura Baldinis Roman über Maria Montessoris Leben war ein Buch, was mir persönlich am Herzen hing. Als angehende Sozialarbeiterin und Sozialassistentin kenne ich die Lehre nach Montessori. Wie ihr Leben war, wusste ich bis jetzt noch nicht. Deswegen konnte ich an diesem wundervollen Buch nicht vorbei laufen. Zum Glück würde ich sagen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Wir sehen eine junge Maria Montessori welche vor einem Haus mit Kindern steht. Der Titel lässt einen dabei aber noch im Dunkeln. Was die schwerste Entscheidung war und wie sich diese auf die junge Frau auswirkte, erfährt der/die LeserIn erst am Ende der fast 400 Seiten. Die Farben sind sehr harmonisch gehalten weswegen es wunderschön in einem Bücherregal aussehen wird.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Es war flüssig zu lesen und passte sich der zeitlichen Epoche an. Der/Die Leser
In wird in diese Zeit aufgesogen und darf das Rom im Jahr um 1900 erleben. Ein roter Faden lässt sich anhand der Jahreszahlen sowie der Ortsangabe vor jedem Kapitel gut verfolgen. Verschiedene Zeitsprünge werden hierdurch klar deutlich und verwirren nicht. Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss aufgebaut um sich dann in einem einzigen Ereignis zu entladen. Sowohl der Anfang, wie auch die Mitte sowie der Schluss haben mir sehr gut gefallen. Von der Geschichte war ich vollkommen beeindruckt. Die Autorin hat für einen historischen Roman sehr gut recherchiert. Ich kann hier also nichts bemängeln.
Die Charaktere, vor allem Maria Montessori hat mir sehr gut gefallen. Wir begleiten eine junge, kluge und starke Frau welche genau weiß, was sie von ihrer Zukunft will. Ein Mann hat darin nichts zu suchen. Sie entwickelt sich in dem Buch immer weiter. Von der jungen Ärztin zu einer jungen Pädagogin und Psychologin welche sich für das Wohl aller Kinder interessierte. Es war spannend und interessant diesem Weg zu verfolgen und mit dieser sympathischen Frau die ersten Jahre ihrer Karriere zu erleben.
Die Nebencharaktere waren dabei weise gesetzt. Von der Armen Familie die krank war und ihr Leben prägte bis hin zu den Schwachsinnigen Kindern welche sie beruflich weiterbrachten. Alle haben genau gestimmt. Am wenigsten mochte ich jedoch die Mutter obwohl diese alles für ihr Kind getan hätte. Die Autorin wusste, wo sie welche Charaktere einbringt und recherchierte auch hier wieder sehr gut über deren Hintergründe.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und es ist einer der besten Nacherzählungen eines Lebens in Form eines Romans welches ich je gelesen habe. Deswegen erhält dieses Buch von mir 5 von 5 Sternen mit einer Empfehlung an jeden, der sich für starke Frauen interessiert.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Eine wundervolle Reihenfortsetzung

Golden Throne - Forbidden Royals
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Golden Throne ist der zweite Band der Forbidden Royals Reihe von Julie Johnson und ich komme nicht Drumherum zu sagen, dass ich die Reihe liebe. Nach Silver Crown dachte ich, es wird nicht besser und doch ...

Golden Throne ist der zweite Band der Forbidden Royals Reihe von Julie Johnson und ich komme nicht Drumherum zu sagen, dass ich die Reihe liebe. Nach Silver Crown dachte ich, es wird nicht besser und doch hat Golden Throne mich vollkommen für sich eingenommen. Innerhalb eines Tages waren die knapp 300 Seiten gelesen.
Die Geschichte und ihr Hintergrund gefallen mir wirklich gut. Es ist eine Art von neuer Cinderella Story. Der Unterschied ist nur, dass sie nicht den Prinzen heiratet sondern zur Kronprinzessin ihres Landes wird. Der rote Faden war gut erkennbar und vorhanden und es reihte sich nahezu nahtlos an den ersten Band an.
Der Schreibstil hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Wie es bei einem New-Adult Roman sein sollte, ist er leicht zu lesen. Dem Geschehen und Handeln konnte man ebenfalls gut folgen was ein rasches Durchlesen unterstützte. Ich kann mich hier nicht beschweren. Der Spannungsbogen zog sich dieses Mal bis kurz vor dem Ende in die Höhe dann kam er aber mit einem Knall. Ich hatte bei dem Buch mit allem gerechnet, nur nicht mit diesem Ende.
Das Cover passt relativ gut. Nachdem das erste Cover für Silver Crown leicht Silber war rechnete ich hier mit einem Goldton es wirkt allerdings eher leicht lila was aber nicht schlecht aussieht. Es passt nur nicht so perfekt wie im ersten Band aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Es war ein gutes Gleichgewicht zwischen Drama und Romanze zu erkennen. Mir hat Owen etwas gefehlt aber ich denke, der wird im dritten Band wieder vermehrt auftauchen. Emilia hat mir in ihrem Handeln wieder sehr gut gefallen. Bis zum Schluss war sie eine sehr starke Persönlichkeit die sich für andere einsetzte und das gefiel mir bereits in Band eins.
Carter hingegen wird mir immer unsympathischer und doch mag ich ihn. Er ist nicht wirklich ein Bad Boy eher ein königlicher Idiot der Emilia nicht wirklich versteht. Carter scheint egoistisch und vollkommen von sich überzeugt und doch hoffe ich, dass Emilia jemand anderen findet.
Insgesamt haben mir die Charaktere, auch die die seltener vorkamen, gut gefallen. Jeder hatte seine Aufgabe und Rolle in diesem großen Theater und genau das machte es so interessant zu lesen. Keine unnötigen Charaktere und keine Sinnlosen Handlungen.
Das Buch, Golden Throne hat mir sehr gut gefallen und es ist einer meiner Lieblingsbücher dieses Jahr. Ich kann es wirklich jedem empfehlen und gebe gerne volle fünf von fünf Sternen. Wer also noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, hat mit dieser Reihe eines gefunden.

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