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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2024

Viele Gefühle, Spannung und Schmerz

A Winter to Resist
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Charaktere: Lily mochte ich auf Anhieb. Obwohl sie Orions Fan Nummer eins ist, lässt sie sich nicht von ihm einwickeln. Sie hat eine starke Persönlichkeit, weiß was sie will, wohin sie will und was sie ...

Charaktere: Lily mochte ich auf Anhieb. Obwohl sie Orions Fan Nummer eins ist, lässt sie sich nicht von ihm einwickeln. Sie hat eine starke Persönlichkeit, weiß was sie will, wohin sie will und was sie dafür tun muss, auch wenn es bedeutet ein paar Risiken einzugehen. Für sie gibt es keinen Tiefpunkt, denn falls sie mal am Boden sein sollte, dann steht sie mit neuer Kraft wieder auf. Und genau das hat sie so beeindruckend gemacht.
Auch wenn sie teilweise etwas kalt gewirkt hat, eigentlich hat sie ein weiches Herz, was aber nur die wenigsten, also ihre Freunde und Familie, zu spüren bekommen.
Orion fand ich am Anfang echt unmöglich. Auch wenn das einen Grund gehabt hatte, war der Grund dennoch irgendwie seltsam. Letztendlich sind dann doch Situationen passiert, die die Theorie belegen, aber trotzdem war das einfach nur eine große Angst die sich in seinem Kopf abgespielt hat. Und ich verstehe, dass es dann nicht so einfach ist wieder da rauszukommen, vor allem wenn wieder und wieder die nächste schlimme Sache passiert.
Eigentlich ist er aber ein großer flauschiger Teddybär, der sich nichts sehnlicher wünscht als dass jemand sich nicht von ihm abwendet. Orion habe ich wirklich sehr ins Herz geschlossen.
Piper war wirklich sehr engstirnig und egozentrisch. All das was sie gesagt und getan hat, werde ich ihr wohl niemals verzeihen können.

Spannung: Eigentlich war es ja direkt von Anfang an sehr spannend und diese Spannung hat sich mit den Kapiteln nur so gesteigert. Auch die Spannung zwischen Lily und Orion war konstant spürbar und wurde nur noch intensiver. Es gab sehr viele Schockmomente und gut fand ich auch, dass ich teilweise nicht so ganz wusste wohin die Geschichte führt, weswegen ich mich immer wieder gefragt habe, was wohl als nächstes passiert.
Eiskunstlauf ist außerdem auch ein sehr interessantes Thema.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir, wie auch beim ersten Teil, sehr gut gefallen. Eventuell hat er mir dieses Mal sogar noch ein bisschen mehr gefallen.

Cover: Das Cover finde ich sehr schön. Mir gefällt die Schlichtheit und die Farbgebung.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Lily ist ein sehr starker Charakter, der mich ehrlich inspiriert hat. Orion habe ich wirklich ins Herz schließen können, weil er zwar eigentlich so unnahbar wirkt, aber auf der anderen Seite so viele Gefühle mitbringt. Eiskunstlauf ist zudem auch noch ein Thema was mich in den Bann gezogen hat. So viele Gefühle, Spannung und Schmerz – wow! Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2024

Zweite Chancen schreiben manchmal die besten Geschichten

Wir treffen uns im nächsten Kapitel
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Charaktere: Erin mochte ich von Anfang an so richtig gerne. Normalerweise ist es so, dass die Hauptpersonen erst zum Ende hin beschließen ihren Träumen zu folgen, weswegen es auch mal erfrischend war, ...

Charaktere: Erin mochte ich von Anfang an so richtig gerne. Normalerweise ist es so, dass die Hauptpersonen erst zum Ende hin beschließen ihren Träumen zu folgen, weswegen es auch mal erfrischend war, dass der erste Schritt in diese Richtung schon in den ersten zwei Kapiteln getan wurde. Ich bin so immens stolz auf Erin! Trotzdem hat auch Erin Eigenschaften, die sie etwas unsympathisch gemacht haben. Zum Einen hat sie es ihrer Mutter echt schwer gemacht, die sich permanent so eine Mühe gegeben hat. Ja, die Situation war nicht toll, aber es war auch einfach nicht ihre Angelegenheit. Zum Anderen hat sie es auch James nicht leichtgemacht. Seine Aktion war echt nicht cool, aber seine Erklärung war plausibel, aber wieder wollte sie nichts davon hören. Generell hatte sie teilweise so eine beschränkte Sicht auf Situationen, weil sie nur ihre Sicht zugelassen hat und sonst keine. Das hat sie dann gerade zum Ende hin echt anstrengend gemacht.
Obwohl James immer gepredigt hat, dass es verschiedene Sichten auf eine Situation gibt, hat er das selber nicht unbedingt gelebt, gerade in Bezug auf seinen Vater und seinen Bruder. Er war der festen Meinung, dass es nur einen richtigen Weg gibt und alle anderen, weil sie ihn nicht gehen, unglücklich sind. Auch wenn das natürlich anstrengend war, meinte er es nur gut und wollte allen helfen ihr Glück zu verwirklichen. Er hat das Herz am rechten Fleck und nach allem was er schon durchmachen musste, sei es mit seiner Mutter oder in der Schule, hat ihn das trotzdem zu einem guten Menschen gemacht.
Georgia fand ich am Anfang echt direkt auf eine fiese Art. Letztendlich ist es aber auch nur schwesterliche Sorge von ihr gewesen.
Cassie empfand ich als eine wirklich gute Freundin und es freut mich total, dass sie letztendlich auch noch ihr Glück gefunden hat.
Auch wenn James Dad mehr verdient hat als diese Situation, ist es genau das was er möchte, weswegen er einfach der Beste ist.

Spannung: Direkt nach den ersten Kapiteln haben sich viele Fragen zu Bonnie, James, Derek und Erins Mom aufgetan. Dadurch war die Handlung echt spannend, weil ich unbedingt wissen wollte, was vorgefallen ist. Außerdem haben die Anmerkungen in den Büchern die ganze Handlung noch einmal zusätzlich vorangetrieben.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen und die Handlung wirklich gut unterstützt.

Cover: Irgendwie finde ich das Cover echt süß. Es passt gut zur Geschichte und natürlich geht es um Bücher. Um viele viele Bücher.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Auch wenn es ein paar Kritikpunkte an den Hauptcharakteren gegeben hat, hat sie das doch auch authentisch gemacht. Niemand ist fehlerfrei und zweite Chancen schreiben manchmal die besten Geschichten. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung meinerseits!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2024

Genossen & Mitgefiebert

In Case We Trust
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Charaktere: Gracie fand ich wirklich echt cute. Ihr Kleidungsstil war auch eher nicht so mein Fall, aber das hat sie gleichzeitig so liebenswert gemacht. Sie hat ihre Prinzipien, auch wenn sie erst noch ...

Charaktere: Gracie fand ich wirklich echt cute. Ihr Kleidungsstil war auch eher nicht so mein Fall, aber das hat sie gleichzeitig so liebenswert gemacht. Sie hat ihre Prinzipien, auch wenn sie erst noch erkennen muss, wie sie diese auch vertritt. Dahingehend hat mir ihre Entwicklung echt gut gefallen. Gracies Panikattacken waren sehr gut beschrieben, sodass ich es wirklich nachempfinden und mich damit identifizieren konnte. Das ein oder andere Mal hat es mir auch echt das Herz gebrochen sie so zu sehen. Am Ende jedoch war sie ziemlich unfair. Sie wollte eine Entschuldigung von Ira für etwas was er überhaupt nicht getan hat. Und ich verstehe ihr Misstrauen, gerade in Hinblick darauf, dass man als Anwalt schon während des Studiums lernt niemandem zu vertrauen, aber gleichzeitig frage ich mich echt, wie sie sich das vorgestellt hat, denn auch er wurde verletzt.
Ira ist einfach nur süß. Gerade seine Tagebuchseiten haben mein Herz zum Schmelzen gebracht. Seine Vergangenheit war gut ausgebaut, sodass ich wirklich verstehen konnte was ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er heute ist.
Die Beziehung zwischen Gracie und Ira hatte am Anfang einen leichten Enemies to Lovers Touch, was ich geliebt habe. Schnell zeigte sich aber, dass es nicht die reguläre Enemies to Lovers Story ist, was ich aber auch nicht schlimm fand. Zusammen sind die beiden einfach nur so süß und wunderschön herzerwärmend.
Jude war eher so ein Charakter, der nicht so ganz reingepasst hat. Gerade deswegen mochte ich ihn auch so gerne und fand ihn interessant. Ich bin echt gespannt auf seinen Teil! Und irgendwie habe ich zwischen Otis und ihm so einen Vibe verspürt, weswegen ich sie einfach zusammen shippe, auch wenn es ziemlich unrealistisch ist.
Laurel konnte ich am Anfang nicht so einschätzen, aber sie ist wirklich lieb, was sich gerade in der Situation mit Marcus gezeigt hat.
Ja, und Marcus ... der kann schön zu dem Loch zurückkehren aus dem er gekommen ist. Meine Abneigung ihm gegenüber ist wohl offensichtlich.

Spannung: Die Geschichte startet direkt ins Geschehen, was mir echt gut gefallen hat. Der Konkurrenzkampf zwischen den Anwälten finde ich ja persönlich schlimm, aber auf der anderen Seite konnte ich ihn auch verstehen. Jeder will sich halt beweisen.
Als das Geheimnis von Gracie dann raus war, muss ich sagen, dass das natürlich nicht die feine Art war, aber es immerhin zunächst kein unnötiges Drama gab. Sprich, Ira war nicht sauer auf sie, weil er sie schließlich zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte und auch ganz ehrlich nichts mit der Situation zutun hat. Am Ende kam es dann aber doch noch mal zum Drama. Dabei war ich definitiv auf Iras Seite, weil er sich schließlich nicht für etwas entschuldigen wird, was er nicht getan hat. Gracie hat in dieser Hinsicht, wie ich finde, falsch gehandelt, aber wie bereits erwähnt kann ich ihre Beweggründe auch verstehen.

Schreibstil: Das war jetzt mein erstes Buch von Tess Tjagvad und der Schreibstil hat mir auf Anhieb gefallen, weswegen es definitiv nicht mein letztes Buch gewesen sein wird.

Cover: Das Cover gefällt mir echt gut. Dadurch dass es schlicht, aber edel ist, passt es sehr gut zum Thema.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Lange habe ich überlegt, ob es wirklich ein Jahreshighlight ist, weil ich das Drama am Ende etwas schwierig fand, auch wenn ich Gracies Beweggründe verstanden habe. Letztendlich habe ich mich aber gut mit Gracie identifizieren können, gerade im Hinblick auf ihre Panikattacken und ihrer Entwicklung im Laufe des Buches. Ich habe die Geschichte wirklich genossen und mitgefiebert bei dem Fall den Gracie und Ira bearbeitet haben. Und natürlich sind die beiden einfach nur extrem süß und perfekt zusammen. Das Buch ist definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Liebevolle Story

Heartstopper Volume 4 (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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Handlung: In diesem Teil hat Charlie mit einigen psychischen Ängsten zu kämpfen. Nick merkt natürlich, dass etwas nicht stimmt, weiß aber auch nicht, wie er Charlie helfen soll.

Charaktere: Ich bin weiterhin ...

Handlung: In diesem Teil hat Charlie mit einigen psychischen Ängsten zu kämpfen. Nick merkt natürlich, dass etwas nicht stimmt, weiß aber auch nicht, wie er Charlie helfen soll.

Charaktere: Ich bin weiterhin ein großer Fan von Nick und Charlie. Gerade in diesem Teil habe ich einen besseren Einblick in Charlies Gefühlsleben bekommen. Er ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht unterkriegen lässt, selbst wenn es schwer wird.
Nick ist auch ein echt toller Freund. Selbst wenn er nicht weiß was er machen soll, versucht er zu helfen. Auch ihn hat die Situation mit Charlie sehr belastet, was einfach nur zeigt, dass er ein großes Herz hat.
Charlies Mutter hat mich teilweise so aufgeregt. Sie hat Charlie unnötig unter Druck gesetzt und ich hatte irgendwann dann die Befürchtung, dass sie seine Situation nicht verstehen wird.

Spannung: Die Geschichte hatte eine leichte Spannung dadurch, dass ich natürlich gerne wissen wollte wie es Charlie mit seinen Ängsten geht. Die Situation ist mir sehr nah gegangen, weswegen ich auch die eine oder andere Träne verdrückt habe.

Schreibstil: Der Schreibstil ist wie immer sehr gut und auch die Zeichnungen sind sehr passend und liebevoll.

Cover: Lila finde ich immer gut und zusätzlich ist es auch schön winterlich und voller Liebe.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Die Grafiken sind liebevoll gestaltet und auch die Story ist liebevoll und hat mich teilweise auch mitgenommen. Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Perfekt für den Sommer

The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen
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Handlung: Olive und Ami sind Zwillingsschwestern, könnten aber grundverschiedener nicht sein. Während Ami immer Glück hat, wird Olive vom Pech verfolgt. Bis sich das Blatt wendet. Durch eine Lebensmittelvergiftung ...

Handlung: Olive und Ami sind Zwillingsschwestern, könnten aber grundverschiedener nicht sein. Während Ami immer Glück hat, wird Olive vom Pech verfolgt. Bis sich das Blatt wendet. Durch eine Lebensmittelvergiftung auf Amis und Danes Hochzeit können die beiden ihre Flitterwochen nicht antreten. Daher soll Olive mit Danes Bruder Ethan nach Hawaii fliegen. Der Ethan, der sie hasst und den sie hasst. In Hawaii müssen sie so tut, als ob sie ein frisch verliebtes Ehepaar sind, was beiden sehr missfällt. Bis sie sich besser kennenlernen und realisieren, dass der andere doch gar nicht so schlimm ist wie gedacht.

Charaktere: Olive mochte ich eigentlich direkt von Anfang an. Am Anfang habe ich auch echt gedacht, dass sie von ihrer Familie einfach nur missverstanden wird. Letztendlich war die Familie aber doch gar nicht so schlimm wie gedacht. Sie sind sogar eine echt tolle Familie.
Die Situationen in die sich Olive hineinmanövriert hat, waren auch einfach nur amüsant, gerade wenn Ethan mit dabei war. Ihre etwas verpeilte und tollpatschige Art hat sie definitiv authentisch gemacht.
Ethan ist nett und ich mochte ihn auch, aber irgendwie ist er doch etwas naiv. Seine und Olives Feindschaft war lediglich auf einem Missverständnis aufgebaut und die ganzen Umstände hat er dennoch nie hinterfragt? Und als es dann darauf ankam, hat er sich auf echt dünnem Eis bewegt. Aber es ist okay, weil wir alle mal Fehler machen und letztendlich hat er es auch bemerkt. Auf der anderen Seite habe ich immer wieder die Hände über den Kopf geschlagen, weil die Sachlage doch so offensichtlich war. Aber wie gesagt, irgendwie kann ich es ja auch verstehen.
Ami mochte ich am Anfang nicht so richtig, weil ich das Gefühl hatte, dass sie Olive runtermacht. Irgendwann habe ich doch bemerkt, dass sie ganz sympathisch ist. Jedoch am Ende hat es mich ziemlich genervt, dass sie Olive nicht glauben wollte. Sie ist schließlich ihre Zwillingsschwester!
Dane war mir ehrlicherweise von Anfang an nicht wirklich sympathisch und zwischendurch hat sich dann auch gezeigt, dass ich mit meinem Gefühl richtig liege.

Spannung: An Spannung mangelte es definitiv nicht. Direkt zu Anfang war für mich natürlich interessant, warum Olive und Ethan sich nicht leiden können. Dann war die ganze Enemies to Lovers Situation echt süß und vor allem so amüsant. Ich musste ziemlich oft schmunzeln und sogar lachen. Und mitgefühlt habe ich auf jeden Fall auch. Als plötzlich gefühlt alle gegen Olive waren, war ich diejenige, die sich stellvertretend für sie aufgeregt hat.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir echt gut gefallen. Er war wirklich locker und hat die Geschichte gut unterstützt.

Cover: Das Cover finde ich echt schön, weil es so sommerlich ist. Außerdem bin ich verliebt in den Farbschnitt.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Auch wenn ich zwischendurch so ein paar Kritikpunkte an den Charakteren hatte, waren sie gerade deswegen so authentisch. Teilweise denke ich aber auch, dass Olive echt unfair behandelt wurde. Ich mochte aber die Geschichte super gerne. Ich habe gelacht und mich gut amüsiert. Das Buch ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung und perfekt für den Sommer!

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