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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2022

Leider nicht so überzeugend wie erhofft

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Das Cover habe ich sofort geliebt als ich es gesehen habe und der Klappentext klang auch super cool und ich habe mich auf eine spannende Romantasy Geschichte gefreut, von Enemies to Lovers mäßig.

Allerdings ...

Das Cover habe ich sofort geliebt als ich es gesehen habe und der Klappentext klang auch super cool und ich habe mich auf eine spannende Romantasy Geschichte gefreut, von Enemies to Lovers mäßig.

Allerdings hat es mir letzendlich nicht so gut gefallen wie ich gedacht habe.

Mit Kailey konnte ich mich nicht so richtig anfreunden, anfangs dachte ich noch sie ändert sich wahrscheinlich im Laufe der Geschichte und wird nicht mehr so grantig sein, aber das war nicht so. Es ging immer nur darum wie toll sie ist und dass sie alles und jeden umbringen und bekämpfen will.

Von wahren Gefühlen habe ich auch nicht so richtig was gespürt, das war eher ein bisschen am Rande und teilweise plötzlich und hat nicht zur Situation gepasst.

Aiden mochte ich deutlich lieber, aber er hat sich manchmal auch sehr naiv verhalten, was ich bei dieser offensichtlichen Feindschaft zwischen Drachen und Fae nicht ganz verstanden habe.

Insgesamt war die Handlung und das Verhalten der Charaktere manchmal sehr kindisch und nicht nachvollziehbar, dennoch ist der Grundgedanke der Geschichte spannend und es gab auch mysteriöse Vorkommnisse, bei denen ich wissen wollte, was dahinter steckt.

Ich weiß noch nicht, ob ich den zweiten Teil lesen werde, aber eigentlich interessiert es mich schon wie es weitergeht bzw. endet.

Veröffentlicht am 16.12.2021

Baustelle in der Liebe und im Leben

Winterküsse in Schweden
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Der Schreibstil war ganz angenehm und man ist schnell durch das Buch gekommen, weil es ja auch nicht allzu lang ist. Eine süße Geschichte für Zwischendurch eben.

Malin mochte ich am Anfang zwar, aber ...

Der Schreibstil war ganz angenehm und man ist schnell durch das Buch gekommen, weil es ja auch nicht allzu lang ist. Eine süße Geschichte für Zwischendurch eben.

Malin mochte ich am Anfang zwar, aber mit der Zeit wurde sie für mich immer naiver und gleichzeitig so impulsiv gehandelt, wodurch einige Probleme nicht hätten entstehen müssen, weshalb ich etwas genervt war.

Es gibt viele Probleme in Malins Familie und das tat mir auch sehr leid, war aber auch alles viel wegen Misskommunikation und irgendwann fand ich auch Malins eigene Probleme ein bisschen zu erzwungen.

Sven hingegen war sehr bodenständig. Am Anfang war ich zwar ein bisschen skeptisch, aber das hat sich mit der Zeit gelegt.

Ich mochte das Setting in Schweden sehr gerne, weil es so eine gemütliche Atmosphäre verbreitet hat und Jule war eine gute Freundin für Malin.

Insgesamt konnte ich wegen ein paar Handlungen nicht ganz so überzeugt werden, aber es war ganz nett für einige Lesestunden.

Veröffentlicht am 21.09.2021

Bin nicht so ganz warm geworden

Die letzte Tochter von Versailles
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Das Cover fand ich sehr hübsch und der Klappentext klang auch super spannend, aber mit dem Schreibstil hatte ich dann irgendwie doch meine Probleme und konnte nicht sehr gut ins Buch reinfinden.

Ich habe ...

Das Cover fand ich sehr hübsch und der Klappentext klang auch super spannend, aber mit dem Schreibstil hatte ich dann irgendwie doch meine Probleme und konnte nicht sehr gut ins Buch reinfinden.

Ich habe auch relativ lange gebraucht, um dann mit den Personen warm zu werden und mir vor allem alle zu merken, da es doch recht viele waren.

Veronique hat es definitiv nicht leicht und sie tat mir oft wirklich leid, weil sie so jung war und trotzdem schon so viel Schlimmes erleben musste und die Dinge einfach kein Ende genommen haben.

Es war interessant, später dann Marie-Louise zu verfolgen und ich mochte besonders die Beschreibungen zu ihrer Tätigkeit als Hebamme.

Es gab auch einige geschichtliche Aspekte in Bezug auf Frankreich und das damalige Königreich, diese haben mich allerdings oft mehr verwirrt als weitergebracht, weil es sehr viel auf einmal war.

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht so begeistern und ich bin eher etwas ratlos zurückgeblieben.

Veröffentlicht am 05.09.2021

Manchmal etwas langatmig

Das Kreuz des Pilgers
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Der Schreibstil von Petra Schier ist auf jeden Fall ein positiver Aspekt, da es sehr angenehm zu lesen ist, auch wenn hier sehr viel alte Sprach miteingebracht war, da es nunmal im Mittelalter spielt.

Der ...

Der Schreibstil von Petra Schier ist auf jeden Fall ein positiver Aspekt, da es sehr angenehm zu lesen ist, auch wenn hier sehr viel alte Sprach miteingebracht war, da es nunmal im Mittelalter spielt.

Der Roman ist auch super gut recherchiert und man lernt viel über die verschiedenen Lebensumstände der Menschen, die Rangordnungen und vieles mehr kennen.

Die Geschichte konnte mich aber leider nicht so für sich einnehmen. Die Charaktere waren zwar sympathisch (natürlich nicht alle) und durch die Reliquie kommt nochmal ein bisschen was Magisches in die und ich fand auch die Mythen darum interessant.

Allerdings habe ich es alles als sehr langatmig empfunden und konnte nicht so richtig schön mitfiebern, wie ich es mir gewünscht habe. Ich habe mich nicht komplett gelangweilt, es gab auch spannende Szenen, es taten mir Charaktere leid und ich war auch wütend auf so manchen, aber trotzdem war es irgendwie nicht das Richtige. Ich kann es gar nicht so genau beschreiben.

Das liegt aber wahrscheinlich einfach an meinem Geschmack, da es vielen anderen ja so gut gefallen hat und das freut mich auch, für mich war es leider nicht so wie erhofft.

Veröffentlicht am 02.08.2021

Wer ist der Täter?

Ben
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Mit dem Schreibstil musste ich erstmal zurechtkommen, aber mit der Zeit ging das und man kam dann auch wirklich schnell durch.

An sich ist die Idee der Geschichte super, weil man wirklich keine Ahnung ...

Mit dem Schreibstil musste ich erstmal zurechtkommen, aber mit der Zeit ging das und man kam dann auch wirklich schnell durch.

An sich ist die Idee der Geschichte super, weil man wirklich keine Ahnung hat, wer Ben getötet haben könnte, weil immer wieder neue Dinge ans Licht kommen, allerdings waren mir fast alle Charaktere nicht wirklich sympathisch, Chief Harold fand ich in Bezug auf Ana vor allem vollkommen unverständlich und dass am Ende alles auf einen Schlag erklärt wurde hat es für mich ein bisschen verwirrend gemacht.

Es ist gut, dass Themen wie Rassismus angesprochen wurden und die Ermittlungen waren ansonsten auch spannend und ich wollte dann schon wissen, wer denn nun wirklich Ben getötet hat.

Vieles davon lief auch mehr im Hintergrund ab und ich wusste bis zum Ende nicht, was wirklich vorgefallen ist.

Mir haben die verschiedenen Sichtweisen auch gefallen und das jedes Mal oben drüber stand, wie viele Tage es noch sind bis zur Auflösung des Falls, weil man so die ganze Zeit auf den finalen Tag hingefiebert hat.

Insgesamt ein interessanter Krimi mit sehr viele Wendungen, der mich durch die Charaktere aber nicht vollends überzeugen konnte.