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Veröffentlicht am 11.09.2022

Künstlerin der Moderne

Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst
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"Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen," sagte Meret Oppenheim.

Bisher war mir die Künstlerin Meret Oppenheim noch kein Begriff. Umso mehr freue ich mich, diese bemerkenswerte Frau ...

"Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen," sagte Meret Oppenheim.

Bisher war mir die Künstlerin Meret Oppenheim noch kein Begriff. Umso mehr freue ich mich, diese bemerkenswerte Frau in Mina Königs Romanbiographie „Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst“ kennengelernt zu haben.

1933 macht sich die 20-jährige Meret Oppenheim auf den Weg nach Paris, mit der Idee Künstlerin zu werden und in der Stadt an der Seine ihre Studien fortzusetzen. Sie träumt von einem großen Durchbruch. Im berühmten „Cafe de Flore" trifft sich die Künstlerszene. Die beherzte junge Frau bewegt sich ganz selbstverständlich in diesem Kreis. Und schon bald zählen die Surrealisten Pablo Picasso, Joan Miró, Alberto Giacometti und André Breton zu ihren engsten Freunden. Für den Fotografen Man Ray posierte sie nackt an einer Druckerpresse. Als sie ihrem Vater davon schreibt, kommt es zum Zerwürfnis. Die finanzielle Unterstützung der Eltern wird eingestellt und Meret ist gezwungen sich einen Erwerbsjob zu suchen. Den findet sie schließlich bei der jüdischen Schneiderin Madame Blum.

In Deutschland spitzt sich indessen die Lage zu. Adolf Hitler ist an der Macht und für jüdische Bürger beginnt eine schlimme Zeit. Merets Vater ist Halbjude. Meret macht sich Sorgen.
Mit dem verheirateten Künstler Max Ernst geht sie eine leidenschaftliche Beziehung ein, die sie jedoch nach einem Jahr beendete. Ihre künstlerischen Arbeiten finden allmählich Beifall.

Ich fand das Buch hochspannend, ehrlicherweise nicht sofort. Aber nachdem ich mich warmgelesen hatte, konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht lesbar. Die Protagonistin sprüht vor Energie. Sie ist fest entschlossen, ihren Traum zu leben. Interessant ist ja auch Merets Familienhintergrund. Ihre Großmutter Lisa Wenger eine erfolgreiche Kinderbuchillustratorin war und als eine der ersten Frauen an der Kunstakademie in Düsseldorf studiert. Die Familie Oppenheims war insgesamt an Kunst interessiert und an den Lehren des Tiefenpsychologen C.G. Jung. Merets Tante Ruth war übrigens von 1924 bis 1927 mit Hermann Hesse verheiratet.

Die Autorin Mina König bringt sehr anschaulich herüber, wie hart das Leben für Meret in Paris war, nachdem die elterliche Unterstützung ausblieb. Aber Meret war einfallsreich und ließ sich nicht unterkriegen.

Ich bewundere, dass sie sich nicht verbiegen ließ und ihren eigenen Weg gefunden hat. Ihre Kunstwerke habe ich gegoogelt und bin fasziniert, von der Unterschiedlichkeit ihrer Objekte, da ist die pelzbezogene Kaffeetasse, das Eichhörnchen, „Ma Gouvernante“, aber auch Halsketten, Armbänder, Kleider und Hüte, und nicht zuletzt der „Tisch mit Vogelfüßen“.

Leider lernen wir in diesem Buch Meret Oppenheimer nur während ihrer Pariser Zeit kennen. Ihr späteres Leben war durchaus ebenfalls spannend. Wer mehr über diese bedeutende Künstlerin des 20. Jahrhunderts erfahren möchte, sollte evtl. „Meret Oppenheim - Geheimnisse - Eine Reise durch Leben und Werk“ von Simon Baur lesen.

Fazit: Eine gut lesbare Roman-Biografie, um eine bemerkenswerte Künstlerin kennenzulernen.

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Dian, die Gorillafrau

Dian Fossey - Die Forscherin
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„Ich hätte sterben können vor Glück.“―Dian Fossey

Dian Fossey, eine außergewöhnlich mutige Frau mit einem großen Herzen für die Berggorillas. Die Eingeborenen nannten sie Nyirmachabelli, die einsame ...


„Ich hätte sterben können vor Glück.“―Dian Fossey

Dian Fossey, eine außergewöhnlich mutige Frau mit einem großen Herzen für die Berggorillas. Die Eingeborenen nannten sie Nyirmachabelli, die einsame Frau des Waldes. Vielen wurde die Forscherin bekannt durch den Welterfolg „Gorillas im Nebel“. Auch ich hatte diesen Film mit Sigourney Weaver geliebt. Die Autorin Susann Leonhard legt nun mit „Dian Fossey – Die Forscherin“ eine erstklassige Romanbiographie über diese bemerkenswert beeindruckende Frau vor und ich bin begeistert.

Die Liebe zu den Berggorillas zieht Dian nach drei Jahren in New York mit jeder Faser zurück in die ruandischen Vulkanberge. Man hatte sie loshaben wollen und sie hatte sich gebeugt. Doch nun ist sie wieder da, die Frau mit dem Aussehen einer hochgewachsenen Indianerin, mit ihrem kastanienbraunen geflochtenen Haaren.

Bereits als kleines Mädchen träumte Dian davon später einmal in Afrika mit Tieren zu arbeiten. Und sie machte ihren Traum gegen alle Widerstände wahr. Doch bis es so weit war arbeitete sie als Ergotherapeutin am Kosair Kinderhospital in Louisville. Sie bittet ihre Eltern um die Bürgschaft für einen Kredit. Sie möchte sich ihren Herzenstraum erfüllen und mit ihrer Freundin Mary für einige Wochen nach Afrika. Ihr Stiefvater lehnt die Bitte schlichtweg ab. Danach spart sie jeden Cent um sich drei Jahre später ihren Traum doch noch zu erfüllen.

Ihr Safari-Führer und Scout ist John Alexander, genannt „der große Jäger“. Dian bringt ihn mit ihrer Hartnäckigkeit und ihren Extrawünschen schier zur Verzweiflung. Auf dieser Reise besucht sie auch Professor Louis Leakey in der berühmten Ausgrabungsstätte in der Olduvai-Schlucht. Hier erfährt sie von den Berggorillas und jetzt gibt es für sie kein Halten mehr. Sie muss hin in die kongolesische Kabara. Und tatsächlich gelingt ihr eine erste Begegnung mit den Gorillas. Fossey ist von diesen Tieren so stark fasziniert, dass sie Professor Leakey überzeugt, dass sie die einzig Richtige ist, um das Verhalten der Berggorillas zu erforschen.

Mich hat das Buch über Dian Fossey von der ersten bis zur letzten Zeile gefesselt. Was für eine Frau. Sie war bekannt für ihre Unerschrockenheit und ihre Schießkünste. Der Autorin lässt lebendige Bilder im Kopf zu entstehen. Ich sehe Dian an ihrer Schreibmaschine in der Hütte sitzen und tippen. Susanna Leonhard hat mir diese Frau nähergebracht. Ich hatte das Gefühl, ich wäre mitten in der Geschichte und ich lernte Dian persönlich kennen. Ich war mit ihr auf ihren Streifzügen unterwegs, in den nebligen, regennassen Wälder, kletterte mit ihr durch Schluchten und an Berghängen entlang, ich war aber auch mit ihr in Gefangenschaft und auf der Flucht. Diese Frau schien ohne Angst zu sein.

Dian Fossey, die unerbittlich sein konnte, wenn es um ihre Tiere ging. Sie machte sich Feinde, nicht nur unter den Wilderen. Sie galt als sehr schwierig. Auch ihre Beziehungen scheiterten letztendlich an ihrem unnachgiebigen Charakter. Ihre einzige wahre Liebe galt den schwarzpelzigen Königen des Vulkangebirges, mit ihren schwarzen lackledernen Gesichtern. Dian schaffte es zu ihnen eine Beziehung aufzubauen. Dian reichte es nicht, die Tiere zu beobachten, sie wollte sich ihnen vertraut machen, als Teil der Herde akzeptiert werden. So benahm sie sich wie eine Gorillafrau um sich ihnen zu nähern. Und sie gab den Gorillas Namen. Digit war ihr ausgesprochener Liebling. Dian Fossey wurde nur 53 Jahre alt. Sie wurde am 27. Dezember 1985 ermordet in ihrer Hütte in Karisoke aufgefunden. Tage vorher hatte sie ein ‚Summ‘ vor ihrer Haustüre gefunden. Eine hölzerne Schlange, eine Puffotter. Ein Teil, das mit einem schwarz magischen Todesfluch belegt war.

Fazit: Eine absolut fesselnde Roman-Biografie, die ich jedem, der sich für mutige Frauen interessiert, ans Herz legen kann. Unbedingt lesenswert!

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Veröffentlicht am 27.08.2022

Wo ist Tee Jolie Melton

Die Tote im Eisblock
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Inhalt (übernommen):
Ein schonungsloser Blick auf die US-amerikanische Gegenwart

Die Explosion einer Ölbohrinsel verursacht eine Umweltkatas¬trophe unvorstellbaren Ausmaßes an der Küste Louisianas. Die ...


Inhalt (übernommen):
Ein schonungsloser Blick auf die US-amerikanische Gegenwart

Die Explosion einer Ölbohrinsel verursacht eine Umweltkatas¬trophe unvorstellbaren Ausmaßes an der Küste Louisianas. Die Natur wird Jahre brauchen, um sich davon zu erholen. Auch Detective Dave Robicheaux müsste sich eigentlich erholen: von einer Verletzung, die ihn beinahe das Leben kostete. Doch als eine junge Frau brutal ermordet wird und sich niemand für das ¬Opfer zu interessieren scheint, übernimmt er den Fall. Für Robicheaux wird schnell klar, dass zwischen der Explosion und dem Mord ein Zusammenhang besteht. Seine Ermittlungen führen ihn dieses Mal nicht in dunkle Gassen und schäbige Absteigen, vielmehr sind es noble ¬Villen und Herrenhäuser – Orte, an denen selbst die Polizei ¬machtlos scheint. Zum Glück ist er nicht allein, und gemeinsam mit seinem Freund Clete setzt er alles daran, die einflussreichen Widersacher trotz allem zur Rechenschaft zu ziehen.

Meine Meinung:
„Die Tode im Eisblock“ ist bereits der 19. Band aus der Robicheaux-Reihe. Für mich war es der erste Band. Aber ich bin dennoch gut in die Geschichte reingekommen. Überrascht hat mich der Umfang des Buches. Ich habe das Buch mit angehaltenem Atem gelesen. Super spannend! Aber auch krass brutal. Ich muss gestehen, so einen Thriller habe ich noch nie gelesen. Doch der Schreibstil gefällt mir ausnehmend gut. Erinnert ein bisschen an Charles Bukowsky. James Lee Burke fängt die Stimmungen sehr authentisch ein. Was mich wirklich bestürzt hat, ist die immens hohe Kriminalitätsrate in New Orleans. Erschreckend, wenn man fürchten muss, dass sich drei Basketball spielende Kids auf der Straße plötzlich als menschliche Bestien entpuppten könnten.

Die Protagonisten sind exzellent gezeichnet und die Örtlichkeiten detailverliebt beschrieben. Dave, der hartgesottene Ermittler und Ex-Alkoholiker und sein Freund Clete, der sich mit Hochprozentigem nur so zuschüttet, sind wohl authentisch beschrieben, denn der Autor James Lee Burke war ebenfalls Alkoholiker und das scheint er in seinen Büchern zu verarbeiten. Was mir weniger gefallen hat, waren die vielen Leichen, die Brutalität. Ein bisschen zu sehr amerikanisch. Aber wohl normal für ein Land, wo jeder in den Laden marschieren und sich eine Knarre besorgen kann. Interessant und einfach klasse fand ich Gretchen. Aber auch nur in diesem Krimi, denn im realen Leben habe ich nichts übrig für Killer/-innen. Und ich mochte eine Nebenfigur, Alice Werehouse und ihren fetten Kater Cedric, den kleinen dicken Kürbis.

Fazit: Hochspannend, über definitiv nichts für mich. Einen zweiten Robicheaux werde mir nicht antun.

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Veröffentlicht am 20.08.2022

Von Schneeflocken und Wünschen

Snowflake
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Debbie White wächst auf einer irischen Milchfarm heran. Mit ihrem Onkel Billy verbindet sie ein enges Band. Er lebt im Wohnwagen auf dem Feld hinter dem Haus und ist ihre Bezugsperson. Nachts besucht ihn ...

Debbie White wächst auf einer irischen Milchfarm heran. Mit ihrem Onkel Billy verbindet sie ein enges Band. Er lebt im Wohnwagen auf dem Feld hinter dem Haus und ist ihre Bezugsperson. Nachts besucht ihn Debbie oft. Er sagt, sie dürfe nur aus dem Haus kommen, wenn Debbie den Mond vor ihrem Fenster sehen könne und sie ihm Wünsche aus dem Garten mitbringe. Und Debbie weiß, wo sich die Wünsche herumtreiben. Billy und Debbie führen oft tiefschürfende Gespräche über Gott und die Welt. Leider hat Billy ein Problem, ein Problem mit dem Alkohol.

Ihre Mutter Maeve hält sich fast den ganzen Tag im Schlafzimmer auf. Sie leidet an einer psychischen Erkrankung, glaubt an Prophezeiungen aus ihren Träumen, die sie akribisch aufzeichnet. Mit 18 tritt Debbie ein Anglistik-Studium am Trinity College in Dublin an. Hier prallen Welten aufeinander. Debbie fehlt es an Selbstbewusstsein. Sie fühlt sich als Landei verloren unter ihren Mitstudierenden, und muss sich erst ihren Platz erobern. Während Debbie in Xanthe ihre erste richtige Freundin findet, bahnt sich zuhause auf dem Hof ein Familiendrama an.

Louise Nealons ist mit ihrem Roman ein absolut packendes Debüt gelungen. Mich hat ‚Snowflakw‘ von der ersten Zeile an fasziniert. Was für liebevoll gezeichnete Charaktere. Ich mochte besonders Onkel Billy. Er versucht mit Alkohol seine Dämonen zu bekämpfen. Trinken ist seine Überlebensstrategie. Die Mutter ohnehin psychisch angeschlagen, wirft der Tod ihres jungen Liebhabers völlig aus der Bahn. Und auch Debbie zweifelt an ihrem Verstand, sie fürchtet, wie ihre Mutter zu werden. Billy sagt: „In unserer Familie gibt es viele verschiedene Arten von Verrücktheit“. Denn auch schon die Großmutter war damit belastet. Die Autorin lässt gekonnt Bilder im Kopf entstehen, mitunter ist ihre Sprache fast poetisch, z.B. „Als ich den Kopf vom Kissen hebe, rieselt mir Schlaf aus dem Ohr“.

Insgesamt ist der Roman trotz seiner Leichtigkeit eher düster. Tod, Suizid, Depressionen und Ängste dominieren das Geschehen. Besonders gut gefallen hat mir eine Nebenfigur. Debbies ehemalige Klavierlehrerin. Und auch sie hatte in der Vergangenheit mit ihren inneren Dämonen gefochten und anscheinend den Kampf gewonnen.

Fazit: Ein absolutes Lese-Highlight!

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Eine glamouröse Hochzeit

Die Hochzeit meines besten Exfreundes
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Inhalt (übernommen):
Adam kann die Hochzeit seines besten Freundes kaum erwarten: Er hat gerade seinen Job als Musikredakteur verloren, und ein Wochenende auf dem Land voller Party und guter Freunde ist ...


Inhalt (übernommen):
Adam kann die Hochzeit seines besten Freundes kaum erwarten: Er hat gerade seinen Job als Musikredakteur verloren, und ein Wochenende auf dem Land voller Party und guter Freunde ist jetzt genau das Richtige, um Dampf abzulassen. Sophie dagegen weiß gar nicht, warum sie überhaupt eingeladen wurde. Der Bräutigam ist ihr Ex, die Beziehung endete nicht gerade glücklich – und sie hat mit ihm auch noch nicht endgültig abgeschlossen. Dann trifft sie auf Adam – kann sie jetzt ihren Ex vergessen und auf ein eigenes Happy End hoffen?

Die Hochzeit meines besten Exfreundes ist eine witzige, turbulente und vor allem romantische Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe. Ein Roman darüber, warum wir uns verlieben – und entlieben – und wie wir den Menschen finden, der uns wirklich glücklich macht.

Mein Meinung:

Um ehrlich zu sein, auf so einer Feier möchte ich nicht eingeladen sein. Mir war das alles zu oberflächlich und hohl und nur auf äußerlichen Glanz beschränkt. Da wurden selbst Menschen eingeladen, mit denen man schon seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte.

Der Schreibstil ist flüssig lesbar, doch den Humor habe ich in dieser Geschichte vermisst. Im Gegenteil, mir blieb oft das Lachen im Halse stecken. Wer kann sich auf dieser Hochzeitsfeier wirklich amüsieren? Zum Schluss konnte ich Sophie nur dazu gratulieren, dass aus ihr und
Tim kein Paar geworden ist.

Von den Protagonisten dieses Romans gab es für mich mehr Menschen die ich nicht mochte, als die mir sympathisch waren. Zu den sympathischen Charakteren gehörte neben Sophie für mich Tims Mutter Jennifer. Sie ist eine patente, warmherzige Frau. Adam fehlte für meinem Geschmack ein bisschen der Biss.

Fazit: Wer Traumhochzeiten mit viel Glamour liebt, ist hier genau richtig.

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