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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2021

Vielschichtiger Thriller, der etwas von der Norm abweicht

Aus dem Schatten des Vergessens
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Die Inhaltsangabe in Verbindung mit dem Cover haben mich total neugierig auf das Buch gemacht. Zu Anfang hab ich mich etwas schwer mit den ganzen Handlungssträngen getan, die nach und nach dazu kommen. ...

Die Inhaltsangabe in Verbindung mit dem Cover haben mich total neugierig auf das Buch gemacht. Zu Anfang hab ich mich etwas schwer mit den ganzen Handlungssträngen getan, die nach und nach dazu kommen. Hier muss man sich zu Anfangs am besten Notizen machen um den Faden und den Überblick nicht zu verlieren. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es wird stetig Spannung aufgebaut, sodass man immer weiter lesen möchte. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, was ich persönlich gut finde. Die Charaktere sind toll aufgebaut und jeder hat seine "Problemchen" und sein Päckchen zu tragen. Man erfährt vorallem viel über den Protagonisten, Viktor Lessard - hier konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und identifizieren.
Die französichen Begriffe und Straßennamen sind natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Aufbau und die Komplexität der Handlung macht es wieder wett. Man sollte sich allerdings auf das Buch konzentrieren um alles mitzubekommen, es ist keine Geschichte, die man mal schnell nebenbei liest. Die Verbindung mit vielen geschichtlichen Hintergründen runden die Story ab. Wenn man sich darauf einlässt, findet man hier ein tolles, vielschichtiges und komplexes Buch! Sehr zu empfehlen!!

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Veröffentlicht am 31.12.2020

teils verstörender aber vorhersehbarer Psychothriller, mit zu vielen Schwächen

Der Mädchenwald
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nhalt: Elissa, ein 13-jähriges Mädchen, wird entführt, als sie eigentlich bei einem Schachturnier teilnehmen will. Als sie aufwacht, fällt es ihr schwer sich zu orientieren. Sie ist in einem dunklen Keller ...

nhalt: Elissa, ein 13-jähriges Mädchen, wird entführt, als sie eigentlich bei einem Schachturnier teilnehmen will. Als sie aufwacht, fällt es ihr schwer sich zu orientieren. Sie ist in einem dunklen Keller gefangen. Ab und zu besucht sie Elijah, ein gleichaltriger Junge. Doch warum sagt er, dass er ihr helfen möchte, lässt sie aber weiter dort unten. Was führt er im Schilde?

Meinung: Ich habe mich wirklich schwer getan in die Geschichte zu finden. Zu Anfang ist alles sehr verwirrend und ich hab mich durch die erste Hälfte in der Hoffnung gequält, dass eine Wendung folgt, die Sinn ergibt. Gegen Ende nimmt die Story an Fahrt auf, allerdings kommt der Turn nicht mit dem Überraschungseffekt, den ich mir erhofft hatte. Der Schreibstil ist für mich sehr langatmig und der Autor verliert sich im Aufbau des abschließenden Pageturners, vergisst dabei aber die Entwicklung und Tiefe der Charakter.

Für mich leider keine Empfehlung

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Fesselnd und Realitätsnah!

Amissa. Die Verlorenen
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"Amissa- Die Verlorenen" ist mein erstes Buch von Andreas Winkelmann, der hier unter dem Pseudonym Frank Kodiak schreibt.

Der Schreibstil fesselt vom ersten Satz an und man schafft es kaum, das Buch wieder ...

"Amissa- Die Verlorenen" ist mein erstes Buch von Andreas Winkelmann, der hier unter dem Pseudonym Frank Kodiak schreibt.

Der Schreibstil fesselt vom ersten Satz an und man schafft es kaum, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und die Ausformulierungen der Szenerien machen wirklich Spaß zu lesen und mitzufiebern.
Die Spannung wird dauerhaft hochgehalten, weil fast jedes der kurzen Kapitel mit einem Mini-Cliffhanger endet. So liest und liest man und merkt kaum, dass die Seiten nur so verfliegen. Winkelmann ist ein Meister des Spannungsaufbaus, hier ist Nervenkitzel vorprogrammiert. Das Ermittler-Duo hat seine ganz eigene Geschichte, die es noch persönlicher werden lässt. Man kann sich sehr gut in die Handlungen der Beiden hineinversetzen und entwickelt ein Sympathie mit den Protagonisten.

Das wird definitiv nicht mein letzer Winkelmann bleiben!

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Solider Thriller, mit einigen Schwächen im Aufbau

Frostgrab
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Das Cover ist ein Hingucker und so gewählt, dass das Buch auf jeden Fall ins Auge sticht.

Die Idee ist im Grunde gut, aber auch nichts neues. In zahlreichen Thrillern konnte man von einer ähnlichen Thematik ...

Das Cover ist ein Hingucker und so gewählt, dass das Buch auf jeden Fall ins Auge sticht.

Die Idee ist im Grunde gut, aber auch nichts neues. In zahlreichen Thrillern konnte man von einer ähnlichen Thematik lesen. Ein paar Protagonisten, die an den Ort wiederkehren, an dem wohl etwas geheimnisvolles und schreckliches passiert ist.
Plötzlich sind die Handys weg und sie sitzen fest...

Nach den ersten 100 Seiten, die zwar langsam dahin "plätschern", sich aber relativ flüssig lesen lassen, habe ich auf mehr Action gehofft. Leider verliert sich die Autorin in dem ewig langen Aufbau, gespickt mit Snowboard-Fachjargon, der nicht wirklich erklärt wird. Das Potential des Settings und der Story wurde nicht im Ansatz ausgeschöpft, so bleibt es bei einem kurzweiligem Thriller - mehr aber auch nicht. Zum Ende bekommt die Geschichte dann die Fahrt, die ich mir 200 Seiten früher gewünscht hätte.

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