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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2018

fesselnd und intensiv

Nichts ist gut. Ohne dich.
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Ich hatte schon viel vor Erscheinen über das Buch gehört und das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext haben mich angesprochen.



Die Handlung wird abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht ...

Ich hatte schon viel vor Erscheinen über das Buch gehört und das wunderschöne Cover und der interessante Klappentext haben mich angesprochen.



Die Handlung wird abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht erzählt, und ich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Gedanken der beiden hineinversetzen.



Der Leser wird häppchenweise an die Vergangenheit herangeführt, erfährt immer wieder ein bisschen mehr über das Leben der beiden und Twists im Plot haben mich immer wieder überrascht.



Es ist eine Geschichte, die mich berührt hat; die Autorin hat es verstanden, das Gefühlschaos der beiden so zu vermitteln, dass ich mich im Verlauf immer mehr hineingelebt habe und irgendwann einfach nur mehr gespannt darauf war, wie sich das Wirrwarr am Ende lösen würde.



Ich mochte Jana und Leander - sie sind junge Leute, die Schlimmes erlebt haben und auch noch erleben, und ich konnte ihre Unsicherheiten, Gedanken, aber auch ihre Liebe zueinander vollkommen nachvollziehen. 



Der Schreibstil ist angenehm flüssig, die Kapitel sind nicht allzulang, dadurch blieb es spannend und fesselnd, sodass es mir schwer gefallen ist, das Buch mal zur Seite zu legen. Lediglich am Beginn hat es ein wenig gebraucht, bis ich voll eingestiegen bin. Das Ende kam mir ein wenig abrupt, ich hätte mir gewünscht, noch ein wenig mehr von den beiden zu lesen.



Fazit: "nichts ist gut. ohne dich" ist ein Jugendbuch, das mich überzeugen konnte mit einer intensiv gefühlvollen Liebesgeschichte um zwei junge Leute, die von der Autorin lebensecht und liebevoll gezeichnet wurden. Die Gefühle der Protagonisten - seien es Wut, Freundschaft, Liebe und auch ihre Unsicherheiten - wurden nachvollziehbar geschildert und haben das Buch zu einem gemacht, das im Kopf hängen bleibt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung - nicht nur für Jugendliche, sondern auch alle anderen Altersklassen.

Veröffentlicht am 22.07.2018

konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Verrücktes Herz
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Das wunderschöne Cover und auch der Klappentext haben mich gleich angesprochen und mich neugierig auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn mir die Sprache manchmal zu jugendlich war ...

Das wunderschöne Cover und auch der Klappentext haben mich gleich angesprochen und mich neugierig auf das Buch gemacht.

Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn mir die Sprache manchmal zu jugendlich war - Ava ist eine Frau in den 40ern, hat zwei Kinder großgezogen, die sich nun im Hotel Mama sehr wohl fühlen, und plötzlich - burnout, und sie landet in einer Privatnervenklinik.

Soweit, so gut ... allerdings wurde ich mit Ava nicht so richtig warm, obwohl ich mich andererseits durch die Erzählung in Ich-Perspektive gut in sie einfühlen und - selbst zweifache Mutter erwachsener Kiinder - so manche Situation auch sehr gut nachvollziehen konnte. Die Szenen in der Nervenklinik sind teils witzig, es gab aber durchaus auch ernste Momente.

Teils ging mir die Handlung zu schnell weiter, und ich hatte das Gefühl, was versäumt zu haben, manche Szenen waren sprunghaft, auch fehlte mir die Tiefe bei den Charakteren.

Sehr gut gefallen hat mir, wie sich Ava langsam selbst findet und zum Schluss kommt, dass man nicht nur andere lieben sollte, sondern vor allem sich selbst, um sich nicht zu verlieren - was auch die Moral der Geschichte ist. Auch, dass sie sich neben ihrer Genesung um andere bemüht und versucht, ihnen zu helfen, fand ich schön, weil es doch auch zeigt, dass sie ein sehr empathischer Mensch ist.

Fazit: "Verrücktes Herz" ist eine leichte Lektüre für einen schönen Sommertag. Der Schreibstil ist jugendlich und gefällt sicherlich auch vielen, neben witzigen Szenen gab es auch so manche ernste Situation. Trotzdem wurde ich mit Ava nicht warm, so gern ich es gewollt hätte. Für mich war es leider nicht ganz das richtige Buch.

Veröffentlicht am 12.07.2018

erotisch-prickelnd

Tease & Please – entdeckt und erweckt
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Ich liebe die Bücher der Autorin und habe bisher jedes verschlungen. Sie hat einen solch angenehmen, flüssigen, fesselnden Schreibstil, verpackt so viel Gefühl und ganz viel prickelnde Erotik, dass man ...

Ich liebe die Bücher der Autorin und habe bisher jedes verschlungen. Sie hat einen solch angenehmen, flüssigen, fesselnden Schreibstil, verpackt so viel Gefühl und ganz viel prickelnde Erotik, dass man gar nicht anders kann, als mit dem Lesen erst dann aufzuhören, wenn man mit dem Buch fertig ist - so auch hier.



Die Handlung wird aus abwechselnder Sicht von Catherine und Ian erzählt. Dadurch konnte ich mich gleich in die Gedanken und Gefühle der beiden hineinversetzen.



Mir hat der Plot sehr gut gefallen - es gibt witzige, natürlich erotische und emotionale Momente. Die Handlung schreitet rasch fort, und keinen Moment hatte ich Langeweile beim Lesen.



Die Protagonisten sind wundervoll ausgearbeitet, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, und besonders Ian mit seinem Einfühlungsvermögen hatte es mir angetan. Die Wortwechsel zwischen den beiden sind witzig, oft musste ich beim Lesen lachen. Aber auch emotionale und ernstere Momente finden sich, und die Nebencharaktere, die zum Teil alte Bekannte sind (wie z.B. Ians Bruder Reece), wurden wunderbar in die Handlung einpasst. 



Die Erotikszenen sind sinnlich und prickeln beim Lesen. 



Aber (und ich glaube, das ist das erste Mal bei dieser Autorin) - Etwas fehlte mir, ich kann´s gar nicht so genau benennen. es ging mir zwischen den beiden zu schnell - der Zeitraum, in dem das Problem von Catherine gelöst wurde, war mir zu kurz, so ganz konnte ich die Gefühle zwischen den beiden nicht nachvollziehen.



Erwähnen möchte ich hier auch das wunderschöne Cover, das perfekt zu Band 1 passt und toll im Bücherregal aussieht. 



Fazit: "Tease & Please - entdeckt und erweckt" ist ein Buch in gewohnt tollem Schreibstil der Autorin. Es hat mir sehr gut gefallen, die Protagonisten wurden toll ausgearbeitet, die Handlung ist spritzig, die Erotik prickelt, und es hat einfach  Spaß gemacht, Catherine und Ian bei der Lösung ihres Problems zu begleiten. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.07.2018

konnte mich noch nicht ganz überzeugen

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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Ich habe von der Autorin bereits die Calendar Girl-Reihe und auch die Trinity-Serie gelesen, die mir beide im Großen und Ganzen gut gefallen hatten. Deshalb freute ich mich nun sehr über den Start der ...

Ich habe von der Autorin bereits die Calendar Girl-Reihe und auch die Trinity-Serie gelesen, die mir beide im Großen und Ganzen gut gefallen hatten. Deshalb freute ich mich nun sehr über den Start der neuen Serie und war gespannt, diesmal ein Buch aus Sicht eines Mannes zu lesen.

Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, sodass ich mich schnell eingelesen hatte.

Der Protagonist Parker, der hier den Hauptteil der drei Männer erhält, war mir sympathisch. Mir gefiel an ihm sehr, dass er Respekt gegenüber Frauen zeigt - auch wenn er teils sehr sch...gesteuert reagiert. Aber trotzdem - er ist definitiv ein Frauenversteher, und es tut ihm in der Seele weh, wenn sie unglücklich sind.Gewisse Gedanken allerdings waren mir zu "weiblich", ich denke, wenn das Buch aus Männersicht von einem Mann geschrieben worden wäre, wären manche Gedankengänge ganz anders. Mich persönlich hat das aber nicht unbedingt gestört.

Der erste Teil - Paris - hat mir sehr gut gefallen, was vor allem auch an Sophie liegt, die er coachen soll. Ich fand sie einfach bezaubernd. Die Chemie zwischen den beiden passt, und das kam auch sehr gut herüber.

Im zweiten Teil, der in New York spielt, ist Skylar die Frau, der er helfen soll. Bei ihr ging mir alles zu schnell - sie ist in einem Burnout, hat ihre Muse verloren und kann keine Filme mehr drehen. Die Zeit, die Parker mit ihr verbracht hat, war mir einfach viel zu kurz. Der Hindergedanke - Skylar so zu zeigen, wie sie tatsächlich ist und wie die Öffentlichkeit sie nicht kennt - hat mir aber gut gefallen. Sie ist eine junge Frau, der zu viel aufgehalst wurde - das kam gut herüber.

Im dritten Teil dann landen wir in Dänemark, wo wir Christina kennenlernen. Dieser Teil gefiel mir sehr gut, und hätte meiner Meinung nach ruhig noch ein wenig länger sein können.

Die vorkommenden Erotikszenen sind gut beschrieben, auch wenn sie mir teils ein wenig zu vulgär waren - allerdings war das auch bei den anderen Büchern der Autorin so, und ich war es hier gewohnt und es störte mich nicht. Es hätten aber ruhig weniger davon sein können und dafür mehr Fokus auf die Protagonisten, so ging es mir teils ein wenig zu schnell weiter.

Wen ich gern mochte, war die Assistentin der drei Männer - die gibt ihnen kaltwarm zurück, ist tough, aber trotzdem sehr liebenswert.

Auch die anderen beiden Hauptpersonen waren mir bisher recht sympathisch und ergänzen sich in ihrer Arbeitsweise, auch wenn in diesem Buch Parker im Vordergrund steht.

Dieses Buch endet in Bezug auf Parkers Liebesleben mit einem Cliffhanger, und vor allem sehr abrupt. Dahingehend bin ich ein wenig enttäuscht, weil ich mir bezüglich Parker einen Abschluss gewünscht hätte. Ich hoffe trotzdem, dass in den noch folgenden drei Teilen die anderen beiden Männer ein wenig in den Vordergrund rücken und es sich bezüglich Parker nicht über die ganzen Folgebände zieht.

Im Gesamten erinnert mich die Serie bisher ein klein wenig an "Calendar Girl", wo die Protagonistin über zwölf Monate verschiedene Männer hat, allerdings schon von Beginn an in einen verliebt ist. Aber das kann sich hier natürlich noch in eine ganz andere Richtung entwickeln.

Fazit: "Dream Maker - Sehnsucht" ist ein Erotikroman im bewährt angenehmen Schreibstil der Autorin, der mich nicht zu 100 % überzeugen konnte, aber mich definitiv auf Teil 2 neugierig gemacht hat. Ich bin gespannt, wie es im Leben der drei Männer weitergeht und werde die Serie sicher weiterlesen.

Veröffentlicht am 08.07.2018

wunderschöne Liebesgeschichte über wahre Werte

Der letzte Liebesbrief
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Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Deshalb war die Freude sehr groß, dass ich via Vorablesen ausgewählt wurde und dieses Buch lesen durfte, denn bereits die ...

Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Deshalb war die Freude sehr groß, dass ich via Vorablesen ausgewählt wurde und dieses Buch lesen durfte, denn bereits die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen.

Die Geschichte erzählt von Nell und Sam, die sich durch Zufall in einer Hausruine kennenlernen. Ein alter Brief, der der Beginn einer Schnitzeljagd sein soll, und mit dem sich Nell Aufschluss über die Vergangenheit ihrer Tante erhofft, führt die beiden auf ihren weiteren Weg zusammen, der so manche Kurve aufweisen soll ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der es mir leichtgemacht hat, mich rasch einzulesen und in die Geschichte zu versinken. Die Handlung wird aus Nells und Sams Sicht erzählt, die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel, als man als Leser mehr über Nells und auch Sams Vergangenheit erfährt, aber auch über den Verlauf der Brief-Schnitzeljagd;  ich habe regelrecht mitgefiebert, wie es mit den Rätseln weitergeht.

Die Protagonisten wurden sehr gut ausgearbeitet - ich konnte sehr gut nachvollziehen, dass Nell mit ihrer Narbe der Meinung ist, nicht schön zu sein, aber nicht erkennt, dass wahre Schönheit von innen kommt. Sam mochte ich sehr - er ist sehr einfühlsam Nell gegenüber, er sieht in sie hinein, versteht ihre Gefühle, und findet oft die richtigen Worte, um Nell zu beweisen, dass sie wertvoll ist.

Die Liebesgeschichte baut sich eher langsam auf, ist intensiv, und gemeinsam mit den romantisch-bildhaften Beschreibungen der Orte, die die beiden im Zuge der Schnitzeljagd besuchen, aber auch der wundervollen und tiefen Liebe, die sich in den Briefen zeigt, konnte ich nicht anders, als mit Nell und Sam mitzuleben und alle Liebe und Glück der Welt zu wünschen.

Fazit: "der letzte Liebesbrief" ist eine wunderbar romantische Liebesgeschichte mit tiefen Emotionen, die zeigt, dass das Äußere nichts zählt, sondern die inneren Werte. Die bildhaften Beschreibungen, der angenehme Schreibstil und liebenswerte Protagonisten haben das Buch zu einem wunderschönen Leseerlebnis gemacht - eine Leseempfehlung von mir!