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Veröffentlicht am 06.07.2018

nichts ist wie es scheint

Todeshandel
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Der Thriller „Todeshandel“ wurde von den Schriftstellern Clive Cussler und Graham Brown geschrieben. Das Buch ist am 21.12.2015 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 512 Seiten. Es handelt ...

Der Thriller „Todeshandel“ wurde von den Schriftstellern Clive Cussler und Graham Brown geschrieben. Das Buch ist am 21.12.2015 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 512 Seiten. Es handelt sich dabei um den 12 Band der Kurt Austin Reihe. Der erste Roman der Reihe trägt den Titel „das Todeswrack“. Man muss die Bücher übrigens nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, um sie genießen zu können. Alle Bücher der Reihe sind in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Kurt Austin.



Als ein schrecklicher Sturm vor der Küste Südafrika tobt, will Kurt der Familie seiner einstigen großen Liebe zur Hilfe kommen. Doch leider kommt er zu spät, denn außer ihm, der im letzten Moment aus dem Schiff gerettet wird, wird niemand gerettet. Doch irgendetwas passt einfach nicht zusammen und als Kurt sich auf die Suche nach seiner verstorbenen Freundin macht, kommt er einem großen Komplott auf die Spur und plötzlich gibt es die Chance, dass Sienna noch am Leben ist. Doch wird es ihm gelingen ihr Leben zu retten oder kommt er zu spät?



Ich kenne einige Bücher aus der Reihe und somit habe ich bereits eine innige Beziehung zu Kurt, Joe, Gamay und Paul entwickelt. Ich liebe jeden einzelnen dieser Charaktere, welche so unterschiedliche Berufe haben und doch alle für die Numa arbeiten. Sie sind mutig, stur und haben teils Nerven aus Drahtseil. Es macht einfach Spaß zusammen mit den vieren etwas zu unternehmen. Auch die Nebencharaktere, welche ich zum Teil auch schon aus anderen Büchern kenne, fand ich sehr gut und interessant. Vor allem ziehe ich meinen Hut vor den Schriftstellern, wenn es um die „Bösen“ gibt. Denn so einfach kann man nicht alle von ihnen in eine Schublade stecken und besonders die Überraschung am Ende des Buches ist sehr gut gelungen.



Wie alle Bücher von Clive Cussler, welche ich bereits gelesen habe, lässt sich auch dieses flüssig lesen und nimmt rasant Fahrt auf, gegen Mitte wird es dann so spannend, dass man es am liebsten in einem Rutsch durchlesen will. Man sollte am Anfang die ersten Kapitel, welche in der Vergangenheit spielen, einfach lesen, erst m Laufe des Buches versteht man wie die Geschichten zusammengehören. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Natürlich sind die vier übermenschlich bzw. haben viel zu viel Glück, aber ich denke das stört einen nicht, wenn man sich von vorne rein darauf einstellt. Denn auch bei James Bond wären wir doch traurig, wenn er sterben würde und sind dankbar das er Sachen überlebt, welche ein normaler Mensch und manchmal auch ein Geheimagent niemals überleben könnte. Due Orte im Buch sind sehr gut beschrieben, so dass ich mir die verschiedenen Länder, Gebäude, etc. sehr gut vorstellen konnte und das Buch quasi wie ein Film vor meinen Augen ablief. Die Idee der bösen Kerle war auf jeden Fall spanend zu lesen und niemals wäre ich auf die Idee gekommen, was dahintersteckt.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, da es mir sehr gut gefallen hat. Man sollte nur damit leben können das Kurt Austin und seine Freunde einfach verdammt viel Glück haben.

Veröffentlicht am 06.07.2018

die USA, aber nicht so wie wir sie kennen

Evolution (1). Die Stadt der Überlebenden
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Der Jugendbuch Roman „Evolution – die Stadt der Überlebenden“ wurde von dem Autor Thomas Thiemeyer geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Roman der Evolution Reihe. Das Buch ist am 04.07.2016 ...

Der Jugendbuch Roman „Evolution – die Stadt der Überlebenden“ wurde von dem Autor Thomas Thiemeyer geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Roman der Evolution Reihe. Das Buch ist am 04.07.2016 auf Deutsch im Arena Verlag erschienen und umfasst 360 Seiten. Das Jugendbuch ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Lucie und Jem.



Die Jugendlichen Lucie und Jem freuen sich darauf zehn Monate bei ihren Austauschfamilien in den USA zu verbringen. Doch während dem Flug passiert etwas seltsam und anstatt, dass die Maschine bis nach Los Angeles fliegt, muss sie in Denver notlanden. Als die Jugendlichen mit den anderen Passagieren aus dem Flugzeug steigen, landen sie quasi in einer anderen Welt. Denn der Flughafen ist menschenverlassen, überall wimmelt es von Tieren und Pflanzen und niemand kommt ihnen zu Hilfe, auch ihre Netze gehen plötzlich nicht mehr. Wo sind sie bloß gelandet? Gibt es überhaupt noch Menschen auf der Erde und wenn ja, werden sie diese finden? Werden sie einen Weg zurück nach Hause finden? Einfach wird es nicht, denn so wie es scheint hat sich die Natur dazu entschieden gegen die Menschen zu kämpfen.



Mein absoluter Lieblingscharakter ist einfach Jem. Zwar gibt es Momente wo ich ihn nicht so ganz verstehe und vor allem bei seiner Vergangenheit, musste ich schon mal schlucken, aber ich liebe einfach seine meistens ruhige Art, seinen Dickschädel und die Gabe selbst in den schlimmsten Momenten einen klaren Kopf zu bewahren und eine Lösung aus dem Hut zu zaubern. Lucie mag ich auch sehr, aber so ganz habe ich die Sache mit den Farben noch nicht verstanden, obwohl ich finde, dass diese Spannung in die Geschichte bringt. Ansonsten ist sie eher ruhig, hilfsbereit und loyal, somit ein Mensch den man einfach mögen muss. Dann gibt es unter den Jugendlichen natürlich noch ein paar Nerds und die sind einfach so cool, dass ich sie auch ins Herz geschlossen haben. Ein Macho darf natürlich auch nicht fehlen und Marek passt perfekt in diese Rolle. Dann gibt es natürlich noch seine zickige Freundin namens Kata und deren beste Freundin Zoe, wobei ich von dem Trio überraschenderweise Zoe mochte. Die anderen Nebencharaktere im Buch lernt man nicht so gut kennen, aber ich fand das diese sich passend verhalten haben. Ach übrigens bei den Teenagern habe ich mich manchmal über deren Verhalten gewundert, aber dann habe ich versucht mich daran zu erinnern wie ich mit 15 Jahren war und kann nicht wirklich sagen, dass ich in dieser Situation cooler und gelassener reagiert hätte.



Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Schon ab dem ersten Satz wird es spannend, aber nach dem ersten Kapitel geht es dann etwas ruhiger weiter, aber die Spannung lässt nicht lange auf sich warten. Spätestens wenn die Jugendlichen dann in Denver sind wird das Buch sehr spannend und bleibt es bis zum Ende. Die neue Welt ist einfach wunderbar beschrieben und die Idee wie es sich weiterentwickeln könnte, gefallen mir in den meisten Fällen. Nur die Sache mit Jems Hautfarbe, welche wohl noch zum großen Problem wird sagt mir einfach nicht zu, aber leider weiß ich, dass ich zu den wenigen Leuten gehöre, welche die Hautfarbe völlig egal ist. Sehr gut fand ich wie der Schriftsteller uns an die Welt hereingeführt hat, erst einmal hat er uns die Pflanzen und Tiere wie zum Beispiel eine rosafarbene Hummel vorgestellt und dann ging es immer tiefer in die Fantasie hinein. Ich bin jedoch von dieser nicht erschlagen worden, sondern konnte mich zusammen mit den Jugendlichen immer mehr in diese Welt hinein tasten und vor der Fantasie des Autors ziehe ich meinen imaginären Hut, einfach wunderbar gelungen. Das ist mal ein Buch bei dem ich mir wünschen würde, dass es verfilmt werden würde, denn wenn es gut gemacht werden würde, dann wäre es ein Genuss für Fantasiefans und nicht nur für Leser von Jugendbüchern.



Deshalb möchte ich dieses Buch Lesern von beiden Genres, also Fantasie und Jugendbüchern, ans Herz legen. Man sollte jedoch immer bedenken, dass die Hauptpersonen im Buch Teenager so um die 15 Jahre sind und sich diese nicht immer erwachsen benehmen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen wie auch weitere Bücher des Schriftstellers.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft.

Ich bin Malala
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Die Biographie „Ich bin Malala“ wurde von Malala Yousafzai mit der Hilfe der bekannten Korrespondentin Christina Lamb, welche seit 1987 aus Pakistan und Afghanistan berichtet, geschrieben. Das Buch ist ...

Die Biographie „Ich bin Malala“ wurde von Malala Yousafzai mit der Hilfe der bekannten Korrespondentin Christina Lamb, welche seit 1987 aus Pakistan und Afghanistan berichtet, geschrieben. Das Buch ist am 08.10.2016 auf Deutsch im Knaur Verlag erschienen und umfasst 440 Seiten.Es ist übrigens in der ersten Person Singular geschrieben.


Malala kennt man als das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpfte. Das Buch fängt auch mit einem Prolog an, in welchem die Geschichte der Erschießung erzählt wird. Dann beginnt das Buch jedoch mit der Geschichte Pakistans und der Geschichte ihres Vaters. Am Anfang war ich sehr überrascht davon, aber zum einen fand ich es sehr interessant die Geschichte dieses mir mehr oder weniger unbekannten Landes kennen zu lernen. Auch die Geschichte ihres Vaters ist sehr wichtig, wie er einst aus einem Dorf kam und man ihm Steine in den Weg legte, als er eine Schule gründen wollte, in der auch Mädchen unterrichtet werden. Aus diesem einst unwichtigen Mann, wurde im Swat Tal ein wichtiger Mann. Normalerweise schämt man sich, wenn das erste Kind ein Mädchen ist. Doch er sah das ganz anders und war von Anfang der Meinung, dass aus seiner Tochter etwas Großes werden würde.


Ich fand interessant zu lesen wie sie aufwuchs und wie sie fast ein normales Mädchen geblieben wäre. Doch dann kamen die Taliban ins Swat Tal und konnten die Macht an sich ziehen. Plötzlich konnte die Klassenbeste nicht mehr in ihre geliebte Schule gehen. Dabei lernte sie so gerne und hatte den Ehrgeiz etwas aus sich und ihrem Leben zu machen. Was mich zudem überrascht hat, war die Information, dass ihre Mutter weder lesen noch schreiben kann, damit hatte ich bei so einer Tochter nun wirklich nicht gerechnet. Als die Taliban dann doch erlaubten, dass jüngere Mädchen in die Schule gehen dürften, machte sie sich einfach zusammen mit ihren Freundinnen jünger und ging weiterhin zur Schule. Damals schrieb sie einen Blog mit dem sie bekannt wurde, jedoch nicht unter ihrem Namen, sondern unter dem Namen Gul Makai. Doch dabei blieb es nicht. Es gibt einen Grund wieso die Taliban sich ausgerechnet sie ausgesucht haben und da ich dies nicht vorwegnehmen will, sollte man das Buch lesen, wenn dies einen interessiert. Am Ende ihrer Biographie erzählt sie dann von dem Krankenhaus in England und wie die Familie nun dort lebt, obwohl die Familie das geliebte Swat Tal vermissen.


Ganz am Ende des Buches wird dann noch von ihrer Stiftung berichtet und zudem gibt es eine Zeittafel über die Geschichte Pakistans und natürlich auch ihre Rede vor den Vereinten Nationen. Die Bilder im Buch haben mich sehr gefreut.


Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Denn eine mutige, junge Frau berichtet darin über ihr Leben und über ihren Kampf für Bildung.

Veröffentlicht am 06.07.2018

die grausame Wahrheit

Blutige Stille
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Der Thriller „Blutige Stille“ wurde von der Schriftstellerin Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Kate Burkholder Reihe. Der erste Band der Reihe heißt „die Zahlen ...

Der Thriller „Blutige Stille“ wurde von der Schriftstellerin Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Kate Burkholder Reihe. Der erste Band der Reihe heißt „die Zahlen der Toten“, aber man muss das Buch nicht kennen um diesen Band zu lesen. „Blutige Stille“ ist am 09.02.2012 auf Deutsch im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 391 Seiten. Es ist vor allem in der ersten Person Singular aus der Sicht von Kate Burkholder geschrieben, aber teilweise kommt auch die dritte Person Singular vor und dann wird das Buch aus der Sicht von John Tomasetti erzählt.



Eine ganze Familie, sieben Leute, wurden umgebracht und die beiden jungen Mädchen wurden vergewaltigt und gefoltert bevor sie endlich sterben konnten. Denn der Tod war eine Gnade, wenn man bedenkt, was Ihnen davor angetan wurde. Scheinbar gibt es keinen Grund wieso die Familie ausgelöscht wurde, aber dann findet Kate Burkholder das Tagebuch von Mary, einer der Töchter und kommt einem grausamen Geheimnis auf die Spur.



Kate Burkholder ist eine sehr interessante Person und vor allem fand ich genial, dass sie selber aus der Welt der Amisch stand und wegen einem schrecklichen Erlebnis diese verließ. Ein leichter Mensch ist die Frau nicht, aber ich mochte sie dennoch von Anfang an und fand es klasse, dass ich durch sie mehr über die Welt der Amisch lernen dürfte. Ihren Freund John Tomasetti, welchen ebenfalls etwas Grausames geschehen ist, fand ich auch sehr interessant. Ein harter Kerl der es sich und anderen nicht leicht macht ihn zu mögen, aber genau deswegen habe ich ihn sofort in mein Herz geschlossen. Die Nebencharaktere sind auch sehr interessant und bilden eine wunderbare Mischung, ich konnte die Handlungen fast immer nachvollziehen. Bei den Bösen ging es jedoch über meine Vorstellungskraft hinweg bzw. ich wollte dies auch nicht verstehen.



Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Anfangs hat es mich überrascht, dass es mir beim Wechsel der Sichten so vorkam, als ob das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde, aber ich gewöhnte mich schnell daran und es störte mich nicht. Der Plot ist sehr interessant und vor allem mit der Entwicklung des Falls und dem Ende habe ich nicht gerechnet, ebenso wenig bin ich auf den Täter gekommen. Ich hatte zwar einen Anfangsverdacht, aber es entwickelte sich anders als gedacht. Interessant fand ich die komplizierte Geschichte zwischen Tomasetti und Kate, was das Buch für mich ein wenig leichter gemacht hat. Die Orte sind sehr gut beschrieben, wie auch die Taten, so dass ich mir diese teilweise schon zu gut vorstellen konnte.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und werde die weiteren Bände auf jeden Fall lesen, wenn sie bei mir in der Bücherei vorhanden sind.

Veröffentlicht am 06.07.2018

uralte Dokumente, welche die USA bedrohen

Geheimakte 16
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Der Thriller „Geheimakte 16“ wurde von dem amerikanischen Schriftsteller Steve Berry geschrieben. Das Buch ist am 18.09.2017 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 497 Seiten. Das Buch ...

Der Thriller „Geheimakte 16“ wurde von dem amerikanischen Schriftsteller Steve Berry geschrieben. Das Buch ist am 18.09.2017 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 497 Seiten. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht von Cotton Malone und seiner ehemaligen Chefin Stephanie Nell.



Eigentlich hatte Malones ehemalige Chefin ihn nur darum gebeten einen Mann zu babysitten und somit hatte sich Malone dies sehr leicht vorgestellt. Doch natürlich ist es nicht leicht, sondern fast am Anfang wird er fast umgebracht und muss sehen wie ein Helikopter verbrannt und mit diesem sehr viel Geld. Doch dann kommt Malone einem Mann aus Nordkorea auf die Spur, welcher unbedingt eine hochbrisantes Geheimakte in den Besitzt bekommen will, welche den Untergang der USA bedeuten würden. Malone muss diese Geheimakte unbedingt in die Hände bekommen, bevor die Papiere ans Licht kommen und der USA schaden können. Ihm bleiben für die Jagd nur wenige Tage Zeit.



Es ist nicht mein erstes Buch über Cotton Malone und somit kannte ich viele der Charakter schon. Wie immer mochte ich ihn sehr, seinen Mut und seine Ehrlichkeit liebe ich schon sehr lange. Auch seine ehemalige Chefin mag ich sehr, eine intelligente, mutige Frau, auf welche man vertrauen kann, denn sie hilft einem wo sie kann. Luke musste natürlich mein Herz erobern, denn der Agent ist einfach so geschrieben wie die Charaktere, welche ich vom ersten Moment an liebe. Mit Isabella Schaefer hatte ich da schon eher meine Probleme. Ich fand sie vor allem am Anfang zu zickig, aber sie ändert sich auf eine wunderbare Weise. Die Bösewichte fand ich sehr interessant, denn nach und nach erfährt man welche Menschen wirklich böse sind und welche nur auf der falschen Seite stehen. Eine sehr geniale Mischung.



Das Buch ist in einem wunderbaren Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Sehr spannend fand ich die Tatsache, dass im Buch zwei Geschichte stecken, welche miteinander verbunden sind. Zum einen die Geschichte um die Jagd von Malone, Luke und Isabela durch Europa auf der Spur des Nordkoreaners und zum anderen die Geschichte um Malones alte Chefin, welche in den USA auf die Spur nach uralten Papieren geht, welche nicht ans Tageslicht kommen dürfen. Das Buch ist sehr bildhaft beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Sehr schön fand ich auch, dass ich einige neue Sachen über die Geschichte der USA lernen durfte und am Ende des Buches gibt es ein Kapitel indem der Autor die Fiction von der Wahrheit trennt, dieses war auch sehr interessant zu lesen. Unheimlich und übel, aber dennoch interessant fand ich auch die Informationen über Nordkorea und vor allem deren Arbeitslager, welche im Buch genial eingebunden sind.



Ich liebe die Bücher um Catton Malone einfach, deshalb empfehle ich sie gerne weiter. Wer jedoch auf einen Agententhriller mit einer Liebesgeschichte hofft, wird enttäuscht werden. Es handelt sich hierbei um ein interessantes, informatives, spannendes Agentenbuch, aber um keine Liebesgeschichte auch nicht um solche wie wir es aus James Bond kennen, welche ich jedoch nicht Liebe nennen würde.