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Veröffentlicht am 04.06.2022

Hält was es verspricht

In fünf Jahren
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Handlung: Die Anwältin Dannie verlobt sich mit ihrem Langzeitfreund David. Am Abend der Verlobung schläft sie ein und wacht fünf Jahre in der Zukunft auf. Sie findet sich in einer fremden Wohnung, mit ...

Handlung: Die Anwältin Dannie verlobt sich mit ihrem Langzeitfreund David. Am Abend der Verlobung schläft sie ein und wacht fünf Jahre in der Zukunft auf. Sie findet sich in einer fremden Wohnung, mit einem fremden Ring am Finger und einem fremden Mann wieder. Eine Stunde später wacht sie wieder in der Gegenwart auf.
Auch wenn sich Dannie nicht sicher ist, ob es sich nicht doch um einen Traum gehandelt hat, geht ihr diese Situation nicht mehr aus dem Kopf, bis sie auf Aaron trifft: Dem fremden Mann.
Charaktere: Dannie ist ein starker Charakter. Sie weiß was sie will, hat ihre Zukunft bereits geplant und ist mehr als organisiert. Jedoch empfand ich sie als etwas anstrengend. Toll war natürlich, wie sie sich um Bella gekümmert hat, aber obwohl sie genau weiß was sie will, weiß sie es doch auch nicht. Jedenfalls im Hinblick auf David. Meiner Ansicht nach hat sie seine Zeit einfach nur verschwendet, weil sie nicht wusste, ob sie ihn heiraten will oder nicht. Und er hat sich nie beschwert. David ist ein guter Mensch, er hat einfach mehr verdient. Zwischen Dannie und David fehlte einfach die Leidenschaft und die wahre Liebe.
Bella ist super. Endlich hat sie all das was sie glücklich macht und dann passiert das Schlimmste. Teilweise fand ich, dass sie etwas unfair Dannie gegenüber war, aber das kann man ihr nicht wirklich zuschreiben.
Aaron tut mir echt leid. Er ist ein wirklich toller Charakter und so freundlich zu jedem, obwohl auch sein Leben nicht wirklich gut gelaufen ist.
Spannung: Zu Anfang wusste ich einfach nicht wo die Geschichte hinführen soll, obwohl es eigentlich auf der Hand liegt. Doch irgendwie auch nicht, durch die Worte, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt, welche aber nicht diejenige ist, die wir erwarten. Was das betrifft, wurde ich echt überrascht. Ganz schnell ist die Geschichte ziemlich tiefgründig geworden.
Zum Schluss noch einmal eine Überraschung und ein eher offenes Ende, welches auf jeden Fall zu Spekulationen anregt.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er flüssig und verständlich war.
Cover: Das Cover gefällt mir ziemlich gut, gerade durch die Illustration von New York.
Zudem ist es relativ schlicht und ordentlich, was ich mit Dannie in Verbindung bringe.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Das Buch hat gehalten was es versprochen hat und die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn sie heftig war. Was mich jedoch gestört hat, war Dannie's anstrengende Art und, dass das Ende etwas zu offen war. Ich kann mir natürlich vorstellen wie es weitergehen würde, dennoch würde ich es gerne lesen. Trotzdem ist das Buch auf jeden Fall eine Empfehlung!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2022

Nicht so toll, wie Teil 1

A is for Abstinence
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Handlung: Virgin Val und die V is for Virgin Kampagne waren eine Sensation, doch mehrere Jahre vergehen und der Medienrummel endet, bis Kyle Hamilton, derjenige der Val vor Jahren ins Bett bekommen wollte, ...

Handlung: Virgin Val und die V is for Virgin Kampagne waren eine Sensation, doch mehrere Jahre vergehen und der Medienrummel endet, bis Kyle Hamilton, derjenige der Val vor Jahren ins Bett bekommen wollte, sich von seiner Langzeit-Freundin und Verlobten Adriana trennt und der A is for Abstinence Challenge beitritt, um Val für sich zu gewinnen. Nun steht Val wieder im Rampenlicht und vor der Frage, ob es mit Kyle überhaupt jemals funktionieren wird.
Charaktere: Kyle war auch schon in Teil eins nicht unbedingt mein Favorit. Obwohl er eine krasse Wandlung hingelegt hat, fand ich ihn doch ziemlich nervig und anhänglich. Ständig kam er mit denselben Worten bei Val an, obwohl sie ihn ihre Ansichten schon vor Jahren dargelegt hat. Zudem denkt er, dass Val sich nur für ihn interessieren sollte, obwohl sie selber gerne weltverändernde Projekte angehen möchte.
Val war mir auch hier wieder sympathisch, dennoch bin ich etwas enttäuscht von dem Ende. Jahrelang vertritt sie ihre Ansichten und gegen diese hat sie auch nicht verstoßen, aber statt am Ende etwas Großes daraus zu machen, macht sie es einfach so. Da habe ich echt mehr erwartet.
Spannung: Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, dennoch hat sie sich etwas gezogen. Schön fand ich, dass dieser Teil schon vor dem Ende/Epilog des ersten Teiles beginnt und dann nahtlos über geht. Spannend war dieses Buch leider kaum, da einfach irgendwie klar war, auf was das Ganze hinausläuft.
Schreibstil: Auch bei diesem Teil mochte ich den Schreibstil sehr gerne.
Cover: Das Cover gefällt mir gut, da es dem ersten Teil im Groben ähnelt und doch trotzdem irgendwie anders ist. Die rosa Farbe des ersten Teiles und die dunkelblaue Farbe des zweiten Teiles, verdeutlichen für mich schon, dass sich etwas grundlegendes geändert hat, und zwar, dass die Charaktere erwachsen geworden sind. Während die rosa Farbe noch die Jugend darstellt, zeigt die dunkelblaue Farbe das Erwachsene.
Das ist zwar meine individuelle Deutung, aber ich finde es sehr gelungen.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da mir die Handlung gut gefallen hat und auch der Gedanke, welcher hinter der Geschichte steht nicht zu verachten ist. Dennoch fand ich die Handlung zum Teil etwas träge und Kyle hat mich mit seinen Ansichten dezent genervt. Vom Ende bin ich, wie bereits erwähnt, etwas enttäuscht.
Der zweite Teil kann leider nicht wirklich mit dem ersten Teil mithalten, auch wenn es mir gut gefallen hat. Das Buch ist dennoch definitiv eine Empfehlung, wenn man bereits den ersten Teil gelesen hat, damit die Geschichte zu einem Ende gebracht wird.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Nicht ganz so gut, wie der erste Teil

Flying High
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Handlung: Hailee hat mit ihren psychischen Problemen zu kämpfen, und dass ihr, nach der einen Sache, kaum einer mehr wirklich vertraut, macht ihr ebenfalls zu schaffen. Also zieht sie zurück zu ihren Eltern ...

Handlung: Hailee hat mit ihren psychischen Problemen zu kämpfen, und dass ihr, nach der einen Sache, kaum einer mehr wirklich vertraut, macht ihr ebenfalls zu schaffen. Also zieht sie zurück zu ihren Eltern in ihre alte Heimat, aber dort vermisst sie ihre Freunde und insbesondere Chase, den ihre Eltern nicht ausstehen können. Aber ist eine Beziehung zwischen den beiden überhaupt möglich?
Charaktere: Ich mag Hailee, aber ohne um den heißen Brei herum zu reden, hätte ich sie manchmal gerne schütteln wollen. Sie hat so viele Gedanken und Frust in ihrem Kopf, den sie aber nicht ausspricht. Es hat mich regelrecht aufgeregt, dass sie einfach nicht damit rausplatzt und alles still über sich ergehen lässt. Chase genauso. Vielleicht passen sie deswegen so gut zusammen. Die Eltern der beiden haben mich kurzzeitig auch aufgeregt, weil die beiden bei ihnen auf so viel Unverständnis gestoßen sind.
Spannung: Im Vergleich zum ersten Teil war nicht wirklich viel Spannung vorhandenen, natürlich weil die Haupthandlung schon im ersten Teil vorgekommen ist. Dieser Teil beinhaltete eher die Folgen des Ganzen.
Schreibstil: Ich mochte den Schreibstil, jedoch fand ich, dass sich die Geschichte etwas zog.
Cover: Ich liebe das Cover. Blau und Gold harmonieren einfach wunderbar.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Ich mochte die Geschichte und auch die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, nur fand ich diesen Teil, im Vergleich zum Ersten, nicht so gut, da mir einfach die Spannung gefehlt hat und sich die Geschichte sehr in die Länge zog. Dennoch auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man den ersten Teil gelesen hat!

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Veröffentlicht am 18.01.2025

Mit der Zeit leider anstrengend

Kiss the Right Bride
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Charaktere: Zu Anfang fand ich June noch recht sympathisch mit ihrer Liebe zum Backen und der Agentur, die sie sich aufgebaut hat. Und angesichts ihrer Vergangenheit hatte sie es auch echt nicht einfach. ...

Charaktere: Zu Anfang fand ich June noch recht sympathisch mit ihrer Liebe zum Backen und der Agentur, die sie sich aufgebaut hat. Und angesichts ihrer Vergangenheit hatte sie es auch echt nicht einfach. Je öfter jedoch Ryder in ihrem Leben aufgetaucht ist, desto unsympathischer wurde sie mir. Plötzlich wirft sie all ihre Prinzipien über Bord und denkt auch noch, dass das was sie tut richtig so wäre. Ihre Stimmungsschwankungen, genauso wie Ryders, haben mich leider auch ziemlich genervt.
Wäre Ryder nicht, dann wäre mir June vermutlich sympathisch geblieben. Ihn mochte ich schon von Anfang an nicht so richtig. Keine Ahnung warum er ausgerechnet Charlene heiraten wollte. Sie ist jetzt nicht unbedingt die Tollste gewesen, aber sein Verhalten ihr gegenüber fand ich auch absolut daneben.
June und Ryder haben sich teilweise wie hormongesteuerte Teenager verhalten, was mir auf Dauer zu anstrengend war.
Die Nebencharaktere, wie Lav und Cleo, mochte ich aber sehr sehr gerne, weswegen ich die weiteren Teile wohl doch lesen werde.

Spannung: Es hat gut angefangen mit dem Hochzeitsthema. Leider wurde es dann aber mit der Zeit anstrengend, was einzig und allein an den Charakteren lag. Letztendlich wusste ich auch wohin die Geschichte führt, wodurch ich auch nicht überrascht war.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir gut gefallen, weswegen ich definitiv noch das ein oder andere Buch der Autor:in lesen werde.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Während mir der Schreibstil und das Setting sehr gut gefallen haben, hatte ich recht große Probleme mit June und Ryder klarzukommen. Ryder mochte ich von Anfang an nicht so richtig, während June mir im Laufe der Geschichte unsympathischer wurde. Leider ist das Buch also keine Empfehlung meinerseits, obwohl ich denke, dass es sinnvoll ist den Teil zu lesen, wenn man die restlichen lesen möchte. Die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, weswegen ich die Reihe wohl fortsetzen werde.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Gute Entwicklung

Liebe sich, wer kann
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Charaktere: Jakob ist ein sehr unsicherer Junge, der sich zu viele Gedanken über Situationen macht, die noch nicht einmal passiert sind und zu viel darüber nachdenkt, was andere von ihm denken. In diesem ...

Charaktere: Jakob ist ein sehr unsicherer Junge, der sich zu viele Gedanken über Situationen macht, die noch nicht einmal passiert sind und zu viel darüber nachdenkt, was andere von ihm denken. In diesem Punkt konnte ich mich ziemlich gut mit ihm identifizieren. Auf der anderen Seite ist sein Verhalten jedoch nicht verwunderlich, bei der Familie die er hat. Während seine Mutter die einzige ist, die sich um ihn kümmert und ihn in Schutz nimmt, wobei sie sich selber aber nicht schützen tut, trampeln seine Bruder und sein Vater nur auf ihm herum. Es ist mir wirklich unverständlich, wie er es so lange in diesem Haus ausgehalten hat. Leider fällt es ihm aber auch schwer für sich selber einzustehen. Daher fand ich die Entwicklung, die er während seiner Reise mit Lotti durchgemacht hat, wirklich sehr schön. Ich bin regelrecht stolz auf ihn.
Am Anfang fand ich Lotti einfach perfekt – so voller Selbstbewusstsein und Freundlichkeit. Doch dann kamen ihre ständigen Stimmungsschwankungen, die ich einfach so unglaublich nervig fand. Letztendlich hatte das auch seinen Grund, aber teilweise hat sie irgendwas Fieses gesagt und als sie es dann gemerkt hat, hat sie sich selber in die Opferrolle gestellt. Daher konnte ich sie mit jeder weiteren Situation nur noch weniger leiden.
Was mit Keil los ist habe ich das ganze Buch über nicht verstanden. Dass er kein guter Mensch ist verstehe ich ja, aber irgendwie hat er doch auch kein Leben, wenn er Jakob durch halb Deutschland verfolgt. Und wofür überhaupt?
Die Eltern von Lotti und Jakob haben sie auch irgendwie nicht mehr alle, weil sie natürlich irgendeinem dahergelaufenen Typen glauben, dass er mit den beiden befreundet ist und halten es dann doch tatsächlich für eine gute Idee, dass er sie ausfindig machen will, obwohl sie ja genau gesagt haben, dass sie jetzt eine kleine Reise machen. Für mich hat das echt keinen Sinn ergeben.

Spannung: Tatsächlich war die Geschichte auch etwas spannend, weil ich bis zum Ende nicht geahnt habe was Lotti vorhat. Auf ihrer Reise haben die beiden einige neue Leute kennengelernt, was gerade Jakob aus seiner Komfortzone herausgezogen hat. Das Ende kam jedoch etwas abrupt und ich hätte mir gewünscht, dass Jakob seiner Familie endlich mal die Meinung sagt.

Schreibstil: Der Schreibstil war gut und die Geschichte ließ sich recht schnell durchlesen.

Cover: Das Cover finde ich ganz okay. Tatsächlich sieht man beim genaueren Hinschauen ein paar Details, die sich auch in der Geschichte wiederfinden lassen.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Jakobs Entwicklung über die Geschichte hinweg hat mir gut gefallen. Auch wenn ich weiß, was Lottis Problem ist, fand ich sie dennoch sehr anstrengend. Das Ende kam für mich etwas abrupt und ich hätte mir gewünscht, dass sich Jakob noch mit seiner Familie ausspricht.

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