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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2021

Mein Jahreshighlight 2021

Verliere mich. Nicht.
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Inhalt
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ...

Inhalt
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

Rezension
Die Geschichte von Luca und Sage zählt von Anfang bis Ende definitiv zu meinem Buch-Highlight in diesem Jahr! Nie war ich so gespannt darauf zu erfahren, wie es weiter geht. Innerhalb weniger Stunden habe ich auch den 2. Band verschlungen, um endlich sicher zu sein, dass die Liebenden wieder zueinander finden. Die Autorin hat mich hier fast ein bisschen zu lange zappen lassen - ich konnte es kaum selbst ertragen, so viel Schmerz, Wut, Trauer und Sorge lag in der Luft. Die Liebe zwischen Sage und Luca war mir so nah - lange habe ich keine Geschichte mehr so tief in mein Herz gelassen!
Auch wenn mir das Ende und die Auflösung rund um Sage's Vergangenheit ein bisschen zu überstürzt und die Lösung viel zu einfach hinsichtlich ihrer zuvor beschriebenen sehr komplexen Gefühlslage und Emotionen vorkam - zählen „Berühre mich. Nicht.“ und „Verliere mich. Nicht.“ definitiv zu meinen Lieblingsbüchern in diesem Jahr!

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Eine Liebe, die mich mitten ins Herz traf

Berühre mich. Nicht.
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Inhalt
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ...

Inhalt
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...

Rezension
WOW! „Berühre mich. Nicht.“ war mein erster New-Adult-Roman, nachdem ich mich eine lange Zeit auf Krimis und Thriller fokussiert habe und ich muss zugeben: Ich bin ABSOLUT IN-TO-IT! Ich habe bereits „Someone New“, ein weiterer Roman der Autorin, verschlungen und konnte auch hier das Buch kaum weglegen. Innerhalb weniger Tage habe ich die Geschichte von Luca und Sage (geschrieben aus der Perspektive von Sage) in mich aufgesogen und war heilfroh, direkt mit Band 2 anschließen zu können - [Achtung! ] anders hätte ich das Ende wohl kaum ertragen.
Ich liebe den Schreibstil von Laura Kneidl und wie sie es schafft, Bindungen und Momente zwischen zwei Personen zu beschreiben, sodass man das Gefühl hat, das alles selbst mitzuerleben. Ich habe die Achterbahn der Gefühle von Beginn an mitgefühlt und habe es an vielen Stellen kaum ertragen können, so gespannt war ich auf den Fortgang der Handlung. Heute morgen habe ich bereits den 2. Band „Verliere mich. Nicht.“ begonnen und musste mich auch hier bereits nach den ersten 50 Seiten zwingen, das Buch endlich wegzulegen, um in den Tag starten zu können. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Luca und Sage weitergeht und kann diese Reihe nur jedem New-Adult-Liebhaber ans Herz legen!

PS: Checkt unbedingt das Instagram-Profil von Luca!

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Immergleicher Handlungsaufbau - gut oder schlecht?

Der Schattengänger
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Inhalt
Jettes Mutter, die Bestsellerautorin Imke Thalheim, wird von einem Stalker verfolgt, der besessen von ihren Krimis ist. Er schreibt ihr Briefe, terrorisiert sie mit Telefonanrufen und bricht schließlich ...

Inhalt
Jettes Mutter, die Bestsellerautorin Imke Thalheim, wird von einem Stalker verfolgt, der besessen von ihren Krimis ist. Er schreibt ihr Briefe, terrorisiert sie mit Telefonanrufen und bricht schließlich in ihr Haus ein. Als sie sich ihm entzieht und für ihn unauffindbar ist, sucht er die Nähe zu Jette und gewinnt deren Vertrauen. Jette ahnt nicht, dass sie sich damit in tödliche Gefahr begibt …

Rezension
Die Charaktere aus der Jette-Reihe gefielen mir schon in den ersten 3 Bänden sehr gut - so auch in diesem hier. Anders als in anderen Thrillern/Kriminalromanen dieser Art erhält man nach und nach Einblicke in die verschiedenen Welten: Täter, Opfer, Kommissar. Ohne dass diese explizit benannt werden, entwickelt man schon nach kurzer Zeit ein Gefühl für die Handlung und die Denkweisen, weshalb ein Switches zwischen den Persönlichkeiten nicht schwer fällt. Im Verlauf der Handlung nähern sich die Perspektiven von Täter und Opfer immer weiter an - in diesem Fall begegnen sich Täter und Opfer schon recht früh, wenn sich das Opfer dessen auch nicht bewusst ist. Durch dieses „Katz-und-Maus-Spiel“ baut sich Spannung auf. Mir gefällt auch hier wieder, das Spannung durch die Handlung und den Schreibstil an sich und weniger durch die Ablenkung von verschiedenen Fährten entsteht. Dennoch muss ich zugeben, dass ich nach dem mittlerweile 4. Band nun immer weniger für die Folgeromane brenne. Zwar ist die Handlung immer eine andere und durchaus interessant, aber die Art und Weise und der Aufbau der Handlung wird mir mit der Zeit leider immer langweiliger. Ich werde auch die ürbrigen Bücher lesen, da ich neugierig bin, wie es mit Jette weitergeht (v. a. weil sie im letzten Band wohl erneut auf den Erdbeerpflücker aus Band 1 trifft) - dennoch brauche ich jetzt erstmal eine Pause und widme mich zunächst wieder anderen Autoren und Genres. Vielleicht bereitet es mir mit ein bisschen Abstand wieder mehr Freude!

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Faszinierende Handlung, die allerdings erst gegen Ende wirklich Fahrt aufnimmt

Der Augensammler
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Inhalt
Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ...

Inhalt
Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche. Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Leichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der »Augensammler« keine brauchbare Spur hinterlassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt …

Rezension
Überrascht hat mich beim Aufschlagen des Buchs zunächst die umgekehrte Reihenfolge der Seitenzahlen. Dieses Mittel setzt Fitzek bewusst ein, was sich allerdings erst auf den letzten Buchseiten offenbart. Vermeintlich fiebert man auf ein Ende „des Grauens“ hin, was sich dann jedoch als dramatischen Anfang entpuppt.
Die Handlung ist wie eh und je wahnsinnig gut ausgearbeitet und wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das Hineinversetzen in die verschiedenen Charaktere fällt unglaublich leicht. Die Geschichte hinter dem schrecklichen Verbrechen hat mich zudem berührt, wenngleich einem dennoch ein Schauer angesichts der Taten über den Rücken läuft.
Am Anfang tat ich mich etwas schwer, ins Buch einzusteigen. Das hat mich überrascht, da mich bisher jeder Fitzek von Beginn an gefesselt und mit sich gerissen hat. Ich vermute, dass es an den vielen Ausschweifungen zu Beginn lag, deren Darstellung erst am Ende und mit Blick auf den zweiten Teil „Der Augenjäger“ einen Sinn ergeben. Für den in diesem Buch thematisierten Plot sind diese nämlich eher als eine Nebengeschichte zu betrachten. Erst im Rückblick zeigt sich deren Bedeutsamkeit. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und welches Ende Fitzek diesmal gefunden hat.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Die perfekte Mischung aus Thriller und New Adult-Roman!

Verity
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Inhalt
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem ...

Inhalt
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf denTod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...


Rezension
WOW! Verity war mein erster Roman von Coleen Hover und ich habe ihn GELIEBT! Ich habe es in einem Rutsch gelesen, da ich stets so gespannt darauf war, zu wissen, wie es weitergeht.
Das Buch gliedert sich in zwei Erzählstränge - die Ich-Perspektive von Lowen und die Erzählungen aus der Biografie von Verity, der nicht mehr ansprechbaren Ehefrau von Jeremy. Insbesondere diese Kapitel habe ich verschlungen! Sie waren sehr spannend erzählt, grausam, dramatisch und zugleich traurig.
Insgesamt ist das Buch keine leichte Kost, sodass ich sie in jedem Fall allen Thriller-Fans, die hin und wieder auch gerne einen leichten Roman lesen, empfehlen würde, nicht aber eingefleischten Liebesroman-Fanatikern und Harmonie-Bedürftigen. Die Handlung blieb mir auch noch Tage danach im Kopf und ich war froh, dass auch zwei Freundinnen das Buch gelesen hatten und wir uns gemeinsam austauschen konnten. Vor allem das Ende lässt viele Fragen und Interpretationen offen, über die es sich auszutauschen lohnt. Alles in allem, hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde es in jedem Fall zu einem meiner Lieblingsbücher zählen!

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