Ein eher ruhiger Krimi.
Windstärke Tod (WaPo Cuxhaven 1)Inhalt:
Agatha Christensen von der Wasserschutzpolizei Cuxhaven findet die Leiche von Mediator Gunther Fluth. Selbst darf sie jedoch nicht ermitteln, da das nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt. ...
Inhalt:
Agatha Christensen von der Wasserschutzpolizei Cuxhaven findet die Leiche von Mediator Gunther Fluth. Selbst darf sie jedoch nicht ermitteln, da das nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt. So übernimmt Victor Carvalho von der Kripo den Fall. Der Tote sollte bei einem Streit um einen geplanten Windpark an der Küste vermitteln. Einige der Beteiligten profitieren von Gunthers Tod. So bleibt es nicht aus, dass die Liste der Verdächtigen lang ist, aber Beweise schwer zu finden sind. Victor gerät immer mehr unter Druck den Fall endlich aufzuklären und Agatha lässt es sich nicht nehmen, doch eigene Ermittlungen anstellen......
Leseeindruck:
"Windstärke Tod" ist der Auftakt einer Krimireihe rund um die Wasserschutzpolizei Cuxhaven. Es hat etwas gedauert bis ich in einen Lesefluss kam. Die Protagonisten sind zahlreich. Mir wäre ein Personenregister hilfreich gewesen. Aber auch ohne, konnte ich mich mit der Zeit immer mehr in die Geschichte einfinden. Neben einem undurchsichtigen Fall bietet diese auch einiges an Lokalkolorit. Die Figuren sind vielfältig und haben für Fortsetzungen noch Potential nach oben. Gut gefallen hat mir, dass ich intensiv an den Ermittlungen teilhaben und so meine eigenen Vermutungen anstellen konnte.
Fazit:
Insgesamt gesehen kommt "Windstärke Tod" eher ruhiger daher. Einen großen Showdown am Ende gibt es nicht. Dafür aber einen kleineren Cliffhanger, der mich gespannt auf die Fortsetzung warten lässt. Ein bisschen irreführend ist der Untertitel, der auf Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Cuxhaven verweist. Die darf wie geschrieben nämlich offiziell nicht ermitteln, sondern das macht die Kripo. Gefallen hat mir der Krimi trotzdem.