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Veröffentlicht am 21.04.2020

berührender Abschlussband

Liebe mich. Für immer
1

Ich hatte die beiden vorherigen Bände bereits gelesen, die mir sehr gut gefallen hatten - diesen dritten und Abschlussband der Serie fand ich den gelungensten, der mich am allerbesten überzeugen konnte.

Wie ...

Ich hatte die beiden vorherigen Bände bereits gelesen, die mir sehr gut gefallen hatten - diesen dritten und Abschlussband der Serie fand ich den gelungensten, der mich am allerbesten überzeugen konnte.

Wie erwähnt, handelt es sich hier um den dritten Band einer Serie. Alle Bücher sind in sich abgeschlossen und haben andere Hauptprotagonisten. Man kann dieses Buch auch für sich alleine lesen, jedoch würde ich empfehlen, alle der Reihe nach zu lesen - denn die Leben der jeweiligen Protagonisten laufen mit dem Folgebuch immer weiter.

Die Autorin erzählt auch hier die Geschichte abwechselnd aus der Sicht beider Charaktere - hier sind es Amy, die Sozialarbeiterin, die in den Vorbänden für Rhys und Malik zuständig war, und der Unidozent Sam. Die beiden passen so wunderbar zusammen, auch wenn Amy dies lange nicht erkennt. Was mir hier so gut gefallen hat, war die unendliche Geduld von Sam, der Amy umwirbt, ihr Zeit lässt, sie nicht drängt, und sich vor allem nicht von ihr abwimmeln lässt.

Die Gründe, dass Amy Sam immer wieder von sich stößt, ihn nicht an sich heranlässt, liegen in ihrer Kindheit begründet und haben sie mir sehr sympathisch gemacht. Denn trotz allem ist sie eine junge Frau, die sich nicht unterkriegen hat lassen und Mut beweist. Als sie Sam näher kommen lässt, resultieren daraus unheimlich berührende Szenen, die mir mehrmals die Tränen in die Augen haben steigen lassen.

Amy und Sam wirken durch den einfühlsamen Schreibstil beide sehr authentisch, man möchte sie am liebsten in den Arm nehmen, sie drücken und ihnen sagen, dass alles gut werden wird.

Natürlich lesen wir auch hier über Rhys, Malik, Tamsin und Zelda, erleben, wie sich ihre Leben weiterentwickeln.

Fazit: "Liebe mich. Für immer" ist der Abschlussband der Serie und hat mir von allen dreien am besten gefallen. Ein unheimlich einfühlsamer und gefühlvoller Schreibstil und sehr sympathische Protagonisten konnten mich überzeugen und haben mich immer wieder zu Tränen gerührt. Ich vergebe eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch und für die Gesamtreihe.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

hat mir sehr gut gefallen

Dirty Little Secrets – Entfesselt
1

Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, allerdings mitbekommen, dass es recht gute Rezensionen erhalten hatte. Das hat mich gemeinsam mit dem interessanten Klappentext neugierig darauf gemacht.

Das ...

Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, allerdings mitbekommen, dass es recht gute Rezensionen erhalten hatte. Das hat mich gemeinsam mit dem interessanten Klappentext neugierig darauf gemacht.

Das Buch ist zwar der dritte Band einer Serie, jedoch in sich abgeschlossen und kann problemlos für sich alleine gelesen werden. Ich hatte nicht das Gefühl, etwas versäumt zu haben.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und die Autorin erzählt die Geschichte aus beiden Perspektiven. Mir hat sie sehr gut gefallen, sie bietet einen Mix aus Liebe, Spannung und Krimi. Der Erotikanteil überwiegt nicht, sondern untermalt im Gegenteil die Handlung.

Mir hat sehr gut gefallen, wie gut sich Ryder und Hadley verstehen und gegenseitig stützen. Vor allem Hadley ist eine unabhängige Frau, die weiß, was sie will und das auch durchsetzen kann. Sie ist kein schwaches Weibchen, sondern kann sich durchaus auch selbst helfen, bis sie in eine Situation gerät, in der sie sehr wohl Hilfe braucht - aber hier ist Ryder für sie da. Und was mir auch gefallen hat, war die Tatsache, dass sie sich ihre gegenseitige Zuneigung eingestehen und versuchen, miteinander eine Lösung zu finden.

Die Geschichte selbst ist nicht unbedingt etwas Neues, aber das hat mich nicht gestört, weil die Autorin sie wirklich fesselnd zu erzählen wusste.

Fazit: "dirty little secrets - entfesselt" ist der dritte Band einer Serie, der mich überzeugen konnte. Ein Mix aus Spannung, Liebe, Romantik, Erotik und ein wenig Krimi hat mir sehr gut gefallen und hat mir unterhaltsame Lesestunden gebracht.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

mir fehlte was

Heartbreaker
1

Mir hatte die Leseprobe sehr gut gefallen, und ich hatte mir davon eine witzig-spritzige Liebesgeschichte mit Erotik-Touch erwartet. Das habe ich allerdings leider nur zum Teil bekommen.

Die Autorin erzählt ...

Mir hatte die Leseprobe sehr gut gefallen, und ich hatte mir davon eine witzig-spritzige Liebesgeschichte mit Erotik-Touch erwartet. Das habe ich allerdings leider nur zum Teil bekommen.

Die Autorin erzählt die Handlung aus beiden Perspektiven. Das ist ein Erzählstil, den ich sehr gerne mag, weil man sich damit sehr gut in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten versetzen kann. Auch hier war dies der Fall.

Vor allem Clover mochte ich sehr gern - sie ist witzig, sarkastisch, und sie hat auch ihre Fehler. Grade diese Ecken und Kanten, die sie zeigt, machen sie wirklich liebenswert. Diese Geradlinigkeit, dass sie sich nichts vorschreiben lässt, hat mir sehr an ihr gefallen. Aber leider bleibt im Laufe der Geschichte eben das auf der Strecke, und Clover entwickelt sich immer mehr zu einem kleinen Weibchen, das sich alles sagen lässt und nur Ja und Amen dazu sagt.

Sawyer war mir sympathisch, auch wenn man ihm zwischendrin mal am liebsten einen Klaps auf den Hinterkopf geben würde, damit er mal zu denken beginnt.

Die Geschichte an sich fand ich wirklich süß, und ich musste angesichts der Wortgefechte der beiden nicht nur einmal schmunzeln. Auch die erotische Anziehungskraft war durchaus gut beschrieben, aber gerade die erotischen Szenen standen dann im Mittelteil viel zu sehr im Vordergrund. Ich hätte mir sehr gewünscht, mehr von den beiden, ihrer emotionalen Entwicklung und ihrer Beziehung zueinander zu lesen, und dafür gerne ein paar Bettszenen weniger.

Erst gegen Ende zieht die Geschichte dann wieder an, und die beiden treten wieder mehr in den Vordergrund. Da war die Geschichte für mich allerdings schon zu sehr gekippt und konnte mich leider nicht mehr fesseln, trotz eines wirklich tollen Endes.

Ich habe mir nach dem Lesen bewusst noch etwas Zeit gelassen für meine Rezension, um das Buch noch setzen zu lassen, aber mehr als gut gemeinte 3,5 Sterne kann ich leider dafür nicht vergeben. Schade - aber ich möchte trotzdem dem zweiten Band, in dem die Geschichte von Sawyers Bruder erzählt wird, trotzdem noch eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

süße Liebesgeschichte

Legal Love – An deiner Seite
1

Ich hatte im Vorfeld bereits über die Lesejury von dem Buch mitbekommen und war nach dem Klappentext, der mich angesprochen hat, sehr gespannt auf das Buch. Vorab kann ich sagen, dass es mich auch keineswegs ...

Ich hatte im Vorfeld bereits über die Lesejury von dem Buch mitbekommen und war nach dem Klappentext, der mich angesprochen hat, sehr gespannt auf das Buch. Vorab kann ich sagen, dass es mich auch keineswegs enttäuscht hat, sondern mir im Gegenteil sehr gut gefallen hat.

Die Geschichte wird in Ich-Form aus Noras Sicht erzählt, und somit konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen.

Sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil - er ist witzig-spritzig, modern und lässt sich leicht lesen, sodass keinen Moment Langeweile beim Lesen aufkommt.

Mir hat die Dynamik zwischen den beiden gut gefallen, und ich konnte sehr gut nachvollziehen, dass beide ihre Vorurteile gegenüber dem anderen haben und es ihnen teils auch schwer fällt, die Person aus der Kindheit mit der in der Gegenwart zusammenzuführen.

Die Handlung selbst läuft rasch dahin, und die Ursachen für gewisse Handlungen werden erst nach und nach enthüllt. Somit blieb es immer spannend und hat mich neugierig gemacht, wie es weitergeht.

Das Prickeln zwischen den beiden konnte ich gut spüren, und mir gefiel, dass sich Nora keineswegs alles gefallen lässt, auch wenn David in ihrer Kindheit ihr Schwarm war.

Fazit: "Legal Love - an deiner Seite" ist eine Liebesgeschichte, die mich überzeugen konnte und mir gut gefallen hat. Die Protagonisten sind sympathisch gestaltet und der angenehm flüssige Schreibstil macht es dem Leser leicht, nur so durch die Seiten zu fliegen. Es ist eine süße Liebesgeschichte, die einem ein paar Stunden unbeschwertes Lesevergnügen bringt.

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Veröffentlicht am 18.11.2019

süße Liebesgeschichte

Nur ein einziger Song – Nicole & Zack
1

Ich hatte im Vorfeld vor dem Erscheinungsdatum schon über das Buch gehört, und die Leseprobe hat mich sehr angesprochen und neugierig auf Nicoles und Zacks Geschichte gemacht.

Die Handlung wird aus Sicht ...

Ich hatte im Vorfeld vor dem Erscheinungsdatum schon über das Buch gehört, und die Leseprobe hat mich sehr angesprochen und neugierig auf Nicoles und Zacks Geschichte gemacht.

Die Handlung wird aus Sicht beider Hauptprotagonisten erzählt, wobei Nicole allerdings sehr viel mehr zu Wort kommt als Zack. Das hat mich aber nicht unbedingt gestört, denn es geht hier ja eigentlich auch um Nicole, die einen schweren Schicksalsschlag zu bewältigen hat. Die eingestreuten Kapitel aus Zacks Sicht haben nur dazu beigetragen, beide noch besser verstehen zu lernen.

Mir hat die Geschichte an sich auch sehr gut gefallen. Sie ist süß, sie ist romantisch, sie hat mich zu Tränen gerührt, hier wurde also alles richtig gemacht. Auch die Nebencharaktere wurden gut vorgestellt und eingearbeitet, und somit machen sie auch neugierig auf den Folgeband, in dem die Geschichte von Nicoles Freundin Mia erzählt wird (keine Angst, das Buch ist in sich abgeschlossen und kann alleine für sich gelesen werden).

Die Geschichte ist zwar nicht immer ganz realistisch, aber trotzdem konnte sie mich für sich einnehmen, weil sowohl Nicole als auch Zack sehr sympathisch dargestellt wurden und ich mich vor allem in Nicoles Gefühle sehr gut hineinversetzen konnte. Ihre Zweifel, sich an die Liebe zu wagen, ihre Ängste, die sie dahingehend bewältigen muss, konnte ich wirklich gut nachvollziehen.

Trotzdem bekommt das Buch aber von mir keine fünf Sterne - und das aus dem Grund, dass es im letzten Drittel ein wenig zu schnulzig wurde und auch noch ein Knalleffekt in die Handlung eingebaut wurde, der es absolut nicht nötig gehabt hätte. Aber nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte von Anfang bis Ende genossen - sie war nicht ganz perfekt, aber perfekt genug, dass ich gebangt, geweint, gelächelt habe, und bei gewissen Situationen auch dahingeschmolzen bin.

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