Gerade der Aspekt von K-Pop hatte mich an diesem Buch interessiert, da in den letzten Jahren durch BTS und Blackpink ein wahrer Hype, um koreanische Boygroups oder Girlgroups entstanden ist und mit dem Hauptcharakter Jacob Kim bzw. Kim Jin-Suk haben wir als Lesende einen Einblick in die Welt eines K-Stars.
Zu Beginn lernen wir Hannah besser kennen, die einerseits enttäuscht vom Weggang ihres besten Freundes Jacob vor 3 Jahren war und nun wurde vor kurzem mit ihr Schluss gemacht, weshalb sie versucht ihren Ex Nate wieder für sich zu gewinnen.
Mit ihr wurde ich wirklich gar nicht warm. Vielleicht liegt es einerseits daran, dass mir der Fokus auf ihren Ex und ihn zurückzugewinnen zu groß war, aber andererseits auch, dass sie anders darüber denkt und jeglicher Koreanischen argwöhnisch gegenüber ist.
Zudem hatte ich leichte sprachliche Barriere, da des Öfteren koreanische Wörter vorkommen, die ich dann nachschlagen müsste.
Vielleicht war einfach der Schreibstil und das Buch nicht meins

Wer A Touch of Darkness geliebt hatte, wird sich bestimmt über die Sicht von Hades freuen. Ich fand es zumindest ziemlich spannend zu erfahren, was Hades dabei dachte und man erfährt noch mehr über Hades Job sowie den Geschichten der Götter. Den Schreibstil von der Autorin Scarlett St. Clair erfährt man durch das Englische auch nochmal besser und es hat wirklich Spaß gemacht die Geschichte aus Hades' Sicht zu erfahren. Ich bin zumindest sehr gespannt auf den zweiten Teil.

Nun kommen wir zum Abschluss der Reihe und zur Geschichte von Stella und Christian.
Also zuerst einmal muss man sagen, dass die Geschichte wirklich sehr Slow Burn ist und es wirklich seeehr lange dauert, bis zwischen den beiden mehr passiert.
Der Trope Fake Beziehung kommt zu Beginn vor, da sowohl Stella als auch Christian einen Partner an ihrer Seite benötigen und diesen im jeweils anderen finden.
Den Part hat Ana Huang wirklich gut beschrieben. Stella und Christian waren schlagfertig und ebenbürtige Partner, was beim Lesen wirklich viel Spaß gemacht hat.
Insgesamt war es ein schönes Buch, das einem gute Lesestunden bereitet.

Gerade den Anfang des Buches mochte ich unheimlich gerne, weil man merkt wie Sutton und Jacob ungezwungen miteinander sprechen und wie gut sie zueinander passen.
Ein wenig hat es mich an Grey's Anatomy erinnert und die Geschichte von Meredith Grey und Derek Shepherd erinnert, wo McDreamy der Vorgesetzte von Meredith Grey war.
So ähnlich ist es auch bei Sutton und Jacob, da Sutton als Ärztin im Krankenhaus anfängt, wo Jacob Oberarzt ist und ein Teil von Suttons Ausbildung befindet sich in Jacobs Abteilung. Die Distanz, die beide zueinander aufbauen müssen, weil sie beruflich vorankommen möchten, war sehr glaubwürdig und auch wie schwer es den beiden fällt.
Insgesamt mochte ich die Storyline und den Schreibstil von Louise Bay sehr gerne, auch die Art, was für Päckchen die Charaktere tragen, fand ich sehr glaubwürdig und hat der Geschichte Ecken und Kanten gegeben.

Die Nordlicht Reihe von Anette Hinrichs fühlt sich wie nach Hause kommen an, weil man bekannte Gesichter wiedersieht. Nach einer Weile einlesen und mithilfe von Kurzbeschreibungen zu den vorherigen Fällen kann man sich auch wieder gut an die alten Fälle erinnern.
Diesmal geht es um die junge Bankerin Saskia, die ein neuer Fall für Rasmus und Vibecke ist. Doch nach dem letzten Fall haben sich die beiden voneinander distanziert oder besser gesagt Vibecke, weshalb die Stimmung im Team und zwischen den beiden sehr merkwürdig ist und genau das wird auch dem Lesenden übertragen.
Wie in den anderen Fällen gibt es unterschiedliche Handlungsstränge, die den Lesenden in die Irre führen (können), aber schlussendlich sieht man den roten Faden und den Täter. Das gelingt der Autorin wirklich jedes Mal auf das Neue und daher macht mir ihre Reihe immer wieder Spaß, weshalb ich mich auf weitere Bände oder Bücher von ihr freue.