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Veröffentlicht am 13.09.2020

Götterbote trifft Indiana Jones

Libellenmagie
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Das Cover lädt uns nach Bangkok ein und verspricht eine magische Reise zu werden, dabei steht die kleine goldene Libelle nicht nur auf dem Cover im Vordergrund.

Inhalt: Hermes, der Gott der Diebe, will ...

Das Cover lädt uns nach Bangkok ein und verspricht eine magische Reise zu werden, dabei steht die kleine goldene Libelle nicht nur auf dem Cover im Vordergrund.

Inhalt: Hermes, der Gott der Diebe, will nicht mehr als Gott leben und lebt daher ein zufriedenes Leben unter den Menschen, zurzeit als Harrison Winter in einem Museum als Assistent von Shenandoah Hart. Für ein wenig Nervenkitzel sorgen seine Ausflüge in alte Tempel und Gruften, auf der Jagd nach Schätzen.

Meine Meinung: Die griechische Mythologie wird hier sympathisch und lustig erläutert und dargestellt, vielleicht ist ja auch nicht alles so wie es in unseren Lehrbüchern steht und die Randbemerkungen von Hermes sind sehr erfrischend.

Generell sind mir die Figuren schnell sympathisch gewesen und es hat Spaß gemacht sie bei ihrem ersten Abenteuer durch Bangkok zu begleiten. Dabei fand ich sowohl die Dialoge zwischen Hermes und Shenan sehr amüsant und auch die Vorstellung eines leicht eifersüchtigen Gottes recht unterhaltend.

Die rasante Jagd nach dem Libellenarmband hat sich wie ein roter Faden durch das Buch gezogen und hat so für einen flüssigen Spannungsbogen gesorgt. Das Geschehen hat immer wieder Raum für Spekulationen gelassen und so konnte man auch eigene Vermutungen anstellen. Am Ende des ersten Bandes sind auch noch nicht alle Fragen geklärt, sodass ich mit Spannung auf den zweiten Teil warte, dieser wird aber ja glücklicherweise zeitnah erscheinen.

Fazit: Magisches Abenteuer mit sympathischen Charakteren und einer guten Portion Götterhumor. Super Auftakt zur Reihe.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Es bleibt stürmisch für Sheridan Grant

Zeiten des Sturms (Sheridan-Grant-Serie 3)
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Inhalt: Sheridan Grant hat alle Brücken hinter sich abgebrochen, doch kurz vor der Hochzeit mit Paul Suttan kommen ihr Zweifel. Trotzdem er sie auf Händen trägt, ergreift sie die Chance in ihr altes Leben ...

Inhalt: Sheridan Grant hat alle Brücken hinter sich abgebrochen, doch kurz vor der Hochzeit mit Paul Suttan kommen ihr Zweifel. Trotzdem er sie auf Händen trägt, ergreift sie die Chance in ihr altes Leben zurück zu kehren, obwohl sie nie wieder zu Willow Creek Farm zurückkehren wollte. Doch nun droht sie ihre dunkle Vergangenheit wieder einzuholen und ihre Rückkehr zu zerstören.

Meine Meinung: Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der Reihe um Sheridan Grant, auf den der Leser lange warten musste. Daher finde ich es gut, dass der Leser immer wieder auf den neusten Stand gebracht wird und Hintergrundinformationen zu den bisherigen Bänden bekommt.

Sheridan Grant ist für mich ein sympathischer, aber auch sehr eigenwilliger Charakter. Im dritten Band scheint sie endlich ihren Traum als Sängerin leben zu können, doch auch hier gerät sie wieder in Gefahr und es bleibt für sie recht schwer und für den Leser spannend ob sie ihr Happyend endlich bekommt.

Ich mag den Schreibstil von Nele Neuhaus sehr gerne, da er auf mich immer modern und locker wirkt. Allerdings fand ich den Einstieg in den letzten Band doch etwas langatmig, auch wenn hier und da einige Spannungsmomente untergebracht waren, kam mir die erste Hälfte des Buches deutlich länger vor, als der Schluss. Dafür bringt der Schluss viele rasante Momente und noch einige Wendungen mit sich.

Fazit: Ein gelungener Abschluss der Reihe um Sheridan Grant auch wenn die Wartezeit kürzer hätte sein können.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Mitreißender Auftakt der Reihe

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Als erstes fällt einem das schöner Cover ins Auge, durch den dezent gehaltenen Hintergrund tritt das Augenmerk direkt auf das Profil der jungen Frau und für mich war es direkt klar, dass es sich hier um ...

Als erstes fällt einem das schöner Cover ins Auge, durch den dezent gehaltenen Hintergrund tritt das Augenmerk direkt auf das Profil der jungen Frau und für mich war es direkt klar, dass es sich hier um eine Fantasy-Dystopie handeln muss.

Inhalt: Seit die Vortexe über die Welt ziehen ist nichts mehr so wie früher, sie ermöglichen den Läufern durch sie hindurch schnell von einem Punkt zum anderen zu reisen. Bergen aber auch tödliche Gefahren für die Menschen, zudem bringen sie ungeahnte Kräfte mit sich, wenn man weiß wie man sie nutzen kann.

Meine Meinung: Der Auftakt zur Reihe hat mich schnell in seinen Bann gezogen, der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und führt einen direkt in eine fantastische, aber auch erschreckende Welt voller neuer Gesetzte und Möglichkeiten.

Elaine ist eine sehr starke Persönlichkeit, sie will Läuferin werden und zwar einer der besten. Mir war sie direkt sympathisch, aber es gefällt mir, dass auch sie noch eine Veränderung durchmacht und bin gespannt wie es in der Fortsetzung mit ihrem Charakter weitergeht. Generell finde ich die Charaktere sehr gelungen beschrieben und durch die detailreiche Vorstellung auch direkt vorstellbar.

Die Geschichte wird Schritt für Schritt aufgebaut und so ergibt sich immer mehr ein Bild der Welt mit den Energiewirbeln und dessen Regeln. In der Geschichte wird viel mit Vorurteilen gespielt und so erkennt man als Leser auch nach und nach, dass nicht alles so ist wie es scheint bzw. wie gedacht.

Fazit: Eine komplexe und spannende Geschichte mit sympathischen Charakteren und vielen Facetten, die hoffentlich in der Fortsetzung so weitergeführt wird.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Ein Weg nach Avalon

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
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Das Cover lädt einen direkt in die magische Welt ein und passt sehr schön zu einem spannenden Fantasy Abenteuer.

Inhalt: Nachdem die Inquisition das Tor nach Avalon versiegelt hat, sind viele magische ...

Das Cover lädt einen direkt in die magische Welt ein und passt sehr schön zu einem spannenden Fantasy Abenteuer.

Inhalt: Nachdem die Inquisition das Tor nach Avalon versiegelt hat, sind viele magische Wesen hier gestrandet und müssen sich verstecken. Trotzdem gibt es immer noch magische Orte auf der Welt und diese sind umso phantastischer, wie auch Elliot entdecken darf.

Meine Meinung: Zu Beginn fand ich den Einstieg etwas schwierig, der Leser wird direkt in die Welt von Elliot geworfen, dieser muss sich um seinen Vater und die Finanzen in der Familie kümmern. Seine Mutter hat die beiden schon in Elliot’s Kindheit verlassen und so muss der 20-jährige sich jetzt auch um seinen Vater kümmern, der nicht mehr wirklich am Leben teilzunehmen scheint. Das Ganze wirkt recht trostlos, doch als Elliot den neuen Job im Merlin-Center annimmt, beginnt sowohl er als auch die Geschichte aufzublühen.

Durch die lebhafte und detailreiche Erzählung des Autors wird hier eine magische Welt zum Leben erweckt und der Leser entdeckt gemeinsam mit Elliot die Wunder die es hier zu entdecken gibt. Dabei erfährt Elliot auch mehr über seine Mutter und versucht mit dem magischen Kompass einen Durchgang nach Avalon zu finden, um den magischen Wesen eine Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen.

Fazit: Lebhafter Schreibstil, der eine magische Welt voller phantastischer Wesen und Dinge zum Leben erweckt.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Die Schmiedekönigin

Blacksmith Queen
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Das Cover passt hervorragend zur Geschichte und man hat direkt die Hauptprotagonistin vor Augen. So wird das Eintauchen in die Geschichte direkt leichter und einfacher.

Inhalt: Der alte König ist gestorben ...

Das Cover passt hervorragend zur Geschichte und man hat direkt die Hauptprotagonistin vor Augen. So wird das Eintauchen in die Geschichte direkt leichter und einfacher.

Inhalt: Der alte König ist gestorben und seine Söhne beginnen einen Kampf um seine Nachfolge, doch die Hexen von Amhuinn prophezeien eine Königin aus dem Volk. So kommt es, dass Keeley und ihre Familie mitten in die Kämpfe verwickelt werden und Keeley ihre Familie und ihre jüngere Schwester beschützen muss.

Meine Meinung: Als Leser wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen und erlebt direkt die Brutalität mit der jeder Sohn die Macht an sich reißen will.

Obwohl man erstmal in die Geschichte geworfen wird, hat man dann genug Zeit die Familie um Keeley besser kennenzulernen um sich dann gemeinsam mit ihnen auf den Weg zu machen. Die Geschichte hat mir mit ihren Wendungen und Überraschungen sehr gut gefallen. Neben den sympathischen Charakteren und der mitreißenden Geschichte, fand ich gerade den humorvollen und frischen Schreibstil der Autorin sehr gelungen.

Keeley lernen wir als starke und offene Person kennen, die einen sehr starken Gerechtigkeitssinn hat und wenig Vorurteile. Sie hat eine lockere und offene Art, kann aber auch sehr schlagfertig sein und brutal. Durch ihre Arbeit als Schmiedin ist sie sehr stark und kämpft mühelos mit ihrem riesigen Hammer. Ich finde ihren Charakter erfrischend direkt.

Caid ist eher der verschlossene Typ und scheint von seinen zwischenmenschlichen Fähigkeiten nicht viel zu halten. Aber er taut immer mehr auf, da Keeley etwas in ihm zu sehen scheint, was er selber bisher nicht gesehen hat.

Gut gefällt mir die Familie von Keeley, auch wenn hier alle eine etwas eigene Art haben, halten sie doch zusammen und sind auf ihre Art herzlich. Einzig die vielen und sehr ähnlichen Namen der Familienmitglieder, fand ich gerade zu Beginn sehr verwirrend. So war es doch anstrengend bei den Streitereien unter den Schwestern immer direkt zu verstehen wer sich da jetzt zankt.

Fazit: Kämpferisches und humorvolles Abenteuer mit vielen lustigen, spannenden und herzlichen Momenten. Freue mich auf die Fortsetzung.

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