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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2019

Humorvoll, spannend und tiefgründig - Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte !

Never Too Close
2

Inhalt/Klappentext:
Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch ...

Inhalt/Klappentext:
Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...
Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch – zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

Eindruck:
Das Cover ist wie vom Lyx Verlag nicht anders zu erwarten wunderschön gestaltet und trifft genau meinen Geschmack. Es ist schlicht gehalten, aber trotzdem gefällt mir das Zusammenspiel der Farben und die goldene Schrift unheimlich gut. In der Buchhandlung wäre ich sicherlich nicht daran vorbeigelaufen, sondern es wäre mir sofort ins Auge gesprungen.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig, locker und super gut verständlich. Ich hatte während des Lesens einen angenehmen Lesefluss und konnte das Buch zwischendurch gar nicht mehr aus der Hand legen. Morgane schreibt sowohl unglaublich humorvoll, sodass ich bei einigen Szenen wirklich schmunzeln musste, als auch sehr emotional und tiefgründig, was mir total gut gefallen hat. Ich muss dazu sagen, dass es mein Erstes und definitiv nicht letztes Buch der Autorin ist.

Die gesamte Geschichte ist aus den jeweiligen Sichten der Protagonisten in der Ich-Form geschrieben. Das gefällt mir persönlich immer unheimlich gut, da man einen Einblick in die Gedanken-und Gefühlswelten beider Charaktere bekommt und die Geschichte nicht nur auf einen Charakter fixiert ist. Zudem bekommen wir einige Kapitel aus der Vergangenheit von Violette und Loan zu Lesen, was ich wirklich sehr gerne mochte. Dadurch hat man deutlich mehr Hintergrundwissen über die Beiden bekommen und konnte einige Situationen besser nachvollziehen.

Violette war mir direkt zu Beginn der Geschichte schon unglaublich sympathisch. Sie ist eine junge Studentin, die in Paris versucht ihren Traum als Designerin zu verwirklichen. Ich mochte ihre aufgedrehte, tollpatschige und stückweit naive Art einfach unfassbar gerne und durch ihr ständiges Geplapper und ihre große Liebe zu Schokolade, kann man sie einfach nur ins Herz schließen. Sie nimmt nie ein Blatt vor den Mund und sagt alles, was ihr in den Sinn kommt. Das hat sie meiner Meinung nach nochmal doppelt so liebenswert gemacht.
Violette hat sich im Verlauf der Geschichte zu einer selbstbewussten, jungen Frau entwickelt, die sich von ihren Problemen nie unterkriegen lässt, obwohl sie mit ihrer Vergangenheit stark zu kämpfen hat.

Loan ist ebenfalls ein unheimlich sympathischer Protagonist, der mir von Seite zu Seite immer besser gefallen hat. Anfangs hat er noch einen sehr ruhigen und zurückhaltenden Eindruck auf mich gemacht und war ziemlich in sich gekehrt. Im Laufe der Geschichte hat aber auch er eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht und ich empfand ihn am Ende des Buches als deutlich selbstbewusster. Er ist außerdem total liebenswert und unterstützt Violette in vielen Situationen. Seine, genau wie Violettes Geschichte, konnte mich sehr berühren und mitreißen. Am liebsten mochte ich die kleinen Zankereien und Geplänkel zwischen ihm und Violette und die Beiden haben mich mehr als nur gut unterhalten.

Zu den tollen Nebencharakteren möchte ich gerne auch noch ein paar Worte loswerden. Zoé, Violettes beste Freundin und Mitbewohnerin, konnte mich mit ihrer direkten und humorvollen Art sofort von sich überzeugen. Auch Jason mochte ich total gerne und kann es kaum erwarten im nächsten Teil mehr von ihm zu erfahren. Am liebsten ist mir aber immer noch Ethan, dessen Herzen einfach nur am richtigen Fleck sitzt. Er ist so ein aufmerksamer und liebenswerter Charakter, den man nur mögen kann.

Der Klappentext erschien mir anfangs ehrlich gesagt ein bisschen unrealistisch und eigenartig. Genau deshalb hat er mich auch angesprochen und ich konnte es gar nicht abwarten zu Lesen, was sich dahinter verbirgt. Schlussendlich kann ich sagen, dass das Buch meine Erwartungen deutlich übertroffen hat. Es ist unheimlich humorvoll und amüsant geschrieben, sodass ich sehr oft lachen musste. Trotzdem gibt es auch einige emotionale und tiefgründige Stellen, die sich überwiegend auf die Vergangenheiten von Violette und Loan beziehen. Diese Abwechslung war sehr erfrischend und schön zu Lesen. Zudem mochte ich die Dynamik zwischen den Beiden Protagonisten total gerne und ihre ungewöhnliche Situation, die mich am Anfang ziemlich skeptisch gemacht hat, passt unglaublich gut zu ihren jeweiligen Charaktereigenschaften.
Das Buch hatte seine Höhen und Tiefen, die keinesfalls zu gezwungen oder dramatisiert wirkten. Auch an Spannung hat es der Geschichte in keiner Weise gefehlt, denn vor allem das Ende hat dem Buch noch einmal das gewisse Etwas gegeben.

Wo wir schon vom Ende der Geschichte sprechen, dieses ist unheimlich gut gelungen und konnte mich mitreißen und fesseln. Die tragische Szene könnte man eventuell als etwas zu dramatisch empfinden, jedoch hat sie mich sehr berührt und passt gut zu dem restlichen Inhalt des Buches.
Insgesamt hat "Never too Close" meine Erwartungen übertroffen und ich freue mich jetzt schon darauf, in dem nächsten Teil der Reihe vielleicht noch ein bisschen was über die Protagonisten Violette und Loan zu Lesen und Zoé und Jason genauer kennenzulernen.

Fazit:
Eine wunderschöne, außergewöhnliche und vor allem humorvolle Liebesgeschichte, die meine Erwartungen übertroffen hat. Die sehr besonderen und interessanten Charaktere sind mir von Seite zu Seite mehr ans Herz gewachsen und ihre Geschichten konnten mich total berühren.
4.5/5 Sterne

Veröffentlicht am 25.08.2019

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle !

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
2

Inhalt/Klappentext:
Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre ...

Inhalt/Klappentext:
Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …

Eindruck:
Ich habe noch nie zuvor etwas von Sarah Stankewitz gelesen und jaa, was soll ich sagen, ich bin absolut begeistert ! Mich hat schon lange kein Buch mehr so sehr berührt und mitgenommen. Mein armes Herz wurde zerstört und später wieder zusammengesetzt.
Bevor ich jetzt aber weiterhin versuche meine Gefühle in Worte zu fassen, beginne ich am besten mal mit dem Cover. Das ist ein echtes Schmuckstück und wenn man es mal näher betrachtet, passt es auch wirklich gut zum Titel des Buches. Auch am Schreibstil habe ich wirklich nichts auszusetzen. Ich kam ohne Probleme in die Geschichte rein und hatte einen angenehmen Lesefluss. Sarah Stankewitz schreibt wahnsinnig tiefgründig und fesselnd, weshalb ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe. Die komplette Geschichte ist aus der Sicht der beiden Protagonisten Brooklyn und Chase geschrieben. Mit beiden konnte ich mich auf anhieb super gut anfreunden und mich in ihre Lage hineinversetzen. Brooke ist eine wahnsinnig tolle Persönlichkeit, die in dem Buch eine bewundernswerte Entwicklung durchmacht. Nachdem sie anfangs komplett zerbrochen nach Bedford zieht, wirkt sie am Ende wie ein anderer Mensch. Chase unterstützt Brooklyn bei ihren Problemen, obwohl er selbst ein Päckchen zu tragen hat. Er ist super liebenswert und mal nicht der typische Bad Boy. Mich hat die Geschichte der beiden einfach nur mitgerissen und schon auf den ersten Seiten zerstört. Eine wirkliche Achterbahnfahrt der Gefühle. Trotz allem hat es an Humor nicht gefehlt und nachdem mich eine Szene emotional berührt hat, musste ich bei der anderen wieder schmunzeln. Leider sind mir ein paar wenige Szenen etwas unrealistisch vorgekommen und das Ende ging mir etwas zu schnell. Dadurch, dass das Buch so dünn ist, hätten etwas mehr Seiten auch nicht geschadet.

Fazit:
Eine wirklich emotionale Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann. Die Idee dahinter gefällt mir unglaublich gut und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich vergebe 4,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 03.03.2021

Leidenschaftlich, facettenreich und intensiv - Ganz großes Kino !

One Last Dance
1

Inhalt/Klappentext:
Gillian wollte schon immer nur eines: Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater als Rektorin der renommierten New York Music & Stage Academy. Ihr Leben scheint vorgezeichnet, ...

Inhalt/Klappentext:
Gillian wollte schon immer nur eines: Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater als Rektorin der renommierten New York Music & Stage Academy. Ihr Leben scheint vorgezeichnet, für große Träume gibt es darin keinen Platz mehr. Dann läuft ihr eines Tages Jaz über den Weg - ein junger Streetdancer, bettelarm, aber mit unglaublichem Talent - und sie erkennt, dass es nie zu spät ist, für seine Träume zu kämpfen.

Eindruck:
Nachdem „One last song“ im letzten Jahr ganz überraschend zu einem Jahreshighlight für mich wurde, konnte ich es kaum erwarten die Fortsetzung der Reihe rundum Gillian und Jaz endlich in meinen Händen zu halten. Nicht nur der Klappentext konnte mich in diesem Fall in seinen Bann ziehen, auch das wunderschöne Cover ist ein echter Blickfang. Der Farbverlauf des dunklen Pinks in das helle Weiß und insbesondere das Band, das durch die Buchstaben des Titels verläuft, runden das Gesamtbild wunderbar ab. Auch das Thema des Tanzens wird somit schon gelungen aufgegriffen, wodurch meine Neugierde auf die Geschichte ins unermessliche gestiegen ist. Bessere Voraussetzungen für eine tolle Liebesgeschichte kann es also gar nicht geben oder ? Aber lest selbst...

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer angenehm flüssig und locker leicht, so dass ich auch dieses Mal wieder förmlich durch die Seiten geflogen bin und meinen Lesefluss kaum stoppen konnte. Ich liebe die Art und Weise, auf die Nicole Böhm die Gefühle der Protagonisten auf den Leser überträgt. Ihre Worte gehen direkt ins Herz und stellenweise auch tief unter die Haut. Eine echte emotionale Achterbahnfahrt ! Genau so eindrucksvoll wird im Laufe der Geschichte das Setting der NYMSA - kurz für „New York Music & Stage Academy“ - beschrieben, die man in dieser Fortsetzung nur noch intensiver kennenlernt. Ich persönlich liebe wie die Autorin das Leben und die Leidenschaft beschreibt, die in den Gängen, Tanzräumen und versteckten Orten der Schule schwebt. Es steckt unheimlich viel Herzblut und einiges an eigener Erfahrung in der Gestaltung der Geschichte, was mich als Leserin nur noch begeisterter mitfiebern lässt.

Gillian, unsere Protagonistin, konnte mich schon in “One last song” wahnsinnig neugierig stimmen, da ich unbedingt wissen wollte, was hinter dem traurigen und gestressten Schleier liegt, der sie umgibt. Im Nachhinein kann ich sagen, dass Gil eine meiner liebsten Charaktere überhaupt ist ! Warum ? Weil sie so unfassbar viele Facetten aufweist. Auf der einen Seite ist sie offenherzig, sympathisch und stellt das Wohlbefinden anderer meist über ihr eigenes. Andererseits steckt aber auch so viel Schmerz in ihr, dass es mir während des Lesens fast das Herz aus der Brust gerissen hat. Diese innere Zerrissenheit, die jahrelang verdrängten Gefühle, die sie täglich wie eine schwere Last mit sich tragen muss und die Sorgen, die dahinter stecken, sind wahnsinnig authentisch dargestellt und konnten mich tief im Inneren berühren. Auch finde ich es toll, das Gillian Schritt für Schritt wieder zu sich selbst findet, sich langsam aber sicher wieder mit ihrer Leidenschaft, dem Tanzen, vertraut macht und schlussendlich eine intensive Entwicklung durchlebt.

Ein nicht ganz unbeteiligter Charakter ist in diesem Fall Jaz, dessen außergewöhnliches Leben ich mit unheimlich viel Interesse verfolgt habe. Besonders toll finde ich hierbei seine lockere, offene und gelassene Art, die mich nur so durch die Seiten hat fliegen lassen. Trotz der Tatsache, dass sein Alltag alles andere als leicht zu meistern ist, geht mir bei seiner Leidenschaft, der Mühe und dem Kampfgeist, den er für das Streetdancing aufbringt, förmlich das Herz auf. Er lebt diese Sportart, geht dafür ins Feuer und tanzt mit einer Intensität, die sich nur schwer in Worte fassen lässt. Es ist wirklich bewundernswert wie er das alles meistert, das beste daraus macht und sich nicht unterkriegen lässt. An dieser Stelle muss ich Nicole Böhm ein absolutes Lob aussprechen, denn ich habe selten eine so abwechslungsreiche Geschichte gelesen, die vor allem das in Büchern nur sehr rar aufgegriffene Thema der Obdachlosigkeit ausführt.

Zu den Nebencharakteren muss ich unbedingt auch noch ein paar Worte verlieren, denn es hat mich unheimlich gefreut die Charaktere, und insbesondere die Protagonisten, aus Band 1 noch einmal wiederzusehen. Ob Riley, Julian, Amy oder Ethan... Allesamt sind sie mir ans Herz gewachsen und ich freue mich schon jetzt auf ein erneutes Wiedersehen in Band 3. Doch auch die neuen Charaktere haben ihren Teil zur Geschichte beigetragen. Zum Beispiel Bradley, der Gillian in allen Bereichen des Lebens so intensiv unterstützt hat oder die Kumpels, mit denen Jaz das ein oder andere Mal tanzt, konnten die Geschichte in vielen Momenten auflockern oder sogar spannender gestalten.

Ein großes Highlight für mich ist eindeutig die Liebesgeschichte zwischen Jaz und Gillian. Ich würde euch gerne beschreiben wie unfassbar intensiv die Anziehungskraft zwischen den beiden ist, doch das in Worte zu fassen, ist wohl nahezu unmöglich. Lasst euch aber gesagt haben, dass Jaz und Gillian kein Knistern, sondern ein Feuerwerk an Gefühlen ausgelöst haben, die mich am Ende überrollt und wirklich sprachlos zurückgelassen haben. Obwohl die beiden eigentlich so gegenteilig wie Tag und Nacht sind, ist die Harmonie zwischen ihnen unverwechselbar, zumal sie auch die gleiche Leidenschaft teilen. Im Herzen könnten sie also ähnlicher gar nicht sein. Das Etwas, das sich zwischen Gillian und Jaz abspielt ist zunächst ein kleiner Funke, der sich von Seite zu Seite zu ganz großem Kino entwickelt. Mir hat es jedenfalls unheimlich großen Spaß bereitet, die beiden auf ihrem Weg zu verfolgen und alle Höhen und Tiefen des Lebens mit ihnen zusammen zu erleben.

Die allgemeine Handlung konnte mich also schon auf den ersten Seiten in ihren Bann ziehen. Dadurch, dass die Geschichte so vielfältig und abwechslungsreich gestaltet ist kommen im Laufe der Zeit keine zähen Längen auf, so dass ich das Leseerlebnis in vollen Zügen genießen konnte. So ist das Tanzen, eine Leidenschaft, die in “One last dance” wunderbar gefühlvoll, schmerzhaft und intensiv beschrieben wurde, nicht die einzige Thematik. Auch verläuft im Hintergrund ein Handlungsstrang, der einiges an Spannung und am Ende sogar etwas (angenehmes) Drama aufbringt. Um was es geht ? Das müsst ihr schon selber lesen.
Um auch nochmal kurz auf das Setting einzugehen, konnte mich dieses auf vielen Ebenen begeistern und verzaubern. Sowohl die NYSMA, als auch die Stadt New York an sich sind bildlich und realitätsnah dargestellt, so dass ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen konnte. Der Charme, der Stadt konnte mich voll und ganz einnehmen !
Insgesamt ist “One last dance” also eine große Empfehlung und eine Geschichte, die ich uneingeschränkt jedem Romance Fan weiterempfehlen kann.

Fazit:
Eine wunderschöne Liebesgeschichte, in der viel Leidenschaft und Intensität steckt. Auch die Charaktere konnten mich mit ihren außergewöhnlichen Facetten verzaubern und wirklich begeistern. Eine große Leseempfehlung !
4.5/5🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2020

Ein absolutes Lesehighlight 2020 !

One Last Song
1


Eindruck:
Die Autorin Nicole Böhm war mir bisher unbekannt, weshalb ich auch auf „One last song“ mehr oder weniger zufällig und durch begeisterte Blogger gestoßen bin. Dementsprechend bin ich mit keiner ...


Eindruck:
Die Autorin Nicole Böhm war mir bisher unbekannt, weshalb ich auch auf „One last song“ mehr oder weniger zufällig und durch begeisterte Blogger gestoßen bin. Dementsprechend bin ich mit keiner wirklichen Erwartung an Rileys und Julians Geschichte herangegangen und wurde deshalb umso mehr von diesem wundervollen Buch überrascht. Bevor ich euch aber verrate, warum die Geschichte zu meinen absoluten Lesehighlights 2020 zählt, muss ich unbedingt noch von der zauberhaften Aufmachung des Buches schwärmen... Das gold-braune Cover mit den vielen kleinen Details konnte mein Interesse nicht nur auf Anhieb wecken, sondern spiegelt die Musikwelt auch wunderbar wieder. Doch nicht nur das, denn auch die Portraits der Sängerinnen und Sänger, die dem Buch ihren Teil beigetragen haben, waren am Ende noch einmal ein wunderbares Extra für mich. Bessere Vorraussetzungen kann es für eine überzeugende Geschichte doch gar nicht geben und wenn auch noch der Inhalt so unglaublich schön, musikalisch und gefühlvoll ist, steht einem Lesehighlight wohl nichts mehr im Weg... Aber lest selbst !

Der Schreibstil der Autorin konnte mich auf Anhieb in seinen Bann ziehen. Nicole Böhm erschafft mit der perfekten Mischung aus lockeren und humorvollen Szenen und intensiven und emotionalen Momenten ein einzigartiges Leseerlebnis, das ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Die Art wie sie mit Worten umgeht und diese mit so unfassbar viel Gefühl auf den Leser überträgt, ist schlichtweg großes Kino. Zudem bin ich wirklich begeistert, mit welcher Leichtigkeit Nicole Böhm uns hier durch die Seiten fliegen lässt sodass es nahezu unmöglich für mich war, meine Augen auch nur einmal vom Papier zu lösen. Sie schafft es einfach, den Leser ohne großes Drama, mit puren Emotionen, viel Gefühl und einer guten Portion Humor in den Bann zu ziehen und sorgt somit mit viel Authentizität für eine außergewöhnliche Liebesgeschichte.

Auch die Ausarbeitung der Charaktere lässt keine Wünsche offen, da Nicole Böhm ihr großes Talent auch zeigt, indem sie facettenreiche und wahnsinnig vielschichtige Bilder unserer Protagonisten zeichnet. So habe ich beispielsweise Riley schon auf den ersten Seiten der Geschichte in mein Herz geschlossen und konnte mich mit ihrer herzlichen, liebevollen und gutmütigen Art sofort identifizieren. Ihr Traum auf der Bühne zu stehen, Menschen mit ihrer Musik zu begeistern und die Leidenschaft zum Beruf zu machen, ist unheimlich authentisch dargestellt und konnte mich auf vielen verschiedenen Ebenen tief berühren. Man merkt als Leser einfach, wie stark Riley für die Musik brennt und wie ausgeprägt ihr Ehrgeiz und Kampfgeist in Bezug darauf eigentlich ist. Hier erkennt man auch schön, dass Riley weder das unscheinbare Mauerblümchen, das im Schatten des erfolgreichen Künstlers steht, noch eine künstliche und unsympathische Schauspielerin, die nur nach Geld und Aufmerksamkeit hechelt, ist. Riley ist natürlich. Sie ist greifbar, authentisch, hat ihre Ecken und Kanten, ihre Höhen und Tiefen im Leben und genau das finde ich so toll... Die Realität, die viele gescheiterte Versuche und falsche Entscheidungen fordert, bis man seinen Traum endlich leben kann. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, Riley auf ihrem Weg zu begleiten, besagte Höhen und Tiefen mit ihr zusammen zu erleben und gemeinsam mit ihr neue Menschen kennenzulernen, die später zu einer zweiten Familie geworden sind. Wie ihr seht bin ich unheimlich begeistert von Rileys Charaktertiefe, die es mir leicht gemacht hat, mich in ihre Person hineinzuversetzen.

Genau wie Riley, konnte auch Julian mein Herz im Sturm erobern, obwohl es bei ihm seine Zeit gebraucht hat, bis er sich dem Leser und auch Riley gegenüber geöffnet hat. Man lernt ihn als erfolgreichen Sänger und Star kennen, der den Weg, den Riley einschlagen möchte, seine Leidenschaft als Sänger zum Beruf zu machen, bereits gegangen ist. Trotzdem ist sein Leben alles andere als perfekt, denn sowohl der Druck, der als weltbekannter Sänger auf ihm lastet, als auch ein prägendes Ereignis der Vergangenheit, das ihn immer wieder einholt, legen ihm viele Steine in den Weg. Die Einblicke, die Nicole Böhm uns in das Leben eines Stars gewährt, sind wahnsinnig vielseitig und nicht nur das Positive, sondern auch die dunklen Schattenseiten werden wunderbar hervorgehoben. Hierbei stehen vor allem unendlicher Stress, der Druck, neue Songs zu schreiben und die hinterlistigen Medien, die für schlimme Skandale sorgen, im Vordergrund und machen die Geschichte um einiges interessanter. Besonders toll finde ich aber, dass Julian trotz der genannten Aspekte ein so unheimlich bodenständiger, hilfsbereiter und selbstloser Mensch bleibt. Er ist - anders, als ich jemals erwartet hätte - alles andere als arrogant und für ihn steht in Bezug auf Berühmtheit nicht das Geld oder die Aufmerksamkeit der Medien im Vordergrund. Ihm geht es vielmehr um den Spaß, die Tatsache, Menschen mit seiner Musik zu berühren und seine Gefühle und Gedanken in Form eines Liedtextes auf Blatt Papier zu bringen. Das ganze ist pure Leidenschaft, die ich absolut geliebt habe !

Auch die Nebencharaktere sind schlichtweg wundervoll und es gab keinen, der nicht seine eigene, wenn auch nur kleine Geschichte erzählt hat. Ob es Amy, die neue beste Freundin von Riley ist, die uns einen kleinen und in ihrer eigenen Geschichte hoffentlich einen größeren Einblick in das Leben der NYMSA gewährt. Oder alle Bandmitglieder von Beyond Sanity, die uns das Leben als Musiker etwas näher bringen. Allesamt sind ganz wunderbar, weshalb ich es kaum erwarten kann, endlich die beiden Fortsetzungen der Reihe in den Händen zu halten.

Zur Liebesgeschichte muss ich unbedingt auch noch ein paar Worte verlieren, da wie alles andere, auch diese schlichtweg gelungen ist. Vom Anfang bis zum Ende konnte mich die Entwicklung der Beziehung zwischen Julian und Riley begeistern, da alles weder zu übereilt, noch zu langsam oder zäh wirkte. Das Tempo ist perfekt, weshalb auch die Gefühle ohne Umwege, direkt mein Herz erreichen konnten. Zudem herrscht seit der ersten Begegnung, die mit ihrem Humor, den gesamten Fortgang der Geschichte prägt, eine gewisse Anziehungskraft und ein stetig zunehmendes Knistern zwischen Julian und Riley. So erkennt Letztere sofort, dass Julian kein eingebildeter und hochnäsiger Star ist, sondern tief in seinem Inneren anders ist, als alle anderen. Trotzdem verläuft nicht alles rosig, da von beiden Seiten Probleme und Sorgen auftauchen. Der Weg zusammenzufinden ist holprig, steinig und beinhaltet viele Hürden, die es zu überwinden gilt. Dennoch ist jeder Moment, jeder noch so kleine Augenblick zwischen den beiden etwas ganz besonderes, wobei es mir vor allem der musikalische Aspekt sehr angetan hat. Für Julian und Riley ist die Musik nicht nur aneinandergereihte Töne und Noten... Sie ist Rückzugsort, Mittel zum Ausdruck von Gefühlen und genau das, was die beiden anzieht. Die Gefühle, die in ihren Liedern stecken, mit denen sie sich untereinander geben, was sie brauchen, gingen auch mir tief unter die Haut. Die beiden passen zusammen wie Topf und Deckel, Ying und Yang oder der Mond und die Sterne und bilden somit ein wunderbar echtes Paar !

Ganz allgemein ist die Rockstar Thematik zwar nichts besonderes mehr in der Welt der Bücher, allerdings schafft Nicole Böhm es, sie in ganz neuem Glanz wiederaufleben zu lassen. Besonders gut gefallen hat mir hier vor allem die NYMSA - kurz für „New York Musik & Stage Academy“ - die mir unheimlich viel gegeben hat. Ich persönlich liebe Musik, egal zu welchem Zeitpunkt. Vergöttere auch attraktive Sänger, die es mit der Zeit an die Spitze der Weltstars geschafft haben. Und doch wusste ich nicht, wie hart der Weg, den diese Menschen gehen mussten, wirklich ist. Genau das hat mir „One last song“ gezeigt. Die Erfahrungen mit Castings, die wirkliche Härte der Schule der Musik, des Theaters und des Tanzes und die traurigen und herzzerreißenden Momente, die damit einhergehen, konnten mich absolut erreichen. So hat mich das gesamte Setting sowie die Atmosphäre dieses Buches einfach nur fasziniert und wirklich begeistert.

Insgesamt hat sich „One last song“ also ohne jegliche Erwartungen zu einem absoluten Lesehighlight entwickelt, da ich das Buch mit seinen zauberhaften Charakteren, dem wahnsinnig tollen Setting und der wundervollen Thematik, die mich tief berühren konnte, einfach nur liebe. Ich fiebere nun ganz gespannt auf die Fortsetzungen hin und freue mich sehr darauf, noch weitere Male in die aufregende und faszinierende Welt der Musik eintauchen zu können !

Fazit:
Eine große Leseempfehlung und ein überraschendes Highlight 2020 !
5/5🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2020

Intensiv, bedeutsam und realitätsnah - eine großartige Geschichte zweier gebrochener Menschen !

What if we Drown
1

Eindruck:
Auf „What if we drown“ war ich schon lange vor dem eigentlichen Erscheinungsdatum wahnsinnig gespannt und habe mich deshalb umso mehr darüber gefreut, es im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury ...

Eindruck:
Auf „What if we drown“ war ich schon lange vor dem eigentlichen Erscheinungsdatum wahnsinnig gespannt und habe mich deshalb umso mehr darüber gefreut, es im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury vorab lesen zu dürfen ! Bevor ich aber versuche euch näherzubringen, warum mir Lauries und Sams Geschichte so unfassbar gut gefallen hat, muss ich unbedingt erstmal auf die wunderschöne Gestaltung des Buches eingehen. Nicht nur das Cover ist in diesem Fall nämlich hervorragend gelungen, auch die innere Gestaltung und insbesondere die liebevoll aufgemachte Karte in der Klappe, verzaubern den Leser schon beim Aufschlagen des Buches.

Auch Sarah Sprinz Schreibstil ist ein wahrgewordener Traum, denn die Autorin schreibt nicht nur wunderbar flüssig und locker, sondern sie empfängt den Leser schon auf den ersten Seiten mit viel Wärme und Geborgenheit, was mir den Einstieg in das Geschehen um einiges erleichtert hat. Zudem finde ich die Intensität, mit der Sarah die beschriebenen Gefühle auf den Leser übertragt, ganz großartig, da ihre Worte stellenweise tief unter die Haut gehen. So kratzt die Geschichte nicht nur an der Oberfläche, sondern trifft den Leser ungeschönt und realitätsnah mitten ins Herz. Sie bewegt etwas in mir, das ich nur schwer beschreiben kann und führt zu einer nie endenden Achterbahnfahrt der Gefühle.

Laurie ist ein ganz zauberhafter Mensch, den ich auf Anhieb in mein Herz schließen musste. Obwohl ich anfangs noch nicht wirklich etwas über sie wusste, konnte ich mich problemlos in ihre Person hineinversetzen und wusste sofort, das die Last, die sie mit sich trägt, keine leichte ist. Somit konnte ich nicht anders, als mit ihr mitzufühlen und ich fühlte mich stellenweise sogar wie ihre beste Freundin, so greifbar, authentisch und facettenreich ist ihr Charakter. Was ich zudem unglaublich toll finde, ist der innere Konflikt mit sich selbst, den der Leser in „What if we drown“ miterleben darf. Ihre Schuldgefühle in Bezug auf Austins Tod sowie ihr sehnlichster Wunsch, die schlimme Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen, sind wahnsinnig ehrlich und glaubwürdig dargestellt. Auch ihre innere Zerrissenheit ist deutlich zu spüren, so trägt sie eine unbeschreiblich große Last, viel Schmerz und ebenso viel Wut auf die Vergangenheit mit sich, die sie zu einem gebrochenen und innerlich kaputten Menschen machen. Umso toller ist schlussendlich natürlich ihre Entwicklung und der schleichende Prozess, in dem sie wieder zu sich selbst findet.

Der anfangs geheimnisvolle und ziemlich zurückhaltende Sam, hat so viel mehr zu verbergen, als wir alle glauben und genau deshalb ist er in meinen Augen ein so toller Charakter. Wie Laurie, hat er eindeutig auch sein Päckchen zu tragen und obwohl die Geschichte nur aus der Sicht unserer Protagonistin geschrieben ist, konnte ich seine Gedanken und Gefühle teilweise so intensiv spüren, als wären es meine eigenen. Sams Person ist somit deutlich mehr als nur ein einfacher Medizinstudent. Er ist ein Mensch, der seine schwere Vergangenheit noch nicht einmal ansatzweise verarbeitet hat und sich mit Schuldgefühlen selbst um den Verstand bringt. Außerdem ist er ein wahnsinnig liebevoller, gutmütiger und charmanter junger Mann, der sicherlich nicht nur mein Leserherz, sondern auch tausende andere Leserherzen erobert. Auch seine Entwicklung im Laufe der Geschichte ist bemerkenswert, weshalb ich mich in Sams authentische Art von Seite zu Seite ein wenig mehr verliebt habe.

Auf wen ich auch noch unbedingt eingehen muss, sind Emmett und Hope... Wie toll sind diese beiden Nebencharaktere bitte? Ich musste jetzt einmal meine große Liebe zu ihnen ausdrücken, denn die beiden Mitbewohner von Laurie zählen wirklich zu meinen liebsten Charakteren. Emmet ist wahnsinnig humorvoll, hilfsbereit und einfach DER Bookboyfriend schlechthin und Hope ist eine unfassbar herzliche Person, die man nur auf Anhieb ins Herz schließen kann. Die Freundschaft und die beneidenswerte WG mit ihnen und Laurie, haben mir das Lesen noch einmal ordentlich versüßt und ich bin nun unheimlich gespannt auf die Geschichten der beiden anderen Mitbewohner ! Natürlich darf man Kian, Teddie und die restlichen Nebencharaktere auch nicht außen vor lassen, denn auch sie tragen zu einem ganz wundervollen und lustigen Leseerlebnis bei ! Ich finde es toll, wie jeder in “What if we drown” seinen eigenen kleinen Handlungsstrang besitzt und sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Insgesamt schafft Sarah Sprinz also wundervolle Charaktere, die mein Herz höher schlagen lassen !

Ein weiteres Highlight ist außerdem die wunderschöne und herzzerreißende Liebesgeschichte, die so wahnsinnig viel Intensität beinhaltet. Wie schon erwähnt sind Laurie und Sam zwei gebrochene und innerlich kaputte Menschen, die unfassbar viel Schmerz und Schuldgefühle mit sich tragen. Beide Vergangenheiten sind belastend und bedrückend, nur das die beiden etwas ausschlaggebendes und kompliziertes mit einander verstrickt, das ahnen weder Laurie, noch Sam. Um nichts vorwegzunehmen werde ich selbstverständlich keine weiteren Details nennen, doch lasst euch gesagt sein, das diese Liebesgeschichte es wirklich in sich hat. Sie ist wie eine Welle aus Emotionen, die sich mit der Zeit anhäuft und den Leser schlussendlich mit voller Wucht überrollt. Ich habe wirklich dauerhaft mit den beiden mitgefühlt und ihre Gefühle so deutlich gespürt, als wären es meine eigenen.

Wer eine locker leichte Lektüre für zwischendurch erwartet, der liegt mit „What if we drown“ definitiv falsch ! Lauries und Sams Geschichte ist alles andere als leicht und beinhaltet so viel mehr als nur zwei Medizinstudien und das Leben auf dem Campus. Es geht um ungeschönte, schwierige und tiefgreifende Themen, realitätsnahe Momente und gleichzeitig wunderschöne Momente, die das Buch fast perfekt machen. Fast perfekt? Ja, denn obwohl mir das Setting, die Atmosphäre und alles rund um die Geschichte wahnsinnig gut gefällt, habe ich auch eine Kleinigkeit zu kritisieren. Es geht mir um die Vergangenheit von Lauries Bruder Austin, die ausschlaggebend und wichtig für den weiteren Handlungsverlauf ist und die deshalb gerne noch etwas stärker ausgeprägt hätte sein können. Es gab Gründe und Tatsachen, die ich gerne noch etwas besser nachvollziehen würde und Themen, die ich mir in Bezug darauf einfach tiefer behandelt gewünscht hätte.

Das Ende dieser wundervollen Geschichte ist trotz dessen eine wahre Gefühlsexplosion und unheimlich toll gelungen. Von Emotionen bis zu Tiefgrund und Spannung ist definitiv alles dabei, weshalb ich nur davon schwärmen kann. Es ist weder überladen mit gängigen Klischees, unnötigem Drama oder zu viel Kitsch. Noch ist es zu fad oder langweilig. Sarah hat Sams und Lauries Geschichte zu einem wunderschönen Abschluss gebracht, der bedeutsame Momente und intensive Augenblicke beinhaltet. Eine große Leseempfehlung !

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