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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2020

Ein verzwicktes Liebesdreieck mit dystopischen Setting

CHASING AFTER
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Eigentlich mag ich ja Cover mit echten Menschen darauf nicht, aber dieses hier gefällt mir echt richtig gut ️ Zu Beginn des Buches lernt man erst einmal die neue Welt und die Kolonie kennen. Ist notwendig, ...

Eigentlich mag ich ja Cover mit echten Menschen darauf nicht, aber dieses hier gefällt mir echt richtig gut ️ Zu Beginn des Buches lernt man erst einmal die neue Welt und die Kolonie kennen. Ist notwendig, aber für meinen Geschmack nicht ganz so interessant. Aber von Seite zu Seite haben sich meine anfänglichen Zweifel, dass das Buch villeicht gar nicht meins sein wird, verflüchtigt. Irgendwann konnte ich das Buch schon gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich die Story um Alex, Aiden und Haze einfach genial fand. Ich habe diesen inneren Kampf von Alex, bezüglich ihrer Gefühle für Aiden und ihrer Beziehung mit Haze gespannt miterlebt. Es kam alles einfach so authentisch rüber und nicht so leicht. Ebenso, wie es im realen Leben in solch einer Situation wäre. Der Schreibstil gefiel mir und ich kann nur sagen: Ich brauche dringend Band 2, beeile dich liebe Jenny 🤭 Der Cliffhanger war nämlich echt fies, aber sehr gut gewählt. Alles in allem gebe ich hier 4 von 5 Sternen, da mich das Buch echt positiv überrascht hat ⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Bittersüß, herzzereißend und einfach wundervoll!

What if we Drown
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Schon bevor ich das Buch lesen durfte habe ich schon sehr viel Gutes darüber gehört. Ich hatte sogar bei der Lesejury die Chance in die Leseprobe zu schauen und freute mich, je mehr ich über die Story ...

Schon bevor ich das Buch lesen durfte habe ich schon sehr viel Gutes darüber gehört. Ich hatte sogar bei der Lesejury die Chance in die Leseprobe zu schauen und freute mich, je mehr ich über die Story von Laurie und Sam erfuhr, desto mehr das Buch endlich zu verschlingen.Und verschlungen habe ich es allemal. Der Schreibstil ist so flüssig und angenehm, dass ich regelrecht durch die Seiten geschwebt bin. Nicht einmal musste ich stocken, um einen Satz nochmal zu lesen und verlor mich in jedem einzelnen Wort tiefer in der Geschichte. Das Buch klebte förmlich in meinen Händen und wollte nicht mehr weggelegt werden.
Sarah Sprinz hat die Charaktere so so toll ausgearbeitet, dass ich mich jetzt schon auf die Lovestorys von Amber und Emmett und Hope und Scott freue. Ich denke jeder wünscht sich eine so wahrhaftige Freundschaft, wie sie Laurie und Amber teilen. Emmett ist einfach super sympathisch und humorvoll und auch Hope hat es mir angetan. Laurie kann sich echt glücklich schätzen direkt so liebevoll aufgenommen worden zu sein. Die Gefühle und die generelle Zerrissenheit, Hilflosigkeit und jegliche andere Gefühle hat die Autorin echt gut getroffen, sodass es mir leicht fiel mich zu hundert Prozent in die jeweiligen Charakter hineinversetzen konnte. Das Buch ist zwar aus Lauries Sicht geschrieben, aber deswegen waren die anderen Figuren nicht unnahbarer. Das ist also sehr sehr gut gelungen.
Und auch generell der Sprachgebrauch in diesem Buch, die Metaphern und auch die Beschreibung bestimmter Situationen ist grandios. ES öffnet einem in gewisser Weise die Augen und regt darüber hinaus zum Nachdenken und Überdenken an.Sarah Sprinz hat hier eine ganz wundervolle, bittersüße und herzzerreißende Story geschaffen, die es Wert ist gelesen zu werden. Eine große Empfehlung! Von mir gibt es hier ganz klar 5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Kann man in einem Rutsch durchlesen!

The Millionaire's Brother
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Erstmal zum Cover: Ich gehe mal davon aus, dass es Keats (Sebastien) darstellen soll und wenn man von ihm liest, dann stelle ich ihn mir auch echt gutaussehend vor. Allerdings, obwohl ich Hosenträger bei ...

Erstmal zum Cover: Ich gehe mal davon aus, dass es Keats (Sebastien) darstellen soll und wenn man von ihm liest, dann stelle ich ihn mir auch echt gutaussehend vor. Allerdings, obwohl ich Hosenträger bei Männern echt richtig super finde, kann ich dem Cover nichts abgewinnen. Der Typ erinnernt mich leider viel zu sehr an den Wendler.
Der Titel und er Klappentext machen dann aber doch neugierig, also habe ich das Wendler-Imitat einfach mal ausgeblendet, because: you literally can't judge a book by its cover!
Das Buch ist aus drei verschiedenen Sichten geschrieben, jedoch nicht in der ich-Perspektive, sondern als personaler Erzähler. An sich lese ich, wie letztens bereits erwähnt, lieber aus der ich-Perspektive, aber hier hat es mich tatsächlich gar nicht mal so sehr gestört. Das Buch liest sich sehr leicht und flüssig, sodass man es immer mal wieder nebenbei oder eben auch in einem Rutsch durchlesen kann.
Der Einstieg in die Geschichte erfolgt durch einen Prolog, der drei Jahre vorher spielt. Ein Prolog hat immer einen tieferen Sinn bzw Hintergrund, weswegen ich bei diesem auf alle Fälle wissen wollte, was er im weiteren Verlauf für eine Bedeutung hat. Zu Anfang konnte ich es nämlich, wenn überhaupt nur zu 20% deuten.
Die Figuren haben mir gut gefallen, wobei mir Naila tatsächlich ab und an auf die Nerven gegangen ist, da sie einfach so gutgläubig ist. Aber immerhin hat sie eine sehr gute Entwicklung gemacht und ist am Ende eine toughe junge Frau und eine stolze Anwältin. Hayden fand ich sehr gut ausgearbeitet, den gerade bei Charakteren wie ihm kann ich mir vorstellen, dass es nicht gerade sehr leicht ist, sowas authentisch rüber zu bringen. Aber hier: ein Lob an die Autorin. Niemals hätte ich gedacht, dass es dann doch SO abgebrüht ist. Keats fand ich auch super, obwohl er all diese Dinge getan hat, war er trotzdem irgendwie sympathisch und  einfach nur zum knuddeln.
Alles in einem kann ich das Buch empfehlen und vergeb hier 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Die Liebesgeschichte zwischen Georgia und Leo ist einfach nur herzergreifend

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Erstmal zum Cover, dieses finde ich nämlich schlicht, aber dennoch ziemlich ansprechend gestaltet. Der Titel springt einem direkt entgegen, ohne großen Schnickschnack und auch nicht zu aggressiv. Ganz ...

Erstmal zum Cover, dieses finde ich nämlich schlicht, aber dennoch ziemlich ansprechend gestaltet. Der Titel springt einem direkt entgegen, ohne großen Schnickschnack und auch nicht zu aggressiv. Ganz vorne wird direkt darauf hingewiesen, dass das Buch potenziell triggernde Inhalte enthält und auf der letzten Seite eine Triggerwarnung ist. Die Triggerwarnung habe ich mir angeschaut, war zwar ein kleiner Spoiler, aber ich finde es trotzdem gut, dass eine Triggerwarnung beigefügt wurde, da man nie weiß wer worauf sensibel reagiert und/oder vielleicht ähnliche, traumatische Erlebnisse hatte. Direkt die ersten Seiten waren etwas gewöhnungsbedürftig, da das Buch in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben wurde und ich normalerweise nur welche in der klassischen Ich-Perspektive lese. An wenigen Stellen war ich kurz verwirrt, aber alles in einem fand ich diese Erzählweise auch mal ganz interessant, muss aber sagen, dass ich die ich-Perspektive dennoch bevorzuge. Ansonsten hat die Autorin an, für mich, passenden Stellen etwas Humor einfließen lassen, was mir sehr gut gefiel und der Story noch einen gewissen Charme verliehen hat. Die Charaktere sind auch sehr gut ausgearbeitet und von Georgia's Mitbewohnerin und Arbeitskollegin Becca hätte ich tatsächlich gerne noch mehr gehabt, die fand ich einfach klasse. Die Liebesgeschichte zwischen Georgia und Leo ist einfach nur herzergreifend. Um nicht allzu viel zu verraten, sage ich nur: zwischen den beiden ist es so kompliziert und schwer, obwohl es gleichzeitig so einfach und klar ist. Schlussendlich kann ich dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der Lust auf eine Liebesgeschichte, die über alles besteht und doch nicht, die Witz hat und in die man gerne für ein paar Seiten entschwindet. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und ich freue mich jetzt schon auf die anderen beiden Teile. 

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Leider sehr enttäuschend

An Ocean Between Us
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Schon bevor ich das Buch angefangen habe, habe ich sehr viel Gutes über die Story von Avery und Theo gehört und hatte dementsprechende Erwartungen an das Buch. Ich hab mich so gefreut das Buch endlich ...

Schon bevor ich das Buch angefangen habe, habe ich sehr viel Gutes über die Story von Avery und Theo gehört und hatte dementsprechende Erwartungen an das Buch. Ich hab mich so gefreut das Buch endlich zu lesen, da es echt vielversprechend klang. Bereits nach den ersten paar Kapiteln machte sich bei mir allerdings schon die Vermutung breit, dass genau das eintreffen würde, was ich dachte. Da ich mich aber noch am Anfang des Buches befand gab ich der Story noch eine Chance. Aber von Seite zu Seite bekam ich weniger Lust weiter zu lesen, da sich meine vorangegangenen Vermutung zu meiner Enttäuschung bewahrheitet hat. Das Buch ist voller Klischees und einfach viel zu vorhersehbar, wobei ich eigentlich fand, dass die Story selbst echt Potenzial gehabt hätte. Ich hatte den Eindruck, dass die Autorin die Story viel zu schnell voranbringen wollte und sich aus dem Grund der einfachheitshalber den ganzen Klischees bedient hat. Der Schreibstil war okay, nichts besonderes, aber man wurde gut durch die Story geführt. Alles in allem kann ich An ocean between us leider nur 2 von 5 Sternen geben.

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