Ein unmagischer Niemand mischt sich ein
Drei Magier und eine MargaritaBisher habe ich mich noch nicht oft an Fantasy herangewagt, aber Cover und Titel haben mich neugierig gemacht, und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut.
Ich bin leicht in die Geschichte eingestiegen, ...
Bisher habe ich mich noch nicht oft an Fantasy herangewagt, aber Cover und Titel haben mich neugierig gemacht, und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut.
Ich bin leicht in die Geschichte eingestiegen, weil die magische Welt sehr gut erklärt wird. Sie wird aus Toris Sicht erzählt, und die hatte bisher noch weniger Berührungspunkte mit der mystischen Parallelwelt als ich.
Studentin Tori bewirbt sich ausgerechnet in einem seltsam abgelegenen Pub um die Stelle einer Barkeeperin. Wie bei ihren bisherigen Jobs eckt sie auch in dieser Bar an, was dort aber ausdrücklich erwünscht ist. Nicht nur das kommt ihr zunächst höchst skurril vor, auch geschehen Dinge, die sich Tori nicht erklären kann, doch sie braucht das Geld…
Die Kombination aus Mensch (Tori) und Magiern (Aaron, Kai und Ezra), sowie aus zahlreichen anderen Mythikern (Zauberern, Vampirjägern, Telekinetikern,Telepathen, Hellsichtigen, usw.) ist ziemlich reizvoll. Es wird nie langweilig beim Lesen, weil ständig was neues passiert. Vor allem die Kampfszenen sind der Knaller! Daß ausgerechnet Toris Bruder und Mitbewohner Polizist ist, erhöht die Brisanz so mancher Szene noch.
Ich liebe auch die Freundschaft, die sich zwischen den drei verdammt attraktiven Magiern und Tori entwickelt. Die drei begegnen ihr von Anfang an mit Sympathie, was mich sofort unumkehrbar für sie eingenommen hat, auch wenn sie freche Chaoten sind.
Am Ende angekommen wollte ich die Gilde mit ihren besonderen Mitgliedern gar nicht mehr verlassen, so wohl habe ich mich mitten unter ihnen gefühlt. Ich lechze nach dem nächsten Band.