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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2017

Hin und her gerissen

The Mistake – Niemand ist perfekt
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Story und Charaktere
Auch wenn "The Mistake" Band 2 der Off- Campus Reihe ist, hat man sich nicht wirklich viel gespoilert. Denn die Teile sind Unabhängig von einander geschreiben und es ist eigentlich ...

Story und Charaktere


Auch wenn "The Mistake" Band 2 der Off- Campus Reihe ist, hat man sich nicht wirklich viel gespoilert. Denn die Teile sind Unabhängig von einander geschreiben und es ist eigentlich eine Story mit vorhersehbarem Ende. Trotzdem macht es die Autorin an manchen Stellen echt aufregend.

Grace war am Anfang das Mauerblümchen und im laufe der Story war ich sehr überrascht. Ihr Charakter hat sich in jemanden sehr Selbstbewussten umgewandelt. Bei Logan hatte ich am Anfang meine Zweifel, weil er noch sehr an Hannah gehangen hat. Aber mit der Zeit wo er seine Fehler eingesehen hat und endlich ein großes Ziel vor Augen hatte, war er nur noch traumhaft Süß.

Cover


Es passt zur gesamten Reihe, aber auch allein zur Story. Bei mir gibt es nichts auszusetzten, weil ich finde, das es das typisch schöne Cover für solche Romane sind.

Schreibstil


Dieser ist wirklich flüssig und gut zu verstehen. Das besondere dran ist, das Elle Kennedy aus beiden Sichten der Protagonisten geschrieben hat und man besser das ein oder andere Geschehen versteht.

Fazit


Das Buch bzw. die Buchreihe ist eine schöne Reihe für zwischen durch. Es ist locker Flockig und einfach Geschrieben, aber dennoch hat der Schreibstil irgendwas fesselndes. Wer gerne Highschool- oder Uni- Geschichten liest, dem kann ich das Buch nur empfehlen. Aber trotzdem würde ich euch raten, mit Band 1 anzufangen.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Unfassbar gute Fortsetzung

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Story und Charaktere
Das Geschehen setzt 3 Monate nach Feyres Zeit unter dem Berg an. Die Situation in der sie nun lebt hat sich verändert, denn kurz vor ihrer Vermählung hat Feyre einen Handel einzuhalten. ...

Story und Charaktere


Das Geschehen setzt 3 Monate nach Feyres Zeit unter dem Berg an. Die Situation in der sie nun lebt hat sich verändert, denn kurz vor ihrer Vermählung hat Feyre einen Handel einzuhalten. Jeden Monat muss sie eine Woche zu Rhysand zum Hof der Nacht. Doch alles läuft anders als geplant und es wird immer spannender. Auch in dieser Teil hat seinen kecken Humor nicht verloren, sondern noch mehr hinzu gewonnen.

„ »Es gibt gute Tage und schlechte. Für mich wie für dich. Man darf den schlechten nur nicht so viel Bedeutung beimessen.« “ ~ Morrigan (S.277)

Durch neue muntere Nebencharakteren wird die Story nochmal feinfühliger. Natürlich ist Feyre wieder von der Rolle, allerdings bekommt sie diesemal das Leben als Fae zu Gesicht. Trotz der anfänglichen Schwierigenkeiten, setzt sie am Ende ihren Dickkopf durch und vergisst das schlechte Gewissen. Bei Tamlin kann man von schlechten Gewissen gar nicht reden. Sein Charakter hat nun eine große Wandlung vom Barmherzigen zum myteriösen Besserwisser vollzogen. Im Gegenteil zu ihm, lernt man seinen größten Konkurrenten Rhysand besser kennen. Dieser scheint am Anfang noch sehr verschlossen, aber auch er zeigt nun seinen überaus liebenswürdigen Charakter.

Cover


Es ähnelt dem ersten Band der Reihe, aber trotzdem passt dieser nun nicht wirklich zum Inhalt des Buches. Trotzdessen kann das Cover sich sehen lassen.

Schreibstil


Ich bin immernoch begeistert von diesem belebten Schreiben. Sobald man einmal in Feyre's Sicht drin ist, merkt man gar nicht wie die Kapitel sowie auch die Zeit vergeht. Dieser Schreibstil lässt sich mit keinem anderen Vergleichen.

Fazit


Wer Rhysand schon am Ende von Band 1 gemocht hat, wird ihn jetzt lieben. Durch diese perfekt detallierte Beschreibung des Plots, kann man sich nur in das Buch und seine Charaktere verlieben. Es ist eigentlich nicht das äußere was ein Buch aus macht, sondern die inneren Werte.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Ich habe keine Worte für dieses unglaubliche Buch!

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Story und Charaktere
Es beginnt mit Mares Alttäglichen leben, wo sie erstmal nochmal den unterschied zwischen den Silbernen und Roten erklärt. Dies ermöglichst über alles nochmal einen guten Blick. Dennoch ...

Story und Charaktere


Es beginnt mit Mares Alttäglichen leben, wo sie erstmal nochmal den unterschied zwischen den Silbernen und Roten erklärt. Dies ermöglichst über alles nochmal einen guten Blick. Dennoch nimmt die Geschichte an angenehmer Geschwindigkeit, sodass man alles komplett versteht und die anderen Charaktere langsam kennenlernt. Dennoch hat das Ende eine völlig andere Haltung angenommen, als man vorher geglaubt hat.

„Das machen sie also tagsüber. Sie lernen nicht, wie man regiert oder König ist oder auch nur ein ordentlicher Lord, sondern sie trainieren für den Krieg. Cal und Maven sind tödliche Waffen, Soldaten. Doch ihr Kampf findet nicht nur an der Front statt, sondern hier, in einem Palast, in Fernsehauftritten, in den Köpfen derer, über die sie herrschen. Sie werden nicht nur herrschen, weil sie die rechtmäßigen Thronfolger sind, sondern weil sie Macht haben.“ ~ Mare (S.160)

Es geht um die Mare. Sie würde alles tun für jene, die sie liebt, und beschützen will. Ihre clevere Denkweise und jene perfekte Ausführung davon, begleiten sie durchs Buch hinweg. Diese brauch auch, um als Rote zu Überleben, die für eine Silberne gehalten wird. Durch die schöne detaillierte Schreibweise fällt es leicht sich in Mares Rolle zu versetzten. Ebenfalls sehr interessant sind die wenigen wichtigen Nebencharaktere. Denn am Ende legen manche ihre falsche Maske ab und machen den Plot nochmal spannend.

Cover


Es ist auf eine besondere Art einzigartig. Besonders da es in Rot und Silber gehalten ist, spricht sehr auf den Inhalt an. Ich finde dieses wird aber auch nochmal von dem Mädchen unterstrichen, welches zwischen den zwei Farben steht. Dieses sonst so schön schlichte Cover, ist ein Hingucker in jedem Bücherregal.

Schreibstil


Da es aus Mares Sicht geschrieben und auch sonst die Handlung relativ detailliert ist, kann man sich vom ersten Kapitel gleich super in die Geschichte stürzen. Man merkt auch leicht, das Victoria Aveyard noch jünger ist und auch noch etwas Entwicklungspotenzial hat.

Fazit


Allein schon vom Cover her, sollte man dieses Buch lesen. Nebenbei ist es auch ein super leichter bzw. leicht verständlicher Schreibstil. Ich kann es für alle empfehlen, die eine "Selection"- artige Geschichte mal komplett anders erleben wollen.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Unfassbar gut!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Story und Charaktere
Man wird in einer guten Geschwindigkeit zur eigentlichen Handlung hingeführt und erfährt somit alles über Feyre um sich sehr gut in sie hinein zu versetzten. Dabei ist der Plot ein ...

Story und Charaktere


Man wird in einer guten Geschwindigkeit zur eigentlichen Handlung hingeführt und erfährt somit alles über Feyre um sich sehr gut in sie hinein zu versetzten. Dabei ist der Plot ein bisschen an eine Dystopie angelehnt, was die Story aber auch nochmal näher bringt. Insgesamt kann man alles gut nachvollziehen.

„ »Sei dankbar für dein menschliches Herz, Feyre. Und hab Mitleid mit all jenen, die nichts mehr emfinden.« “ ~ Rhysand (S.473)

Protagonistin Feyre, ist eine pflichtbewusste und mutige Heldin, die es ihren Lesern sehr leicht macht, sie zu mögen und zu verstehen. Sie würde alles tun für jene, die sie liebt, und trägt ihr Herz am rechten Fleck. Ihr kluger Verstand und ihre Ecken und Kanten machen sie dabei zu einer starken Protagonistin, die man gerne auf ihrem Abenteuer begleitet. Feyre ist authentisch, zugänglich und greifbar und birgt noch viel Entfaltungspotenzial. Ebenfalls sehr facettenreich, interessant und mit allerhand Potenzial versehen sind die Nebencharaktere. Die Fae fallen dabei mit ihrer charismatischen Ausstrahlung natürlich besonders auf, aber auch die menschlichen Figuren haben durch ihre stark ausgearbeiteten Persönlichkeiten ihren Reiz. Sarah J. Maas ist keine Schwarz-Weiß-Schreiberin, die definiert ihre Charaktere sehr präzise und feilt auch während des Handlungsverlaufs immer weiter an ihnen.

Cover


Es ist eigentlich ein durchschichter Schutzumschlag, auf dem der Titel und das Gesäst gedurckt ist. Dies macht das Buch nochmal außergewöhnlich, denn es gibt nicht allzu viele Bücher die soetwas haben. Acuh sonst kann es sich sehen lassen.

Schreibstil


Dieser fesselt einen ans Buch. Man merkt gar nicht das man schon wieder 100 Seiten gelesen hat. So fiebert man mit Feyre mit, denn es wird aus der Ich-Perspektive geschrieben und dies lässt uns in ihre Lage hineinversetzten. Dazu kommt noch das Sarah J. Maas so detalliert schreibt, das die Geschichte in unsern Köpfen wie ein Film mit dem Plot geht.

Fazit


Dieses Buch ist ein "Must" in jedem Bücherregal, egal ob auf Deutsch oder Englisch. Wenn man es einmal angefangen hat zu lesen, will man nicht mehr Aufhören. Es ist auch nicht die typische "armes Mädchen findet starken Prinzen" -Geschichte, um es übertrieben auszudrücken. Sondern eine Geschichter von einer mutigen Heldin.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Ein Ende der schwächere Art

Göttlich 3. Göttlich verliebt
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Story und Charakter
Nachdem offnen Ende von Band 2, sollte man am besten gleich den nächsten Teil lesen. Denn es knüpft sofort wieder an das selbe Geschehen an. Im großen und ganzen hat die Geschichte ...

Story und Charakter


Nachdem offnen Ende von Band 2, sollte man am besten gleich den nächsten Teil lesen. Denn es knüpft sofort wieder an das selbe Geschehen an. Im großen und ganzen hat die Geschichte ein rundes Ende bekommen. Auch wenn es an manchen Stellen etwas unglaubwürdig wirkte. Am meisten hat man aber, mit den Charakteren auf Emotionlaer Ebene mitgefiebert.

„ »Spinnst du?« Lucas sprang auf und baute sich vor Orion auf. »Ich bin Helens Champion.«
»Sorry, aber das kann ich nicht erlauben«, widersprach Orion mit einem Kopf schüttlen.
»Sagtest du gerade erlauben?«, fragte Lucas ungläubig.
»Mädels, benehmt euch.«, sagte Hector, als er Lucas und Orion zur Seite schubste und sich zwischen sie stellte. »Habt ihr nicht zugehört? Der Champion soll der beste Kämpfer sein. Und das bin ja wohl ich.«
»Tatsächlich? Dann beweise es«, verlangte Lucas.
Helen sah eine Rauferei kommen. Sie hasste die Vorstellung dass ihre Freunde einander verletzten [...] “ ~ Helen (S.198)


Natürlich spielen Helen und die Delos Familie auch in diesem Teil wieder als Hauptprotagonisten mit. Dabei hat Helen durch die Blutsbruderschaft mit Orion und Lucas, neue Fähigkeiten von den Beiden erlangt. Diese lassen sie viel zu Machtvoll für ihren doch so soliden Charakter erscheinen. Aber auch in Sachen Beziehungen zwischen den Charakteren, gibt der letzte Teil, allen eine schöne Entwicklungs- und Kampfphase zueinander. Dennoch bleibt einem ab und zu der Atmen stehen, weil man um einen geliebten Personen bangen muss.

Cover


Das Mädchen auf den Covern soll bestimmt Helen darstellen. Ich persönlich finde das jetzt nicht tragisch. Aber hingegen von der "Rand"-Gestaltung sehen die Hardcover Bücher besser aus. Trotzdem haben sie das Cover und die Titel Schriftart passend zur Story gewählt.

Schreibstil


Wenn man sich einmal an den Schreibstil gewöhnt hat, besonders beim ersten Teil der Göttlich Trilogie, möchte man mehr über das ganze Geschehen erfahren. Denn es ist aus der Sichtweise eines allwissenden Erzählers geschreiben. Dadurch konnte die Autorin sehr gut zwischen den verschiedenen Charakteren und ihrer Sichtweise, auf das ganze Geschehen, hin und her wechseln.

Fazit


Wer die griechische Mythologie bzw. deren Geschichte mal anders erleben will, ist bei der Göttlich Trilogie vollkommen richtig. Die Story und die Protagonisten versuchen sich gegenseitig anzupassen, jedoch gelingt es ihnen nicht immer. Doch die humorvolle Weise, in manchmal doch ernsteren Situationen, macht diesen Teil liebenswürdig.