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Veröffentlicht am 19.07.2020

Das Tor

Das Tor
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Von einer arabischen Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen und das ist auch einer der Gründe, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Okay, dass es eine Dystopie ist hat da auch noch sehr viel ...

Von einer arabischen Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen und das ist auch einer der Gründe, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Okay, dass es eine Dystopie ist hat da auch noch sehr viel zugetragen und auch der Klappentext. Eigentlich hat das ganze Paket für mich gestimmt, als das Buch bei mir eingezogen ist. Vielleicht hätte ich vorher mal in die Leseprobe lesen sollen. Dann hätte ich vielleicht nicht zu dem Buch gegriffen.
Denn der Schreibstil der Autorin ist sehr außergewöhnlich, was es mir sehr schwer gemacht hat. Sie nutzt viel die Worte “könnte” und “sollte”. Ich weiß, dass dieses zurückhaltende die Art vielleicht zur Autorin gehört und sie einfach so ist. Aber es hat mir unheimlich schwer gemacht dieses Buch zu lesen. Wenn ich mal drin war in der Geschichte, dann ging es und ich bin gut mitgekommen. Aber jedes Mal, wenn ich eine Pause machen musste, hatte ich wirklich Schwierigkeiten wieder ins Buch zu finden. Und das ist so unheimlich schade.

Während des Lesens hatte ich immer wieder den Eindruck, dass sich die Geschichte im Kreis dreht. Das klingt jetzt negativer, als ich es meine. Ich sage es mal so, es passiert nicht viel in diesem Buch.

Das Setting ist mir da auch viel zu wenig. Beim Lesen hatte ich immer eine kleine Stadt mitten in der Wüste im Kopf. Ich weiß auch nicht. Vielleicht durch die Bilder aus den Medien, die mir Bilder aus Arabien in den Kopf gesetzt haben. Ich weiß nicht, ob die Autorin das so angestrebt hat. Auch das Setting rund um das Tor hätte mehr sein können.
Leider waren die Charaktere genauso oberflächlich. Es ist so schade!

Die Geschichte finde ich nach wie vor extrem spannend. Und auch spannend, dass es als Dystopie ausgegeben wird. Denn der Klappentext könnte auch von einer Gegenwartsgeschichte sein. Ich finde es sehr mutig von der Autorin, dass sie es so aufgreift und in diese Geschichte verpackt. Sie greift diverse Dinge auf – eben viele Kleinigkeiten – die für uns in Deutschland selbstverständlich sind. Aber für die Autorin und andere Menschen (in ihrem Land?) nicht. Und es ist so krass, das so gezeigt zu bekommen. In einem Buch, welches eigentlich eine Dystopie sein soll. Es ist erschreckend, wie nah sie an der Realität ist.

Und genau das ist es, was das Buch für mich wieder raus reißt aus dem Loch, in das ich es geschubst habe. Vielleicht geht es in dem Buch gar nicht um die Geschichte selbst, sondern darum gehört zu werden. Ich weiß nicht, ob ich da zu viel reininterpretiere. Aber ich habe das Gefühl, dass ich das so in meiner Rezension niederschreiben sollte.

Und genau deswegen möchte ich auch jedem dieses Buch ans Herz legen. Vielleicht zum Augen öffnen, vielleicht aber auch um mal was anderes zu lesen. Denn auch wenn es sich sehr schwer lesen lässt, in meinen Augen, ist es ein besonderes Buch.

Veröffentlicht am 19.07.2020

Into the Fire

Into the Fire
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Ich bin ein riesiger Fan von der Autorin. Die lange, lange Buchreihe “Black Dagger” ist meine liebste Buchreihe überhaupt. Deswegen war ich schon sehr hibbelig, als ich gesehen habe, dass sie eine neue ...

Ich bin ein riesiger Fan von der Autorin. Die lange, lange Buchreihe “Black Dagger” ist meine liebste Buchreihe überhaupt. Deswegen war ich schon sehr hibbelig, als ich gesehen habe, dass sie eine neue Buchreihe auf den Markt bringt. Ganz egal, dass ich wieder eine neue Buchreihe anfange. Bei der Autorin kann ich einfach nicht anders, als das Buch zu lesen. Und ja, meine Ansprüche sind extrem hoch gewesen. Ich denke aber, dass das normal ist, wenn die Lieblingsautorin ein neues Buch herausbringt.
Und sie hat mich nicht enttäuscht. Absolut gar nicht. Gerade die zweite Hälfte des Buches habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Ich konnte es einfach nicht zur Seite legen.

Im Gegensatz zu den “Black Dagger” – ja, ich vergleiche! – ist diese Reihe absolut frei von Fantasy. Aber im Grund gleich. Starker Mann und noch stärkere Frau verlieben sich in einander und haben es eigentlich nicht sehr einfach. Eigentlich schreibt die Autorin sehr gerne Sexszenen und das ist hier in diesem Buch sogar recht harmlos. Klar, sie kommen vor, aber sie sind schon fast gar nicht da. Für ihre Verhältnisse jedenfalls.

Ich liebe einfach den Schreibstil der Autorin. Selten schafft es eine Autorin in Worten so eine Welt zu erschaffen. Mit Worten solch tiefsinnigen Charaktere zu kreieren, die wie echt sind. Jede Handlung und jede Regung und jedes Gefühl ist absolut detailgetreu. Es lässt sich unglaublich schwer beschreiben. Man merkt einfach, dass sie weiß was sie da tut und sie kann es einfach. Dadurch springt bei mir immer direkt das Kopfkino an.

Für diese neue Buchreihe hat die Autorin sich ein Setting ausgesucht, welches eigentlich ein Garant für ein gutes Buch ist. Ob sie es sich damit zu einfach gemacht hat? Keine Ahnung. Wie am Klappentext schon zu sehen, geht es um eine Feuerwache und um die Menschen dort. Wir lesen von deren Leben privat und bei der Arbeit. Eigentlich genau das gleiche Thema, wie in bekannten TV-Serien, die irgendwie jeder kennt und vielleicht auch sogar mag.
Ja, ich mag sie und deswegen war es für mich auch ein dicker Pluspunkt.

Auch wie auch schon oben geschrieben, sind die Charaktere einfach mega. Ich finde es großartig, dass die Autorin sich nicht an die Klischees hält. Wer einen starken Feuerwehrmann und die wehrlose Frau sucht, die sich an den starken Feuermann schmeißt, der ist hier falsch. Es ist einfach großartig, was die Autorin aus den beiden Charakteren gemacht hat. Und ich bin auch gespannt, ob die beiden im nächsten Buch wieder auftauchen oder ob ein weiteres Paar dazukommt. Wie sie es auch bei den “Black Dagger” macht.
Die Hauptgeschichte schließt im Übrigen ab. Also keinen Cliffhanger an Ende – sehr gut!

Ja, ich bin absolut begeistert von diesem Buch und ich freue mich wahnsinnig auf den nächsten Band. Die Autorin ist einfach großartig.

Wer also mal etwas von ihr lesen möchte, dem empfehle ich dieses Buch.

Veröffentlicht am 27.06.2020

Pilotentochter

Pilotentochter
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Kennst du das, wenn du ein Buch so genial, aber nicht die richtigen Worte findest, um es zu beschreiben? Ja, genauso geht es mir gerade. Denn eigentlich reicht es schon, wenn ich schreiben würde: Lese ...

Kennst du das, wenn du ein Buch so genial, aber nicht die richtigen Worte findest, um es zu beschreiben? Ja, genauso geht es mir gerade. Denn eigentlich reicht es schon, wenn ich schreiben würde: Lese dieses Buch!
Denn mehr muss nicht gesagt werden. Das Buch ist rund, es ist spannend und gleichzeitig berührend.
Die Autorin steckt ihr Buch ins Genre “Fernweh-Thriller”. Thriller absolut, denn der Thrill ist da. Das ganze Buch eigentlich über. Denn die Autorin schafft es einfach eine gewisse Grund-Spannung aufrecht zu erhalten, so dass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Und auch Fernweh kann ich unterschreiben. Dadurch, dass der Charakter Sebastian Pilot ist, reist man als Leser mit und das ist schon echt gemein. Ein bisschen mehr Setting hätte vielleicht sein können, aber das ist Jammern auf ganz hohen Niveau.

Die Geschichte an sich ist einfach mega und hat auch ein wenig was von einem Krimi und auch Familiendrama ist vertreten. Im Prinzip kann man dem Buch mehr Genre zuschreiben, als nur Thriller. Und das mag ich auch sehr gerne. Es ist nicht so klassisch in eine Schublade zu stecken, sondern kann direkt in Mehrere gelegt werden.

Die Erzählsichten springen zwischen den einzelnen Charakteren hin und her. Hauptsächlich zwischen den drei Familienmitgliedern. Das klingt im ersten Moment wirr, aber es ist so fließend und gut gemacht, dass es überhaupt keine Schwierigkeiten beim Lesen gibt. Es gab keine einzige Situation, wo ich gestockt bin. Auch die Rückblenden sind sehr gut gemacht und in der passenden Länge.

Großartig sind die Charaktere. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sich ein Charakter entwickelt für mich. Am Besten ist es, wenn er mit der Zeit immer unsympathischer wird und er mir irgendwann auf den Keks geht. Das rechne ich der Autorin ganz hoch an. Es ist wirklich eine Kunst vom Autor den Leser so zu “manipulieren” bzw. den Charakter so zu schreiben, dass er real wird. Ein bisschen Probleme mit der Zeitschiene hatte ich allerdings. Die Eltern von Jana waren schon auf der Uni verheiratet, haben danach ein paar Jahre gearbeitet und haben dann Jana bekommen. Jana ist dann bereits 14, als die Geschichte begann. Ich kann das leider nicht so greifen.

Eine Kleinigkeit habe ich zu beanstanden, aber die ist an sich nicht negativ in meinen Augen. Als aufmerksame Leserin war mir sehr schnell klar, wer für die Morde verantwortlich ist. Die Autorin schmuggelt Andeutungen rein, so dass es sehr schnell klar ist. Man muss allerdings schon mitdenken. Also für mich war es direkt klar. Einerseits etwas schade, aber andererseits auch nicht schlecht gemacht. Wenn man als Leser nicht aufpasst, kann es zu einer Überraschung am Ende kommen.

Die Geschichte schließt an sich ab, hat am Ende aber schon einige Andeutungen, dass da ein zweiter Band kommen und worum es gehen könnte. Ich bin absolut gespannt, ob der den Charme halten kann, der dieses Buch so schön vorgemacht hat.
Herausfinden möchte ich es auf jeden Fall.

Veröffentlicht am 27.06.2020

Das Gesicht des Bösen

Das Gesicht des Bösen
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Dieses Buch ist Band 19 der Buchreihe rund um Tempe Brennan. Der Name sagt dir was? Das kann gut sein, denn diese Buchreihe ist die Vorlage zur TV-Serie “Bones”. Allerdings ist ganz vieles anders. Eigentlich ...

Dieses Buch ist Band 19 der Buchreihe rund um Tempe Brennan. Der Name sagt dir was? Das kann gut sein, denn diese Buchreihe ist die Vorlage zur TV-Serie “Bones”. Allerdings ist ganz vieles anders. Eigentlich ist so ziemlich alles anders als zur Serie. Man braucht also überhaupt keine Angst haben, dass man Parallelen ziehen könnte. Es gibt keine! Die TV-Serie und die Bücher stehen beide für sich selber. Einzig, dass Tempe drin vorkommt und das auch nur der Name. Denn charakterlich sind die Prota auch komplett unterschiedlich.
Die Autorin hat sich eine 3-jährige Pause genommen, zwischen Band 18 und 19. Band 18 erschien in Deutschland 2017. Eigentlich ja gar nicht so verkehrt, wenn man mal Abstand zu etwas gewinnen möchte, um dann mit frischem Wind durchzustarten.

Ich bin ein absoluter Fan der Brennan-Reihe. Ich mag es, wie Tempe ist und wie sie die Fälle angeht. Wie turbolent und wirr ihr Leben ist und sie trotzdem immer wieder aufsteht und einfach weiter macht. Allerdings muss ich direkt sagen, dass der 19. Band mich schon enttäuscht hat. Ich mag es eigentlich nicht so gerne ein Buch als Enttäuschung hinzustellen. Aber wenn Band 19 nicht so dolle ist, wie der Rest der Reihe… Ja, ich bin wirklich enttäuscht.

Da es schon so lange her ist, dass ich Band 18 gelesen habe, kann ich gar nicht so genau sagen, ob es dort auch schon so war. Eigentlich fand ich das Buch ganz gut. Es kann auch gut sein, dass sich einfach mein Geschmack in der Hinsicht geändert hat. Vielleicht ist es einfach nicht mehr mein Buch, meine Autorin oder meine Geschichte. Wer weiß! Ich kann auch ehrlich gar nicht so genau sagen, ob ich das nächste Buch überhaupt lesen werde.

Die ganze Geschichte ist unglaublich langatmig. Das habe ich bei der Autorin noch nie erlebt, denn eigentlich ist da immer eine Grundspannung drin. Das habe ich total vermisst. Ich musste mich wirklich durchringen weiter zu lesen. Und dann ist das Ende auch noch offen. Das stört mich am allermeisten. Ich habe für mich den Eindruck, dass mich das Buch komplett unbefriedigt zurücklässt und das mag ich nicht. Es muss wenigstens etwas abschließen, wenn die Hauptgeschichte doch noch offen gelassen werden muss. Aber hier schließt gar nichts. Und das nervt mich total!

Dann muss ich ehrlich gestehen, dass ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht mehr wirklich klar komme. Sie schweift ab und zu ab, was ich von ihr nicht kenne. Zwischendurch wird sie sogar richtig blumig. Das nächste Zitat zum Beispiel. Ich habe die Autorin als knallharte Frau im Kopf, wo gerne mal ein Körperteil rumliegt, aber das war hier nur ganz kurz. Dafür macht sie Andeutungen. Springt von einem zum anderen Thema, aber kommt einfach nicht zum Punkt. Ich vermute mal, dass es dann im nächsten Band zusammen läuft.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass ich hier ein Debüt lese und die Autorin noch extrem üben muss.
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich Band 20 überhaupt lesen möchte. Hätte ich gewusst, dass es so offen ist, hätte ich vielleicht auch gewartet bis Band 20 erscheint. Wenn da jetzt noch Monate zwischen sind, dann wird es echt schwierig.

Achja und das Buch ist lesbar, wenn man die restliche Reihe nicht kennt.

Veröffentlicht am 27.06.2020

Morbus

Morbus
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Schon lange wollte ich mal ein Buch von diesem Autor lesen. Immer, wenn ich in der Thriller-Szene unterwegs bin, sehe ich immer wieder den Namen von diesem Autor. Und endlich konnte ich etwas von ihm lesen. ...

Schon lange wollte ich mal ein Buch von diesem Autor lesen. Immer, wenn ich in der Thriller-Szene unterwegs bin, sehe ich immer wieder den Namen von diesem Autor. Und endlich konnte ich etwas von ihm lesen. Ja, endlich!
Natürlich waren meine Ansprüche wahnsinnig hoch. Ich konnte es gar nicht abstellen, auch wenn ich es gewollt hätte. Er ist für mich einfach einer der deutschen Thriller-Autoren überhaupt.
Unterm Strich muss ich sagen, dass er mich auch nicht enttäuscht hat.
Ich mag es unheimlich gerne, wie er schreibt. Er schafft es banale Dinge spannend zu halten und dann noch das Level zu steigern, so dass man vor Spannung fast platzt. Er schreibt sehr gut und flüssig. Ich hatte kein einziges Mal das Problem gestockt zu haben oder der gleichen. Es hat wirklich Spaß gemacht seinen Sätzen zu folgen.

Die Geschichte an sich ist jetzt nichts Neues. Okay, das Rad lässt sich ja auch nicht neu erfinden. Deswegen habe ich die ganze Zeit gehofft, dass ich etwas neues erleben werde. Etwas, was mich abholen konnte. Bis zur Mitte des Buches plätscherte die Geschichte auch nur so vor sich hin. Ich hatte auch schon einen Charakter fest im Blick, dem ich die Schuld für alles gebe. Als erfahrene Thriller-Leserin sollte ich jetzt hier schon ein wenig stutzen, tat es aber nicht. Leider hat mich mein Bauchgefühl schon oft auf die richtige Spur geschickt und ich war dann am Ende enttäuscht, dass ich recht hatte. Allerdings kam dann eine Wendung in die Geschichte und ich habe die andere Hälfte in einem Rutsch durchgelesen.

Was am Anfang an Spannung gefehlt hat, dass hat der Autor in die zweite Hälfte des Buches gepackt. Und nein! Ich habe mit dieser Wendung absolut gar nicht gerechnet. Überhaupt nicht und es ist so krass.
Beim Ende des Buches muss ich allerdings sagen, dass es für mich nicht rund ist. Das passt so nicht zu den Charakteren und ich verstehe es leider immer noch nicht, warum es so enden musste. Aber das ist jetzt wirklich sehr hoch gegriffen.

Die Charaktere sind mega und gut durchdacht. Es kommen nicht so viele Charaktere vor, aber die die vorkommen haben, haben ihren Platz in der Geschichte. Und so ist es auch richtig. Ich finde es ganz schrecklich, wenn Charaktere auftauchen, die für die Geschichte völlig irrelevant sind. Die gar nichts zur Geschichte beitragen können. So ist es hier nicht.
Ich würde zu den Charakteren gerne noch mehr schreiben, aber da würde ich anfangen zu spoilern und das möchte ich absolut nicht. Das musst du selber lesen.

Das Setting ist auch sehr genial gewählt. Ein altes Haus auf einem Weinberg. Mein persönlicher Traum… Oder auch nicht mehr. Hihi. Sehr interessant ist auch, dass in dem Buch mein Lieblingswein getrunken wird. Das macht es gleich noch sympathischer.
Nein, das Setting gefällt mir wirklich sehr, sehr gut. Der Autor schafft es auch, dass Setting so einzubauen, dass mein Kopfkino anspringt. Nicht nur, weil ich sowas wirklich wunderschön finde und mir da eben etwas drunter vorstellen kann. Nein, auch weil es einfach die perfekte Kulisse für diese Geschichte ist. Wäre das Haus am Meer gestanden, hätte es vielleicht weniger gepasst.

Und was “Morbus” bedeutet weiß ich jetzt auch.
Dieses Buch ist ein Thriller, wo es blutig zugeht. Es wird gefoltert und das sehr detailgetreu beschrieben. Wie es in einem Thriller auch mal sein kann.

Eine absolute Empfehlung für Thriller-Fans.