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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2022

Für mich etwas enttäuschend

Krabat
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Wir haben das Buch im Rahmen des Deutschunterrichts gelesen und ich bin froh, diesen Klassiker gelesen zu haben, auch wenn das Werk mich leider überhaupt nicht beeindruckt hat. Man startet sehr unmittelbar ...

Wir haben das Buch im Rahmen des Deutschunterrichts gelesen und ich bin froh, diesen Klassiker gelesen zu haben, auch wenn das Werk mich leider überhaupt nicht beeindruckt hat. Man startet sehr unmittelbar und kennt sich zu Beginn gar nicht aus und auch das Ende ist irgendwie nicht wirklich richtig abgeschlossen, beziehungsweise einfach zu schnell abgehandelt. Krabat wirkt prinzipiell sehr sympathisch und authentisch und in dem Buch wird ja auch Liebe thematisiert, welche allerdings auf mich ein bisschen oberflächlich wirkt und eher nach einer Fluchtmöglichkeit aus der Mühle wirkt. Oberflächlich finde ich ebenfalls die Knaben in der Mühle, über die man nahezu gar nichts erfährt, obwohl sie doch eigentlich auch einen wichtigen Teil der Handlung einnehmen. Mich hat die Geschichte einfach nicht gepackt oder gefesselt, auch wenn es schön war einen großen Klassiker zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Unglaubwürdige Story

ON:OFF
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Handlung:Niemals hätte Nora damit gerechnet, sich in eine Zielperson zu verlieben. Aber ihr Herz schlägt schon schneller, wenn sie nur an Alex denkt. Und nach einigen Aufträgen weiß sie, dass der Technologiekonzern ...

Handlung:Niemals hätte Nora damit gerechnet, sich in eine Zielperson zu verlieben. Aber ihr Herz schlägt schon schneller, wenn sie nur an Alex denkt. Und nach einigen Aufträgen weiß sie, dass der Technologiekonzern NGS für seine illegalen Forschungen notfalls über Leichen geht. Aussteigen ist keine Option, auch dafür hat der Konzern gesorgt. Also muss Nora die Bewusstseinssynchronisierung mit Alex durchführen. Doch dann werden die Liebenden nicht mehr zueinander finden, denn ist der eine wach, schläft der andere ... Und schlimmer noch: Nora weiß, dass Alex Leben nun am seidenen Faden hängt

Meinung: Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Ich fand die Handlung teilweise ziemlich unglaubwürdig, da sich die Autorin nicht wirklich Zeit nimmt, am Anfang zu erklären, was es mit NGS auf sich hat, sodass man erst nach und nach einmal erfährt, um was es eigentlich geht. Auch mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden, vor allem Nora wirkte stellenweise ziemlich naiv. Auch hätte es mich sehr interessiert, wann das Buch überhaupt spielt, da ihr Umfeld komplett ausgeblendet wird und man solche Dinge leider nicht erfährt. Das Ende finde ich auch ziemlich unglaubwürdig und brutal. Insgesamt hat mir „ON:OFF“ also überhaupt nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Überhaupt nicht mein Fall

Fast nur eine Liebesgeschichte
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Rom im Oktober. Zwei junge Menschen, Teresa und Nino, begegnen sich vor einem Theater. Ihre Lebenseinstellung könnte nicht unterschiedlicher sein, und doch wagen sie es, sich aufeinander einzulassen. ...


Rom im Oktober. Zwei junge Menschen, Teresa und Nino, begegnen sich vor einem Theater. Ihre Lebenseinstellung könnte nicht unterschiedlicher sein, und doch wagen sie es, sich aufeinander einzulassen. Grazia, Teresas Tante und Ninos Mentorin, beobachtet kritischliebevoll die Annäherung der beiden und sortiert für den Leser die Fäden dieser Geschichte: Jungsein und Älterwerden, Lebensängste und Lebensmut, Theater und Wirklichkeit... und natürlich, aber eben nicht nur, die Liebe.



Ich habe mir nach dem Klappentext etwas anderes vorgestellt und wurde leider etwas enttäuscht. Ich fand die Erzählweise aus Sicht von Grazia überhaupt nicht gut, da es oftmals ziemlich verwirrend war und ich ihr Denken vielmals nicht wirklich nachvollziehen konnte. Auch die Tatsache, dass sie im Theater ziemlich unnachvollziehbar gehandelt hatte, indem Nino das Mädchen küssen sollte, hat mich gestört. Am schlechtesten fand ich allerdings die schnelle Charakterwandelung, die ziemlich unauthentisch wirkt und die vielen Klischees.

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Veröffentlicht am 09.07.2025

Zu brutal für mich

Die Vegetarierin
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Die Beschreibung hat mich neugierig auf dieses so hochgelobte Buch gemacht, aber nichts konnte mich darauf vorbereiten, wie verstörend die Geschichte ist. Ich musste das Buch leider abbrechen, weil mir ...

Die Beschreibung hat mich neugierig auf dieses so hochgelobte Buch gemacht, aber nichts konnte mich darauf vorbereiten, wie verstörend die Geschichte ist. Ich musste das Buch leider abbrechen, weil mir die ganze Story viel zu brutal war. Ich verstehe, weshalb „Die Vegetarierin“ aktuell im Gespräch ist, kann aber dennoch das Buch leider nicht empfehlen. Zu groß ist die seelische Brutalität, welche ich irgendwann nicht mehr ausgehalten habe.

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Überhaupt nicht überzeugend

Was wir verschweigen
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Handlung: Pori, Finnland. An einem stürmischen Herbsttag wird ein sturzbetrunkener Mann mit mehreren Messerstichen in einem Holzhaus ermordet. Ein typisch finnischer Mord - so der lakonische Kommentar ...

Handlung: Pori, Finnland. An einem stürmischen Herbsttag wird ein sturzbetrunkener Mann mit mehreren Messerstichen in einem Holzhaus ermordet. Ein typisch finnischer Mord - so der lakonische Kommentar der hinzugerufenen Kommissare. Der Fall scheint zunächst schnell gelöst: Im nahe gelegenen Wald wird noch am gleichen Abend ein verdächtiger Mann festgenommen. Doch für den Ermittler Jari Paloviita entpuppt sich der Mord als schwierigster Fall seines Lebens. Der Verdächtigte war in der Jugend sein allerbester Freund, dem er bedingungslos vertrauen konnte. Und Jari Paloviita verdankt ihm sein Leben. Was ist er nach so langer Zeit noch bereit für ihn zu tun?

Meinung: Selten habe ich so ein enttäuschendes Buch gelesen. Nach Lesen des Klappentexts erwartet man einen spannenden Krimi, was man leider aber nicht bekommt. Sehr schnell wird klar, dass es nur darum geht, wie weit Freundschaft geht, Kriminalfälle allerdings total in den Hintergrund geraten. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da Cover und Klappentext sich total spannend anhörten, aber das was ich zu Lesen bekommen habe, hat leider dem nicht entsprochen. Die Charaktere wirkten auf mich auch nicht sonderlich authentisch oder sympathisch, sodass ich mit diesem Buch wirklich gar nichts anfangen konnte. Ich kann deshalb leider keine Leseempfehlung aussprechen.

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