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Veröffentlicht am 06.11.2022

Die junge Miss Marple der 20er Jahre

Fräulein vom Amt – Die Nachricht des Mörders
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Baden-Baden 1922. Die junge Alma Täuber, „Das Fräulein vom Amt“, schnappt bei einer Telefonschalte einen Gesprächsfetzen auf, der ihr mehr als seltsam vorkommt. Als kurze Zeit später eine Frau ermordet ...

Baden-Baden 1922. Die junge Alma Täuber, „Das Fräulein vom Amt“, schnappt bei einer Telefonschalte einen Gesprächsfetzen auf, der ihr mehr als seltsam vorkommt. Als kurze Zeit später eine Frau ermordet aufgefunden wird ist Alma sich sicher, dass hier ein Zusammenhang besteht.
Sofort teilt sie ihren Verdacht der Polizei mit. Hier scheint man allerdings über ihre These eher belustigt zu sein, nur der Kommissars Anwärter Ludwig Schiller scheint sich für Alma erwärmen zu können.
Alma will das Rätsel unbedingt lösen und fängt an in Dingen herumzuschnüffeln, die sie gar nichts angehen. Es dauert nicht lange bis auch ihre Mitbewohnerin und beste Freundin Emmi mit in ihre Nachforschungen involviert wird.
Kommissars Anwärter Schiller ist hiervon wenig begeistert und gibt sich Mühe, die Damen im Zaum zu halten. Alma scheint die Gefahren des Nachtlebens sowie die kriminelle Energie einiger Zeitgenossen zu unterschätzen und so dauert es nicht lange, bis sie sich in Schwierigkeiten bringt.
Wie gut, dass Kommissars Anwärter Ludwig Schiller ein oder vielleicht auf zwei Augen auf Alma geworfen hat und unbeirrt in diesem Mordfall weiter ermittelt.


Meine Meinung:
Was für einen unglaublich entzückenden ersten Teil einer Reihe hat das Autorenduo Regine Bott und Dorothea Böhme - unter dem Pseudonym Charlotte Blum - hier bitte geschrieben.
In kürzester Zeit habe ich mich in die Zeit der 20er Jahre zurückversetzt gefühlt. Der Sprach- und Schreibstil hat mich sofort angesprochen und mich innerhalb weniger Seiten tief in die Welt der jungen Alma Täuber abtauchen lassen.
Als Telefonistin im mondänen Baden-Baden lebt die junge, bezaubernde Alma zusammen mit ihrer forschen und lebenslustigen Freundin Emmi zusammen in einem Zimmer.
Als Leserin konnte ich mich dem Charme und der Lebensfreude der beiden Damen nicht entziehen.
Die Protagonisten wirken authentisch, sympathisch, humorvoll und strotzen nur so voller Tatendrang. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, mit Alma und Emmi in das Leben der 20er Jahre abzutauchen.
Vor allem die Hauptprotagonistin Alma wirkt auf mich unglaublich reif und selbstbewusst und ist mit einem hohen Maß an Empathievermögen ausgestattet.
Die Atmosphäre und das Flair des mondänen Baden-Badens sind genauso großartig beschrieben, wie die verruchten Tanzcafés, das Nachtleben und das verbotene Treiben in illegalen Casinos.

Ich gebe zu, ich bin verliebt.
Verliebt in die Zeit der 20er Jahre sowieso und in diesen Kriminalroman.
Das Cover, das Setting - perfekt. Alma und Emmi – schockverliebt. Atmosphärisch, humorvoll, spannend, mitreißend – kurzum, ich will mehr.

Hört sich doch ganz nach einer Leseempfehlung an, oder?


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Veröffentlicht am 16.10.2022

Fantasy - Thriller

Rachejagd - Gequält
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Ich muss heute andersherum anfangen. 😊
Zwei deutsche Autoren - die vorwiegend Fantasy schreiben - erschaffen einen Thriller der nicht in Deutschland, sondern in Amerika spielt.

Das Buch triff auf eine ...


Ich muss heute andersherum anfangen. 😊
Zwei deutsche Autoren - die vorwiegend Fantasy schreiben - erschaffen einen Thriller der nicht in Deutschland, sondern in Amerika spielt.

Das Buch triff auf eine Buchbloggerin, nämlich mich, deren innerer Monk absolut Wert auf gute Recherche hinsichtlich der Polizeiarbeit legt, saubere Arbeit der Spurensicherung und Gerichtsmediziner, die sinnhafte Erklärungen liefern. Die Morde dürfen gerne speziell, böse und bizarr sein.

Einerseits so:
Die Journalistin Anna Jones wird von ihrem ehemaligen Peiniger wieder kontaktiert. Statt die Polizei - in diesem Fall spielt die Geschichte in Amerika – zu informieren, ruft sie stattdessen doch lieber ihre Jugendliebe Nick Coleman an, einen FBI-Agenten.
Was folgt hat meinen inneren Monk immer wieder viele Seite zum Verzweifeln gebracht.
Wirklich jede Person in diesem Buch darf an den Ermittlungen teilhaben, Tatorte und Opfer ansehen. Selbstverständlich ohne entsprechende Schutzausrüstung und so nebenbei darf Zane, ein begabter IT-Redakteur der Zeitung, sich in jedes verfügbare Netz einloggen, um dem Täter auf die Spur zu kommen.
FBI, Opfer, Redakteur und Profilerin ermitteln gemeinsam.
Selbst als Anna und Zane, ihr Freund zur Sicherheit in einer Wohnung des FBI untergebracht werden müssen, darf jeder ständig und überall hin, die Wohnung verlassen und wiederkommen. Das reine WG-Leben.

Ich war so oft kurz davor, das Buch abzubrechen, mein innerer Monk konnte es wirklich kaum aushalten,
aber! ich wusste nicht wann

Andererseits so:
Was bitte war das? Was für ein Erzähltempo, unglaublich. Ich lese grundsätzlich schon sehr zügig. Aber die Autoren haben die Geschichte so wahnsinnig temporeich und spannend erzählt, dass ich zwischendurch schon anfing, schneller zu lesen. Das Tempo wird konstant hochgehalten und jedem spannenden Moment folgt eine Wendung, die wieder in eine andere Richtung führt.
Ich hatte keine Zeit, das Buch an die Wand zu schmeißen und auch die Wendungen brachten nicht die notwendigen Pausen hierfür. Im Gegenteil! Ich war im absoluten Leserausch und einfach zu neugierig, wie es weitergeht. Ich habe keine Ahnung, was die kommenden zwei Bücher noch erzählen sollen. Allein die Ereignisse in diesem Band hätten für ein zweites Buch gereicht.

Die Hauptcharaktere sind für mich bisher nicht wirklich die Sympathieträger der Story.
Anna und Nick schwelgen so ein wenig in Erinnerung an alten Zeiten und er gibt alles dafür, den Fall aufzuklären. Dadurch wirkt er zweitweise ungeduldig und aufbrausend. Regeln sind dafür da, gebrochen zu werden.
Anna scheint so ein wenig der Gegenpart in weiblich zu sein. Auch sie hat ihren eigenen Kopf und geht gerne ihre eigenen Weg.
Inwieweit sich diese "Romanze" auf die weitere Entwicklung der Charaktere und der Story auswirken wird, kann ich jetzt noch nicht einschätzen.

Die Profiliern Lynette ist älteren Jahrgangs und wirkt sehr sympathisch auf mich. Sie ist der Ruhepol in dem Buch. Zane der IT-Experte erschien mir zunächst ein wenig suspekt, im Verlauf der Geschichte wird er greifbarer und wird unverzichtbar für die Ermittlungsarbeit.

FAZIT
Macht daraus, was ihr wollt.
Ich werde die Reihe weiterlesen, Monk hin oder her. Ich habe eine These und die möchte ich bestätigt oder widerlegt bekommen.
Da die Story in Amerika und nicht in Deutschland spielt, kann ich das vor mir rechtfertigen und halte die Art und Weise der Ermittlungsarbeiten wohl irgendwie aus.

Fantasiereiche Ermittlungsarbeit, aber absolut spannend und fesselnd geschrieben!


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Veröffentlicht am 11.10.2022

sprachgewaltig, aber ohne Aussage

Die Infantin trägt den Scheitel links
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Zum Inhalt:
Ein kleines Mädchen wächst in den 80er/90 Jahren auf einem Bauernhof auf, geprägt von alten Werten, Heimatidylle und fernab der modernen Zivilisation. Verschiedene Generationen unter einem ...

Zum Inhalt:
Ein kleines Mädchen wächst in den 80er/90 Jahren auf einem Bauernhof auf, geprägt von alten Werten, Heimatidylle und fernab der modernen Zivilisation. Verschiedene Generationen unter einem Dach und zwei älteren Zwillingsschwestern, die ihr das Leben gerne vermiesen möchten.
Das Mädchen nennt sich selbst die Infantin und erlebt über die Jahre hinweg verschiedene familiäre Tragödien, die nicht immer zufällig geschehen und bäumt sich gegen das vorgegebene Regime auf.

Mein Leseempfinden:
Was für ein unglaubliches, sprachgewaltiges Werk hat Helena Adler dort erschaffen. Das habe ich so noch nicht erlebt. Sie beschreibt die Umstände und Befindlichkeiten der kleinen Infantin mit so originellen Wortspielen, das ich fortlaufend mit großen Augen und Erstaunen hierüber, das Buch gelesen habe. Sprachlich gesehen absolut großes Kino!
Leider war es das für mich dann aber schon. Ich wollte die kleine Infantin lieben, sie zu meinem Jahreshighlight machen und sie feiern. Aber es ging einfach nicht.
Die Ausflüge in die Musik der 80er/90er Jahre, die die kleine Infantin so liebte, halfen mir ein wenig dabei, mich zeitlich zu orientieren. Die Ausflüge gefielen mir, denn auch ich bin ein Kind dieser Zeit😊
Ansonsten war die Abfolge der Ereignisse leider nicht chronologisch geschildert.
Während sich die Infantin auf der einen Seite noch mit ihrem Kunstlehrer auf dem Pult vergnügt, springt sie auf der nächsten Seite mit ihren Klassenkameradinnen als junges Mädchen Seil. Mal ist sie kleines Mädchen, mal in der Pubertät, dann wieder Erwachsene.
Diese Sprünge konnte ich nicht nachvollziehen. Ebenso nahmen diese unglaublichen sprachgewaltigen Schilderungen und Umschreibungen von Situationen und Gefühlen so viel Raum ein, dass es dem Buch so ein wenig an Handlung fehlte. Das Ende kam in meinen Augen abrupt und nicht nachvollziehbar. Nach vielen Andeutungen, offenen Enden im Verlauf des Buches und mangelnder Auflösung, hatte ich am Ende das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben. Und letztendlich auch, was die Autorin mit dieser Geschichte erzählen oder zum Ausdruck bringen möchte.

Vielleicht hat es auch an mir gelegen. Ich kann es nicht sagen. Das Buch war sowohl auf der „Longlist Deutscher Buchpreis“ als auch auf der „Shortlist Österreichischer Buchpreis“.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

großartige Charakterentwicklung

Sterbende Seelen
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So, ich habe aufgeholt und bin jetzt auf dem Laufenden!
„Sterbende Seelen“ ist der 6. Band von dem Autor Leo Born und der Reihe um die Kommissarin Mara Billinsky.

Klappentext:
Frankfurt wird von einer ...

So, ich habe aufgeholt und bin jetzt auf dem Laufenden!
„Sterbende Seelen“ ist der 6. Band von dem Autor Leo Born und der Reihe um die Kommissarin Mara Billinsky.

Klappentext:
Frankfurt wird von einer brutalen Mordserie erschüttert, deren blutige Spuren Kommissarin Mara „Die Krähe“ Billinsky bis nach Sizilien führen – mitten in ein grausames Netz aus Zwangsprostitution, Drogenhandel und düsterem Aberglauben. Maras einzige Chance, um an die Hintermänner dieser finsteren Organisation zu gelangen, ist die Prostituierte Joy. Doch Joy flieht vor ihren Peinigern – und wird zur lebenden Zielscheibe einer gnadenlosen Jagd durch die Mainmetropole.

Mein persönliches Fazit:
Was soll ich sagen! I was entertained 😊
Nach „Brennenden Narben (Teil 3) ist „Sterbende Seelen“ für mich bisher der beste Teil dieser Reihe.
Obwohl ich anfangs am Zweifeln war, ob das mit dem Buch und mir etwas wird.
Mara muss kurzfristig für Kommissar Klimmt einspringen und die Führungsposition im Frankfurter Revier übernehmen. Das gefällt nicht jedermann und Reibereien untereinander sind vorprogrammiert. Als wäre in Frankfurt nicht schon genug los, muss jetzt Mara jetzt auch noch im Ausland ermitteln und lässt Rosen mit der Meute und viel Arbeit allein in Frankfurt zurück.
Zunächst dachte ich, muss das sein? Noch einen Nebenschauplatz. Die Mafia in Sizilien. Ist das nicht ein wenig zu weit hergeholt? Frankfurt reicht doch eigentlich.
Nein, das war es nicht! Dem Autor ist es gelungen, mit einem guten Erzähltempo die Spannung aufrecht zu erhalten, sich auf das Wesentliche zu fokussieren und nicht in unwichtigen Dingen zu verlieren.
Am Ende des Buches war mir klar, die Geschichte musste genauso erzählt werden.

In keinem anderen Teil hatten die Charaktere Mara Billinsky und Jan Rosen die Möglichkeit sich so großartig weiterzuentwickeln.
Mara merkt nun selbst, dass ihre Alleingänge nicht im förderlich für die Arbeit im Team sind und sie gegebenenfalls Menschen damit in Gefahr bringen kann. Als leitenden Ermittlerin bekommt sie für ihre Stärken aber auch Schwächen ein neues Gefühl. Sie reflektiert ihr Handeln und spürt, dass die „mit dem Kopf durch die Wand“ Aktionen nicht immer förderlich sein müssen.
Andererseits stellt sie fest, dass sie über mehr Stärken verfügt, als sie für möglich gehalten hätte.

Der Gewinner des Buches ist aber ganz klar die Figur Jan Rosen. Bisher immer von den Kollegen belächelt und selten für voll genommen, ist er nun auf sich selbst angewiesen. Er recherchiert wie gewohnt sorgsam und behauptet sich stärker gegen die Kollegen, als er es für möglich gehalten hätte. Gefühle und Selbstzweifel, die seit langer Zeit in ihm schwelen, bekommen nun Farbe und Form. Seine Ängste, sein Versagen in wichtigen Situationen, sein Widerstreben gegen Gewalt, als dies bekommt in diesem Buch Raum und Zeit. Zeit, die Rosen gebraucht hat, um vielleicht auch über einen Neustart im Leben nachzudenken.
Dies bleibt am Ende des Buches offen und ich wäre ehrlich gesagt traurig darüber, wenn Jan Rosen sich verabschieden würde.

Ein empfehlenswerter Thriller eines Autors, der immer mehr Gespür und Feingefühl für seine Figuren und deren Geschichten entwickelt.
Das Leid der Zwangsprostituierten hat der Autor in meinen Augen sehr gut dargestellt. Das Elend, die Gewalt und deren Leiden waren für den Leser spürbar, aber aushaltbar aufgezeigt. Leo Born hat sich hier bedeckt gehalten und sich nicht in derbe, brutale und perfide Darstellungen der Details verloren. Das muss in meinen Augen auch nicht sein, es war auch so gegenwärtig und fühlbar.

Es bleibt spannend. Ich freue mich auf Band 7!

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Veröffentlicht am 06.10.2022

mysteriös und einzigartig

Das Bernsteinkind
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Klappentext:
Kommissar Nils Trojan steckt in einer Sackgasse. Innerhalb weniger Tage wurden drei Menschen getötet, zwischen denen es scheinbar keine Verbindung gibt. Was sie eint, ist allein die schaurige ...

Klappentext:
Kommissar Nils Trojan steckt in einer Sackgasse. Innerhalb weniger Tage wurden drei Menschen getötet, zwischen denen es scheinbar keine Verbindung gibt. Was sie eint, ist allein die schaurige Inszenierung ihrer Augen, die golden wie Bernstein leuchten. Aber dann stößt Trojan plötzlich auf eine Spur: ein mysteriöser Thriller, in dem eine Frau in einem Verlies um ihr Leben schreibt. Und jedes der Opfer scheint vor seinem Tod mit diesem teuflischen Werk in Berührung gekommen zu sein.
Als eine weitere junge Frau verschwindet, weiß Trojan, dass der Countdown läuft. Denn das „Nachtland“ ist nicht nur der Titel des Romans- es ist ein realer Ort, an dem sich ein altes Versprechen auf grausame Weise erfüllt…

Mein persönliches Fazit:

Nils Trojan macht Meter. Nach seiner längeren Auszeit im Ausland entwickelt sich der Hauptprotagonist charakterlich deutlich weiter. So sehr ich die Fälle um Nils Trojan auch liebe, mit ihm selbst habe ich immer ein wenig gehadert. Zu tief ist er mir immer in Selbstmitleid verfallen und es fehlte mir immer so ein wenig die persönliche Entwicklung.
Nachdem er bereits im letzten Buch „Eisjunge“ einen neuen Weg für sich gesucht hat, kommt er in diesem Buch große Schritte weiter. Das erste Mal war er mir sympathisch und ich habe mich sehr darüber gefreut, einen anderen Nils Trojan kennenlernen zu dürfen. Einen Kommissar, der sich seinen Ängsten und Problemen stellt, an sich arbeitet und deutlich reifer wirkt. Jetzt habe ich Zugang zu der Figur bekommen und ich würde mich freuen, wenn dies so bleibt.

Der zehnte Fall von Nils Trojan hat es in sich. Zu der Story um einen Serienmörder, wie immer brutal und genial ausgetüftelt, kredenzt der Autor dem Leser diesmal noch einen Hauch Mystery. Ein Buch, das anscheinend wahllos unterschiedliche Menschen in seinen Bann zieht und ein Autor, der alle losen Fäden am Ende doch wieder logisch zusammenführt. Motiv, Figuren, Ablauf und Auflösung der Geschichte, lassen am Ende keine offenen Fragen zurück.

Die Geschichten von Max Bentow ziehen mich magisch an. Die Morde und ihre Täter. So besonders, so anders, so einzigartig. Bisher habe ich keinen seiner Morde in ähnlicher Art und Weise in einem anderen Buch entdecken können. Perfide und mysteriös, aber absolut genial.
Ich freue mich auf Ihr nächstes Buch und bedanke mich nochmal für den netten Austausch.

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