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Veröffentlicht am 04.03.2020

Abendteuer in den Ferien

Die Penderwicks (Die Penderwicks 1)
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Inhalt
Nachdem das Ferienhaus der Familie Penderwick verkauft wurde muss ganz schnelle eine Alternative her, und so buchen sie das Gasthaus eines Herrenhauses: Arundel. Dort erleben sie viele Abendteuer ...

Inhalt
Nachdem das Ferienhaus der Familie Penderwick verkauft wurde muss ganz schnelle eine Alternative her, und so buchen sie das Gasthaus eines Herrenhauses: Arundel. Dort erleben sie viele Abendteuer mit dem Sohn der strengen Herrin des Hauses Mrs. Tifton.

Meine Meinung
Als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe (das ist schon etwas länger her) habe ich mir sofort gewünscht so zu sein wie die Schwestern. Allein wie die große Schwester Rosalinde versucht (und es auch gut hinbekommt) die Schwestern nach dem Tod ihrer Mutter zusammenzuhalten ist sehr schön. Außerdem ist jede der 4 Schwestern sehr eigen, und trotzdem kmmen sie irgentwie super miteinander aus (nicht zuletzt durch den allgemeinen Hass auf Mrs. Tifton geprägt). Diese Sitzungen/Treffen, die sie immer halten/machen finde ich auch toll, da das nochmal den zusammenhalt der schwestern symbolisiert.
Außerdem ist das Buch meiner Meinung nach sehr schön geschrieben, und die ganzen Abendteuer werden super schön dargestellt. Es wurde auch nie langweilig, da immer etwas los war, was bei so einer fröhlichen und lustigen Familie auch kein Wunder ist.
Ich konnte gar nicht warten die Nächsten Bände zu lesen und muss sagen, dass ich von allen sehr begeistert bin.
Ich würde das Buch an alle Kinder und Jugentliche von ca. 10-14 Jahren empfehlen. ich selbst habe es etwa mit 12 gelesen, habe es dann aber abgebrochen, und ein halbes Jahr später nocheinmal angefangen zu lesen. Seitdem habe ich es ca. 3-5 mal gelesen, also es ist kein Buch, dass man einmal ließt und dann nie wieder, sondern es ist jedes mal wieder lustig und nett es zu lesen.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Mitreißend, atmosphärisches Buch

If We Were Villains. Wenn aus Freunden Feinde werden
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Da ich das Buch Original auf Englisch gelesen habe, fand ich es einfacher auch die Rezension auf Englisch zu schreiben. Fangen wir also an:

When I started reading I just wanted to be there with them ...

Da ich das Buch Original auf Englisch gelesen habe, fand ich es einfacher auch die Rezension auf Englisch zu schreiben. Fangen wir also an:

When I started reading I just wanted to be there with them and experience their life even though the problems they had were crazy. It was still beautiful.
Ca 3/4th of the book was when I realized this was gonna be darker and sadder than I initially thought. It was when Oliver realized that they were falling apart, that the book got so ugly and inevitably sad, I couldn’t comprehend it. But it didn’t allow you to stop reading, the book put you through the pain without letting go.

I don’t like this book at all, for all the pain it’s put me through, but I love it impetuously.

What’s crazy is that in the beginning, at least to me, they were living an ideal live. Sure they had their problems but it wasn’t anything they couldn’t get through either together or on their own. And most importantly they were doing what they loved, what they were passionate about. It never occurred to me that this could ever be one’s downfall. But when Oliver used Shakespeare, his passion, to explain everything that happened as much that he blamed him for it, I realized that that was what had brought them down. They had been maybe to passionate.
While reading the book I felt in a way what Oliver felt. It’s what he always described, when playing the characters you don’t act as them, you become them and then act as yourself. It’s not like I was playing his part, but I did in a way become him. All the things he felt, I felt. That’s what made the book so special and especially heart-breaking.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

eine schöne Sommergeschichte

Die Liebe kommt auf Zehenspitzen
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Nachdem Ben und Lucy, die sich während einem Schneesturm kennengelernt haben, unerwart einen Hof auf dem Land erben, beschließen sie die Herausvorderung anzunehmen und dorthin zu ziehen. Beide müssen allerdings ...

Nachdem Ben und Lucy, die sich während einem Schneesturm kennengelernt haben, unerwart einen Hof auf dem Land erben, beschließen sie die Herausvorderung anzunehmen und dorthin zu ziehen. Beide müssen allerdings zu der Herausvorderung des Hofes auch noch mit ihren eigenen Problemen zurechtkommen.

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen! Auch wenn es am Anfang nicht so aussieht ist es ein sehr schönes Sommerbuch, und das passt ja jetzt super in die Jahreszeit.
Der Schreibstil ist super locker und man kommt sofort in die Geschichte rein, und möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Alles ist auch wirklich schön und idyllisch beschrieben!
Die Stimmung der Figuren, und die in dem Dorf ist wirklich wunderbar. Wie sie direkt aufgenommen werden, und wie sich alle im Dorf um sie kümmern ist wirklich toll! Auch kleine Aspekte, wie gleicher Nagellack, eine Gemeinschaftsbank,... tragen dazu bei, dass man sich sofort wohlfühlt.
Es hat auch sehr viel Spaß gemacht, die langsam angehende Liebesgeschichte der beiden zu beobachten und mitzuverfolgen.
Obwohl ich die Liebesgeschichte sehr schön fand, kam mir das Ende allerdings viel zu abrupt, dafür dass die Liebesgeschichte davor so lange auf sich warten lassen musste.

Meiner Meinung nach ist das eines der Bücher, die es sich lohnt zu kaufen (und nicht nur auszuleihen), weil man es immer wieder lesen kann. Also von mir ist das eine absolute Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

größtenteils realistische Flucht einer verlorenen Familie

Die verlorene Tochter der Sternbergs
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Der Roman beginnt 1933 in Berlin mit der Flucht der jüdischen Familie Sternberg. Die Flucht ist eigentlich gut ausgeplant, aber dann entscheidet sich Amanda (Mutter von Lina und Viera) den Plan etwas zu ...

Der Roman beginnt 1933 in Berlin mit der Flucht der jüdischen Familie Sternberg. Die Flucht ist eigentlich gut ausgeplant, aber dann entscheidet sich Amanda (Mutter von Lina und Viera) den Plan etwas zu verändern, und ab da geht das Leben den Bach runter. Es ist spannend zu sehen, was eine Mutter macht um das Leben ihrer Tochter zu retten, das sie zuvor versaut hat.
Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Am Ende aber meistens aus der Sicht von Lina/Élise.

Kommen wir aber zu meiner Meinung: die Geschichte hat mir gut gefallen, allerdings konnte ich nicht wirklich einen Draht zu den Charakteren aufbauen. Klar war das schlimm was sie durchlebt haben, aber ich konnte mich nicht wirklich in sie hineinversetzen. Dennoch war die Geschichte meiner Meinung nach realistisch, außer an ein oder zwei Stellen.
Ich habe bisher viele schlechte Rezensionen gesehen, die sagen, dass die Geschichte keinen Handlungsstrang hat. Da muss ich teilweise wiedersprechen. Ich finde schon das es einen Handlungsstrang hat, nur die Anfangs- und Endszene in New York fallen etwas aus dem Ramen. Ich finde, dass das etwas zu kurz und ungenau beschrieben wird, vor allem an Ende.
Sonst finde ich es etwas schade, dass (für die Charaktere) wichtige Personen eingebaut werden, die dann nicht wieder vorkommen, bzw. die sie dann auf unrealistische Weise wiedersehen.
Viele haben auch gesagt, dass es dem ersten Buch des Autors "Das Erbe der Rosenthals" sehr diesem Buch ähnlicht, was ich nicht sagen kann, da ich es noch nicht gelesen habe.

Fazit: Mich hat das Buch vom Cover her sehr angesprochen. Ich würde nicht sagen, dass ich enttäuscht wurde, aber es ist auch nicht was ich erwartet hatte. Alles in allem ist es ein gutes Buch, indas man sich nur nicht richtig hineinversetzen kann, also eher sachlich, was mir auch gut gefällt.

Ich würde das Buch an alle weiterempfehlen, die etwas mehr über die Situation in Frankreich während des 2 Weltkrieges erfahren wollen.

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