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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2020

Eine starke Protagonistin

Paper Princess
1

Das Cover gefällt mir total gut, auch wenn es in meinen Augen nicht viel mit dem Inhalt zu tun hat.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht und ich konnte mich gut in die Protagonistin Ella ...

Das Cover gefällt mir total gut, auch wenn es in meinen Augen nicht viel mit dem Inhalt zu tun hat.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht und ich konnte mich gut in die Protagonistin Ella hineinversetzen, auch wenn ich nicht viel mit ihr gemeinsam hatte.

Ella war eine Protagonistin, wie ich sie noch nie erlebt habe und oft hatte ich Momente, in denen ich geschockt vor meinem Buch saß und mir nur gedacht habe: Das macht sie jetzt doch nicht wirklich! (Im Positiven Sinne) Ich fand es einfach total beeindruckend, was Ella für ein starkes Mädchen ist, obwohl sie schon sie viel Schlimmes durchgemacht hat.

Eigentlich alle Charaktere sind das Ebenbild ihres Klischees, was mich persönlich jetzt nicht gestört hat, da ich manchmal gerne Klischeehafte Bücher lese.

Durch den unglaublich guten Schreibstil von Erin Watt wurden bei mir viele verschiedene Gefühle ausgelöst, denn sie beschreibt Gefühle so realitätsnah, dass man sie einfach auch als Leser spürt.

Fazit: Auch wenn "Paper Princess" ein Buch voller Klischees ist, hat es mir gut gefallen und ich bin schon gespannt auf Band 2. Wer sich jedoch eine Geschichte mit Tiefgang erhofft, sollte die Finger davon lassen.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Dieses Buch setzt euch schachmatt

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Das Cover ist wunderschön und glänzt total hübsch. Es vermittelt eine mystische Stimmung und hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht.
Jetzt zum Inhalt:
Stella Tacks Schreibstil war flüssig ...

Das Cover ist wunderschön und glänzt total hübsch. Es vermittelt eine mystische Stimmung und hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht.
Jetzt zum Inhalt:
Stella Tacks Schreibstil war flüssig und sehr locker. Ich bin sehr schnell voran gekommen und der Humor war wirklich köstlich. Oft konnte ich ein Grinsen nicht verkneifen.
Die Protagonistin Alice aus deren Sicht die Geschichte erzählt wurde, war mir schnell sympathisch jedoch konnte ich am Ende ein paar ihrer Handlungen nicht mehr wirklich nachvollziehen, denn sie hat ihre Meinung oft geändert, was mich zum Teil verwirrt hat. Dies ist jedoch mein einziger Kritikpunkt. Die Spannung wurde stets gesteigert, denn Romantikszenen zwischen den 3 Protagonisten und Nervenkitzel Action haben sich abgewechselt und oft gab es Unerwartete Wendungen. Außerdem hat man selber immer mitgegrübelt welche der beiden Internate jetzt eigentlich Böse oder Lieb ist. Ebenfalls wurde die Spannung gesteigert, da auch über Alice Vergangenheit und ihre Wurzeln einiges im Dunkeln liegt. Der Cliffhanger am Ende war wirklich ultra fies und ich weiß nicht wie ich es bis zu Teil 2 aushalten soll!

Fazit: Eine klare Empfehlung. Dieses Buch wird von Seite zu Seite noch besser als man je denken würde, und dass ich das Buch in nur 24 Stunden verschlungen habe spricht doch eigentlich für sich. ;)

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Veröffentlicht am 24.11.2019

Zu viel Drama für mich

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Das Cover gefällt mir gut, da es edel und erwachsen wirkt. Auch der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen, sodass man das Buch - mit der Dicke von rund 250 Seiten - schnell durch hat.

Anfangs war ...

Das Cover gefällt mir gut, da es edel und erwachsen wirkt. Auch der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen, sodass man das Buch - mit der Dicke von rund 250 Seiten - schnell durch hat.

Anfangs war ich sehr begeistert, es war humorvoll, etwas traurig und sehr romantisch. Die Protagonisten wirkten sympathisch und authentisch. Doch dann aber ungefähr der Hälfte wurde es mir zu dramatisch und auch die Protagonistin hat mich nur noch genervt. Sie hat aus kleineren Dingen ein Drama gemacht und nur egoistisch für sich selbst gesorgt. Zum Teil konnte ich sie nachvollziehen, doch wirklich überzeugen konnte mich die Story dann zum Ende leider nicht mehr, da sie auch etwas vorhersehbar wurde.

Fazit: Der Anfang war super, dann hat es leider stark mit der Sympathie nachgelassen.

Veröffentlicht am 07.02.2021

Leider nicht meins

Bucket List – Nur wer fällt, kann fliegen lernen
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Lacey ist 25 als sie erfährt, dass sie ein hohes Brustkrebs Risiko hat und steht vor der Entscheidung, ob sie sich die Brüste abnehmen lassen soll, um das Krebs Risiko zu senken. Um sich die Entscheidung ...

Lacey ist 25 als sie erfährt, dass sie ein hohes Brustkrebs Risiko hat und steht vor der Entscheidung, ob sie sich die Brüste abnehmen lassen soll, um das Krebs Risiko zu senken. Um sich die Entscheidung leichter zu machen, erstellt sie eine Busen-Bucketlist.

Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe mich riesig darauf gefreut, es zu lesen. Und die ersten 70 Seiten haben mir ebenfalls gut gefallen. Das Thema Brustkrebs wurde sehr sensibel behandelt und ich konnte Laceys Gedanken nachvollziehen. Dann jedoch hat sich das Buch für mich in eine vollkommen andere Richtung entwickelt und ich war von jeder Seite mehr enttäuscht. Auf jeder Seite habe ich mich gefragt, ob ich auch so handeln würde wie Lacey und habe immer mehr den Zugang zur Geschichte verloren. Alle Beziehungen die Lacey zu anderen Charakteren hatte, wirkten für mich falsch und die Unterhaltungen aufgesetzt.

Eine Sache, die ich an dem Buch mochte, war, die viele Diversity, die in dem Buch vorhanden ist und dort ganz natürlich eingearbeitet wurde.

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Philosophisch, Poetisch und Berührend

Die Mitternachtsbibliothek
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Nora ist 35 Jahre alt, als sie sich das Leben nimmt. Doch anstatt direkt zu sterben, landet sie in der Mitternachtsbibliothek, die voller Bücher steckt, in welchen steht, wie ihr Leben hätte aussehen können, ...

Nora ist 35 Jahre alt, als sie sich das Leben nimmt. Doch anstatt direkt zu sterben, landet sie in der Mitternachtsbibliothek, die voller Bücher steckt, in welchen steht, wie ihr Leben hätte aussehen können, wenn sie andere Entscheidungen in ihrem Leben getroffen hätte.

„Die Mitternachtsbibliothek“ war mein erstes Buch von Matt Haig, es werden aber definitiv noch weitere folgen. Das Buch konnte bei mir besonders durch den poetischen und außergewöhnlichen Schreibstil punkten, es gab so viele tolle Formulierungen, in die ich mich verliebt habe und die ich mir markiert habe. Insgesamt ist mein Exemplar mit Post-Its gefüllt, da in der Geschichte so viele Lebensweisheiten, schöne Zitate oder Szenen stecken. Ich habe jede einzelne Seite des Buchs genossen und war fasziniert von der Geschichte und den ganzen Möglichkeiten, die Nora hätte leben können. Jede Möglichkeit war sehr lebendig und authentisch dargestellt und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, in die verschiedenen Versionen Noras Lebens einzutauchen. Auch wenn das Buch in meinen Augen keinen wirklichen Handlungsaufbau hatte und das Ende leicht oberflächlich gehalten ist, konnte mich „Die Mitternachtsbibliothek“ zum nachdenken anregen, inspirieren und begeistern. Ich kann es sehr empfehlen.

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