Goldschmiedin Clara erfährt in ihrer WG in Stuttgart vom Unfall ihrer Oma und zieht vorübergehend in ihr Haus am Bodensee in Bodman (bei Ludwigshafen, zwischen Überlingen und Radolfzell). Zusammen mit ihrer 14jährigen pubertierenden Schwester Sophie, die jüngst von einem Internat geflogen ist. Dort lernen sie ihren Nachbarn, den Bootsbauer Justus kennen, den Clara zunächst jedoch für einen Einbrecher hält.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und war ein echter Lesegenuss, nicht nur weil ich früher selbst gerne am Bodensee Urlaub machte. Es zeigt auch, wie aus der „Prinzessin der Finsternis“ (wie Sophie von Justus bezeichnet wird) ein normales Mädchen wird, wenn man sie nur genug ernst nimmt.

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Von Dora Heldt habe ich schon einige Bücher gelesen. Vor allem die „Papa-Bücher“, die verfilmt wurden. Die waren sehr gut, und nachdem auf diesem Buch nur „Fast ein Krimi“ stand (ich mag keine Krimis), dachte ich mir les ich mal rein.

Das Buch spielt in der Adventszeit auf der Insel Sylt. Drei ältere Damen vom Festkomitee finden heraus, dass der Leiter der Bankfiliale mit den Spendengeldern für bedürftige Kinder durchgebrannt ist. Rentner Ernst beschließt, als Gentleman-Gauner mit einigen Freunden Geld für die Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Eine frühere Schauspielerin hat die Idee, die Bank zu überfallen. Das geht natürlich anders als geplant über die Bühne.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, wirklich kein Krimi und passt sehr gut in die Weihnachtszeit. Immer wieder ist auch Herzenswärme zu spüren.

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Carolina, seit 12 Jahren verheiratet, nimmt sich eine Auszeit auf Rügen und trifft dort ihre Jugendliebe Jens wieder. Ihre Kinder Lara und Konrad bleiben zu Hause.

Während mir das Buch anfangs gut gefallen hat, wurde mir die Hauptperson (Carolina) mit der Zeit immer unsymphatischer. Single-Status und Architektin statt Hausfrau vortäuschen, das passte nicht zu meinen inneren Werten, so dass ich das Buch abgebrochen habe.

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Von dem Autoren-Duo lese ich normalerweise nichts, denn die Kluftinger-Krimis interessieren mich nicht. Generell lese ich keine Krimis.

Bei diesem Buch jedoch gibt es eine Weihnachtsgeschichte. Kommissar Kluftinger ist zu Hause mit seiner Frau Erika in Weihnachtsvorbereitungen, als sich spontan noch Besuch ankündigt. Nicht nur Markus und Schwiegertochter Yumiko kommen an Weihnachten zu Ihnen, auch Yumikos Vater reist aus Japan an. Ausgerechnet jetzt fällt auch noch Erika beim Schmücken des Weihnachtsbaums von der Leiter und muss ins Krankenhaus. Als Kluftinger mit den Lichterketten weiter macht und den Sicherungshebel fixiert, weil der immer wieder rausfliegt, nimmt das humorvolle Chaos seinen Lauf.

Das kleine Büchlein (nur 141 Seiten) ist recht unterhaltsam geschrieben und ich denke auch für z. B. norddeutsche gut verständlich zu lesen. Sicher gibt es teils ein Sprachgemisch aus Deutsch, Englisch und Dialekt (Glow Wine, Käs and Spatzen, Huraglump, Du kahsch mi mit deam it alloi lossa) aber das sollte alles spätestens aus der Handlung heraus verständlich sein. Oder hat jemand Glühwein, Käsnudeln, Ramsch, Du kannst mich mit dem nicht allein lassen nicht erkannt?

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Zeitungsredakteurin Janne bekommt von ihrer Schwester Imme und ihren Freundinnen zum 40. Geburtstag eine einwöchige Buspauschalreise mit Vollprogramm für Kinofans geschenkt. Begeistert ist sie nicht – hey, sie ist 40 geworden und nicht 80. Warum nicht gleich eine Moselkreuzfahrt mit Dosenwurstverkauf?

Aber Janne tritt die Reise an und landet am dritten Tag der Reise versehentlich im falschen Bus. Immerhin hat sie noch etwas Geld und Handy bei sich, nur das restliche Gepäck fährt plötzlich in die entgegengesetzte Richtung. Ausgerechnet jetzt ist beim Sitz des Busreiseveranstalters auch noch „langes Wochenende“ und niemand zu erreichen und der Reiseleiter hat ihre Handynummer nicht richtig aufgeschrieben. Und Janne hatte ihn damals absichtlich nicht darauf aufmerksam gemacht. Wie sich das nun rächt. Und zu allem Unglück kann sie bald darauf auch ihren Reiseblog (den sie für die daheimgebliebenen führen soll) nicht fortführen, denn erst geht ihr Handy baden und nach dem Trocknen braucht es die PUK. Und wo ist die? Natürlich zu Hause in Deutschland.

Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben, teilweise fällt es schwer es mal wieder aus der Hand zu legen, aber in einem Rutsch lassen sich 475 Seiten halt doch nicht lesen.

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