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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Humorvoller und erfrischender Liebesroman!

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Klappentext
Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!
Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach ...

Klappentext
Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!
Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! Und er versteht, verdammt noch mal, nicht, was überhaupt passiert ist. Eigentlich müsste SIE sich bei IHM entschuldigen! Gavin ist ratlos und verzweifelt – bis einer seiner Freunde ihn mit zu einem Treffen nimmt. Einem Treffen des Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Männer heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Gavin hält das für Schwachsinn. Wie sollen Liebesschnulzen ihm helfen, seine Ehe zu retten? Doch die Lektüre überrascht ihn. Und Thea steht eine noch viel größere Überraschung bevor!

Meine Meinung
Das Cover des Buches ist traumhaft schön. Mir gefällt besonders der Glanz und der 3D-Effekt.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Gavin Scott und seine Ehefrau Thea. Während ich mit Thea als Charakter nicht so schnell warm geworden bin, habe ich Gavin von der ersten Seite an einfach total geliebt. Dennoch ist Thea meiner Meinung nach eine starke Frau, die ich im Verlauf des Buches auch immer mehr mochte. Gavin ist ein richtig toller Charakter. Er hat zwar viele Fehler gemacht, aber er ist so bemüht seine Ehe zu retten. Ich fand ihn einfach total liebenswert und konnte ihn auch total gut verstehen. Thea macht es ihm wirklich nicht leicht und dass ihre Schwester sie so sehr beeinflusst ist da nicht gerade hilfreich. Zuckersüß fand ich zudem die Töchter von Gavin und Thea. Ava und Amelia haben mein Herz im Sturm erobert.

Der locker leichte Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist sehr kurzweilig und humorvoll. Aufgrund des Sichtwechsels konnte man ein Verständnis für beide Charaktere entwickeln. Zudem waren die Emotionen der beiden einfach richtig gut greifbar. Ich habe vor allem mit Gavin sehr mitgefiebert, gebangt, gelacht und gehofft. Dieser Roman ist einfach mal etwas ganz anderes und bringt frischen Wind in das Genre Liebesroman. Ich fand dieses Buch so unglaublich unterhaltsam und hatte am Ende einfach nur ein Lächeln im Gesicht. Eine wirklich tolle Geschichte, die mich komplett überzeugen konnte. Ich freue mich auf Band 2 der Reihe!

Fazit
„The Secret Book Club - Ein fast perfekter Liebesroman“ ist ein humorvoller Liebesroman, der frischen Wind in das Genre bringt und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 20.05.2020

Sehr authentisch und aufwühlend!

Auf einer Skala von 1 bis 10
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Klappentext
Iris ist tot. Und Tamar sitzt in Lime Grove, einer geschlossenen Jugendpsychiatrie, wo sie den ganzen Tag lang sinnlose Fragen beantworten soll. Wie fühlst du dich, auf einer Skala von 1 bis ...

Klappentext
Iris ist tot. Und Tamar sitzt in Lime Grove, einer geschlossenen Jugendpsychiatrie, wo sie den ganzen Tag lang sinnlose Fragen beantworten soll. Wie fühlst du dich, auf einer Skala von 1 bis 10? Du weißt schon, dass du dich nicht normal verhältst? Was genau ist eigentlich passiert? Aber Tamar sagt nichts. Sie kann einfach nicht erzählen, was mit Iris geschehen ist. Das Monster lässt es nicht zu.

Meine Meinung
Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. Es passt zur Thematik und zum Buchtitel.

Die Protagonistin des Buches ist Tamar. Der Tod ihrer Freundin Iris hat sie sehr mitgenommen und komplett aus der Bahn geworfen. Ihr Schmerz, ihre Wut und ihre Trauer sind auf jeder einzelnen Seite spürbar und greifbar. Sie ist ein sehr authentischer Charakter und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut durchdacht und wirken sehr authentisch.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Durch die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat sie mich durchgehend gefesselt und Spannung aufgebaut. Doch dieses Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Dieses Buch ist intensiv, ergreifend und schonungslos ehrlich. Die ganze Geschichte ist zutiefst aufwühlend und hat mich zum Nachdenken angeregt. Mit dieser Geschichte schafft die Autorin einen Zugang zu psychischen Krankheiten und sensibilisiert auf großartige Weise für deren Ausmaß. Ich finde es wirklich großartig und gelungen, auf welche Weise sie die Thematik psychische Krankheiten in jungen Jahren umgesetzt hat. Ich war wirklich sehr gerührt von der Geschichte, konnte einiges lernen und habe auch nach Ende des Buches noch lange über das Buch nachgedacht. Meiner Meinung nach wäre eine Triggerwarnung bei diesem Buch angemessen gewesen.

Fazit
„Auf einer Skala von 1 bis 10“ ist ein sehr ergreifendes, ehrliches und authentisches Buch, welches für die Ausmaße psychischer Krankheiten sensibilisiert und Zugang zu diesem Thema schafft. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 19.05.2020

Toller Begleiter für Studenten!

Vom Aufschieber zum Lernprofi
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Klappentext
Sag der Aufschieberitis den Kampf an! Schiebst du deine Bachelor- oder Masterarbeit vor dich her? Fehlt dir Motivation, Kraft und Wille, um dich auf die nächsten Prüfungen vorzubereiten? Weißt ...

Klappentext
Sag der Aufschieberitis den Kampf an! Schiebst du deine Bachelor- oder Masterarbeit vor dich her? Fehlt dir Motivation, Kraft und Wille, um dich auf die nächsten Prüfungen vorzubereiten? Weißt du nicht, wo du mit Lernen beginnen sollst oder wirst du beim Schreiben immer wieder von Selbstzweifeln übermannt? In diesem Buch erfährst du, wie du die Anfangshürde überwindest und endlich loslegst; dranbleibst, wenn es schwierig wird; dir beim Schreiben und Lernen unnötigen Aufwand ersparst, indem du dich auf das Wesentliche fokussierst; dir in kürzerer Zeit mehr merkst und deine Freizeit ohne schlechtes Gewissen genießt. Der Psychologe und Lerncoach Fabian Grolimund hat hunderte Studierende bei der Prüfungsvorbereitung und dem Schreiben von Arbeiten begleitet. In diesem Buch gibt er seine besten Tipps und Übungen gegen das Aufschieben weiter – wissenschaftlich fundiert und praxisnah.

Meine Meinung
Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen, da es zum Thema passt und darauf einstimmt.

Innerhalb des Buches lernen wir den Unterschied zwischen Aufschiebern und Machern kennen. Jedes Kapitel enthält einen eher theoretischen Teil, an den sich eine Übung anschließt, die dabei hilft diese Theorie umzusetzen. Nach der Durchführung soll man ankreuzen, als wie hilfreich diese Übung für einen persönlich war. Diesen Aufbau finde ich sehr gelungen. Er ermöglicht einen individuellen Weg für jeden Einzelnen und über die Selbstreflexion merkt man schnell, welche Übungen für einen persönlich am hilfreichsten sind. Zudem spricht der Autor wirklich sehr hilfreiche und interessante Lernstrategien an.

Der Schreibstil des Autors hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Kapitel lassen sich leicht und schnell lesen und sind nicht zu vollgestopft, sodass man schrittweise etwas dazulernen kann. Beim Lesen habe ich den Autor als total sympathisch empfunden und schnell gemerkt, dass er wirklich viel Erfahrung hat und weiß wovon er spricht. Sehr gut gefallen haben mir auch die enthaltenen Illustrationen, die das ganze auflockern. Toll finde ich auch, dass er Beispiele aus seiner Praxis sowie Studien anführt. Dadurch fühlt man sich nicht allein und sieht, dass auch andere Erfolg mit den Übungen hatten und sich weiterentwickelt haben.

Fazit
„Vom Aufschieber zum Lernprofi“ ist ein hilfreicher Begleiter für alle Studenten, der es einem ermöglicht seine Lernstrategien individuell weiterzuentwickeln und endlich mehr zu machen, als aufzuschieben.

Veröffentlicht am 18.05.2020

Jahreshighlight!

Like Day and Night
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Klappentext
Alles, was Sophie kennt, ist das Leben in dem abgeschiedenen Haus mitten im Nirgendwo. Sie glaubt ihrer fanatischen und konservativen Mutter, dass die Welt ein schrecklicher Ort ist, und stellt ...

Klappentext
Alles, was Sophie kennt, ist das Leben in dem abgeschiedenen Haus mitten im Nirgendwo. Sie glaubt ihrer fanatischen und konservativen Mutter, dass die Welt ein schrecklicher Ort ist, und stellt deren Regeln nicht infrage. Als sie eine Entdeckung macht, die dieses Weltbild ins Wanken bringt, formt sich ein Wunsch in ihr, den sie nicht mehr loslassen kann: Sie will wissen, wie die Welt wirklich ist.
Cole hat schon früh gelernt, dass nichts im Leben je einfach ist. Gewalt, Selbsthass und Trauer sind seine ständigen Begleiter. Zu schwer wiegt die Schuld, die er trägt, und so lässt er schon lange niemanden mehr an sich ran.
Als Sophie beschließt, von zuhause wegzulaufen, und in Coles Auto einsteigt, ahnen die beiden nicht, dass die nächsten sieben Tage ihr Leben grundlegend verändern werden.

Meine Meinung
Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen und zudem passt es meines Erachtens auch gut zur Geschichte.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Sophie Reed und Cole Walker. Beide könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie sind tatsächlich wie Tag und Nacht, weshalb der Buchtitel nicht treffender hätte gewählt werden können. Sophie mag auf die meisten wohl total naiv wirken, doch die schlichte Wahrheit ist nun mal, dass sie tatsächlich einfach unwissend ist. Dementsprechend ist sie auch sehr neugierig. Trotz ihrer Unwissenheit ist sie sehr direkt und wählt ihre Worte so gut, dass sie meist ins Schwarze trifft. Und deshalb ist sie meiner Meinung nach, ein gut ausgefeilter und durchdachter Charakter. Und liebenswert ist sie aufgrund ihrer Art sowieso. Cole ist ganz anders aufgewachsen als Sophie. Das merkt man sofort. Und auch wenn er anfangs wütend, düster und unnahbar wirkt, so hat er doch ein gutes Herz und ist ein toller Beschützer. Es hat so weh getan zu lesen, wie ihn seine Schuldgefühle plagen. Ich habe mir so gewünscht, er wäre nicht so hart mit sich selbst. In meinen Augen ist er toller junger Mann, alles andere als wertlos. Und wenn man sieht wie er mit Sophie umgeht kann man sich einfach nur verlieben…Er mag düster sein, aber er ist ein liebevoller und aufmerksamer Beschützer.

Der Schreibstil von April G. Dark ist einfach großartig. Sie hat mich mit ihren Worten und dieser einzigartigen und besonderen Geschichte zerrissen. Dieses Buch steckt einerseits voller Humor und andererseits ist es total tiefgründig, emotional und herzzerreißend. Die Spannung war beim Lesen dauerhaft greifbar und ich bin süchtig danach geworden weiterzulesen. Sophie und Cole haben mich total mitgerissen und ich habe es geliebt die beiden zu begleiten und zu verfolgen wie sie sich gemeinsam, aber auch jeder für sich weiterentwickeln. Ich war zutiefst gerührt von den beiden. Durch die Sichtwechsel konnte man beiden so tief in die Seele sehen, mit ihnen fühlen, lachen und weinen. Wie auch bei „The Dreams They Stole“ werden meine Wort dem Buch vermutlich keineswegs gerecht. Ich kann nur sagen, wie sehr ich „Like Day and Night“ liebe. Für mich ist es ein Jahreshighlight!

Fazit
„Like Day and Night“ erzählt eine einzigartige, mitreißende und tiefgründige Geschichte, die mich zutiefst gerührt und mir das Herz zerrissen hat. Für mich ist es ein Jahreshighlight!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2020

Leider enttäuschend...

Bad Billionaire (New York Bachelors 3)
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Klappentext
Annie hatte ihr Leben im Griff: Hochbezahlte Karriere? Check. Schickes Appartment? Check. Sexy Mann, mit dem sie alt werden wollte? Check. Nur dass ihr Verlobter sie verlassen hat, um seine ...

Klappentext
Annie hatte ihr Leben im Griff: Hochbezahlte Karriere? Check. Schickes Appartment? Check. Sexy Mann, mit dem sie alt werden wollte? Check. Nur dass ihr Verlobter sie verlassen hat, um seine Karriere anzukurbeln. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, waren da die Fotos auf allen Society-Blogs, die ihn mit einer Frau zeigten, die ihren Hochzeitsring trug. Annie wollte sich nicht nur an ihrem Ex rächen, sondern alle Frauen davor warnen, sich von Playboys fernzuhalten. Doch leider ging das nach hinten los und nun ist sie die meistgesuchte Frau in New York.
Joseph hat in seinem Leben viele Fehler gemacht. Aber keiner war so schlimm, wie die Liebe seines Lebens zu verlassen, um im Ausland Karriere zu machen. Nun ist der Manager wieder in New York und will Annie zurück. Er versucht alles, um sie zu überreden, ihm eine zweite Chance zu geben, aber je stärker er sich bemüht, desto mehr stößt sie ihn von sich. Doch als Hacker herausfinden, wer Annie wirklich ist, ist Joe der einzige, der ihr helfen kann ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches finde ich gelungen. Es passt zur Geschichte und stimmt auf deren Setting ein.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Annie und Joseph. Beide Charaktere waren für mich nicht wirklich greifbar. Ich habe die Geschichte der beiden gelesen und dennoch hat sich kein Bild der beiden vor meinen Augen entwickelt. Aufgefallen ist mir nur, dass Annie ein wirklich gutes Herz hat und Joseph seine eigenen Träume aus den Augen verloren hat, während er erfolglos versucht seinen Vater stolz zu machen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Es ist mir richtig schwer gefallen zu folgen und ich musste immer wieder aufpassen, dass ich nicht mit meinen Gedanken abschweife. Die Szenen zwischen Annie und Joseph sind oft sehr leidenschaftlich, es gibt aber auch ein paar sehr gefühlvolle und ehrliche Szenen. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und spannend. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht so richtig packen. Ich fand alles so langatmig und habe immer wieder Absätze übersprungen. Erst auf den letzten Seiten wurde das Buch richtig spannend, sodass ich wenigstens die letzten Kapitel genießen konnte. Auch der Ausgang des Buches hat mir dann recht gut gefallen. Insgesamt hat mich das Buch dennoch enttäuscht.

Fazit
„Bad Billionaire“ konnte mich nicht packen. Die Charaktere waren für mich nicht greifbar und die Geschichte recht langatmig. Ich kann es daher leider nicht empfehlen.

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