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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2017

Ashley und Chase

Der Bodyguard
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Dies ist nun der letzte Teil der Serie um fünf Schwestern – mit einem lachenden und weinenden Auge habe ich ihn gelesen, denn die Serie gefiel mir sehr gut und ich finde es schade, dass es nun vorbei ist ...

Dies ist nun der letzte Teil der Serie um fünf Schwestern – mit einem lachenden und weinenden Auge habe ich ihn gelesen, denn die Serie gefiel mir sehr gut und ich finde es schade, dass es nun vorbei ist

Zum Inhalt: Hier geht es nun um Ashley, die letzte der Schwestern, die noch nicht unter der Haube ist. Sie fährt nach England, auf den alten Familiensitz der Familie, um Abschluss zum Verschwinden ihrer Mutter vor 22 Jahren zu finden – begleitet wird sie von Chase als Bodyguard, der jedoch trotz all ihrer Bemühungen so gar keine Anzeichen zeigt, dass er sie anziehend findet ...

Mir hat auch dieses Buch wieder sehr gut gefallen Ashley ist eine Frau, die nach außen hin immer locker-leicht ist und bei der es schwer ist, hinter ihre Fassade zu blicken. An ihr hat mir sehr gut gefallen, dass sie – sicherlich auch ausgelöst durch die emotional anstrengenden Tage in England – darüber nachdenkt, was ihr wichtig ist und wie sie anderen gegenübertritt und sie behandelt.

Chase ist einfach nur – hach Muskulös, ein Bild von einem Mann, und er hat auch noch Köpfchen – da kann man einfach nur schmachten

Im diesem letzten Band laufen nun alle aus den Vorbänden noch offenen Handlungsstränge zusammen, und es wurden für mich alle Fragen geklärt, die bei den vorigen Geschichten noch unklar waren.

Der Schreibstil ist wie immer toll und die Geschichte lässt sich superschnell lesen, auch der Spannungsbogen war immer oben und es gab eine Wendung in der Handlung, mit der ich nicht gerechnet hätte.

Fazit: Auch Band 5 der Serie im die fünf Schwestern konnte mich überzeugen. Die Autorin hat eine spannende, prickelnd-erotische Geschichte vorgelegt, mit Charakteren, die mir sehr sympathisch waren. Ich vergebe gern eine Lese- und Kaufempfehlung.

Dem Verlag danke ich für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares, meine Meinung wurde jedoch dadurch nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 31.07.2017

High und Lo

Wie das Feuer zwischen uns
5

Es gibt Bücher, die liebt man von der ersten Seite an – das hier ist eins davon. Bereits im Prolog stiegen mir die Tränen auf, nur um kurz darauf von einem Lachanfall abgelöst zu werden.

Die Handlung ...

Es gibt Bücher, die liebt man von der ersten Seite an – das hier ist eins davon. Bereits im Prolog stiegen mir die Tränen auf, nur um kurz darauf von einem Lachanfall abgelöst zu werden.

Die Handlung wird abwechselnd aus Alyssas und Logans Sicht erzählt und zieht sich insgesamt über fünf Jahre.

Es gab hier so viele zu Herzen gehende Szenen, ich konnte jeden Gedanken, jede Handlung von den beiden nachvollziehen. Sie müssen vieles durchmachen, doch solange sie sich haben, kann sie nichts erschüttern, sie geben sich gegenseitig Halt, verstehen einander auch ohne Worte.

Die Autorin hat einen unglaublich fesselnden und zu Herzen gehenden Schreibstil, ich habe mich mit und für die beiden über ihre enge Freundschaft gefreut, die nichts so leicht erschüttern kann, und hatte Tränen in den Augen, als sie sich ihre Gefühle gestehen.

Ich musste lachen, weinen, schmunzeln, habe die Luft angehalten – kurz, ich ging alle Emotionen durch.

Fazit: "Wie das Feuer zwischen uns" ist eine unglaublich emotionale Liebesgeschichte mit zwei Protagonisten, die einiges durchmachen müssen, um ihr Glück zu finden. Manchmal hatte ich den Eindruck, die Autorin lässt ihre Charaktere gerne leiden, aber trotzdem und gerade deshalb ist mir das Buch unheimlich zu Herzen gegangen.

Ich danke dem Verlag und der Lesejury für die Gelegenheit, das Buch im Rahmen einer Leserunde zu lesen und vergebe gern eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Humor
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 23.07.2017

Bea und Tim

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Dieses Buch hat mich von Beginn an mit seinem Cover, dem Klappentext und auch der Leseprobe angesprochen. Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil und versteht es hervorragend, ihrer Protagonistin ...

Dieses Buch hat mich von Beginn an mit seinem Cover, dem Klappentext und auch der Leseprobe angesprochen. Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil und versteht es hervorragend, ihrer Protagonistin Bea, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, einen sympathischen Anstrich zu geben.

Bea ist voll durchorganisiert - solange man sie nicht irgendwo hinschickt, denn ihr Orientierungssinn ist unter aller Sau, um es mal so zu formulieren. Sie arbeitet in einem kleinen Verlag, bei dem es plötzlich nicht mehr so sicher ist, wie lange er noch bestehen wird und irgendwie - weil Bea oft vielleicht, eigentlich nicht oder eventuell sagt und nicht klar und deutlich Nein - schafft sie es, dass sie nun einen Bestsellerautor, der schon mal so nebenbei einen Literaturkritiker vor den Kopf stößt, auf einer Lesereise betreuen muss.

Ich mochte Bea sehr gerne, sie ist fleißig, kann wie gesagt nicht nein sagen, und im Laufe der Geschichte lernt man sie sehr gut kennen. Ich mochte diese kleinen Einblicke in ihre Vergangenheit, die zeigen, dass nicht immer alles so klar ist, wie man denkt. Ich mochte ihre ausgeprägte Familienbezogenheit, ihren Wunsch nach einer freundlichen Athmosphäre im Arbeitsbereich, die ihr lieber ist als die Karriere, und ihren Wunsch nach Geborgenheit.

Ich mochte auch Tim - zugegeben, man muss anfangs ein wenig graben, um auch seine netten Seiten freizulegen, aber wenn man sie mal gefunden hat, dann kann man gar nicht anders als ihn zu mögen. Es gab auch bei ihm so viele kleine Zeichen, wie er Bea unterstützt, wie er es schafft, hinter ihre Fassade zu blicken, die ihn für mich einfach liebenswert gemacht haben.

Die beiden sind gegensätzlich - die organisierte Bea und der chaotische Tim -, könnten aber nicht besser zusammenpassen.

Immer wieder, wenn die beiden mal zusammenkrachen, musste ich schmunzeln, es gab ein paar romantische und süße Augenblicke, und die Geschichte ist mit Witz erzählt.

Fazit: "Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt" ist eine Liebesgeschichte mit zwei unterschiedlichen, aber doch sehr ähnlichen Charakteren, eine Geschichte, die ein wenig tiefer geht, als man anhand des Klappentextes meinen könnte, mit Protagonisten, die man einfach mögen muss, einer locker-leichten Schreibweise und einer Handlung, die einen in das Buch hineinzieht - ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 20.07.2017

Tessa und Derek

Der Amerikaner
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Mir hat dieser Teil wieder richtig gut gefallen. Ich mochte Tessa gerne, man stellt schnell fest, dass sie nur äußerlich ein It-Girl ist, im Grunde genommen ist sie bodenständig und ein Familienmensch.

Bei ...

Mir hat dieser Teil wieder richtig gut gefallen. Ich mochte Tessa gerne, man stellt schnell fest, dass sie nur äußerlich ein It-Girl ist, im Grunde genommen ist sie bodenständig und ein Familienmensch.

Bei Derek erkennt man recht bald, warum er so grummelig ist, und am liebsten hätte ich ihn mal so richtig durchgeknuddelt

Zusammen sind die beiden wie Feuer und Wasser - und das hat mir gut gefallen, ich musste immer wieder mal schmunzeln, wenn sie ihre Kämpfe ausgefochten haben.

Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig, und obwohl man diesmal von den anderen Schwestern eher erst gegen Ende liest, weil sich der Hauptteil der Handlung in Kansas abspielt, hat mir gut gefallen, wie das Leben auf der Pferdefarm beschrieben wird.

Die Erotikszenen sind wie immer prickelnd und machen Spaß zu lesen, überwiegen jedoch nicht.

Die gesamte Handlung ist süß, romantisch, trotzdem nicht überladen, und setzt sich schnell fort.

Fazit: Teil 4 der Prescott-Sisters und der Geschichte, wie Tessa ihre Liebe findet, konnte mich wieder voll überzeugen. Es ist ein Liebesroman mit prickelnder Erotik und einigen wirklich süßen Szenen und Momenten, in denen man die beiden am liebsten mit dem Kopf aneinander schlagen würde, damit sie erkennen, was sie aneinander haben. Von mir gibt es eine klare Lese- und Kaufempfehlung.

Ich freue mich nun auf Teil 5 und damit den letzten Band der Serie - irgendwie leider, denn dann ist die Geschichte um die Prescott-Sisters vorbei ...

Ich danke den Verlag für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares, meine ehrliche Meinung wurde jedoch dadurch nicht beeinflusst.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Zoe & Jack

Wildblumensommer
4

Ich mag die Bücher von Kathryn Taylor sehr gerne und habe mich deshalb sehr gefreut, als ich dieses hier im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury mitlesen durfte.

Den Schreibstil finde ich ganz toll, ...

Ich mag die Bücher von Kathryn Taylor sehr gerne und habe mich deshalb sehr gefreut, als ich dieses hier im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury mitlesen durfte.

Den Schreibstil finde ich ganz toll, die Autorin hat die richtige Waage zwischen direkten Reden und Erzählungen geschafft. Die Beschreibungen von den Orten sind sehr bildhaft und es ist mir wirklich leicht gefallen, mir alles vorzustellen und es hat mich auch wieder in meinem Vorhaben bestärkt, irgendwann mal Urlaub in Cornwall zu machen.

Sehr schön fand ich, dass hier nicht nur aus Zoes Sicht erzählt wird, sondern auch aus der anderer Personen. So lief unter anderem als zweiter Erzählstrang die Geschichte von Zoes Freundin Rose mit, und als Leser wurde man abwechselnd über die gleichzeitige Entwicklung der Charaktere informiert. Diese abwechselnde Erzählsicht hat sehr viel dazu beigetragen, dass ich mich in die einzelnen Personen gut einfühlen konnte.

An Zoe gefällt mir, dass sie vor ihrer OP versuchte, noch alles in Reine zu bringen – ich kann das gut nachvollziehen angesichts des Risikos, das sie mit der OP einging. Und ich fand sie auch sehr mutig, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellt, ich mochte ihren Charakter gerne.

Auch Jack mochte ich sehr gerne. An ihm gefiel mir sehr, wie er zu Zoe steht und wie er darum kämpft, dass sie glücklich werden können.

Der Handlungsverlauf war zügig, es gab keine Stellen, an denen sie sich gezogen hätte - im Gegenteil, im letzten Drittel kam die Geschichte nochmal so richtig in Fahrt und endete dann in einem Luftanhalte-Finale, bei dem auch meine Fingernägel ein wenig dran glauben mussten

Fazit: Es war im gesamten ein sehr schönes Buch, emotional, es hat mich mitgenommen, abgeholt und erst wieder losgelassen, als ich fertig war. Es hatte mehr Tiefe, als man anhand des Klappentextes und des Covers vermuten könnte, und ist bisher sicherlich eins meiner Lesehighlights 2017. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Ich danke dem Verlag Bastei-Lübbe und der Lesejury für die Möglichkeit, dieses Buch im Rahmen der Leserunde zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung