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Veröffentlicht am 05.03.2017

Der Anreiz zu mehr Bewegung ist immer gut, aber von diesem Buch hätte ich definitiv mehr erwartet, als es geboten hat.

Ischiasbeschwerden und das Piriformis-Syndrom
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Ich leide seid Jahren immer wieder unter Rückenproblemen, weshalb ich dankbar bin, wenn mir etwas angeboten wird, was helfen könnte. Da kam dieses Buch doch direkt richtig und ich war voller Vorfreude, ...

Ich leide seid Jahren immer wieder unter Rückenproblemen, weshalb ich dankbar bin, wenn mir etwas angeboten wird, was helfen könnte. Da kam dieses Buch doch direkt richtig und ich war voller Vorfreude, ob es wirklich helfen könnte. Die Idee dieses Buches fand ich super. Es muss einfach wieder erwähnt werden das Bewegung sehr wichtig ist. Allerdings nicht einfach drauf los, wenn es um Muskelübungen etc. geht. Da ich eine Freundin habe, die sich auf dem Gebiet Sport super auskennt, weiß ich das man sehr viel verkehrt machen kann. Und genau diese wichtige Information fehlt mir in diesem Buch. Nicht nur das. Ich würde schätzen, dass jeder Laie dieses Buch sehr schnell zuklappt und in die Ecke liegt. Auch, wenn dieses Buch gut recherchiert ist, sind hier für Laien zu viele Fremdwörter und nicht einfach erklärt. Es ist als ob man eine andere Sprache liest. Man liest und liest, aber nichts bleibt hängen. Man fragt sich, warum nicht alle Ärzte dies herausfinden können und sorgt sich mehr, als das man sich aufgehoben fühlt.

Ich kann euch auch leider nicht sagen, dass ich etwas von diesen Übungen mitgenommen hätte. Denn leider ist dies das nächste, was mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat. Die Übungen. Einige waren recht einfach und man konnte auch nichts falsch verstehen. Andere waren schlecht erklärt und die Qualität der Bilder von den Übungen lies generell zu wünschen übrig. Dies hätte man sicherlich besser machen können.
Ich persönlich bin gut beleibt und trotzdem gelenkig. Jedoch ist bei manchen Übungen einfach der Bauch im Weg. Andere sind dafür vielleicht sehr schmal, jedoch ungelenkig. Hier hätte ich mir einfach gewünscht, dass man ein paar Vorschläge macht, wie „Geht so weit wie ihr kommt; Ihr könnt es auch so machen, oder so „. An dieser Stelle hätte ich mir von der Sporttherapeutin und Personal Trainerin einfach mehr erhofft. Da ist es einfach besser, jemanden an seiner Seite zu haben, der einem zu verstehen gibt, was geht und was nicht.
Die Beschreibungen zu den Bildern gingen von „okay, das bekomme ich hin“ bis „ Was soll ich jetzt machen?“
Der Anreiz zu mehr Bewegung ist immer gut, jedoch wäre das Buch besser in Kombination mit einer DVD gewesen.
Die Werbebroschüre zu einem Onlineshop für Sportzubehör fand ich nicht ganz so tragisch, da alles preislich im Rahmen lag. Aber ich hätte es besser gefunden, wenn direkt am Anfang des Buches steht „Für einige Übungen benötigen sie Hilfsmittel“ und anschließend eine Liste der zu benötigten Dinge zu finden gewesen wäre.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Das Buch ist Handlich und hilfreich. Es ist nicht unbedingt etwas neues, klärt aber ausreichend auf.

Nichtraucher werden … und es für immer bleiben
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Auch ich als Raucher wusste immer, dass das, was ich mache nicht gesund ist. Die schockierenden Bilder auf den Tabakdosen/ Zigarettenschachteln? Dann nehme ich eben das, was mich am wenigsten erschreckt. ...

Auch ich als Raucher wusste immer, dass das, was ich mache nicht gesund ist. Die schockierenden Bilder auf den Tabakdosen/ Zigarettenschachteln? Dann nehme ich eben das, was mich am wenigsten erschreckt. Oder ich packe die Zigaretten einfach in eine neutrale Zigarettenbox, die ich besitze. Alles kein Hindernis zu rauchen. Also warum rauche ich? Dies ist eine gute Frage. Ich habe mit 15 angefangen mit Freunden zu rauchen. War ja irgendwie okay. Gab mir zwar keinen Kick, aber war jetzt auch nicht schlecht. Am Anfang war es eher „ auf Backe rauchen“ . Irgendwann steckte ich mir dann eine Zuhause an und rauchte. Ich denke, dies waren die Zigaretten, die süchtig machen. Macht es alleine auch Spaß ? Heute kann ich das nicht mehr so sagen. Die Zigarette wurde für mich zu einer Art Auszeit. Einen langen Tag gehabt, der für mich anstrengend war. Dann habe ich mir einen Kaffee gemacht und eine Zigarette in die Hand genommen und die Ruhe genossen. Ein Familienfest, viele Gespräche, die Sehnsucht nach ein wenig Ruhe. Also Jacke anziehen und nach draußen eine rauchen. So konnte man sich entziehen und war durch die Zigarette entschuldigt. Doch man kann sich auch einfach ohne eine Zigarette eine Auszeit nehmen. Wir müssen es nur tun.

Also warum WILL ich aufhören zu rauchen? Das ist das allerwichtigste! Warum werdet ihr gleich noch lesen. Ihr braucht einen Grund. Warum willst du aufhöre zu rauchen?! Ich benutze extra das Wort „will“, denn man muss es wollen und nicht möchten. Und egal wie groß der Wille ist, vielleicht wird trotzdem die Sucht gewinnen. Dann versucht es einfach nochmal.

Ich war nicht jemand, der aus der Haustür geht und direkt eine Zigarette anzündet. Mir fehlte das Rauchen nicht während des Essens und selbst wenn ich draußen im Café saß, musste ich nicht unbedingt in den ersten Minuten eine Zigarette anzünden. Und doch war ich starker Raucher und süchtig.

Ich hatte mehrere Gründe aufzuhören. Ich könnte jetzt behaupten, wegen der Gesundheit oder meiner Singstimme, was ich scherzeshalber oft sage. Auch wenn die Stimme und die Gesundheit unter dem Rauchen leiden, wäre es niemals ein Grund für mich gewesen aufzuhören. Man hätte mir sagen können „Wenn du noch eine rauchst, dann bekommst du Lungenkrebs“. Es hört sich hart an und es kann wirklich passieren. Aber es wäre mir egal gewesen. Das hätte ich ohne weiteres in kauf genommen. Ich bin 30 Jahre alt, rauche seit 15 Jahren. Wie wichtig kann mir die Gesundheit da sein? Allerdings gab es vor einem Jahr etwas, das mich schockiert hat.
Meine damals 3- jährige Nichte war oft bei mir zu Besuch. Wenn es mehrere Stunden waren, ging ich zwischendurch für eine Zigarette auf die Toilette und ging danach wieder zu ihr. Was sie dann sagte, versetzte mir wirklich einen Schock und keinen positiven. Sie sagte „ Du gehst in den Himmel!“ Und das sagte sie mit einer so ernsten Stimme, das ich wirklich schlucken musste. Meine drei jährige Nichte war der festen Überzeugung das ich sterbe, weil ich rauche. Wir Raucher wissen, das es möglich ist. Aber es ist etwas anderes, wenn dir ein Kind das sagt, als wenn es deine Mutter tut. Stell dir vor dein Kind, deiner Nichte oder deine Cousine sagt dir mit voller Überzeugung das du stirbst. Wenn du in diesem Kindergesicht die Angst siehst, dass sie dich verlieren könnte, dann rüttelt es an dir.
Es gab aber auch noch einen zweiten Grund. Ich möchte irgendwann Mutter werden und ich denke, mein zukünftiges Baby muss den Entzug nicht unbedingt mitmachen. Machen wir uns nichts vor: Ein Entzug macht keinen Spaß. Also wollte ich dies vor einer Schwangerschaft machen. Denn egal, wie gerne und viel ich geraucht habe, wenn ich hörte das eine Schwangere rauchte, dann drehten bei mir die Sicherungen durch. Solche Menschen haben keine Kinder verdient.

In diesem Buch gibt es nicht unbedingt etwas neues. Es ist nicht so das wir, wenn wir dieses Buch lesen, geheilt sind. Aber es kann eine Hilfe sein. Was mir besonders gut gefallen hat, war das man gesagt bekam, was bei Rauchern mit ihrer Gesundheit passiert, oder eher gesagt, was mit ihr passiert, wenn man aufhört. Wie regeneriert sich alles? Auch dass das Buch so klein und Handlich ist toll. Man kann es einfach in die Tasche stecken und überall mit hinnehmen, falls man etwas nachlesen möchte. Die Kombination von Entzug, Ernährung und Bewegung kann für jeden anders sein. Ich denke sie ist ein guter Prozess, denn wenn man sich nebenbei mit Ernährung und Bewegung beschäftigt, hat man nicht so viel Zeit über eine Zigarette nachzudenken. Für mich war es auch sehr interessant zu erfahren, das Koffein sich beim Raucher viel schneller abbaut, als beim Nichtraucher. Dies wusste ich zum Beispiel nicht. Egal ob ihr alles aus dem Buch schon wisst oder nicht. Wir können es nicht oft genug lesen und erfahren. Mich hat auch nie interessiert, ob meine Lunge schwarz ist. Sehe ich ja nicht. Da merkt man mal, wie egal einem die eigene Gesundheit wird. Es gibt einen Spruch den ich schon immer geliebt habe „Raucher rauchen um sich wie ein Nichtraucher zu fühlen“ Und es stimmt.
Wenn ihr aufhören wollt zu rauchen, dann tut dies. Nicht jeder unterstützt euch, nicht jedem wird euer Weg gefallen, wie ihr dies tut. Ihr macht den Entzug mit Büchern, Filmen, Akupunktur, Spritzen oder indem ihr lieber Dampft, als raucht? Es ist egal, wie viel ihr dafür ausgebt. Nehmt es mit, wenn es euch hilft. Ihr habt Angst zuzunehmen? Das kann sein. Deshalb ist die Kombination vielleicht nicht schlecht von diesem Buch. Und auch die zu beantwortenden Fragen fand ich super, da man ehrlich zu sich selbst sein muss.

Ich habe mit dem Buch versucht mit dem Rauchen aufzuhören.
Als ich anfing das Buch zu lesen, war mein Wille stark, hoffte ich zumindest. Mach es nach deinem Zeitplan und nicht nach einem der dir vorgeschrieben wird. Das bringt nichts. Wie du aufhörst, liegt an dir. Kannst du reduzieren oder wird dies nichts? Ich habe Wochen vorher schon eine Strichliste geschrieben und gemerkt, dass ich nicht unbedingt reduziere, also auf die harte Tour. Ich wusste das ich noch kein Sport machen durfte, da ich noch nicht wieder fit war. Dies störte mich, da ich eigentlich direkt Sport machen wollte, wenn mir eine Zigarette fehlt. Aber sollte ich warten bis ich wieder Sport machen kann, obwohl mein Wille gerade so groß ist? Nein, ich mache das. Die Ernährung hatte ich schon vorher umgestellt. Ich rauchte Abends die letzte Zigarette in ein kleines verschließbares Glas, denn so konnte ich bei großem Verlangen dieses Glas öffnen und daran riechen. Kann alleine schon abschrecken. Ich verstaute alle Aschenbecher und Zigaretten aus meinem Blickfeld, da ich sonst sicher schwach werden könnte. Ich rauchte bis dahin 18- 25 Zigaretten am Tag und rauchte sogar schon „billig“. Doch der Tabak kostete mich mit Hülsen auch 18 Euro die Woche. Geld das mir fehlte. Nun musste ich schnell ins Bett, bevor ich mir noch eine ansteckte. Denn immer wenn ich dachte oh nein letzte oder ich habe keine mehr, wurde das Verlangen sehr groß.

Meine Lieben oder diejenigen von euch die Rauchen. Ein Entzug ist nicht einfach und er macht keinen Spaß. Da will ich gar nichts beschönigen. Ich habe versucht auch meine Gewohnheiten beizubehalten. Viele erzählen dir du sollst sie ändern. Aber man kann sein Leben nicht vollkommen ändern, nur weil man mit dem Rauchen aufhören möchte. Hätte ich neben mir Zigaretten liegen gehabt, dann hätte ich sie angezündet, ohne es zu wollen. Es wäre passiert. Deshalb war es für mich wichtig an der Stelle, wo vorher meine Zigaretten lagen, etwas anderes liegt. Legt Bonbons hin oder eine e Zigarette, wenn ihr auch gerne Dampft. Allerdings ohne Nikotin, denn sonst hat das ganze keinen Sinn. Die Entzugserscheinungen machen auch keinen Spaß. Auch ich hatte/habe welche. Die Verdauung muss sich erst wieder einpendeln. Ich hatte Kopfschmerzen, mir war dadurch ein wenig übel,ab und an habe ich Probleme beim sehen, manchmal war ich etwas nervös und ich habe mehr Schlafprobleme, als vorher. Aber ich denke es wird nach und nach besser. Ich bin stolz auf mich das ich schon eine Woche Nichtraucher bin und hoffe das ich es weiterhin durchhalte. Aber selbst wenn nicht, dann fange ich eben wieder an. Doch wer will schon wieder anfangen, wenn wir erst mal den Start geschafft haben. Übrigens werden die Gedanken „Ach jetzt eine Zigarette“ wohl noch einige Zeit nachwirken. Ich wusste die ganze Zeit über, wo mein Tabak und meine letzten gestopften Zigaretten sind. Es wäre einfach gewesen, sie zu nehmen und anzustecken. Aber ich habe es nicht getan. Also denkt immer an das Wichtigste: Euren Grund für das aufhören.
Denn normalerweise habe ich am Ende einer Rezension immer eine angesteckt. Nun gönne ich mit stattdessen einen Kaffee oder einen Tee.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Das Buch fängt harmlos an, man hat Zeit alles zu verstehen und steigert sich dann in ein Horrorszenario

Angstmädchen
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Der Klappentext nahm mich sofort in seinen Bann und ich musste dieses Buch einfach lesen. Ich wollte endlich mal wieder etwas, wovor ich mich gruselte. Der Anfang gefiel mir nicht, da ich ungern den Schluss ...

Der Klappentext nahm mich sofort in seinen Bann und ich musste dieses Buch einfach lesen. Ich wollte endlich mal wieder etwas, wovor ich mich gruselte. Der Anfang gefiel mir nicht, da ich ungern den Schluss als erstes lese. Allerdings waren es nur wenige Seiten, die nichts aus dem Buch verrieten, weshalb ich darüber noch hinwegsehen kann. Als ich weiter las habe ich mich zuerst gewundert. Das Buch schien harmlos zu sein und ich hatte das Gefühl, mich in den Buch getäuscht zu haben. Doch es ging einfach nur etwas ruhiger los. Man konnte die Charaktere erst einmal kennenlernen, was mir sehr gut gefiel. Ich erfuhr das Malin froh war, endlich ein Studentenzimmer bekommen zu haben. Aber wieso so kurzfristig? Wieso musste sie sich so schnell entscheiden? Sie machte sich keine Gedanken deshalb. Vielleicht hatte jemand sein Studium abgebrochen und sie musste sich schnell entscheiden, bevor ein anderer sich das Zimmer schnappte. Als sie das Zimmer jedoch nahm und merkwürdige Dinge geschahen, versuchte sie sich einzureden, dass sie sich das einbildete. Doch dann erfuhr sie, was schreckliches in ihrem Zimmer passiert ist und es lässt sie nicht los. Sie will mehr über dieses Mädchen erfahren und als sich alle einig sind das hier etwas nicht stimmt, beschließen sie eine Seance abzuhalten...

Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, so das man sich wirklich auf den Inhalt konzentrieren kann und nicht ständig wiederholt lesen muss, wenn man etwas nicht versteht. Das Buch fing harmlos an und steigerte sich dann wirklich so sehr, dass auch ich mich gruselte. Ich bin jemand, der denkt, man sollte niemals die Ruhe der Toten stören. Ouija ? Bloody Mary? Ne ne. Nicht jeder glaubt an solche Sachen, aber es gibt Dinge, die man nicht provozieren sollte. Und nicht alles, was wir rufen ist uns wohlgesonnen. Dies ist zumindest meine Meinung.

Veröffentlicht am 26.01.2017

Ein Ausmalbuch, das mir allein beim anschauen der Bilder, die reinste Freude bereitet hat. Genau mein Humor. Allerdings finde ich den Titel etwas übertrieben.

Fick dich!
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Ich bekam schon beim ersten Mal gute Laune, als ich das Buch in den Händen hielt und durchblätterte. Ich bin mir nicht sicher, ob man eine bestimmte Art von Humor für diese Sprüche haben muss.Wenn ja, ...

Ich bekam schon beim ersten Mal gute Laune, als ich das Buch in den Händen hielt und durchblätterte. Ich bin mir nicht sicher, ob man eine bestimmte Art von Humor für diese Sprüche haben muss.Wenn ja, dann habe ich sie. „Du stinkst“ ist zum Beispiel eines meiner Lieblingssätze. Dieser ist nie böse gemeint sondern liebevoll. Warum denn immer etwas sagen das alle sagen?
Und wer kennt es nicht? Die Freundin fragt, wie sie in einem Kleid aussieht, das gefühlte vier Nummern zu klein ist. Aber anstatt ihr das zu sagen, lügen wir. Wobei ich damit nicht uns Freundinnen meine, sondern eher die Männer anspreche. Wir Freundinnen dürfen auch gerne ab und zu die harte Wahrheit sagen. Aber wieso nicht mit einem schönen Bild, wo Einhörner doch gerade der Hit sind? Wie sollte sie dir dieses süße Bild böse nehmen?

Dann gibt es aber auch Statusmeldungen in sozialen Netzwerken, auf denen viele nur das Negative sehen und posten. Eine Positive Nachricht bei diesen Leuten zu finden, ist eher eine Seltenheit. Ich verstehe das man nicht jeden Tag gute Laune haben kann. Auch ich habe diese nicht. Aber warum versuchen wir nicht eher das Positive zu teilen, anstatt all das Negative? Gibt es denn nicht schon genug Negatives das jeden Tag verbreitet wird? Lasst uns die Welt schöner machen. Bei manchen dieser „Meckerposts“ denke ich nur „Heul doch“ und in diesem tollen Malbuch ist es so wunderschön, dass man auch hier keinem böse sein kann.

Mit diesem Buch regt man sich etwas ab, da man sofort lächeln muss. Durch die Konzentration des Ausmalens entspannt man sich ein wenig und kann wieder aufatmen. Man kann aber auch einfach nur Freude an diesem Buch haben. Ob man diese Bilder heimlich auf der Arbeit in den Drücker legt, dem Chef unter die Akten oder seinem Liebsten in die Tasche bleibt jedem selber überlassen. Aber wenn ihr die Zettel verteilt, solltet ihr lieber keinen Gruß mit Namen hinterlassen.

Da die Bilder schön groß sind, sind sie super geeignet für Menschen, die gerade erst anfangen, sich mit dieser Entspannungstherapie auseinander zu setzten, oder Leute mit weniger Geduld, die schnell fertig werden wollen und keine drei Stunden mit Ausmalen verbringen möchten.

Die Seiten des Buches sind einseitig bedruckt und einfach heraustrennbar, was nicht immer der Fall ist. Meine Filzstifte druckten nicht durch das Papier, so dass das nächste ruiniert ist, wobei es hier sicher auch an der Qualität der Stifte geht. Dies sollte man selber ausprobieren, aber einen Unterschied merkt man bei Ein Euro Stiften zu 10 Euro Stiften schon.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Der Schreibstil und die Geschichte konnten mich leider überhaupt nicht packen.

Göttin und Held
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Von diesem Buch wurde ich leider sehr enttäuscht. Durch den Klappentext erwartete ich ein wundervolles Buch das mich Leidenschaft spüren lassen sollte. Allerdings wurde ich hier nur verwirrt. Am Anfang ...

Von diesem Buch wurde ich leider sehr enttäuscht. Durch den Klappentext erwartete ich ein wundervolles Buch das mich Leidenschaft spüren lassen sollte. Allerdings wurde ich hier nur verwirrt. Am Anfang kam es mir vor, als ob der Schreibstil einfach nur eine Ansammlung von Stichpunkten oder Gedanken wären. Nur leider kann ich die Gedanken einer anderen Person nicht zuordnen und somit verstand ich auch nur die Hälfte. Der Schreibstil wurde zwar mit der Zeit ein wenig angenehmer, jedoch muss ich gestehen, dass ich nicht sagen könnte, worum es in diesem Buch wirklich geht. Denn das einzige, was ich verstand waren die Sexszenen.
Für mich machte einfach wenig in diesem Buch einen Sinn. Ich wusste nicht wer gerade wo ist, wieso und zu welcher Zeit. Wie alt waren die Protagonisten zu diesem Zeitpunkt? Wer Sprach gerade? All dies war selten auszumachen. Man musste selber raten, um wen es geht und wer gerade spricht. Mal waren die beiden zusammen, mal trafen sie sich nur. Dann redeten sie von Mann und Frau und im nächsten Satz das sie ja nicht verheiratet sind. Mal wohnten sie zusammen und dann wieder doch nicht. Sie vermissten sich, trafen sich in Hotels und dann wohnten sie wieder zusammen.
Zusätzlich war nicht immer erkennbar ob es etwas war das den beiden wirklich passiert ist, oder einer der beiden sich dies nur vorstellt.
Wenn wir von Leidenschaft oder der Erotik reden, wird jeder etwas anderes darunter verstehen. Für mich wirkten die Beschreibungen eher flach und primitiv als erotisch. Es war eher ein lecken hier, ein lecken dort, rüber und fertig. Dazu war ich mir oft auch nicht sicher, ob dies gerade 30- jährige tun oder 70- jährige. Natürlich hoffe ich das alle 70- jährigen dort draußen noch wilden und heißen Sex haben, so lange sie können und ich weiß auch, dass auch ich mit 70 Jahren noch versaut sein werde. Aber ich persönlich stelle mit beim lesen doch eher ungern 70- jährige beim Sex vor. Dies machte die ganze Sache sehr eigenartig für mich.
Ich wurde hier vom Anfang bis zum Ende einfach nur verwirrt. Natürlich kann es sein, dass dies auch einfach nur nicht mein Schreibstil war, aber ich habe die Seiten bis zum Ende des Buches gezählt.