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Veröffentlicht am 02.06.2018

Falling - im wahrsten Sinne des Wortes

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
1

Sicher nicht das, was ich erwartet habe...
Grob geht es in der Story um Kenzie, die ein auf den ersten Blick schlichtes Leben führt, hinter den Kulissen aber auch ihr Päckchen zu tragen hat. Hinzu kommt, ...

Sicher nicht das, was ich erwartet habe...
Grob geht es in der Story um Kenzie, die ein auf den ersten Blick schlichtes Leben führt, hinter den Kulissen aber auch ihr Päckchen zu tragen hat. Hinzu kommt, dass dann plötzlich Jaden und Danielle, die ihre Eltern vor einem Jahr bei einem Autounfall verloren haben, wieder in ihr Leben treten, obwohl sie strikt versucht hat, sich von ihnen fernzuhalten. Okay. Bis sie dann von selbst aus wieder anfängt, den Kontakt aufzunehmen...

Mit Kenzie hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten und das hat sich auch nicht gebessert. Sie hat ihr ganz eigenes Weltbild, meist nicht immer allzu sehr über den Rand hinaus, und ist anscheinend der Meinung, dass alle Welt sich dem fügen muss. Und das ging mir unfassbar auf die Nerven. So verbot sie auch ihren Freunden, sich von Jaden und Danielle fernzuhalten. Und jetzt, wo bei ihr plötzlich der Sinneswandel kommt, müssen auch diese mitziehen und sie geht total ab, wenn nicht.
Zugegeben muss ich auch ehrlich sagen, dass ich den Grund, warum sie sich überhaupt ferngehalten hat, in diesem Zusammenhang zu schwach, zumal sie ganz einfach selbst wieder anfing, so mitten im Buch .... ?

Insgesamt waren mir aber auch alle Charaktere zu einseitig und flach dargstellt und so waren sie mir kaum greifbar und sie haben mich einfach nicht berührt.
Während des ganzen Buches, gab es für mich auch sowieso keinen wirklichen richtigen Faden, sodass das Buch fast bis zum Ende nur vor sich hin plätschert. Und zum Schluss kommt dann plötzlich etwas, was dem Buch annähernd eine Richtung gibt, aber noch eindeutig zu wenig war..

Der Schreibstil war auch relativ langweilig und hat mich Null gepackt oder Spannung aufgebracht.

Vielleicht gibt es noch einen 2. Teil, aber den werde ich wohl nicht lesen wollen, da es mich schlichtweg nicht so groß anspricht.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Gelungener Jugendroman

Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
1

Inhalt

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich bisher nur positives von diesem Buch gehört habe.
Der Einstieg fiel mir auch recht einfach. Der Schreibstil ist recht flüssig und auch die Dialoge sind ...

Inhalt

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich bisher nur positives von diesem Buch gehört habe.
Der Einstieg fiel mir auch recht einfach. Der Schreibstil ist recht flüssig und auch die Dialoge sind einfach gehalten. Die Kapitel sind teils sehr kurz gehalten und einige Rhetorische Stilmittel finden hier Verwendung.
Der Autor erzählt die Geschichte zweier Jungen, die zu Anfang nicht unterschiedlicher sein könnten und doch auf ihre Art Außenseiter in diesem komplizierten Universum sind. Während Dante eher extrovertiert ist und sich gegen Regeln sträubt, ist Aristoteles eher introvertiert, hat keine Freunde und ist mit seiner Wortwahl auch eher zurück haltend. Trotzdem entwickelt sich zwischen diesen beiden eine tiefe Freundschaft, die teils so komplex ist und doch wieder so einfach gehalten wurde. Beide sind dabei, sich selbst zu finden und beeinflussen das Leben des Anderen. Vor allem Dante sorgt dafür, dass Ari sich immer und immer wieder selbst hinterfragt und versucht, sich selbst zu finden. Das ist dem Autor gut gelungen und verbirgt auch eine gewisse Message. Durch Ari macht er deutlich, dass jeder Jugendliche auch irgendwann anfängt, sich mit der Sexualität auseinander zu setzen und dass es okay ist, sich selbst einzugestehen, dass es egal ist, welche man bevorzugt, solange man schlussendlich Vollendung in seinem Auserwählten findet. Deswegen mochte ich die Eltern der beiden Jungs auch wirklich, da sie super damit umgegangen sind.
Mein Kritikpunkt bei diesem Buch: Vor allem in der ersten Hälfte ist es mir noch schwer gefallen, wirklich mit Ari warm zu werden. Es war schwer, eine Verbindung zu seinem Charakter herzustellen. Ich weiß, dass das gerade ja seinen Charakter ausmacht, aber so blieb er mir etwas blass. Teils wirkten die Kapitel auch etwas gefühlskalt und karg, die Dialoge waren manchmal emotionslos und wirkten für mich manchmal etwas zu gestellt. Ari kann nicht gut mit Worten umgehen und das hat sich in den Dialogen geäußert. Sie bestanden aus wenigen Worten, ohne komplexe Erklärungen, Erläuterungen, teils waren die Seiten dann nur mit Ellipsen gefüllt.

Charaktere

Bei Aristoteles, kurz Ari, hatte ich, wie gesagt, zu Anfang etwas Schwierigkeiten. Das Buch ist aus seiner Sicht geschrieben. Er ist 15 und stets dabei, Dinge zu hinterfragen und sich selbst zu finden. Bei ihm fiel es mir schwer, eine Bindung aufzubauen, da oft die Emotionen einfach nicht so herüber kamen, dadurch, dass er eben bei seinem Umgang mit Worten spart, beziehungsweise durch seine starken Stimmungsschwankungen teils, manchmal gar nicht so schnell nachvollziehbar waren.
In der zweiten Hälfte gefiel er mir schon besser. Zum Schluss ist er 17 und hat eine deutliche Entwicklung durch gemacht, die mir auch wirklich gefiel. Er ist unfassbar loyal und seine Beziehung zu Dante ist etwas Besonderes. Ihn auf dem Weg seiner Selbstfindung zu begleiten war schön, zu verfolgen.

Dante mochte ich auch wirklich gerne. Er stellt in so vielerlei Hinsicht das komplette Gegenteil zu Ari dar und hat einen sehr offenen Charakter, sagt, was er denkt und hat seine eigenen Regeln und sträubt sich gegen Autorität und komplizierten Sachen - hat dabei aber selber ein völlig verrücktes Weltbild für einen 15 Jährigen, was, so amüsant es auch immer wieder war, dann aber doch gar nicht mal so verrückt ist. ;)

Die Nebencharaktere gefielen mir echt gut. Die Eltern beider waren echt sympathisch und teils genauso wie ihre Kinder. Neben der Liebesgeschichte zwischen Dante und Ari, bringt der Autor auch etwas mehr von Ari's Familien-Geschehnissen mit hinein, sodass parallel zur Hauptstory auch hier noch Abwechslung hinein kommt.

Fazit

Insgesamt ein gelungener Jugendroman, der durchaus ernsthafte Themen behandelt und darlegt, dass der Weg zur Selbstfindung und Selbstverwirklichung nicht immer einfach ist, in dieser verrückten Welt, voller Erwachsene, Geheimnisse und Idealbilder der Gesellschaft. Ari und Dante teilen eine ganz besondere Beziehung, in die der Autor uns mit diesem Buch einen kleinen Einblick gegeben hat.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Ein guter Nachfolger, hat aber noch immer Potential

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
1

Inhalt

Noch geprägt von den Geschehnissen unter dem Berg sind Tamlin und Feyre wieder am Frühlingshof zurück gekehrt. Feyre ist nun eine High Fae, verwandelt von allen High Lords von Prythian. Eine High ...

Inhalt

Noch geprägt von den Geschehnissen unter dem Berg sind Tamlin und Feyre wieder am Frühlingshof zurück gekehrt. Feyre ist nun eine High Fae, verwandelt von allen High Lords von Prythian. Eine High Fae, ein Wesen, die sie mal verabscheute. In Tamlin hat sie ihre Liebe gefunden, hat für ihn gekämpft, aber schnell ist klar, dass nach diesen schlimmen Ereignissen nichts mehr so ist, wie es war. Tamlins Angst um Feyre ist nun noch größer, er vertraut niemandem mehr und will verhindern, dass ihr etwas passiert, indem er sie regelrecht einsperrt. Als wäre das nicht genug, hat Feyre immer noch eine Schuld bei Rhysand, dem gefürchteten High Lord des Hofes der Nacht, zu begleichen und muss eine Woche pro Monat bei ihm verbringen. Aber was hat Rhysand überhaupt mit ihr vor? Kann Feyre noch mehr Gefangenschaft ertragen? Oder hat er ganz andere Gründe, die bezaubernde Fluchbrecherin an seinen Hof zu holen?

Die Erwartungen waren hoch. Jeder schwärmt davon, jeder meint, Bilder dazu posten zu müssen. :D
Band 1 hat mir an sich auch recht gut gefallen, trotz trägen Starts und Feyres Charakter.
Hier im 2. Band war es mit dem Einstieg ähnlich. Erst einmal sind die Abläufe am Hof immer wieder gleich und auch als Feyre an dem Hof der Nacht kommt, habe ich mich nochmal in den ersten Band zurück versetzt gefühlt. Feyre verbringt ungewollt die Tage am Hof eines High Lords und streikt natürlich erstmal, typisch wie sie es ja des öfteren im ersten Band getan hat und mich zu Beginn direkt wieder genervt hat. Später schlägt Sarah Maas dann eine neue Richtung ein und führt einen weiter in ihre originelle und spannende Fae Welt. Hier hat es mir echt gut gefallen, dass dieses Mal auch ein paar andere Höfe in Prythian etwas mehr beleuchtet werden und man sie und ihre Bewohner kennenlernen kann. Das hat mich im ersten Band schon interessiert und die Autorin hat das hier gut umgesetzt.
Man lernt dementsprechend auch neue Charaktere kennen, die auf jeden Fall für Spannung sorgen und nach und nach meine Sympathie gewonnen haben.
Wie wahrscheinlich jeder, war ich auch echt gespannt, was Sarah Maas mit Rhysand geplant hat. Hier erzählt sie seine Geschichte und man lernt ihn in seinem vielschichtigen Charakter besser kennen - dazu aber bei den Charakteren mehr.
Die wirklich entscheidene Spannung kam aber auch hier leider erst wieder in den letzten knapp 130 Seiten, was ich etwas schade fand. Zumindest von der Aufteilung her. Zwar hat die Autorin im ganzen Verlauf immer mal wieder spannende Handlungsstränge gelegt, aber erst zum Schluss wurde dann alles wirklich und auf einmal aufgeklärt, bzw kam die wirkliche Spannung mit einem Knall nachdem sich die Autorin damit beschäftigt hat, ihren Charakteren teils neue Storylines zu geben, die mir nicht immer ganz gefielen. Auch ist mir an ein paar Stellen die Ähnlichkeit zu ihrer vorgegangenen Reihe Throne of Glass aufgefallen, was ich auch echt schade fand, da die Geschichte so viele Möglichkeiten und Facetten bietet.
Wie auch schon beim ersten Band, sehe ich auch hier noch ein paar Reserven, was sowohl die Charaktere als auch die Story angeht.

Charaktere

Feyre war mir in diesem Band leider nicht so wirklich sympathisch. Wie ja schon erwähnt. war sie mir direkt zu Anfang wieder nervig aufgefallen. Natürlich ist sie geprägt von den Ereignissen, hat Ängste und will natürlich nicht schon wieder eingesperrt werden. Aber gezeigt hat sich das eher als nervig und teils kindisch und zickig im Verhalten. Sie hatte nur noch zu meckern. Ihre Beziehung zu Tamlin fand ich im ersten Band auch schon nicht so gut ausgearbeitet und war deswegen auch kein allzu großer Fan. So, wie sie aber immer wieder von ihrer Beziehung zu Tamlin erzählt hat, hat sie ihn ja abgöttisch geliebt. Aber schon zu Anfang war davon so viel nicht zu sehen und man hat das Gefühl gehabt, als könne Sarah Maas es nicht erwarten, Feyre von Tamlin zu trennen.
Allgemein ist Feyre für mich in diesem Buch keine würdige Protagonistin. Als Mensch konnte sie recht gut mit dem Bogen umgehen und hat ihren Verstand gut einzusetzen gewusst.Das wars. Sie war die Heldin der Fae, ohne große besondere Fähigkeiten zu haben. Nun ist sie aber eine High Fae, ist stärker, unsterblich, aber dass sie eine High Fae ist, war nicht wirklich zu merken. Sie zeichnet sich nicht wirklich für mich als diese starke Heldin aus und ist eher von Hochmut geprägt und überzeugt von sich. Kurzum ist sie eigentlich so ziemlich schwach, wird dann aber als unbesiegbar und stark hingestellt. Hab ich der Autorin nicht abgenommen.

Was SJM mit Tamlin gemacht hat, weiß ich auch nicht. Ähnlich wie sie es schon einmal mit einem ihrer Charaktere in Throne of Glass gemacht hat, hatte ich hier das Gefühl, dass sie die komplette Storyline für den 2. Band nochmal umgestürzt´hat. Einem wird hier aufgezwungen, ihn schlussendlich zu hassen. Mir tat er aber nur noch leid. Ich konnte ihn auf der einen Seite verstehen, warum er so besorgt um Feyre war und handelt, wie er es hier getan hat, aber es wurde natürlich übertrieben dargestellt. Hinzu kommt, dass er im Verhalten aggressiver wird, sich immer mehr verschließt und Sarah Maas ihn immer mehr zum lästigen Nebencharakter macht.

Rhysand lernt man nun auch mehr kennen. Ich hab im ersten Band gedacht, dass er für einiges an Stimmung sorgt und den perfekten und bösen Antagonisten bildet. Zu Anfang war dies teils auch noch zu sehen, aber man merkt schnell, dass er noch einen ganz anderen Charakter hat. Keine Frage, auch diese Seite hat mir an ihm gefallen und ich denke, man kann ihn nur lieben, aber in seiner Rolle als Antagonist gefiel er mir auch echt super und hätte auch gut für Stimmung sorgen können.

Auch Lucien, Elain und Nesta kommen wieder vor. Lucien mochte ich im ersten Band schon, weil ich da noch einiges an Reserven gesehen habe und war gespannt, was SJM mit seinem Charakter vorhat. Etwas enttäuscht war ich auch bei ihm. Noch immer ist er der loyale Gefolgsmann und setzt sich noch nicht richtig durch. Ich hoffe, das ändert sich noch.
Nesta ist mir von den drei Schwestern am liebsten und ehrlich hätte sie sich als Protagonistin sicher auch nicht schlecht gemacht. Für sie und Elain hat SJM sich etwas überlegt, worauf ich gespannt bin, wie es sich im 3. Band entwickelt.
Auch lernt man als neue Nebencharaktere Rhysands Inneren Kreis kennen. Bestehend aus den illyrianischen Kriegern Azriel und Cassian, die mir echt gut gefielen, seiner Cousine, Mor, und Amren, einer weiteren mächtigen High Fae.

Der Schreibstil gefiel mir recht gut. Sarah Maas weiß ihr Handwerk zu verstehen. Es ließ sich schnell und leicht lesen und die Beschreibungen haben natürlich dafür gesorgt, dass man irgendwann selber mitten im Geschehen steckt.

Fazit

An sich gefiel mir die Fortsetzung gut, was den Inhalt betrifft. Man lernt neues kennen, einiges wird aufgeklärt, was einem im ersten Band noch unklar war und man verstrickt sich immer mehr in diese interessante Welt. Es ist schon spannender als im ersten Band und die ganze Atmosphäre ist auch ganz anders, fesselnder. Mein größter Kritikpunkt, sind die Charaktere. Wie gesagt, war Feyre mir sehr unsympathisch, und bei den anderen Charakteren sehe ich noch immer Reserven, bzw finde ich es schade, wie SJM sie hier dargestellt hat. Auch ein paar Ähnlichkeiten zu Throne of Glass hätten nicht sein müssen, da die Grundidee hinter der ganzen Reihe so viel Potential bietet.
Band 3 habe ich vor kurzem begonnen und bin gespannt, was da noch kommt.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Hier kommt Griffin Hancock

Untamed
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Ein weiterer Rockstar aus Seattle.

Nun ist Griffin endlich an der Reihe, seine Geschichte zu erzählen. Der selbstverliebte Griffin hat sich zusammen mit Anna, der Schwester von Kiera, und deren Tochter ...

Ein weiterer Rockstar aus Seattle.

Nun ist Griffin endlich an der Reihe, seine Geschichte zu erzählen. Der selbstverliebte Griffin hat sich zusammen mit Anna, der Schwester von Kiera, und deren Tochter Gibson ein eigenes kleines Leben aufegebaut. Es könnte eigentlich nicht besser laufen, aber Griffin ist der Meinung, er hätte mehr verdient ...

Ich war sehr gespannt darauf, seine Geschichte zu lesen, da er in der Thoughtless Reihe doch schon so ziemlich auffällig war und man ihn irgendwi e auch mögen musste. In diesem Buch sieht man seine Eigenschaften, die er in der Thoughtless Reihe an den Tag gelegt hatte, nochmal mehr als deutlich, lernt aber auch - und das hat mir sehr gut gefallen -, eine etwas andere Seite an ihm kennen und nimmt ihn vielleicht in so mancher Situation etwas ernster.
Er ist zwar durch und durch verpeilt, aber fdas macht ihn auch so liebenswert, weshalb ich es sehr genossen habe, dem Geschehen zu folgen.

Allen Throughtless Fans kann ich diesen Zusatzband mehr als empfehlen! :)

Veröffentlicht am 20.04.2017

Nochmal besser als Band 1

DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden
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Nachdem ich Band 1 verschlungen habe, habe ich sehnsüchtig darauf gewartet, den 2. Band auch endlich in den Händen zu halten. Und als es dann soweit war und ich endlich weiter lesen durfte, war ich mehr ...

Nachdem ich Band 1 verschlungen habe, habe ich sehnsüchtig darauf gewartet, den 2. Band auch endlich in den Händen zu halten. Und als es dann soweit war und ich endlich weiter lesen durfte, war ich mehr als begeistert und hab es genauso verschlungen! Man merkt, dass die Charaktere auch etwas älter geworden sind und zum Teil schon ganz anders handeln als vorher.
Eden hat versucht, über Tyler irgendwie hinwegzukommen und hat ja auch einen neuen Freund..der ebenfalls mit Tyler befreundet ist. Drama ist da also irgendwo auch schon vorprogrammiert. Da ich nicht zu viel spoilern will, bleibe ich beim Allgemeinen: Tyler und Eden sind wirklich richtig süß zusammen und man merkt immer wieder, dass sie sich noch immer viel bedeuten. Beide genießen ihre Zeit zusammen und versuchen auch eine Lösung für das Problem ''Stiefgeschwister'' zu finden. Obwohl ich ja eigentlich finde, dass dabei nicht zu viel zu bereden gibt, da sie ja nicht einmal blutsverwandt sind. Dennoch ist da natürlich die Angst, was ihre Eltern dazu sagen..
Was ich aber gut fand, war, dass sie trotz des ''Problems'' erst einmal Zeit für sich gefunden haben und sich wieder annähern konnten und ihre Zeit einfach nur genossen haben.
Was mich gestört hat, war einer der wiederkehrenden Charaktere aus Band 1! Das war wirklich extrem, was diese Person abgezogen hat und sie hat wirklich meine Wut geweckt:^^

Fazit:
Alles in Allem, ein sehr gelungener zweiter Teil! Die Charakter haben sich weiterentwickelt, der Schreibstil ist wie im ersten, wieder ganz flüssig und man kommt schnell voran. Mit dem Ende bin ich zwar, mal wieder, auch nicht ganz zufrieden, weil es einfach wieder die Neugier weckt und man unbedingt weiterlesen will.