Profilbild von beautifulSHADOWsmg

beautifulSHADOWsmg

Lesejury Star
offline

beautifulSHADOWsmg ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit beautifulSHADOWsmg über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2020

sehr stark, aber ein bisschen was fehlt...

Prinzessin Fantaghiro. Im Bann der Weißen Wälder
0

Inhalt vom Buch:

"Fantaghiro ist nicht nur die Jüngste von drei Königstöchtern, sondern auch die Wildeste. Tagtäglich setzt sie sich über alle Regeln des Hofs hinweg, reitet, liest Bücher und streift ...

Inhalt vom Buch:

"Fantaghiro ist nicht nur die Jüngste von drei Königstöchtern, sondern auch die Wildeste. Tagtäglich setzt sie sich über alle Regeln des Hofs hinweg, reitet, liest Bücher und streift oft stundenlang in den verbotenen Weißen Wäldern umher. Das geht schließlich so weit, dass ihr Vater sie auf dem königlichen Ball des Nachbarlands nicht als seine Tochter vorstellen möchte. Für Fantaghiro kein Problem. Ohne zu zögern schneidet sie sich ihr schönes Haar ab und gibt sich als Stallbursche aus, um ihre Schwestern begleiten zu können. Als sie dann aber unterwegs angegriffen werden, steht sie plötzlich vollkommen alleine und nur mit einem Stock bewaffnet dem gut aussehenden Schwertkämpfer Alessio gegenüber – und der hält sie für einen Jungen…"


Mir gefällt diese Geschichte richtig gut, weil Fantaghiro ein so lebensfreudiges, freies, starkes und eigenwilliges junges Mädchen ist, die sich nicht davon unterkriegen lässt das Mädchen eigentlich nur still sein und hübsch auszusehen haben.

Die Weissen Wälder sind sehr schön und traurig, aber die Magie die sie Ausstrahlen und vor allem was dahinter steht ist sehr gut. Diese Auflösung war eine positive, wenn auch traurige Überraschung.

Es macht viel Freude Fantaghiro auf ihrem Weg zu begleiten.

Auch Alessio ist ein interessanter Charakter, aber die eine Sache wurde zu lange nicht aufgelöst, denn für mich war diese relativ schnell klar.
Sein bester Freund ist auch ein sehr unterhaltsamer Charakter.

Die beiden zusammen zu erleben zaubert einem ein schmunzeln aufs Gesicht. Schön war es auch, dass man aus der Sichtweise von beiden lesen durften.

Auch die anderen waren jeder auf seine Weise eine Bereicherung für die Geschicht. Sehr gut ausgearbeitet und personalisiert waren alle.

Das Ende war noch mal eine Überraschung und ein schöner Abschluss.

Die Welt in der die Geschichte spielt ist an sich kaputt, aber Fantaghiro kämpft für sie, für sich und für alle anderen.

Der Schreibstil war flüssig und hat mir gut gefallen, er hat sehr gut mit der Geschichte harmoniert.





Achtung SPOILER:



Fantaghiro ist die einzige die sich in die Weisen Wälder traut und dort immer wieder die Weisse Königin trifft.
Doch plötzlich trifft sie auch auf Tristan.

Fantaghiro soll ihre beiden Schwestern nur als Stallbursche zu einem Ball mit möglichen Verbündeten/ Prinzen begleiten, da sie sich nicht angemessen benimmt.
Auf den Weg dorthin werden sie von Alession und seinen Kameraden überfallen, diese sind die Kriegsgegner und sie wollen die Prinzessinen als Pfand.
Fantaghiro gelingt es durch List die Prinzessinen zu Retten.

Der alte König des Kriegsgegner ist gestorben, der neue hat die möglichen Verbündete als seine Geweonnen.
Fantaghiros Vater schlägt ein Zweikampf vor.
Um denjenigen zu finden der für sein Land antritt gibt es ein Turnier.

Fantaghiro wird von Tristan im Schwertkampf unterrichtet, den die Weisse Königin hat gesehen wie sie den Gegner auf die Knie zwingt.

Heimlich tritt sie als Ritter am Turnier teil, dass sie durch Glück nicht durch Kampfkönnen gewinnt.

Die Weisse Königin stirbt und offenbart Fantaghiro, das sie ihre Mutter war. Sie ist vor dem König geflohen als dieser Wütend war dass er kein Sohn bekam.

Tristan will sich an Fantaghiro rächen. Es ist spannend wieso.

Alession und Fantaghiro kommen sich näher (als sie bei ihm ist, wegen des Duells), obwol er denkt sie wäre ein Junge. Er versucht zu beweisen, dass Fantaghiro ein Mädchen ist und sie führt ihn an der Nase herum.
Er küsst sie.
Alessio offenbart, dass er der König ist und sagt dass er sie liebt auch wenn sie ein Junge wäre. Er würde sich beim Duell ergeben.

Tristan sperrt Fantaghiro ein und ersticht Alessio. Diese Idee war spannend und cool. Aber mir hat es gar nicht gefallen, dass Fantaghiro dann eigentlich gar nicht gekämpft hat.

Fantaghiro offenbart, dass sie ein Mädchen ist und ihn liebt. Dann reist sie und ihre Anhänger ab.

Alessio überlebt und geht zu Fantaghiros Vater, dieser sagt er darf sein Königreich behalten wenn er eine seiner Töchter heiratet.

Es kommt raus das Tristan Fantaghiros Zwillingsbruder mit Magie ist, dessen Herz auftaut und der deswegen fühlen kann aber auch stirbt.
Fantaghiro bringt ihn in die aufgetauten Weissen Wälder und will ihr Leben für seins geben.
Alession taucht auf und sagt dass er jemand anders heiraten muss (er weis nicht dass sie eine Prinzessin ist). Sie opfern ihre Liebe um Tristan zu retten.

Tristan überlebt und kann fühlen, aber Fantaghiro und Alessio können nicht mehr lieben.

Tristan bringt 13 Krähen um, dadurch wird er 13 Jahre als Mensch und sonst als Krähe leben (diese Zeit zählt nicht zu den 13 Jahren was ich cool finde) und Fantaghiro und Alession kriegen ihre Gefühle zurück.
Fantaghiros Schwester löst die Verlobung um Ärztin zu werden und Fantaghiro und Alessio verloben sich.
Happy End.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2020

spannende Idee, aufregende Charaktere, irgendwie mal was anders

Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
0

Band 1 von 2

Inhalt vom Buch:

"
In der geteilten Metropole Verity City herrscht ein erbitterter Kampf ums Überleben. Denn jede neue Gewalttat der Menschen bringt leibhaftige Monster hervor, welche nachts ...

Band 1 von 2

Inhalt vom Buch:

"
In der geteilten Metropole Verity City herrscht ein erbitterter Kampf ums Überleben. Denn jede neue Gewalttat der Menschen bringt leibhaftige Monster hervor, welche nachts den Bewohnern der Stadt auflauern ...
In dieser düsteren Welt treffen die Kinder der beiden verfeindeten Herrscher aufeinander: Kate, die den Drang hat, sich endlich gegenüber ihrem Vater zu beweisen. Und August, der jeden Tag damit ringt, seine wahre Identität zu verbergen – denn August ist ein Sunai, eine extrem seltene und sehr gefährliche Art von Monster."



Am Anfang kriegt man gleich mal ein richtig krasses Bild von Kate, denn da sie bei ihrem Vater leben will, dieser sie aber immer in Internate steckt, ist sie eine Schul-Rebellin.

Kate ist dementsprechend nach außen hin gefährlich, taff, kalt, eben unsympathisch ist. Innerlich, aber ist sie richtig menschlich und will nur ihren Vater beeindrucken. Trotzdem konnte man nicht so ganz eine Verbindung zu ihr bekommen.

August, der ja eigentlich ein Monster, also der Böse ist, ist freundlich, einsam, will sich selbst verbessern, ein Familienmensch.

Richtig bereichernd war es, dass aus beider Sichtweisen erzählt wird.

Spannend ist unter anderem die Idee, dass aus Gewalttaten Monster entstehen. Es gibt drei verschiedene Arten. Dann noch dass bei bösen Menschen die Seele rot wird. Und dass es in Verity zwei getrennte Seiten gibt: einmal Harkers, Kates Vater, der die Monster versklavt und gebrandmarkt hat. Dort zahlen die Menschen für ihren Schutz und die Atmosphäre ist mehr normal. Die andere Seite ist Flynns Seite, der „Vater“ von August, wo die Menschen gegen die Monster kämpfen und Menschen die böses tun umgebracht werden.

Die Treffen von Kate und August sind sehr unterhaltsam.

Der Fortgang der Geschichte ist sehr spannend und aufregend.

Ein Aspekt zum Ende hin fand ich nicht so gut.

An sich fand ich den Schreibstil gut, aber das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Ebenso bei der Geschichte, zum Teil war es irgendwie als würde sie vor sich hin tröpfeln, das Potential wäre um einiges Größer gewesen, liegt aber vielleicht auch zum Teil am Schreibstil.





Achtung SPOILER:





August wird von seinem "Vater" in die Schule auf Harkers Seite geschickt, damit er Kate im Auge behalten kann, wenn es wieder zu einem Krieg zwischen den beiden Seiten kommt.

August bringt, ebenso wie seine beiden "Geschwister", Menschen mit roter Seele um indem er Musik macht, bei ihm Geige spielt. Wenn er dies nicht tut, wird er dunkel, dies bedeutet er bringt alle um sich rum um, ohne es kontrollieren zu können. Für jeden Tag an dem er nicht dunkel ist erscheint ein Strich auf seiner Haut. Diese Idee finde ich genial.

Harkers Monster lehnen sich auf. Sie wollen Kate umbringen und es so aussehen lassen als wäre es August Art gewesen, um einen erneuten Krieg beginnen zu lassen.

August und Kate flüchten gemeinsam aus der Stadt.
Zu dem Haus in dem Kate früher mit ihrer Mutter, die durch einen Unfall als sie mit ihrer Tochter flüchten wollte starb, gelebt hat.

Kate erinnert sich dass der Unfal von dem Monster Sloan, Kates Vater "Haustier" verursacht wurde.

August ist kurz davor dunkel zu werden.
Da werden sie in dem Haus gefunden. Kate bringt in Notwehr einen Menschen um und ihre Seele wird rot. Dies fand ich scheiße.
Sloan nimmt Kate und August mit.
Eigentlich kann man August nicht verletzten oder umbringen, außer wenn er dunkel ist.
Sloan erzählt dass er Islas, August Schwester, Kehle durchgeschnitten hat.
Leo, August Bruder, rettet August, indem er Sloan umbringt, aber Sloan verrät noch dass sie eine Vereinbarung hatten. Sehr traurig das Leo seine "Familie" verraten hat um einen Krieg zu provozieren.

Leo will das August dunkel wird und Kate umbringt. August wird zwar dunkel bringt aber nur Leo um. Sehr unlogisch, aber cool.

August bringt für Kate ihren Vater um, denn dieser wollte das es so aussieht als wäre die Monster gegen ihn, am Ende waren sie es auch. Um den Krieg zu entfachen.

Isla hat überlebt, aber ihre Stimme verloren, wie soll sie sich jetzt ernähren, denn ihre Musik ist das Singen?

Kate verlässt die Stadt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2020

spannend aufgebaut, gut geschrieben

Being Beastly. Der Fluch der Schönheit (Märchenadaption von »Die Schöne und das Biest«)
0

Inhalt vom Buch:

"Märchenadaption von »Die Schöne und das Biest«: Wenn Schönheit auf Grauen trifft und Furcht zu Liebe wird.
Als die schöne Valeria erfährt, wen sie heiraten soll, ist ihr wohlbehütetes ...

Inhalt vom Buch:

"Märchenadaption von »Die Schöne und das Biest«: Wenn Schönheit auf Grauen trifft und Furcht zu Liebe wird.
Als die schöne Valeria erfährt, wen sie heiraten soll, ist ihr wohlbehütetes Leben auf einen Schlag vorbei. Um den jungen Grafen Westwood ranken sich Schauergeschichten von einem Fluch und ihr neues Heim gleicht eher einer Ruine als einem herrschaftlichen Herrenhaus. Auch Westwood selbst benimmt sich ihr gegenüber mehr wie ein eiskaltes Biest und nicht wie der Mann von Stand, der er eigentlich sein sollte. Doch dann stößt Valeria in einem verstaubten Raum auf magische Windlichter, die jedes für sich ein Geheimnis bergen. Sie zeigen Valeria einen ganz anderen Grafen, voller Freundlichkeit und Güte…"


Die Idee von wegen, dass man als 16 jähriges Mädchen vor den König tritt und dieser einen dann manchmal an eine gute Partie vermittelt, hat mir gefallen.

Die „Ruine“ ist eine spannende Kulisse für die Geschichte.

Valeria streicht auch nicht gleich die Segel. Und versucht immer mehr wieder Leben in die Ruine zu bringen.

Gut gefallen hat es, dass Valerias beste Freundin als Dienerin mitkommt. Komisch fand ich es, aber dass diese dort nicht schneller mehr erfahren hat, denn normalerweise wird dort doch getratscht.

Allerdings kann sie gar keine Verbindung zu ihrem Verlobten dem Grafen aufbauen. Dieser isst zwar mit ihr, ist aber dann schweigsam und ansonsten nicht sehr präsent. Viel herzlicher ist dagegen Liam der Leibarzt.

Was mich an dieser Geschichte gestört hat, war dass es ziemlich lang überhaupt keine Verbindung zwischen Valeria und dem Grafen gab. Klar es sind andere Ereignisse geschehen, aber ich hätte es schon gerne gehabt, dass es mehr um die beiden direkt geht.

Was der Fluch dann wirklich ist und was in der Vergangenheit des Grafes passiert ist wird stückchenweise offenbart. Diese Offenbarungen haben mir gut gefallen, aber dass Valeria den Grafen nicht früher darauf anspricht fand ich unlogisch.

Zum Ende hin gab es dann zwei überraschende Wendungen. Und ein dramatischer Schluss.





Achtung SPOILER:




Die Windlichter halten die Erinnerungen von dem Grafen gefangen. Dieser hat diese dort eingesperrt um seine Gefühle loszuwerden. Diese Idee hattes magisch bittersüßes.

Es kommt raus das der Graf, gar nicht der Blutsverwandte des letzten Grafens ist. Jason ist mit seiner Mutter zu dem letzten Grafen gezogen, als sein Vater gestorben war. Er wurde dann zum Stallburschen und durfte seine Mutter nicht sehen. Damals war er ein lebenslustiger, offener und freundlicher Mensch. Sein bester Freund war Tyran.
Erst als diese Selbstmord beging, wurde er als Nachfolger des Grafen angenommen, aber auch weiterhin verprügelt. Er hatte etwas mit der Tochter, Kiara, vom der Nachbargrafschaft, die eigentlich verfeindet waren. Aber als der alte Graf bei Schlagabtausch mit ihm stirbt, geht der Fluch auf ihn über und er schickt alle Diener weg um sie zu schützen.
Der Fluch ist, dass er in der Nacht ein Wolf ist und die anderen Wölfe davon abhält die Dörfer anzugreifen.
Diese Idee hat mir gut gefallen.

Valeria holt ein paar Dorfbewohner als Angestellt zurück, unter anderem Tyran.

Sie wird ein paar Mal von einem Wolf verfolgt, aber als sie rausfindet, dass es Jason ist kann sie ihn beruhigen. Diese Szenen haben mir sehr gut gefallen.

Valeria küsst Liam und dieser wird in Jason reingesogen. Es kommt raus, dass Liam schon lange tot ist. Er wollte Jasons Ring stehlen um eine Nacht Wolf zu werden. Jason wurde zum Wolf und hat ihn getötet.
Der jetzige „Liam“ war die ganze Zeit der freundliche Teil von Jason.
Danach sind Valeria und Jason zusammen.

Valeria bitte Jasons alte Liebe Kiara ihn von dem Fluch zu befreien, denn ihre Familie hat den Fluch ausgesprochen, aber diese hasst Jason mittlerweile, denn er hat sie von sich wegstoßen. Sie lässt die Wölfe töten, zerbricht den Ring, sodass Jason immer ein Wolf ist und bringt ihn zum König.

Valeria schafft es Jason in einen Menschen zurück zu verwandeln indem sie ihn umbringt und indem der König Kiara zum Selbstmord zwingt, erwecken sie Jason wieder zum Leben. Diese Szene war sehr emotionsgeladen.

Der Fluch ist gebrochen und Valeria und Jason heiraten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2020

LESEEMPFEHLUNG: Geniale Idee und richtig phänomenal umgesetzt

Herz aus Schatten
0

Inhalt vom Buch:

"Seit Jahrhunderten wird die Stadt Praha von dunklen Kreaturen bedroht. Sie lauern in den Wäldern und gieren nach dem Blut der letzten verbliebenen Menschen. Als Bändigerin ist es die ...

Inhalt vom Buch:

"Seit Jahrhunderten wird die Stadt Praha von dunklen Kreaturen bedroht. Sie lauern in den Wäldern und gieren nach dem Blut der letzten verbliebenen Menschen. Als Bändigerin ist es die Aufgabe der 17-jährigen Kayla, die Stadt vor den Ungeheuern zu schützen. Mit ihren Fähigkeiten gelingt es ihr, einen Schattenwolf zu zähmen. Doch dann geschieht unfassbares …"

Am Cover gefällt mir, dass es eine optische Täuschung ist. Also dass das Auge gleichzeitig das Auge vom Wolf und von dem Mädchen ist.

Allein schon die Idee der Geschichte ist grandios: eine Welt in denen Tiere zu Monstern wurden. Und was für gut ausgedachte Monster: Dunkelweber = Vogelartig, Knochenträger = Hirschartig, Skelett, Magen ersichtlich, Blutgängern = Menschenartig, rot, ohne Augen und Nase, Schattenläufer = unterschiedliche Formen, aus Schatten.

Es gibt Bändiger die die Monster geistig ketten können. Diese beschützen dann zusammen mit ihren Monstern die Stadt. Aber mittlerweile gibt es auch noch die Wilde Jagd, normale Menschen, die die Monster jagen.

Kayla ist eine Bändigerin die, die Ausbildung soweit abgeschlossen hat dass sie zusammen mit den anderen an den Ort geht, an den sie von ihrem Monster erwählt werden wird. Aber sie will gar keine Bändigerin sein.

Mir gefällt der Charakter Kayla sehr gut, da sie zwischen allen Fronten sitzt. Außerdem hat sie einen freundlichen, kämpferischen und störrischen Charakter.
Mir gefällt es wie Kayla mit ihrem Monster umgeht. Insgesamt finde ich ihr Monster grandios.
Man hat sehr viel Freude daran ihre Geschichte zu erleben.

Eigentlich wird aus Kaylas Sicht erzählt, aber manchmal liest man die Gedanken von ihrem Monster. Richtig geil.

Ihr bester Freund Alexandr ist ein Außenseiter, da er ein „Bastard“ ist, denn es ist nicht bekannt wer sein Vater ist.


In der Geschichte ist die Stadt im Umbruch, denn viele Bewohner sind nicht zufrieden mit den Bändigern, vor allem da diese auch noch so viel Steuern vom Volk einnehmen. Die Wilde Jagd bekommen immer mehr Sympathisten.
Außerdem tauchen mehr Monster auf.

Die Geschichte hält viele spannende Ereignisse bereit, man erlebt Überraschungen, Liebe, Freundschaft und Niedertracht.
Die Wendungen die die Geschichte nimmt haben mit sehr gut gefallen und waren teilweise recht überraschend.
Die Welt ist sehr gut ausgestaltet und wird einem bildlich gut beschrieben.

Das Ende war nochmal ein richtig Höhepunkt

Die Geschichte reißt einen mit und lässt einen nicht mehr los. Die perfekte Geschichte wird unterstützt von dem flüssigen, emotionalen und bildgewaltigen Schreibstil.








Achtung SPOILER:






Kayla will keine Bändigerin sein weil ihr großer Bruder dadurch tod ist. Ihr anderer großer Bruder ist hoch angesehen und ihr Vater ist der Boss.

Ihre Mutter hat sich von ihrem Mann getrennt um mit einer Frau zusammen zu sein.
Diese haben Marek aufgenommen, er ist etwas älter wie Kayla. Sie unterstützen die Wilde Jagd indem sie Waffen schmieden.

Kayla ist teilweise für die Wilde Jagd.


Kayla bekommt einen Schattenwolf den sie Lilek nennt. Diesen Namen finde ich richtig schön.
Ihr Schattenwolf verwandelt sich in einen jungen Mann ohne Erinnerung an sein menschliches Leben.
Er besitzt immer noch die Dunkelheit der Monster und muss immer wieder zum Monster werden.
Ich finde diese Idee zwar gut, aber irgendwo auch schade, weil ich Lilek den Schattenwolf mochte. Aber zum Glück ist er nicht immer ein Mensch.

Kayla und er kommen zusammen. Richtig gut aufgebaut die Beziehung.

Einmal greift ein Dunkelweber ein Kind an und Kayla versucht ihn zu retten. Scheitert aber, Lilek hilft ihr als sie in Unmacht fällt, aber der Junge stirbt leider. Sehr traurig.

Jakub, Kaylas Bruder, ist einer der Ausbilder, aber es wurde eine neue Monsterart gesichtet, Irrlichter, deswegen ist er fast nie da sondern nur die zweite, und neue, Ausbilderin Tereza.
An der Akademie werden Punkte für verschiedene Aufgaben verteilt. Die Idee gefällt mir.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war dass Kayla so oft den Unterricht schwänzt. Aber als sie dann die anderen schlägt hat mir gefallen.

Viel Später kommt dann raus dass er Viktor heißt, sehr schade, dadurch geht der Name Lilek weg.
Viktor is vor längerer Zeit spurlos verschwunden. Er wurde von seinem Vater verprügelt.
Außerdem erinnert er sich wieder, dass er von einem Irrlicht verwandelt wurde.

Ondrej der Anführer der Wilden Jagd war mir eigentlich sympathisch, aber dann bringt er die "gebändigte" Schattenkatze von Ambroz um. Das fand ich scheiße. Danach wird er verhaftet und nach einiger Zeit von jemand unbekannten umgebracht.

Ambroz ist ja eigentlich "der böse" Mitschüler, der Kayla provoziert, Alexandr mobbt und arrogant ist, aber als seine Schattenkatze umgebracht wird, lernt man auch eine andere Seite an ihm kennen. Er hat sie geliebt.

Als Ondrej stirbt nimmt Marek das Ruder in die Hand und sein Hass auf die Bändiger ist größer geworden.
Er greift die Akademie an und will die "gebändigte" Monster töten.

Kayla und Viktor versuchen dies zu verhindern.
Plötzlich greifen sehr, sehr viele Dunkelweber an.
Als Kayla zu Marek kommt ist dort Tereza. Es kommt raus dass sie ein Irrlicht ist. Deswegen hat sie Ondrej umgebracht, denn Irrlicht erschaffen ja Monster und deswegen war er ihr ein Dorn im Auge, da die Wilde Jagd, ja auch Monster im Wald umbringen die nicht die Stadt angreifen.
Marek will Tereza umbringen, schafft es aber nicht. Sie verwandelt Kayla in einen Dunkelweber und befiehlt ihr Marek umzubringen. Viktor kann Kayla durch Gedankenzwang kontrollieren und aufhalten, so wie sie ihn kontrollieren kann.

Stattdessen bringt Kayla Tereza um. Dadurch werden alle von ihr verwandelte Dunkelweber wieder Menschen.
Deswegen konnte sich Viktor auch von einem Schattenwolf in einen Menschen verwandeln, denn das Irrlicht dass ihn verwandelt hat, wurde von Ondrej angeschossen.

Kayla findet raus dass Jakub Alexandrs Vater ist, als Alexandrs Mutter ihn holt damit er ihm Blut spendt.
Die Idee ist nicht schlecht, aber ich finde es blöd dass sie es Alexandr nicht sagen.

Das Ziel ist es jetzt andere Irrlichter zu finden und zu töten, damit auch die anderen Monster wieder zu Menschen werden können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2020

Tennie-Mädchen-Geschichte: richtig nette Geschichte mit Liebe

Verknallt hoch zwei
0

Teil einer Reihe, aber auch als Einzelband lesbar.

Inhalt vom Buch:

"Verliebt in Ethan und fasziniert von Chris findet sich Susan Miller ganz unerwartet zwischen eineiigen Zwillingsbrüdern wieder. Als ...

Teil einer Reihe, aber auch als Einzelband lesbar.

Inhalt vom Buch:

"Verliebt in Ethan und fasziniert von Chris findet sich Susan Miller ganz unerwartet zwischen eineiigen Zwillingsbrüdern wieder. Als beide auch noch zur selben Zeit anfangen, mit ihr zu flirten, muss sie nur noch die richtige Wahl treffen. Ganz einfach, oder? Falsch! Ethan zögert einen Kuss hinaus, und Chris ist aus den völlig falschen Gründen an ihr interessiert …

Ganz anders als sein zurückhaltender Bruder scheint Chris Donovan nichts als Ärger im Sinn zu haben. Er wechselt seine Freundinnen wie andere Jungs ihre T-Shirts, und der nächste Name auf seiner Eroberungsliste lautet Susan Miller. So etwas kommt für den romantischen Bücherwurm natürlich gar nicht in Frage, und doch ertappt Sue sich selbst dabei, wie sie auf all seine Gutenacht-SMS und andere anzügliche Nachrichten antwortet. Chris geht ihr unter die Haut wie kein anderer Junge je zuvor.

Wie lange kann sie seinem Charme wohl noch widerstehen, bevor sie sich mehr Ärger einhandelt, als ihr lieb ist? Und wo bleibt Ethan bei der ganzen Sache? "


Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Dreiecksgeschichten, aber hier wurde es richtig gut gelöst.

Die Geschichte dreht sich rund um das Thema Freundschaft, Liebe, Aufreißer, Trennung. Sie ist locker, hat aber auch wichtige Themen.

Die Charaktere sind unterhaltsam und sympathisch.

Die Geschichte ist eher was für Teenie-Mädchen (bin zu alt dafür, deswegen diese Sterne-Bewertung), aber trotzdem richtig süß zu lesen.
Was für zwischendurch.

Das Ende war Friede-Freude-Eierkuchen.



Achtung SPOILER:



Susan fühlt sich zu Ethan hingezogen. Sie machen ein Date aus, aber am nächsten Tag verhält sich Ethan richtig mies und tut so als würde er sie nicht kennen.
Es kommt raus, dies war Ethans Zwillingsbruder Chris. Chris ist ein Aufreißer.

Susan und Ethan machen viel zusammen, aber zum Kuss kommt es nicht.

Chris geht in Flirt-Modus, als Susan sagt sie fängt nichts mit ihm an. Die beiden Texten.

Es kommt raus dass Ethan schwul ist. Chris und Susan küssen sich, danach herrscht Funkstille, aber nur weil Chris gedacht hat Susan hätte mit Ethan geschlafen, dabei hat sie nur bei ihm übernachtet weil ihre Eltern mal wieder gestritten haben. Sie lassen sich scheiden.

Chris will eine Beziehung, Susan nicht. Chris gibt sich als Ethan aus. Susan ist deswegen richtig angepisst, auch weil Chris sie zu sich ausgefragt hat.

Am Ende kommen sie zusammen, Ethan ist mit dem Barista Ted zusammen und nach einiger Zeit sind Susans Eltern auch wieder zusammen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere