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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2023

Eine gelungene Fortsetzung, auch wenn mich die Lovestory weniger gepackt hat

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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Da mir Band 1 der Reihe um das Whitestone Hospital unglaublich gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie es weitergehen würde.
Zudem ist erwähnenswert, dass die Bände nicht unabhängig voneinander gelesen ...

Da mir Band 1 der Reihe um das Whitestone Hospital unglaublich gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie es weitergehen würde.
Zudem ist erwähnenswert, dass die Bände nicht unabhängig voneinander gelesen werden können. Auch wenn in jedem Band ein anderes Pärchen im Fokus steht.
So sollte man die Reihenfolge doch strikt beachten, da sie aufeinander aufbauen.

Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt wieder gefesselt.
Ich muss zugeben, dass ich mich mit Sierra und Mitch etwas schwergetan habe.
Auch wenn sie wirklich sympathisch waren und ich gerade Sierras Hintergrund sehr interessant und emotional fand, so hat mir doch irgendetwas gefehlt.
Die Lovestory der beiden ist sehr leise und sanft. Aber mir fehlten hier einfach tiefgreifende Empfindungen. Ja, man spürt etwas, aber es ist dennoch nicht genug,um es wirklich bis zur Gänze auskosten und leben zu können.
Positiv dagegen ist, dass man von beiden die Perspektiven erfährt, von Sierra sogar etwas mehr.
Wodurch man sich besonders gut in sie hineinfühlen kann.
Auch alle anderen Charaktere wurden sehr authentisch und greifbar dargestellt.

Nachdem der letzte Band mit einem riesigen Cliffhanger endete, wurde es direkt sehr schmerzhaft und nervenaufreibend.
Dadurch wurden die Weichen für einen perfekten Einstieg gelegt.
Der weitere Verlauf war sehr interessant und tragend. Wodurch der emotionale, aber auch der psychologische Aspekt sehr gut durchkamen.
Auch die Krankehausatmosphäre war wieder unfassbar großartig. Vor allem die Fälle, die hier behandelt wurden, waren wahnsinnig tiefgreifend, aber auch von tragischer Natur.
Ich muss zugeben, dass mir dieser Aspekt des Buches so manches Mal wirklich extrem an die Substanz ging.
Auch wenn der ein oder andere Charakter es mit etwas Humor auflockern wollte, so fand ich das alles andere als passend.
Dafür war es zu schmerzhaft, zu tragisch und traurig.
Im Endeffekt konnte mich Ava Reed auch mit dem zweiten Band des Whitestone Hospitals bis zum Ende gut unterhalten.
Auch wenn mich die Lovestory nicht ganz so überzeugen konnte, so mochte ich doch die Dynamik zwischen den Charakteren sehr gern.
Richtig interessant sind auch die medizinischen Erklärungen am Ende des Buches.
Ich bin definitiv gespannt, wie es weitergeht, nachdem es auch hier wieder einen nicht unerheblichen Cliffhanger zu verzeichnen gab.

Fazit:
Im zweiten Band des Whitestone Hospitals geht es um Sierra und Mitch.
Die Lovestory selbst konnte mich zwar nicht so ganz überzeugen, dafür aber die Krankenhausatmosphäre und die Fälle, die behandelt wurden.
Insgesamt ein guter zweiter Band, der aber nicht an den ersten heranreicht.

Veröffentlicht am 09.03.2023

Ein gelungener Auftakt , ich freu mich auf mehr

Totes Moor (Janosch Janssen ermittelt 1)
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Auf „Totes Moor“ von Lars Engels bin ich eher zufällig gestoßen und der Klappentext klang richtig gut.
Natürlich hab ich nicht lange gefackelt.
Zudem ist es der Start seiner Reihe um Janosch Janssen.

Der ...

Auf „Totes Moor“ von Lars Engels bin ich eher zufällig gestoßen und der Klappentext klang richtig gut.
Natürlich hab ich nicht lange gefackelt.
Zudem ist es der Start seiner Reihe um Janosch Janssen.

Der Schreibstil des Autors ist sehr einnehmend und mitreißend.
Seine Charaktere sind sehr vielfältig und unterschiedlich gestaltet, was durchaus interessant zu beobachten war.
Zudem weisen sie eine leichte Tiefe auf, aufgrund dessen kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen.
Janssen selbst hätte in meinen Augen noch etwas mehr Ecken und Kanten gebrauchen können.
Die Ermittler stehen dabei stark im Fokus, ebenso ihre Ermittlungsmethoden und zeigen dabei sehr viel Empathie und Durchsetzungsvermögen.
Insgesamt haben mir die Charaktere gut gefallen. Sie wirken authentisch und greifbar. Der ein oder andere vermag es im Gedächtnis zu bleiben.

Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen.
Es wird auch nicht lange gefackelt und die Ermittlungen gehen direkt los. Was sehr interessant und vielschichtig ausgearbeitet wurde.
Dabei werden einige Abgründe sichtbar,die ziemlich erschütternd und tragischer Natur sind. Zudem gibt er uns einen Einblick in die Vergangenheit, was total interessant zu beobachten war.
Besonders das Setting um das Moor herum hat mir richtig gut gefallen. Lars Engels versteht es bildhaft und eindringlich zu verdeutlichen, so dass man ein Gefühl dafür bekommt
Zudem gelingt ihm eine sehr beklemmende und düstere Atmosphäre, was schon automatisch nicht kalt lässt.
Mich hat dieser Kriminalroman sehr gut unterhalten. Überwiegend gab es keine nennenswerten Twists, sieht man mal vom Ende ab.
Dennoch gibt es hier Konflikte und ungeahnte Herausforderungen zu bestehen.
Zudem bleibt auch der zwischenmenschliche Aspekt nicht außen vor.
Es war durchweg spannend und abwechslungsreich, wodurch es auch niemals langweilig wurde.
Er switcht immer wieder zwischen den Verdächtigen hin und her. Weil es einfach jeder sein kann und man irgendwann so verwirrt ist, dass man keine Ahnung hat, wer es letztendlich wirklich ist.
Das letzte Drittel ging Schlag auf Schlag und nur selten kommt man dabei zum Luft holen.
Ihm gelingt ein überraschendes Ende, das ich so nicht erwartet hätte.

Fazit:
Der erste Band um Janosch Janssen von Lars Engels konnte mich enorm mitreißen und begeistern.
Ein vielschichtiger Kriminalfall, der so einige Abgründe und Wahrheiten in petto hat, die man nicht unbedingt erwarten würde.
Ich freu mich auf seinen nächsten Fall.

Veröffentlicht am 03.03.2023

Ein gelungenes Finale

A Psalm of Storms and Silence. Die Magie von Solstasia
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Nachdem mir schon der Auftakt rund um das Reich von Sonande von Roseanne A. Brown wahnsinnig gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie es mit Malik und Karina weitergeht.

Der Schreibstil der Autorin ...

Nachdem mir schon der Auftakt rund um das Reich von Sonande von Roseanne A. Brown wahnsinnig gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie es mit Malik und Karina weitergeht.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder sehr fesselnd und stark einnehmend.
Die Atmosphäre ist dabei etwas drückend, aber auch bedrohlich.
Auch hier erfahren wir wieder die Perspektiven von Malik und Karina, was Ihnen mehr Raum und Tiefe schenkt.
Hier hatte ich das Gefühl, dass Malik mehr im Fokus steht, als Karina.
Was aber nicht schlimm ist. Weil man ihn so viel besser kennenlernt und ergründen kann, was er tief im Inneren empfindet und was ihm Angst macht.
Malik ist ein sehr sensibler, aber auch starker Charakter, der mich wirklich begeistert hat.
Ganz besonders seine Entwicklung mochte ich sehr gern, ebenso wie Karinas.
Die Nebencharaktere sind nicht ganz so weich, wodurch die ganze Story schärfere Kanten bekam und man unweigerlich in menschliche Abgründe geführt wurde.

Obwohl Band 1 schon eine Weile her war, so gelang mir der Einstieg recht gut.
Ich muss gestehen, dass mich Malik und sein Weg hier stärker gepackt haben, als es bei Karina der Fall war.
Obwohl es oft sehr ruhig zugeht, spürt man dennoch die Anspannung, die darunter zum Vorschein kommt.
Besonders Malik hat hier einiges zu durchstehen, zudem wird er vor enorme Herausforderungen gestellt. Die ihn am Ende alles kosten könnten.
Manche Momente waren ziemlich heftig und gingen mir stark unter die Haut.
Zudem merkt man einfach, wie manipulativ und perfide agiert wird. Man darauf mit Schmerz, Angst und Wut reagiert.
Der Zwischenpart ist sehr actionreich und dramatisch, besonders Farids Intention ist mehr als heftig. Was aber der Story sehr viel mehr Biss und Spannung verlieh.
Die psychologischen Aspekte nehmen auch hier viel Raum ein, was aber nicht schlecht ist, da so die Emotionen stärker hervortreten.
Der Romance Anteil ist auch hier sehr gering.
Was aber keinesfalls heißt, dass es ihn nicht gibt. Er ist unsagbar leise, wodurch er kaum wahrnehmbar ist, aber dennoch entsteht dadurch sehr viel Gefühl und Wärme.
Insgesamt konnte mich die Autorin wieder sehr gut unterhalten, auch wenn es keine großen Überraschungen gab.

Fazit:
Auch mit dem zweiten Band ihrer Dilogie konnte mich Roseanne A. Brown wieder sehr gut unterhalten, für Action, Dramatik und Emotionen sorgen.
Manipulativ und perfide.
Eine Story, die zwar relativ ruhig ist, aber sehr viel Feingefühl zwischen die Zeilen legt.
Ein gelungenes Finale.

Veröffentlicht am 25.02.2023

Beklemmend, erschütternd und herzzerreißend

Das Institut
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"Das Institut “ von Stephen King war bereits schon eine ganze Weile auf dem Sub, bis ich beschlossen habe, es in Angriff zu nehmen.
Natürlich musste ich das Hörbuch hören. David Nathan erzählt einfach ...

"Das Institut “ von Stephen King war bereits schon eine ganze Weile auf dem Sub, bis ich beschlossen habe, es in Angriff zu nehmen.
Natürlich musste ich das Hörbuch hören. David Nathan erzählt einfach zu brillant und gibt den Charakteren sowie der Handlung ein Gesicht und Tiefe.
Ich muss gestehen, dass mich der Beginn nicht besonders gepackt hat.
Aber das tut es bei King selten.
Zumindest brauch ich so meine Eingewöhnungszeit, bevor ich mich darauf einlassen kann.

Sein Schreibstil ist dabei sehr einnehmend, die Atmosphäre beklemmend.
Im Fokus steht hier Luke, den wir auch die meiste Zeit begleiten.
Er ist ein beeindruckender Charakter, der mich wirklich überrascht hat.
Am Anfang denkt man noch, wie besonders er ist. Er kämpft sich durch alles durch.
Aber es steckt auch eine Geschichte in ihm, die man nicht vergessen sollte.
Die Nebencharaktere sind keinesfalls unwichtig, dafür steht zuviel auf dem Spiel.
Sie beeindrucken, erschüttern und verängstigen gleichermaßen.
Und so süß sie dich auch anlächeln, man sollte nie vergessen, dass es auch Schatten in dieser Geschichte gibt.
Nur Schwarz oder weiß gibt es einfach nicht. Die Facetten dazwischen sind zu stark ausgeprägt, um sie ignorieren zu können.

Die Story beginnt recht unspektakulär.
Wie wir es von King gewohnt sind, schmückt er alles in erdenklicher Art und Weise sehr detailreich aus. Was zwar anfangs für kleinere Längen sorgt, im Endeffekt aber immens wichtig wird.
Puh, ich muss sagen, dass mich diese Geschichte sehr viel Nerven gekostet hat.
Was nicht heißt, dass es mir nicht gefallen hat.
Ganz im Gegenteil.
Stephen King hat hier eine brillante und gleichzeitig zutiefst beängstigende Thematik ausgearbeitet.
Auf diese Auflösung bin ich übrigens nicht einen Moment gekommen. Natürlich hatte ich eine Ahnung, aber nicht was für Formen es im Endeffekt annehmen würde. Das fand ich schon sehr heftig.
Dafür hab ich viel zu sehr mit den Kindern mitgezittert.
Aber gleichzeitig hatte ich immens großen Respekt vor Ihnen und ihrem Können.
Das, dass weitere Leute oder Organisationen auf den Plan ruft, ist quasi vorprogrammiert und nur wenig überraschend dass hier mit Perfidität und gezielten Manipulationen gearbeitet wird.
Was mitunter sehr nervenaufreibend und niederschmetternd ist.
Gerade am Anfang ist mir das Herz schier gebrochen, weil es so viel Schmerz und Trauer nach sich zog und man die Folgen dessen nicht annähernd absehen konnte.

Dafür war das Institut umso erschreckender und grausamer.
Eine immens große Wut brodelte in mir und ich wusste wirklich nicht, wohin mit meinen Emotionen.
Richtig faszinierend empfand ich dagegen den paranormalen Aspekt.
Doch geht man tiefer in die Psyche hinein,entdeckt man so viel zerbrochenes sowie verletzliches.
So viel Einsamkeit, Traurigkeit und Verlorenheit.
Gerade diesen Aspekt hat King in meinen Augen unglaublich gut ausgearbeitet.
In der zweiten Hälfte gelingt King ein gekonnter Cut und er bringt eine große Wende ins Spiel, die einfach alles verändert.
Das Tempo wurde ein bisschen angezogen und es wurde interessanter und vielschichtiger.
Aber wie sich alles entwickelt und herauskristallisiert hat. In welche Richtung er damit ging, hätte ich nie für möglich gehalten.
Wow, also mir fiel dezent die Kinnlade nach unten.
Insgesamt ein sehr guter King mit interessanten Figuren und einer beängstigenden Grundidee. Trotz kleinerer Längen konnte er mich damit wirklich begeistern.

Fazit:
Mit „Das Institut “ hat Stephen King einen Thriller geschrieben, der überraschend ruhig ist, jedoch mit interessanten Figuren und einer beängstigenden Grundthematik aufwartet.
Beklemmend, erschütternd und herzzerreißend.
Ein Thriller, der dir einiges abverlangt, aber gleichzeitig offenbart, dass jede Geschichten zwei Seiten hat.
Trotz kleinerer Längen konnte er mich damit enorm gut unterhalten.

Veröffentlicht am 25.02.2023

Eine faszinierende Idee und verstörend realistisch

Das Fieber
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Auf „Das Fieber“ von Alma Katsu, habe ich mich schon seit der Vorschau des Verlages unglaublich gefreut. Daher musste es auch sofort als Ebook einziehen.
Insgesamt ein eher ruhiger Thriller, der mich trotz ...

Auf „Das Fieber“ von Alma Katsu, habe ich mich schon seit der Vorschau des Verlages unglaublich gefreut. Daher musste es auch sofort als Ebook einziehen.
Insgesamt ein eher ruhiger Thriller, der mich trotz kleinerer Längen wahnsinnig gut unterhalten hat.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und sehr fesselnd.
Die Atmosphäre sollte wohl beklemmend, als auch unheilvoll sein. Leider konnte mich dies nicht gänzlich erreichen.
Im Fokus stehen hier drei unterschiedliche Personen. Meiko, Fran und Archi.
Ich glaube, verschiedener können Menschen kaum sein. Mich haben vor allem Meiko und ihre Tochter Aiko sehr beeindruckt und gefesselt.
Es lag eine eigenartige Faszination in der Luft, die mich wahnsinnig ergriffen hat. Zudem sind es sehr starke und mutige Charaktere, die mich immer wieder mit ihrer Persönlichkeit überrascht haben.

Obwohl es unerwartet ruhig ist, so ist die Spannung doch unterschwellig spürbar.
Alma Katsu macht recht schnell klar, dass man sich wirklich auf diese Geschichte einlassen muss, um sie verstehen zu können.
Das fängt schon bei den Charakteren an.
Denn man wird direkt mit unterschiedlichen Handlungssträngen konfrontiert. Wovon mich gerade am Anfang nicht alle fesseln konnten.
Aber ich wusste, in irgendeiner Form würde es wichtig für die Handlung sein.
Dabei erfährt man wechselnd die Perspektiven von Meiko, Fran und Archie.
Meiko hat mich einfach am meisten gefesselt. Archie war mir dagegen etwas zu weich und schwach. Erst im weiteren Verlauf konnte er mehr von sich überzeugen.
Und Fran mischt mit ihrer Impulsivität ordentlich die Handlung auf.
Ich weise darauf hin, immer auf die Kapitelüberschriften zu achten. Denn man bewegt sich hier auf unterschiedlichen Zeitebenen, was sonst manchmal etwas verwirrend sein kann.

Die Autorin hat hier eine Grundidee ausgearbeitet, die sowohl erschreckend als auch verstörend ist.
Dabei geht es um Diskriminierung, die Internierung und Manipulationen der perfidesten Art.
Dabei ist die Legende des Spinnendämons nur eine Art von vielen. Aber die Autorin spricht damit so viel wahres aus und weist auf verstörende Praktiken hin, die gar nicht mal so unrealistisch sind.
Und das ist das schlimmste überhaupt daran.
Dass man jederzeit dieser Gefahr ausgesetzt ist und nicht wirklich etwas dagegen tun kann.
Sie erzählt diese Geschichte in einem eher ruhigen Tempo, aber dennoch kann man die Trauer und Tragik dahinter nicht wirklich abschütteln. Man kann die Augen nicht davor verschließen.
Hier mögen wir uns in längst vergangenen Zeiten befinden. Aber trotz allem ist der Grundsatz allgegenwärtig. Auch wenn dies historischer Natur ist.
Dabei zeigt sie nicht nur, wie sehr Meiko kämpft, sondern dass auch Archie erkennen muss, dass er endlich ausbrechen muss, um endlich etwas zu bewegen.
Nach und nach finden die Handlungsstränge zusammen. Für mich gab es keine großen Überraschungen, dafür war es umso glaubwürdiger. Am Ende war es vielleicht etwas zu viel des Guten.
Aber diese Geschichte erschreckt und gibt Hoffnung gleichermaßen. Sie zeigt, dass du an nichts mehr glauben musst, als an dich selbst. Denn nur dann hast du eine Chance.

Fazit:
"Das Fieber“ von Alma Katsu ist ein eher ruhiger, aber doch auch verstörender Thriller.
Eine faszinierende Idee und verstörend realistisch.
Wer es gern mal etwas ruhiger mag, sollte sich diesen vielschichtigen Thriller nicht entgehen lassen.