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Veröffentlicht am 16.09.2021

Nicht überzeugend

Weit wie das Meer
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Keines der Bücher von @nicholassparks hat mich bisher enttäuscht. Von „Weit wie das Meer“ war ich jedoch leider nicht überzeugt.
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Die erste Hälfte des Buches fand ich recht unspannend und langweilig. ...

Keines der Bücher von @nicholassparks hat mich bisher enttäuscht. Von „Weit wie das Meer“ war ich jedoch leider nicht überzeugt.
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Die erste Hälfte des Buches fand ich recht unspannend und langweilig. Erst als in der zweiten Hälfte die Liebesgeschichte begonnen hat, kam etwas Fahrt auf. Jedoch ging diese auch genauso schnell wieder dahin. Theresa habe ich von Anfang an als total nervig empfunden. Sie kam mir mit ihren 36 Jahren eher vor, wie ein kleines mürrisches Mädchen. Bekommt sie ihren Willen nicht, wird rumgeknatscht. Der Protagonist Garrett hingegen hat mir sehr gut gefallen. Er war total gefühlvoll und bemüht sich der Situation zwischen den beiden hinzugeben. Leider wurde ihm seitens Theresa null Verständnis entgegengebracht, stattdessen belügt sie ihn noch.
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Leider konnte mir der Autor bei diesem Buch nicht das gewohnte Gefühl vermitteln. Das Ende fand ich zwar traurig, berühren konnte es mich allerdings nicht.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Leider so gar nicht meins

Unverblümt im Sommerwind
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Der Roman „Unverblümt im Sommerwind“ von Simone Veenstra spielt hauptsächlich auf den deutschen Inseln Amrum und Föhr. Erzählt wird aus Sicht der Protagonisten Judith und Ben. Ebenfalls wird eine Hintergrundgeschichte ...

Der Roman „Unverblümt im Sommerwind“ von Simone Veenstra spielt hauptsächlich auf den deutschen Inseln Amrum und Föhr. Erzählt wird aus Sicht der Protagonisten Judith und Ben. Ebenfalls wird eine Hintergrundgeschichte aus Kriegszeiten erzählt. Hier fand ich es etwas schwierig mich auf beide Geschichten zu konzentrieren und umzuswitchen.
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Judith kann nicht lügen und um das zu lernen, fährt sie zu ihren Onkel auf die Insel Amrum. Sofort begegnet sie einem Hund, welchen sie „Hund“ tauft und welcher ihr nicht mehr von der Seite weicht. Das nächste Haus am Strand ist die Villa Pippilotta, eine Art Therapieplatz für Menschen jeder Art. Hier lernt sie neue Freunde kennen, welche mit ihr einen Plan aufstellen, wie sie lügen lernt.
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Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Gefühlt ist in den ersten 350 Seiten nichts passiert. Es hat sich keine Spannung aufgebaut und ich habe mich teilweise gefragt, worum es in dem Buch eigentlich geht. Ich habe manche Zusammenhänge einfach nicht verstanden, sodass ich mich echt durch das Buch zwingen musste. Die letzten 100 Seiten haben sich dann besser gelesen, es kam etwas Fahrt auf, wurde dann gleichermaßen aber viel zu schnell abgehakt. Da hätte man ab der Hälfte des Buches wunderbar mit anfangen können und hätte trotzdem nicht zu viel verraten.
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Schön fand ich den Zusammenhalt der Villa Pippilotta-Bewohner, obwohl diese so unterschiedliche waren. Das Setting auf Amrum hat mir ebenfalls gut gefallen. Die Villa, der Leuchtturm und der Strand waren toll beschrieben. So hatte man zuhause gleich ein bisschen Strandfeeling.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Schöner Abschluss

Der letzte erste Song
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Der vierte und letzte Band „Der letzte erste Song“ der Firsts-Reihe von @bianca_iosivoni hat mir abschließend nochmal richtig gut gefallen. Mason fand ich in den anderen Teilen schon super und mochte seinen ...

Der vierte und letzte Band „Der letzte erste Song“ der Firsts-Reihe von @bianca_iosivoni hat mir abschließend nochmal richtig gut gefallen. Mason fand ich in den anderen Teilen schon super und mochte seinen Humor total. Über Grace wusste man ja noch nicht so viel, aber auch sie wurde mir mit jeder Seite sympathischer.
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Mir hat die Thematik um Selbstzweifel und Co. wirklich sehr gut gefallen. Gerade weil es bei vielen, auch bei mir, eine große Rolle im Leben spielt. Ich finde jedoch, dass man hier noch ein bisschen mehr darauf eingehen hätte können. Für mich persönlich wurde das Thema zu schnell abgehakt. Dafür wurden meiner Meinung nach viel zu oft Handlungen aus den anderen Büchern erzählt. Einmal zur Erinnerung verstehe ich und finde ich auch gut. Aber man muss nicht dreimal in einem Buch erwähnen, dass Mason Dylan dafür bezahlt hat gewisse Dinge zu tun.
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Ebenfalls gut fand ich, dass mal der männliche Protagonist der romantische Part war und Grace hier ein wenig die „böse“ Rolle übernommen hat. Und auch wenn ich zwischenzeitlich echt Angst um Emery und Dylan hatte, finde ich es wichtig auch solche Beziehungsprobleme zu erwähnen. Oft ist es bei Buchreihen meiner Meinung nach nämlich so, dass bei den Paaren der vergangenen Geschichten, immer Friede Freude Eierkuchen herrscht und nur der Ärger und Streit der aktuellen Protagonisten eine Rolle spielt.
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Beim Epilog hatte ich dann nochmal Gänsehaut, als alle Mitglieder der Clique aufgetaucht sind und Grace mit Emery bestimmte Szenen Revue passieren lassen hat. So habe ich als Leserin nochmal mit in Erinnerungen geschwelgt und fand das abschließend wirklich sehr schön.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Für mich persönlich eher ein schwächerer Band

Die letzte erste Nacht
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„Die letzte erste Nacht“ ist Band 3 der Firsts-Reihe von @bianca_iosivoni . Ich habe für das Buch leider ziemlich lange gebraucht, insgesamt war es tatsächlich über einen Monat. Einerseits lag das natürlich ...

„Die letzte erste Nacht“ ist Band 3 der Firsts-Reihe von @bianca_iosivoni . Ich habe für das Buch leider ziemlich lange gebraucht, insgesamt war es tatsächlich über einen Monat. Einerseits lag das natürlich auch an meinem Umzug, weswegen die Zeit zum lesen gefehlt hat. Andererseits kam ich einfach null in das Buch rein, mir hat die Story nicht gefallen und mit Tate und Trevor wurde ich so gar nicht warm. Mehr oder weniger musste ich mich echt durch die Seiten zwingen.
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Ich empfand Tate einfach nur als dumm und naiv und nachdem sie sich das dritte Mal unüberlegt in irgendwelche Gefahren gestürzt hat, hat sie mich einfach nur noch genervt. Ich kann verstehen, dass sie die Wahrheit herausfinden wollte. Aber wirklich zu jedem Preis?! Dass Trevor etwas mit Tate angefangen hat, obwohl er solche extremen Geheimnisse vor ihr hat, fand ich unmöglich. Den Beschützer und Retter spielen ist das Eine, aber dann mehrfach mit ihr ins Bett zu hüpfen und dabei offensichtlich alles andere auszublenden, fand ich menschlich gesehen, echt unterirdisch. Du willst sie? Dann sag ihr verdammt noch mal vorher die Wahrheit! Damit war dann auch meine Sympathie für ihn dahin.
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Geshipt habe ich die beiden leider überhaupt nicht. Mehr als Freundschaft+ kam für mich persönlich nicht rüber. Das Ende bzw. das letzte Kapitel fand ich aber gut. Ich mochte, dass es nicht dieses „typische“ Happy End gab. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Liebe die Clique

Der letzte erste Kuss
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Auch der zweite Band „Der letzte erste Kuss“ aus der Firsts-Reihe von @bianca_iosivoni hat mir wieder sehr sehr gut gefallen.
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Die Geschichte um Elle und Luke und wie sich ihre Beziehung aufgebaut hat, ...

Auch der zweite Band „Der letzte erste Kuss“ aus der Firsts-Reihe von @bianca_iosivoni hat mir wieder sehr sehr gut gefallen.
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Die Geschichte um Elle und Luke und wie sich ihre Beziehung aufgebaut hat, fand ich richtig schön. Klar „Beste Freunde verlieben sich ineinander“-Storys gibts es zu Genüge, dennoch hat die Freundschaft zwischen den Beiden extrem viel Tiefe. Man merkt einfach von Seite 1 an, dass sie einfach alles füreinander tun würden. Bedingungslos. Ich kann verstehen, dass Elle und Luke das erstmal nicht aufgeben wollten und versucht haben, gegen die Gefühle anzukämpfen. Luke ist ein wahnsinnig witziger und sympathischer Typ, trotz der Schicksalsschläge welche er erleben musste und der Tatsache, dass er ein totaler Player ist bzw. war. Bei Elle fand ich toll, dass sie so schlagfertig war. Wie sie ihrem alten Leben den Rücken gekehrt hat und mit der familiären Situation umgeht, finde ich extrem stark. Auch die Szenen mit der Clique fand ich wieder toll geschrieben und finde den Zusammenhalt unter den Freunden einfach schön. Wer solche Freunde hat, braucht sonst fast nichts mehr.
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Grundsätzlich habe ich auch hier wieder nichts vermisst. Dennoch hat mir Band 1 um Emery und Dylan im Endeffekt noch etwas besser gefallen.

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