Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich die Geschichte unbedingt lesen muss. Das Buch war nicht schlecht, aber komplett überzeugen konnte es mich auch nicht.

In dem Buch geht um sechs Personen, die durch ein kleines Büchlein den Weg zueinander finden. Der 79-jährige Julian ruft mit seinem Notizbuch das „Projekt Aufrichtigkeit“ ins Leben, indem er es in Monicas Café „vergisst“.

Nachdem Monica Julians Geschichte gelesen hat, entschließt auch sie sich, ihre Geschichte niederzuschreiben. Nach und nach füllt sich das Buch mit den Geschichten der sechs Leute und jeder lernt die anderen aus einer ganz anderen Sicht kennen.

All diese sechs Menschen, die sich vorher so fremd waren, lernen sie sich gegenseitig aus einer Sicht kennen, die man normalerweise nicht so schnell zu Gesicht bekommt.

Ich persönlich habe mir das Buch ein wenig humorvoller vorgestellt, allerdings regt die Geschichte eher zum nachdenken an.

„Carrie Soto is back“ ist bereits mein viertes Buch von Taylor Jenkins Reid, ist jedoch abee ganz anders als die anderen, die ich von ihr gelesen habe.

Während Bücher wie „Neun Tage und ein Jahr“ oder „Emmas Herz“ vom Stil her „gewöhnliche“ (aber sehr, sehr gute) Roman sind, gleicht „Carrie Soto is back“ meiner Meinung nach eher ein bisschen einer Biografie.

Obwohl im Großteil des Buches von der Handlung nicht sehr viel mehr passiert, als Carries Karriere als Tennisspielerin, wird es dennoch nicht langweilig. Wie schon gesagt, ist dieses Buch vom Stil ganz anders, als die anderen Bücher der Autorin, die ich gelesen habe, aber dennoch wird die Geschichte nicht langweilig.

Nachdem ich von Yasemin Grißman auch schon ihr erstes Buch „Liebe ist ein Miststück“ gelesen und geliebt habe, habe ich mich schon sehr auf „Liebe auf den tausendsten Klick“ gefreut.

Mir hat die Geschichte von Romy und Luca sehr gut gefallen. Ich finde die Idee, wie sich die beiden näher kennengelernt und zusammengefunden haben, total kreativ. Außerdem muss man hinzufügen, dass die Autorin sehr viel Humor hat, der sich auch in ihrem Schreibstil wiederspiegelt.

Obwohl Luca mit seiner Aktion zunächst verständlicherweise wie der größte Idiot dasteht, ist er eigentlich ein super cooler, lieber Kerl. Allein welchen Aufwand er sich antut für Romy, ist einfach herrlich zu lesen.

Romy ist die typische loyale beste Freundin, die ganz schnell in eine Zwicklage kommt im Bezug auf Luca. Da Bücher aber sehr verbinden können, kann sie sich aber kaum zurückhalten.

Mich persönlich interessiert das Thema Gehirn ja sehr, da ich finde, dass unser Gehirn etwas sehr spannendes ist. Daher wollte ich unbedingt „Beweg dich und dein Gehirn sagt danke“ von Dr. Manuela Macedonia lesen!

Das Buch ist mehrere Kapitel aufgeteilt, wobei die einzelnen Kapitel auch Zwischenüberschriften haben. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass es immer wieder kleine Illustrationen gegeben hat, die das Gelesene veranschaulichen sollen. Die Autorin hat auch nicht wie wild mit Fachbegriffen um dich geworfen, sondern das Buch leicht verständlich geschrieben und eventuelle Fachbegriffe erklärt, sodass man auch als Laie mitkommt beim Lesen.

Ich persönlich hatte beim Lesen immer wieder Mal „Aha-Momente“, da das Buch sehr informativ war. Dass Bewegung gut für das Gehirn ist, war mir durchaus bekannt, aber man konnte trotzdem wieder neues lernen.

Weil es so schön ist, durfte beim letzten Bibliotheksbesuch - passend kurz vorm Urlaub - noch ein drittes „Trick 17“ Buch mitgehen und zwar „Trick 17 - Urlaub und Reise“.

Ich wollte dieses Buch schon länger lesen, aber es war leider die meiste Zeit verliehen wegen der Haupturlaubszeit. Kurz vor meinem Urlaub hatte ich dann das Glück und wurde leider etwas enttäuscht.

Wie schon bei einem anderen Buch dieser Reihe, konnte ich mir auch hier nichts mitnehmen. Ein paar der Tipps befolge ich schon und die anderen waren, auf mich persönlich bezogen, leider nicht hilfreich.

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