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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Nicht das, was ich erwartet hatte

Lips Don't Lie
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In »Lips Don't Lie« geht es um den etwa 17 Jährigen Tristan und die gleichaltrige Riley. Tristan ist Mitglied der Fifty-Seven, der gefährlichsten Gang in Millers. Seine Zukunftsträume hat er schon längst ...

In »Lips Don't Lie« geht es um den etwa 17 Jährigen Tristan und die gleichaltrige Riley. Tristan ist Mitglied der Fifty-Seven, der gefährlichsten Gang in Millers. Seine Zukunftsträume hat er schon längst aufgegeben, denn wer aus der Gang austreten will, stirbt. Als Riley in sein Leben tritt, versucht er sie mit aller Kraft von sich fernzuhalten, doch Riley gibt niemals auf und will ihm unbedingt helfen aus der Fifty-Seven auszutreten. Doch dabei könnte auch sie zu der Zielschreibe der Gang werden.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, denn der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten von Tristan und Riley erzählt, mit welchen ich eigentlich gar nichts gemeinsam hatte, wodurch ich mich dann aber besser in sie hineinversetzen konnte. Trotzdem wurde mein Lesefluss manchmal etwas durch die meist 20 Seiten langen Kapitel gestört.
Eigentlich hatte ich mir eine actionreiche Story erhofft, doch da wurde ich leider etwas enttäuscht. Die Geschichte steigerte sich nur langsam und auch erst gegen Ende kam etwas Nervenkitzel auf, der dann aber leider schnell auch wieder weg war. Obwohl ich von der fehlenden Dramatik enttäuscht war, hat mich die Geschichte gecatcht - denn Riley und Tristan waren einzigartige Charaktere - sodass ich das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen habe.

Fazit: Auch wenn das Buch anders war als erwartet, mochte ich es gern und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Eine starke Protagonistin

Paper Princess
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Das Cover gefällt mir total gut, auch wenn es in meinen Augen nicht viel mit dem Inhalt zu tun hat.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht und ich konnte mich gut in die Protagonistin Ella ...

Das Cover gefällt mir total gut, auch wenn es in meinen Augen nicht viel mit dem Inhalt zu tun hat.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht und ich konnte mich gut in die Protagonistin Ella hineinversetzen, auch wenn ich nicht viel mit ihr gemeinsam hatte.

Ella war eine Protagonistin, wie ich sie noch nie erlebt habe und oft hatte ich Momente, in denen ich geschockt vor meinem Buch saß und mir nur gedacht habe: Das macht sie jetzt doch nicht wirklich! (Im Positiven Sinne) Ich fand es einfach total beeindruckend, was Ella für ein starkes Mädchen ist, obwohl sie schon sie viel Schlimmes durchgemacht hat.

Eigentlich alle Charaktere sind das Ebenbild ihres Klischees, was mich persönlich jetzt nicht gestört hat, da ich manchmal gerne Klischeehafte Bücher lese.

Durch den unglaublich guten Schreibstil von Erin Watt wurden bei mir viele verschiedene Gefühle ausgelöst, denn sie beschreibt Gefühle so realitätsnah, dass man sie einfach auch als Leser spürt.

Fazit: Auch wenn "Paper Princess" ein Buch voller Klischees ist, hat es mir gut gefallen und ich bin schon gespannt auf Band 2. Wer sich jedoch eine Geschichte mit Tiefgang erhofft, sollte die Finger davon lassen.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Nett zu lesen

Thirty
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Bella Edwards ist verzweifelt: ihr 30. Geburtstag steht kurz bevor und sie bekommt Torschlusspanik. Die letzten Jahre hat sie sich nur auf ihre Karriere konzentriert, aber den richtigen Mann hat sie noch ...

Bella Edwards ist verzweifelt: ihr 30. Geburtstag steht kurz bevor und sie bekommt Torschlusspanik. Die letzten Jahre hat sie sich nur auf ihre Karriere konzentriert, aber den richtigen Mann hat sie noch nicht gefunden. Hals über Kopf schmeißt sie alles hin, ihren Job und ihre Beförderung und fliegt nach New York. Dort startet sie nicht nur einen Roadtrip bis zur Westküste nach San Francisco, sondern auch einen Dating Marathon, um den Mann fürs Leben zu finden. Es sind noch genau 30 Tage bis sie 30 wird und genau 30 Dates sollen es sein. Eine ziemlich verrückte Idee, aber auch sehr amüsant. Zu jedem Date verfasst Bella eine Zusammenfassung an ihre Freundin. Ob der richtige dabei war? Ich will ja nicht spoilern, insofern lasse ich dieses Detail lieber aus.
Thirty ist ein Unterhaltungsroman mit wenig Tiefgang, es war nett zu lesen, wobei ich mich durch die ersten Seiten erstmal ganz schön durchkämpfen musste. Bella ist ganz schön durchgeknallt, aber im Laufe des Buchs ist sie mir richtig an Herz gewachsen. Das Buch ist genau das richtige für einen Lesetag auf dem Liegestuhl, wer zudem USA Fan ist, so wie ich, wird am Roadtrip durch Amerika seine Freude haben.
4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Süße Geschichte

Annika Rose und die Logik der Liebe
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Das Cover gefällt mir ganz gut, wirklich besonders ist es aber nicht.

Die Geschichte wird aus den beiden Sichten der Protagonisten Annika und Jonathan erzählt, jedoch konnte ich zu beiden nicht wirklich ...

Das Cover gefällt mir ganz gut, wirklich besonders ist es aber nicht.

Die Geschichte wird aus den beiden Sichten der Protagonisten Annika und Jonathan erzählt, jedoch konnte ich zu beiden nicht wirklich eine Bindung aufbauen, denn die Geschichte wurde bloß nüchtern erzählt und nicht wirklich so, wie ich es mir erhofft hatte. Trotzdem war das Buch sehr angenehm zu lesen, zudem die Story sehr süß war. Zwischendurch, gab es einige Stellen, bei denen ich mit den beiden mitgefiebert habe, aber sonst konnten mich keine Gefühle erreichen.
Ich fand es aber toll, dass es in diesem Buch um Autismus geht, da ich mich sehr dafür interessiere, und fand auch, dass das gut thematisiert wurde.

Fazit: Eine süße Geschichte, die zum Teil zum Nachdenken anregt. Leider konnte ich aber nicht wirklich eine Bindung zu den Charakteren aufbauen. 

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Für ein Debüt ganz gut

Falling Skye (Bd. 1)
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Kurz der Inhalt: In den Gläsernen Nationen, die früher einmal die USA waren, entscheidet deine Einteilung in sogenannte Traits über dein Leben. Bist du rational oder emotional? Als die 16-jährige Skye ...

Kurz der Inhalt: In den Gläsernen Nationen, die früher einmal die USA waren, entscheidet deine Einteilung in sogenannte Traits über dein Leben. Bist du rational oder emotional? Als die 16-jährige Skye zur Testung einberufen wird, ist sie sich zu 100% sicher eine Rationale zu sein, doch die Tests sind verstörend und Skye weiß nicht mehr wem sie vertrauen soll...

Zum Cover: Das Cover sieht sehr toll aus und hat auch etwas mit der Handlung zu tun, da dort der Kristall abgebildet ist. Das Cover verspricht eine actionreiche, spannende Dystopie.

Der Erzählstil: Der Schreibstil hat mir total gut gefallen und er war sehr flüssig und angenehm lesbar. Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt: Skye und ein Erzähler dessen Identität ich jetzt nicht erwähnen werde, da es ein Spoiler wäre. ;) Durch die beiden Perspektiven wurde einem als Leser viel vorweg genommen, was ich schade fand, da ich persönlich immer gerne miträtsle, wieso etwas so ist, wie es ist.

Die Charaktere: Mit der Protagonistin Skye kam ich wirklich gar nicht zurecht. Sie war anfangs viel zu überzeugt von dem ganzen System, das überhaupt erst seit 5 Jahren existiert, und hatte einen total eingeschränkten Sichtwinkel, jedoch hat ihre Meinung sich dann auch ruckartig verändert, was mir auch ziemlich unrealistisch vorkommt. Auch einige Nebencharaktere haben eine total unrealistische Charakterveränderung durchgemacht, denn kein Mensch ändert sich von eine Sekunde auf die andere.

Handlung: Die Idee des Buches finde ich ziemlich spannend, jedoch wirkte die Handlung auf mich nicht sehr ausgearbeitet. Zu Anfang und zu Ende wurden Romanzen, Actionszenen und Themen die zuvor nie eine Rolle spielten in die Geschichte hineingestopft, was mich sehr verwirrt hat und wodurch ich die Handlung auch teils nicht verstanden habe. Jedoch war der Mittelteil schön ausgearbeitet und sehr spannend.

Spannung & Lesevergnügen: Das Buch ist wie eine typische Dystopie aufgebaut und hat mich oft an »Die Bestimmung« erinnert. Die Spannung wurde stätig gesteigert und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Mir hat es Spaß gemacht, zusammen mit Skye die Test zu durchleben, denn diese waren oft voller Nervenkitzel.

Fazit: Ich vergebe 3 Sterne, da der Mittelteil und der Schreibstil wirklich sehr toll waren. Und für ein Debüt war das Buch wirklich gut! Ob ich Teil 2 lesen möchte, weiß ich noch nicht, denn am Ende wurde es mir zu wirr.

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