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blaze

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Karriere als Sängerin

Die verkaufte Sängerin
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„Die verkaufte Sängerin“ ist laut des Einbandes der 1. Teil einer Trilogie, die im 18. Jahrhundert angesiedelt ist. Der 1. Teil ist die Geschichte von Christina einer Gauklerin. Sie wird aufgrund Aussehens ...

„Die verkaufte Sängerin“ ist laut des Einbandes der 1. Teil einer Trilogie, die im 18. Jahrhundert angesiedelt ist. Der 1. Teil ist die Geschichte von Christina einer Gauklerin. Sie wird aufgrund Aussehens vom Rest der Familie schlecht behandelt und zur Außenseiterin. Ihre Tante möchte Sie so schnell wie möglich loswerden, da kommt es gerade recht, dass ein Günstling des Herzogs, Christina für den Hof des kaufen möchte, um Sie dort als Sängerin ausbilden zu lassen. Christina hat eine großartige Stimme und schnelle Auffassungsgabe, so dass Sie am Hof für Bewunderung sorgt, die einige Neider auf den Plan ruft.
Ich mag die Bücher von Iny Lorentz die historisch gut recherchiert sind und einen in das historische Deutschland mitnehmen. Auch hier konnte ich das Buch kaum weglegen. Wer gerne historische Romane mit Intrigen und Spannung mag, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Auszeit auf Norderney

Für immer Inselwind
1

Svea kehrt nach vielen Jahren zu Ihrer Oma und Cousine nach Norderney zurück. Sie braucht eine Auszeit und muss sich über sich selbst und ihr Leben klar werden und entscheiden, wie es weiter geht. Schnell ...

Svea kehrt nach vielen Jahren zu Ihrer Oma und Cousine nach Norderney zurück. Sie braucht eine Auszeit und muss sich über sich selbst und ihr Leben klar werden und entscheiden, wie es weiter geht. Schnell findet Sie wieder Kontakt zu ihren Jugendfreunden und trifft in einem Tanzlokal auf Raik den Bruder ihrer Jugendliebe. Schnell kommen sich beide Näher.
Antonia Sommer schreibt nicht nur über Svea und Raik den Hauptfiguren auch die Nebenfiguren wie Raiks Familie bekommen ihren Raum. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Beschreibung von Norderney hat in mir Sehnsuchtsgefühle geweckt und mir sehr gut gefallen
Ein schöner Sommerroman der einen mitnimmt auf eine schöne Wohlfühlreise.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Die Saarregion im 19. jahrhundert

Die Saar-Töchter – Zeiten der Sehnsucht
1

Die Autorin nimmt uns mit in das 19 Jahrhundert des Berg- und Eisenbahnbaus der Saar Region. Die Geschichte von Elisa und ihrer Familie wird lebendig erzählt und man bekommt einen guten Eindruck von deren ...

Die Autorin nimmt uns mit in das 19 Jahrhundert des Berg- und Eisenbahnbaus der Saar Region. Die Geschichte von Elisa und ihrer Familie wird lebendig erzählt und man bekommt einen guten Eindruck von deren Leben in der damaligen Zeit. Die Charaktere sind gut beschrieben, Elisa ist sehr sympathisch und auch ihr erst unsympathischer Vater Gerd macht eine positive Entwicklung während der Geschichte. Mir hat das Buch gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den 2. Teil.

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Mord im Osten

Das Schweigen des Wassers
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der Hamburger Hauptkommissar Arno Groth, wird als Aufbauhelfer Ost nach Wechtershagen in die Mecklenburgische Provinz zurück versetzt in der er seine Kindheit verbrachte. Kaum angekommen wird er in einen ...

der Hamburger Hauptkommissar Arno Groth, wird als Aufbauhelfer Ost nach Wechtershagen in die Mecklenburgische Provinz zurück versetzt in der er seine Kindheit verbrachte. Kaum angekommen wird er in einen mysteriösen Fall verwickelt, als die Leiche von Siegmar Eck, dem örtlichen Bootsverleihbesitzer, aus dem nahegelegenen See auftaucht. Groth vermutet ein Verbrechen, vor allem da Ecks während eines Besuches, bei ihm behauptete, verfolgt zu werden. Ecks Tod scheint mit einem ungelösten Fall aus der DDR-Zeit in Verbindung zu stehen. Trotz schwacher Indizien arbeitet er sich in seiner Heimatstadt und der verschwörerischen Gemeinschaft unkoordiniert vor. Ohne klare Beweise bleibt der Fall in der Vergangenheit des Staatssekretärs Berthold, einem ehemaligen Oberst der Kriminalpolizei in der DDR, offen.

Die Tatsache, dass der Roman auf tatsächlichen Ereignissen basiert und die Ost/West Thematik beleuchtet hat mein Interesse geweckt. Susanne Tägders Debüt-Kriminalroman vertieft sich das Erforschen der Gedanken und Motive innerhalb der Dorfgemeinschaft, die kunstvoll in ein regionales soziales und gesellschaftliches Gefüge eingebunden sind. Der Roman hatte so seine ermüdenden Stellen und als Leser wünschte ich mir mehr packende Ereignisse und Erfolge für den Protagonisten.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Familiengeschichte vom Land

Mühlensommer
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Maria lebt als erfolgreiche Werbegrafikerin mit ihren beiden Töchtern glücklich in der Stadt, als ihr Vater nach einem Unfall Hilfe auf dem elterlichen Hof benötigt. Während Maria die Verantwortung für ...


Maria lebt als erfolgreiche Werbegrafikerin mit ihren beiden Töchtern glücklich in der Stadt, als ihr Vater nach einem Unfall Hilfe auf dem elterlichen Hof benötigt. Während Maria die Verantwortung für die demente Großmutter und den Hof übernimmt, erinnert Sie sich an ihre Kindheit und das damalige Leben auf dem Hof.
Martina Bogdahn erzählt den Gefühlvollen Roman auf Zwei Zeitebenen der Gegenwart und der Vergangenheit, die wunderbar miteinander verflochten sind und sich sehr flüssig lesen lassen. Die Erinnerungen von Maria an ihre Kindheit und Jugend auf dem Mühlenhof, gewähren einen Einblick in den schweren Arbeit und Alltag auf dem Land und die schönen Beschreibungen zeichnen ein lebendiges Bild von Marias Familiengeschichte. In der Gegenwart ist Maria konfrontiert mit der Beziehung zu Ihrem Bruder Thomas, den nötigen Arbeiten auf dem Hof und der Pflege ihrer Eltern.
Die Autorin beschönigt das Leben auf einem Hof nicht und das Thema ist aktuell wie nie… Kaum Erträge durch harte Arbeit, kein Urlaub, keine gesellschaftliche Anerkennung. Von mir eine klar​ Leseempfehlung

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