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Veröffentlicht am 19.04.2022

Gelungene Fortsetzung

Sanctum
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Nachdem ich vor kurzem Ritus gelesen habe und das Buch mich umgehauen hat musste der Nachfolger so schnell wie möglich her und wie erwartet wurde ich von der Fortsetzung nicht enttäuscht. Was mir ein bisschen ...

Nachdem ich vor kurzem Ritus gelesen habe und das Buch mich umgehauen hat musste der Nachfolger so schnell wie möglich her und wie erwartet wurde ich von der Fortsetzung nicht enttäuscht. Was mir ein bisschen gefehlt hatte, war das Geheimnisvolle, das Mystische, was Band 1 ausgemacht hat. Jetzt wusste man was es mit den Werwesen auf sich hat, man wusste auch größtenteils wer ein Werwesen ist, aber trotzdem hat Markus Heitz die gut 600 Seiten hier wieder mit einer wahnsinnig fesselnden Geschichte gefüllt. Zu Beginn hatte es für mich so an bisschen an Reiz verloren, es zog sich etwas, aber dann steigerte sich das Buch von Seite zu Seite. Sanctum ist ein absolut würdiger Nachfolger von Ritus und ein toller Abschluss dieser Geschichte. Die beiden Bücher sind Teile der Markus Heitz Reihe "Pakt der Dunkelheit". Band 3 werde ich bestimmt auch bald lesen, aber so viel ich weiß wird der dann nichts mehr mit den Protagonisten der ersten beiden Bücher zu tun haben, trotzdem bin ich sehr gespannt drauf.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Beste Unterhaltung für Wewolf-Fans

Ritus
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Ich habe direkt gut ins Buch reingefunden und fand es sehr interessant, wie Markus Heitz hier zwei Geschichten in zwei völlig unterschiedlichen Zeitepochen erzählt und dabei immer wieder seinen Schreibstil ...

Ich habe direkt gut ins Buch reingefunden und fand es sehr interessant, wie Markus Heitz hier zwei Geschichten in zwei völlig unterschiedlichen Zeitepochen erzählt und dabei immer wieder seinen Schreibstil und die Gegenenheiten daran anpasst. Dabei hat mir der Teil der in der älteren Zeit spielt etwas besser gefallen und auch die Protagonisten dort mochte ich sehr viel mehr. Beide Geschichten, die meist abwechselnd in Leseabschnitten und Kapiteln erzählt werden, sind sehr fesselnd, es passiert immer etwas. Das Buch ist wirklich ein Lesehighlight, denn es ist von Anfang bis zum Ende sehr gut durchdacht und super geschrieben. Es bleibt durch die vielen Cliffhanger, die geschickt in die Kapitel gestreut werden, immer spannend und wer wie ich Werwolfgeschichten mag, der wird das Buch auch richtig interessant finden. Es ist ein Buch voller Fantasie, blutigem Horror und dem nötigen Maß an Liebesgeschichte, die genau so schmutzig erzählt wird wie die Morde. Also von allem etwas. Mich hat es richtig gut unterhalten und ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Steigert sich von Seite zu Seite

Insel des Schweigens
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Inhalt
Kate steht mit ihrer Tochter Mia am Flughafen in Melbourne um ihren Mann John zu überraschen. Er war zwei Wochen auf einer Konferenz und kommt endlich nach Hause zu seiner Familie. Aber als das ...


Inhalt
Kate steht mit ihrer Tochter Mia am Flughafen in Melbourne um ihren Mann John zu überraschen. Er war zwei Wochen auf einer Konferenz und kommt endlich nach Hause zu seiner Familie. Aber als das Flugzeug gelandet ist wird Kate klar, John gehörte nicht zu den Passagieren. Er ist verschwunden. Kate setzt alles daran ihren Mann zu finden und muss dabei feststellen, dass John Geheimnisse hat, die nach und nach ans Licht kommen. Und diese Geheimnisse führen Kate nach Belport Island, wo sie und John ein Ferienhaus haben. Was sie in Belport Island erlebt wird ihr ganzes Leben verändern.

Eine andere Frau, Abby, wohnt mit ihrer Familie auf Bellport Island. Ihr Mann ist selbstständig, er kümmert sich um die Anwesen der Ferienhausbesitzer. Genauso wie Kate sieht Abby sich unterwarteten Ereignissen gegenüber die auch ihr Leben komplett auf den Kopf stellen.

Meine Meinung
Das Buch beginnt erst mal sehr langsam, ich fand am Anfang passiert nicht so schrecklich viel. Dank des flüssigen Schreibstils kann man aber durch die Seiten durchfliegen, so dass das nicht weiter schlimm ist. Denn es steigert sich von Kapitel zu Kapitel und es wird dann im weiteren Verlauf so fesselnd, dass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören kann.

Es gibt zwei Handlungsstränge, einmal den von Kate und einmal den von Abby. Beide werden meist abwechselnd in nicht allzu langen Kapiteln erzählt, die dann oft mit Cliffhangern enden. Man weiß lange nicht, wie sie zusammengehören, aber irgendwann fügt sich alles zusammen. Und egal welche Theorien ich beim Lesen aufgestellt habe, es kam immer anders wie ich dachte. Denn das hat der Autor wirklich perfekt hinbekommen. Die Geschichte ist voller Twists und Überraschungen, es bleibt bis zum Schluss undurchschaubar.

Die Charaktere waren dabei alle sehr angenehm und meist auch authentisch. Es war spannend ihre Schicksale mitzuverfolgen und Kate auf ihrem Weg zu begleiten.





Fazit

Ich hatte mal wieder Lust einen soliden Thriller zu lesen und den habe ich hier definitv gefunden. Das Buch hat mich dann auch noch absolut positiv überrascht, denn es ist voller gelungener Wendungen und es ist absolut unvorhersehbar ohne dabei kompliziert zu werden. Der Anfang ist noch etwas langatmig, aber es steigert sich von Seite zu Seite und wird dann richtig fesselnd. Insgesamt eine eher ruhige Geschichte die man schlecht wieder weglegen kann, wenn man erst mal mit dem Lesen angefangen hat. Der Autor streut während der Kapitel geschickt Cliffhanger, was das Buch spannend hält. Für ein Highlight hat es nicht ganz gereicht, dafür war es mir ein bisschen zu viel Drama, aber von mir gibt es trotzdem 5 von 5 Sterne und ganz klar eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Viel Gemetzel, wenig Spannung

Der Komplex
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Jeder der schon mal ein Buch von Brian Keene gelesen hat weiß, dass er kuriose Horrorthriller schreiben kann, die sich schnell und flüssig lesen lassen. Leider war der Schreibstil hier das Einzige, was ...

Jeder der schon mal ein Buch von Brian Keene gelesen hat weiß, dass er kuriose Horrorthriller schreiben kann, die sich schnell und flüssig lesen lassen. Leider war der Schreibstil hier das Einzige, was mich wirklich überzeugt hat. Die Geschichte an sich war dann meiner Meinung nach nur ein großes brutales Gemetzel mit wenig Spannung und ziemlich flachen Charakteren. Manchmal entstanden Dialoge wo keine hingepasst haben und die noch dazu unnötig lange waren. Ich hatte mir unter dem Buch ein bisschen was Anderes vorgestellt, deswegen war ich auch ziemlich enttäuscht. Und das Ende hat mir dann noch den Rest gegeben, das hat mir überhaupt nicht gefallen. Von daher gibt es von mir dafür eher keine Leseempfehlung für das Buch.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Gut, aber mit vielen Längen

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
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Der einfache Schreibstil von Christina Henry hat mir schon in ihren letzten Büchern sehr gut gefallen. Ich mag es, wie sie ihren Hauptprotagonisten Leben einhaucht und wie schön sie alles beschreibt. Aber ...

Der einfache Schreibstil von Christina Henry hat mir schon in ihren letzten Büchern sehr gut gefallen. Ich mag es, wie sie ihren Hauptprotagonisten Leben einhaucht und wie schön sie alles beschreibt. Aber sie kostet auch wirklich jedes Gefühl der Protagonisten aus, wodurch oft Längen entstehen. Zu Beginn des Buches hat mir das auch sehr gut gefallen, aber mit der Zeit wurde es etwas zu langatmig. Vor allem der Schluss zog sich etwas. Es ist ein sehr ruhiges Buch, das eher auf den psychologischen Aspekt abzielt und da hat die Autorin auch sehr viele Wahrheiten ausgesprochen. Vor allem was die Unterdrückung von Frauen in der damaligen Zeit angeht und was Menschen tun, wenn sie nur auf Geld fixiert sind und keinerlei Achtung vor der Menschenwürde haben. Von dieser Seite her hat mir das Buch deswegen auch sehr gut gefallen, aber wie gesagt, es zog sich auch öfter mal, weswegen es mich nicht durchgehend überzeugt hat.

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