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Veröffentlicht am 23.05.2017

Viel zu langatmig, hat meine Erwartungen nicht erfüllt

Ein wenig Leben
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Ich bin mit großen Erwartungen an "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara gegangen. So genau wusste ich nicht, was mich da erwartet, der Klappentext klang auf jeden Fall interessant für mich. Vor allem ...

Ich bin mit großen Erwartungen an "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara gegangen. So genau wusste ich nicht, was mich da erwartet, der Klappentext klang auf jeden Fall interessant für mich. Vor allem aber hat mich das Cover angezogen, dieses Gesicht darauf finde ich sehr ausdrucksstark.

Der Klappentext:

"Ein wenig Leben" handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten. "Ein wenig Leben" ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe. Es begibt sich an die dunkelsten Orte, an die Literatur sich wagen kann, und bricht dabei immer wieder zum hellen Licht durch.

Am Anfang des Buches werden die 4 Freunde vorgestellt: Jude, JB, Willem und Malcolm. Alle 4 sind mehr oder weniger erfolgreich in ihren grundverschiedenen Berufen und kennen sich seit dem College. Im Verlauf des Buches konzentriert sich die Handlung immer mehr auf Jude, den Hauptprotagonisten des Buches, und seine Geheimnisse. So erfährt der Leser in kleinen Häppchen von Jude's Vergangenheit, von Misshandlungen und Missbrauch schon in seiner Kindheit. Jude gibt gegenüber seinen Freunden wenig preis, selbst sie wissen nicht viel von seinem bisherigen Leben, akzeptieren das aber ohne weiteres Hinterfragen, besonders Willem, der sich eine Wohnung mit ihm teilt. Jude ist einerseits ein sehr erfolgreicher Anwalt, auf der anderen Seite fügt er sich selbst immer wieder neue Wunden zu und verstümmelt sich selbst.

Fazit:

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr langatmig, viele ewig lange Sätze habe mich schon bald daran zweifeln lassen, ob ich das Buch jemals fertiglesen werde. Abgebrochen habe ich nach knapp 200 von 770 Seiten (auf meinem Ebook-Reader), denn das Buch konnte mich einfach nicht packen. So was wie "positive Energie" habe ich beim Lesen nicht verspürt und auch wenn diese Geschichte ein schwieriges Thema hat und vermutlich tagtäglich genau solches Leid überall auf der Welt passiert, es vermochte mich nicht emotional zu berühren. Daher habe ich aufgegeben.

Wer ähnliche Bücher zum Thema Missbrauch/Homosexualität/Misshandlung sucht bzw. lesen möchte, dem empfehle ich die Bücher von Jessica Koch (Die Danny-Trilogie). Diese wahre(!) Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich die Bücher nicht aus der Hand legen mochte, obwohl die Handlung alles andere als schön ist und mich ziemlich sprachlos gemacht hat.

Nur 1-2 Sterne von mir für "Ein wenig Leben"

Veröffentlicht am 15.09.2016

Länderübergreifende Familiengeschichte über 2 Generationen

Das Mohnblütenjahr
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Corina Bomanns neuestes Buch "Das Mohnblütenjahr" ist im März 2016 im Ullstein Verlag erschienen.
Das Taschenbuch mit 528 Seiten kostet 9,99 Euro.

Nicole Schwarz ist als Einzelkind bei ihrer Mutter ...

Corina Bomanns neuestes Buch "Das Mohnblütenjahr" ist im März 2016 im Ullstein Verlag erschienen.
Das Taschenbuch mit 528 Seiten kostet 9,99 Euro.

Nicole Schwarz ist als Einzelkind bei ihrer Mutter Marianne aufgewachsen. Ihren Vater kennt sie nicht, angeblich ist er gestorben und ihre Mutter hat ihr auch nie von ihm erzählt. Nun ist Nicole 38 Jahre alt, schwanger und überglücklich, denn sie hat sich eigentlich immer eine große Familie gewünscht. Ihr Freund David hat sie jedoch verlassen, da er keine Kinder will und Nicole ohne sein Wissen die Pille abgesetzt hat. Doch dann erfährt Nicole bei einer Vorsorgeuntersuchung, dass ihr ungeborenes Kind einen erblich bedingten Herzfehler haben könnte.
Nicole versucht also, in Erfahrung zu bringen, wer aus ihrer oder Davids Familie einen Herzfehler gehabt hat. Es stellt sich heraus, dass die Erbkrankheit vermutlich in der Familie ihres Vaters zu suchen ist. Und über ihren Vater weiß Nicole gar nichts...
Um Klarheit über ihre Herkunft und auch Trost zu bekommen, fährt Nicole von Köln an die Mosel, wo ihre Mutter Marianne ein Weingut führt.
Nach anfänglichen Streitereien beginnt Marianne Schwarz, Nicole ihre Geschichte zu erzählen. Diese beginnt mit ihrer Geburt im Jahr 1949. Ihr Vater ist Maler, der sehr streng über seine Familie herrscht. Marianne bekommt schon in jungen Jahren Streit mit ihm, denn sie interessiert sich für Frankreich und seine Sprache. Ihr Vater hingegen hasst die Franzosen, denn er musste im 2. Weltkrieg dort kämpfen.
Marianne nabelt sich von ihrer Familie ab, sie wird Lehrerin und unterrichtet auch die französische Sprache. Im Zuge eines Austauschprogramms für Lehrer darf sie 1975 für ein Schuljahr nach Frankreich gehen, in die Lorraine (Lothringen) ins Örtchen Bar-le-Duc.
Dort muss sie allerdings schnell feststellen, dass nicht alle Franzosen ihr freundlich gesinnt sind, denn auch dort gibt es, 30 Jahre nach Kriegsende, immer noch etliche Franzosen, die die Deutschen hassen. Marianne findet zwar schnell einige Freunde und lernt gleich am Anfang ihres Aufenthalts die Liebe ihres Lebens kennen, aber das Schicksal meint es nicht sehr gut mit ihr in Frankreich... Mehr verrate ich nicht, denn wer neugierig ist, soll das Buch selbst lesen!

Meine Meinung:
Das Buch arbeitet mit zwei Erzählsträngen. Einer handelt von Marianne, von ihrer Geburt bis zur heutigen Zeit.
Der Zweite dreht sich um Nicole, deren Schwangerschaft, das Baby mit dem Herzfehler und die Suche nach dem unbekannten Vater.
Vor allem in Marianne's Geschichte bindet Frau Bomann immer wieder Fotos ein und erzählt dazu dann den jeweiligen Abschnitt aus Mariannes Vergangenheit. Die Geschichte von Marianne Schwarz nimmt den größeren Anteil am Buch ein, Nicole's Teil ist viel geringer und geht meiner Meinung nach ein wenig unter.
Der Buchtitel lehnt sich an die Mohnblütenfelder an, die es in Frankreich in der Gegend von Bar-le-Duc gibt.
Das Cover mit dem reißenden Fluss und den Mohnblüten soll wohl als Synonym für Mariannes stürmische Vergangenheit stehen. Ich persönlich hätte es schöner gefunden, wenn das Cover einfach nur ein Mohnblütenfeld gezeigt hätte.
Der Erzählstil von Corina Bomann hat mir sehr gut gefallen, er war flüssig zu lesen und man wusste jederzeit, von wem gerade erzählt wird. Wer Familien- und Liebesgeschichten mag, wird seine Freude haben.
Für das kitschige Ende ziehe ich einen Stern ab und gebe dem Buch 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Wien-Krimi, würdiger Nachfolger der "Wiener Totenlieder"

Mörderische Wahrheiten
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Theresa Prammers Kriminalroman "Mörderische Wahrheiten" erschien im April 2016 im List Verlag.
Es ist die zweite Geschichte, die sich um die Kaufhausdetektivin und gescheiterte Opernsängerin Carlotta ...

Theresa Prammers Kriminalroman "Mörderische Wahrheiten" erschien im April 2016 im List Verlag.
Es ist die zweite Geschichte, die sich um die Kaufhausdetektivin und gescheiterte Opernsängerin Carlotta Fiore dreht.
Der erste Band heißt "Wiener Totenlieder", war das Krimidebüt von Theresa Prammer und wurde 2015 mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet.

Klappentext:
Ein Serienmörder geht um in Wien. Mehrere Teenager werden tot aufgefunden, alle gekleidet in gelbe T-Shirts, die Fingernägel rosa lackiert. Das Tatmuster erinnert an eine alte Mordserie zwanzig Jahre zuvor. Doch der verurteilte Mörder ist gerade im Gefängnis gestorben. War er unschuldig?
Carlotta Fiore, Kaufhausdetektivin und gescheiterte Opernsängerin, ermittelt. Sie kennt die Familie des Mörders, der drei Kinder hat. Eine Art Hassliebe verbindet die Geschwister. Carlotta wünscht sich, ihr alter Partner Konrad Fürst könnte ihr helfen, Licht ins Dunkel des verstrickten Familiengeflechts zu bringen. Er hat damals die Ermittlungen geleitet. Doch Konrad ist gerade erst aus dem Koma erwacht und erinnert sich an nichts. Nicht mal an sie. Dann gerät Carlotta ins Visier des Mörders. Werden Konrads Erinnerungen zurückkehren, bevor es zu spät ist?


Ich kannte bereits die "Wiener Totenlieder" und war sehr begeistert davon. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an die Fortsetzung, und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Die neue Geschichte kann man gut lesen, ohne bereits den Vorgänger-Krimi gelesen zu haben. Die Autorin erklärt in ihrem Buch alles, was man wissen muss, anschaulich.
So erfährt der Leser, dass Carlotta Fiore vielleicht die Tochter von Konrad Fürst ist, der soeben nach 18 Monaten wieder aus dem Koma erwacht ist. Allerdings kann er sich an gar nichts erinnern. Konrad ist ehemaliger Polizist, er war vor 20 Jahren mit den Ermittlungen um den mehrfachen Mörder Alfred Riedl befasst. Alfred Riedl ist vor kurzem gestorben, aber nun werden erneut Jugendliche nach seinem Muster umgebracht, und an den Tatorten wird Alfred Riedls DNA gefunden. Wie ist das möglich? Die Polizei tappt im Dunkeln und möchte unbedingt Konrad Fürsts Kenntnisse des Falles Alfred Riedl nutzen...
Weiter möchte ich gar nicht viel erzählen, denn Krimifans dürfen selbst rätseln, wer denn nun die neuen Morde verübt hat. Wie auch in Band 1 tappt man sehr lange im Dunkeln und hat keine Ahnung, wer der Täter ist und welches Motiv er hat. Aufgelöst wird erst auf den letzten Seiten des knapp 500 Seiten dicken Buches, die Lösung ist gut gelungen und stimmig. Es gibt keine Längen, das Buch fesselt und verleitet geradezu, es nicht aus der Hand zu legen, bevor man nicht weiß, wer's war.
Ein toller Krimi, der ohne viel Blutvergießen auskommt, aber einiges an Spannung bietet und vor allem mit tollen Charakteren punktet.
Wer "Wiener Totenlieder" mochte, wird auch dieses Buch lieben.
5*****, bitte mehr davon, liebe Frau Prammer !!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich hätte es kommen sehen sollen

Ich hätte es wissen müssen
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"Ich hätte es wissen müssen" von Tom Leveen ist im Juli 2015 im Hanser Verlag erschienen. Das Buch ist 206 Seiten dick und zeigt auf dem Hochglanz-Cover ein blondes Mädchen, das verunsichert auf ein Handy ...

"Ich hätte es wissen müssen" von Tom Leveen ist im Juli 2015 im Hanser Verlag erschienen. Das Buch ist 206 Seiten dick und zeigt auf dem Hochglanz-Cover ein blondes Mädchen, das verunsichert auf ein Handy in ihrer Hand starrt.

In dem Buch dreht sich alles um eine einzige Nacht. Nämlich die Nacht vor der Gerichtsverhandlung, die Victoria "Tori" Hershberger vor sich hat. Tori wird beschuldigt, mit ein paar anderen Jugendlichen einen Jungen namens Kevin Cooper in den Selbstmord getrieben zu haben. Das alles ist im Internet passiert, sie und die anderen Jugendlichen haben Kevin dort gemobbt und als schwul bezeichnet.
Toris Leben ist alles andere als einfach. Die Presse sitzt ihr und ihrer Familie im Nacken, sowohl die Eltern als auch ihr Bruder Jack sind aufgrund der Situation genervt ohne Ende. Tori sitzt seit Wochen zuhause und hat so gut wie keine Kontakte mehr. Den Computer und das Iphone haben ihr die Eltern weggenommen, sie hat nur noch ein altes Klapphandy, auf dem keine Rufnummern ihrer Freunde gespeichert sind. Wobei sich auch seit Wochen keiner ihrer Freunde mehr bei ihr gemeldet hat.
Der einzige Freund ist Noah, der Am vorabend der Verhandlung noch versucht, Tori Mut zuzusprechen.
Nach Mitternacht bekommt Tori dann noch einen Anruf. Am Telefon ist aber niemand, den Tori kennt, Der Anrufer heißt Andrew und behauptet, sich umbringen zu wollen. Tori steckt nun in der Klemme: Soll sie versuchen ihn vom Selbstmord abzuhalten? Ausgerechnet sie, die ihrem Freund Kevin das Leben so schwer gemacht hat, dass er nicht mehr leben wollte?
Tori lässt sich darauf ein und spricht mit Andy. Über das, was ihm passiert ist. Warum er mit seinem Auto in den Abgrund fahren will. Die ganze Nacht lang. Sie beginnt, sich auch mit ihrem Leben auseinanderzusetzen. Mit der Zeit erfährt man immer mehr von Toris Vergangenheit, in Auszügen tauchen auch immer mehr facebook-Postings auf, die Tori mit Kevin geführt hat.

Tori wollte eigentlich nur zu den beliebten Schülern gehören und hat daran teilgenommen, schwächeren und unbeliebteren Schülern das Leben schwer zu machen.
In diesem schweren Fall hat das mit dem Tod eines Menschen geendet. Das Buch führt uns vor Augen, wie Mobbing heutzutage gemacht wird. Meiner Meinung nach sollte dieses Buch in den Schulen als Schul-Lektüre gelesen werden, um den Jugendlichen die Gefahr des (Cyber-) Mobbings vor Augen zu führen.
Schuldig oder nicht schuldig: Die Grenzen sind fließend, auch Tori muss sich mit ihrem Verhalten auseinandersetzen und ihre Schlüsse daraus ziehen.
Was in der Gerichtsverhandlung passiert, erfährt man nicht mehr, das Buch endet vorher. Überrascht hat mich das Ende trotzdem, und zwar positiv. Das war so nicht vorauszusehen.
Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der sich mit diesem aktuellen Thema befasst. Lest das Buch auch mit euren Kindern und führt ihnen die Gefahren vor Augen !!
Ich vergebe die volle Punktzahl von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für (vegane) Naschkatzen und solche die es werden wollen

Vegane Dessertträume
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Das Buch "Vegane Dessertträume" von Brigitte Bach aus dem Löwenzahn Verlag ist seit dem 12.01.2016 erhältlich. Es hat 144 Seiten und kostet 17,90 Euro.
Das Cover zeigt in ansprechenden Farben einige der ...

Das Buch "Vegane Dessertträume" von Brigitte Bach aus dem Löwenzahn Verlag ist seit dem 12.01.2016 erhältlich. Es hat 144 Seiten und kostet 17,90 Euro.
Das Cover zeigt in ansprechenden Farben einige der Köstlichkeiten, die im Buch präsentiert werden. Der feste Buchdeckel ist abwischbar (gut für die Küche), die Innenseiten sind aus dickem, griffigem Papier.

Am Anfang gibt uns Frau Bach einen Überblick über die wichtigsten Zutaten, die für vegane Desserts benötigt werden: Vom Binde- und Geliermittel über Mehle, Nüsse, pflanzliche Milch bis zum Triebmittel erfährt der Leser alles Nötige. Frau Bach weist auch darauf hin, wo sich eventuell nicht vegane "Stolperfallen" auftun könnten.
Tipps zu Dekoration der süßen Köstlichkeiten, Eisherstellung, Arbeitsgeräten und -material folgen.

Die Rezepte sind in 5 Abschnitte unterteilt:
ZUM LÖFFELN (Cremes, Pudding usw.)
ZUM HERZERWÄRMEN (warme Dessert wie süße Knödel, Strudel)
ZUM SCHWELGEN (Kuchen & Co.)
ZUM DAHINSCHMELZEN (eisige Leckereien)
ZUM STIBITZEN (Konfekt + Cookies)

Die Rezepte sind außerdem gekennzeichnet, es gibt die Varianten SOJAFREI, GLUTENFREI, ALTERNATIV GESÜßT, LÄSST SICH GUT VORBEREITEN und UNKOMPLIZIERT.
Jedes der Rezepte hat eine Kennzeichnung, so dass man schon auf den ersten Blick sieht, wo man das Dessert einordnen kann.

Zu jedem der Rezepte gibt es ein ansprechendes Foto, die Zutatenliste, eine ausführliche Beschreibung der Arbeitsschritte, Mengen- bzw. Portionsangaben.
Tipps zum Rezept gibt es ebenfalls.
Angaben zur Zubereitungszeit und Kalorienangaben fehlen hingegen.

Zum Schluss des Buches gibt es noch einen Küchendolmetscher (österreichisch-deutsch), wo z.B. Germ, Obers oder Ribisel übersetzt werden.
Die Rezepte lassen sich nach dem Namen, nach Zutaten oder auch nach bestimmten Kennzeichen suchen (z.B. sojafrei).

Bei der Zubereitung der Desserts sind bei uns keine Schwierigkeiten aufgetreten, das Tausendundeine Nacht-Pannacotta, die Limetten-Joghurt-Creme oder das Himbeer-Cashew-Konfekt sind bereits zu Lieblings-Nachspeisen erklärt worden.
Die Zutaten waren alle ohne Schwierigkeiten in unserem kleinen Städtchen zu bekommen.
Aus meiner Küche ist das Buch nicht mehr wegzudenken, ich kann es guten Gewissens jedem, der Süßes liebt und sich mit veganer Ernährung befasst, empfehlen. Auch für Allergiker eignet sich das Buch hervorragend.
Volle Punktzahl !!