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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2017

beeindruckendes Debut

Morgen ist es Liebe
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Mich hatten das Cover und auch die Leseprobe sehr angesprochen und ich habe mich dann sehr gefreut, dass ich das Buch über Vorablesen erhalten habe - herzlichen Dank dafür!

Das Buch ist das Debut der ...

Mich hatten das Cover und auch die Leseprobe sehr angesprochen und ich habe mich dann sehr gefreut, dass ich das Buch über Vorablesen erhalten habe - herzlichen Dank dafür!

Das Buch ist das Debut der Autorin, und auch wenn man das teilweise noch ein wenig an Schreibstil und Formulierungen merkt, so war es im gesamten doch ein beeindruckendes Erstlingswerk.

Entgegen meiner Annahme, das Martin und Alexandra im Vordergrund stehen, verläuft die Geschichte in mehreren Handlungssträngen, die sich am Ende jedoch alle zu einem großen Ganzen zusammenfinden. Mir persönlich hätte es jedoch besser gefallen, wenn die Entwicklung der Liebesgeschichte mehr hervorgehoben worden wäre, so ging sie ein wenig unter.

Nichtsdestotrotz konnte mich die Geschichte bis auf ein paar kurze Längen gut unterhalten. Sie lässt sich flüssig lesen und der Spannungsaufbau war vorhanden, und als ich mal richtig drin war, habe ich das Buch dann in einem Rutsch ausgelesen.

Es gab einige durchaus emotionale Szenen, vor allem gegen Ende, und entgegen einiger anderer Rezensionen fand ich die Handlung nicht künstlich konstruiert. Es ist eine Weihnachtsgeschichte, und da darf es auch gerne mal ein paar Irrungen und Wirrungen geben, bevor alles ein glückliches Ende findet.

Die Gedankengänge der Protagonisten wurden gut dargestellt und ich konnte mich problemlos in die einzelnen Personen einfühlen und ihr Handlungen nachvollziehen.

Fazit: Die Geschichte um Martin, Alexandra und ihre Lieben ist emotional, hat mich schmunzeln lassen (besonders wenn der Hund nicht verstand, warum er keine Kuchenkrümel abbekommt g), es war romantisch, traurig, warmherzig, hat mich manchmal auch zornig gemacht, und es hat mir wirklich Spaß gemacht, mit den beiden mitzubangen und Daumen zu drücken, dass sie sich endlich finden. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung für das Debut einer Autorin, von der ich gerne noch mehr lesen möchte.

Veröffentlicht am 17.09.2017

Bianca und Cassio

Road to Salvation
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Bei diesem Buch handelt es sich um Teil 3 der "Herzenswege"-Serie und damit auch den Abschluss. Jeder Band kann jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.

Hier lernen wir Bianca kennen - die beste ...

Bei diesem Buch handelt es sich um Teil 3 der "Herzenswege"-Serie und damit auch den Abschluss. Jeder Band kann jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.

Hier lernen wir Bianca kennen - die beste Freundin von Sarah aus "Road to Hallelujah". Sie nimmt sich eine Auszeit und reist nach Florida, um das Leben zu genießen, bevor sie mit dem Studium beginnt. Gleich an ihrem ersten Tag lernt sie Cassio kennen, der ihr bei einer Achterbahnfahrt zur Seite steht und sie beschließen, zusammen ein paar Tage zu verbringen.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt locker-leicht und das Buch ließ sich in einem Rutsch durchlesen - was nicht nur am Schreibstil, sondern auch der Geschichte selbst gelegen hat. Sehr einfühlsam und emotional lesen wir abwechselnd von Bianca und Cassio, die beide ihre Probleme aus der Vergangenheit mitbringen. Lässt sich Bianca recht rasch auf Spaß und Leben von einem auf den anderen Tag ein, erkennt man bei Cassio bald, dass er äußerlich gesehen zwar keine Sorgen zu haben scheint, dies jedoch nur eine Fassade ist. Ich fand es einfach schön zu beobachten, wie sich die beiden gegenseitig immer mehr öffnen und vor allem Cassio Bianca mehr in sein Leben lässt.

Ich mochte beide unheimlich gerne - Bianca mit ihrer lebhaften, manchmal tollpatschigen Art, die auf der Reise von Wien in die USA offenbar ihren Filter verloren hat, was immer wieder zu Schmunzeln führte, wenn sie mit ihren Gedanken einfach so herausplatzt. Sie ist liebenswert und noch auf der Suche nach ihrem eigenen Ich, und sie macht im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durch.

An Cassio gefiel mir besonders gut, dass er - trotz seiner Lebe-den-Tag-Einstellung - sehr tiefgründig ist, sich gut in Bianca einfühlt, und auch Verantwortung übernimmt - er ist charmant, lausbubenhaft, und vor allem immer für seine Freunde da, auch wenn er schon mal Blödsinn macht. Auch er entwickelt sich im Laufe der Handlung sehr weiter, und vor allem gegen Ende wollte ich ihn am liebsten nur noch knutschen

Der Epilog (ich liebe Epiloge, hab ich das schon mal erwähnt?) ist einfach so - hach ... und so passend und der perfekte Abschluss für die gesamte Buchserie - ich liebe ihn

Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Sarah/Johnny und Nathan/Ava.

Und ich möchte zum Abschluss auch noch die wundervoll bezaubernden Cover erwähnen, die perfekt zu den Geschichten passen.

Fazit: "Road to Salvation" ist der dritte Teil einer Buchserie, die mir unheimlich gut gefallen hat. Die Autorin hat es auch mit diesem Buch toll verstanden, ihre Charaktere dem Leser nahezubringen, sodass ich mit ihnen mitgefühlt, geweint und gelacht habe und das eine oder andere Mal wollte ich sie auch mal kurz durchschütteln. Die Protagonisten sind authentisch, wie aus dem Leben gegriffen, und man muss sie ganz einfach gernhaben. Ich danke der Autorin für wunderbare, gefühlvolle und emotionale Lesestunden - mit einem weinenden Auge angesichts des Serien-Endes, aber auch mit einem lachenden, weil ich mir sicher bin, dass wir weiterhin von ihr mit tollen Geschichten versorgt werden Ich vergebe gern eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 17.09.2017

Amy und Miguel

Wellenspiel der Liebe - Mermaid Cruises 1
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Ich kannte von der Autorin bereits "Nebel über den Reben", das mir sehr gut gefallen hatte und freute mich daher sehr, als ich dieses Buch vom Verlag gewonnen habe - vielen Dank auch auf diesem Weg dafür!

Auch ...

Ich kannte von der Autorin bereits "Nebel über den Reben", das mir sehr gut gefallen hatte und freute mich daher sehr, als ich dieses Buch vom Verlag gewonnen habe - vielen Dank auch auf diesem Weg dafür!

Auch dieses Buch hat einen fesselnden Schreibstil, sodass es mir leicht gefallen ist, mich schnell einzulesen. Die Geschichte erzählt von Amy, die noch immer um ihren verstorbenen Mann trauert und nur ihrer Schwester zuliebe die Kreuzfahrt mitmacht. Ihre Schwester Patsy ist das genaue Gegenteil zu ihr - immer auf Party, Männerfang und - obwohl gerade entlobt - kein Liebeskummer. Obwohl sie den Eindruck macht, dass sie nichts ernst nimmt, täuscht dies, denn sie ist für Amy da, wenn sie sie braucht und unterstützt sie. Das hat mir sehr gut gefallen.

Amy selbst ist in ihrer Trauer gefangen, und obwohl sie sich bemüht, aus ihr herauszufinden, gelingt ihr das nicht immer. Man kann jedoch im Laufe der Geschichte eine Entwicklung bei ihr beobachten, und sie findet wieder zu ihrem Ich.

Die Schilderungen des Kreuzschifffahrtlebens haben mir sehr gut gefallen und ich war gedanklich dabei, als das Schiff über die Meere schipperte. Die Zaubertricks und Landausflüge wurden ebenfalls sehr anschaulich geschildert, sodass man als Leser das Gefühl hatte, dabeizusein.

Auch Miguel mochte ich sehr, und mir gefiel hier gut, dass man als Leser erst nach und nach in sein Geheimnis eingeweiht wurde, so wurde die Spannung erhalten. Besonders gut hat mir auch sein bester Freund Felipe gefallen (der in Teil 2 Hauptperson ist), den ich sofort ins Herz geschlossen habe.

Die Rückblicke in die Vergangenheit fand ich anfangs recht verwirrend, auch wenn sie in der Weiterschau wichtig für die Handlung waren. Es gab auch ein oder zwei Szenen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, im gesamten war die Handlung jedoch gut durchdacht und es gab auch ein paar Twists, die den Spannungsbogen oben gehalten haben.

Der Epilog hat mir sehr gut gefallen und war der perfekte Abschluss für die Geschichte.

Fazit: Obwohl die Autorin hier eine schöne Liebesgeschichte mit authentischen Charakteren vorgelegt hat, konnte ich mit ihr leider nicht ganz warm werden. Die bildhafte Beschreibung des Lebens auf einem Kreuzfahrtschiffs (nicht nur aus Passagier-, sondern auch Angestelltensicht), Urlaubsfeeling, Zaubershows und eine rasch fortschreitende, nie langweilige Handlung konnten mich trotzdem überzeugen, und ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Maya und Ryan

Harte Schale, weiches Herz
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Hier handelt es sich um Teil 6 einer Serie, die Bände können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden und sind in sich abgeschlossen.

Ich hatte das Glück und durfte das Buch vorab lesen - vielen Dank ...

Hier handelt es sich um Teil 6 einer Serie, die Bände können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden und sind in sich abgeschlossen.

Ich hatte das Glück und durfte das Buch vorab lesen - vielen Dank dafür an die Autorin. Meine Meinung ist jedoch dadurch nicht beeinflusst.

Dies ist mein zweites Buch der Greenwater Hill-Serie, und ich kenne die Bände 1 bis 4 nicht. Das tut jedoch der Lesefreude keinen Abbruch, denn die Bücher sind in sich abgeschlossen.

Mir hat auch dieses Buch wiederum sehr gut gefallen. ich mochte Maya einfach sehr - sie ist so quirlig, immer am Reden, ein wenig tollpatschig - und damit unheimlich liebenswert.

Auch Ryan war mir sehr sympathisch. Es war verständlich, warum er bei seiner Rückkehr nach Greenwater Hill nicht mehr so offen und locker ist, und man erfährt im Verlauf der Handlung, warum er so geworden ist.

Das Buch ist in einem locker-leichten Schreibstil geschrieben und lässt sich rasch lesen. Und obwohl es auch ernstere Szenen gibt, so gab es doch auch genug zu schmunzeln. Besonders gut haben mir die Szenen mit den Kindern gefallen, wie Maya und auch Ryan mit ihnen umgehen, diese Szenen waren besonders lebendig und ich konnte sie mir gut vorstellen. Natürlich kommt auch die Romantik und Liebe nicht zu kurz, und es gib auch die eine oder andere prickelnde Erotikszene.

Fazit: Mit diesem Buch hat die Autorin ein weiteres Buch der Greenwater Hill-Reihe vorgelegt, das mir sehr gut gefallen hat. Die Handlung ist gut ausgearbeitet, ebenso wurden die Charaktere liebevoll und liebenswert gezeichnet. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch zum Reinkuscheln und ich vergebe gern eine Leseempfehlung dafür.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Bailey und Vaughn

Every Little Thing
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Hier handelt es sich um Teil 2 einer Serie, das Buch ist jedoch in sich abgeschlossen und kann unabhängig gelesen werden.

Mir hat auch dieses Buch wiederum sehr gut gefallen, sogar einen Tick besser ...

Hier handelt es sich um Teil 2 einer Serie, das Buch ist jedoch in sich abgeschlossen und kann unabhängig gelesen werden.

Mir hat auch dieses Buch wiederum sehr gut gefallen, sogar einen Tick besser als Teil 1. Die Autorin versteht es einfach zu schreiben und den Leser in ihren Bann zu ziehen, was sie auch hier wieder beweist. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, habe mit Bailey und Vaughn mitgelebt und wollte ihnen so zwischendurch angesichts ihrer Sturheit auch mal die Köpfe zusammenknallen.

Die Handlung wird aus Baileys Sicht in Ich-Form, aus Vaughns Sicht in dritter Person erzählt. Ich muss gestehen, dass mir das manchmal ein wenig Umstellungsschwierigkeiten beschert hat und ich teils die ersten Sätze nochmals lesen musste. Ansonsten setzt sich die Liebes-/Hassgeschichte zwischen den beiden rasant fort, und vor allem Vaughn hat mir in seiner Weiterentwicklung sehr gut gefallen.

Im Gesamten kam es mir so vor, als würde ich alte Freunde wiedertreffen, ich freute mich, alle aus Band 1 wiederzuerkennen, und mochte auch gerne die Erzählstränge der Nebenpersonen, die über deren Befinden und Weiterentwicklung berichteten. Dieser Wiedererkennungswert liegt natürlich auch daran, dass ich Teil 1 gelesen habe, aber nicht nur - auch dort hatte ich damals beim Lesen das Gefühl, die Charaktere schon lange zu kennen. Das liegt sicherlich auch an den bildhaften Beschreibungen von Hartwell und dem lebhaften Schreibstil.

Es gibt auch ein paar Erotikszenen, jedoch hat mir das Annähern der beiden, dieses Prickeln davor, fast noch besser gefallen als die Sexszenen selbst.

Fazit: "Every little thing" ist die überzeugende Fortsetzung der Hartwell-Love-Stories, die mir sehr gut gefallen hat. Liebenswerte und liebevoll gezeichnete Charaktere und eine bildhafte Beschreibung der Orte und ihrer Bewohner haben es mir leichtgemacht, mich in Hartwell wohlzufühlen und eine schöne Lesezeit zu verbringen. Ich vergebe Leseempfehlung für alle, die gerne romantische Liebesgeschichten lesen.

Ich danke dem Ullstein-Verlag und NetGalley für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares, meine Meinung ist jedoch dadurch nicht beeinflusst.