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Veröffentlicht am 10.03.2020

Toller zweiter Band mit liebenswürdigen Charakteren

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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„Crushing on the Cop“ ist der zweite Teil der „Saving Chicago“ Reihe von Piper Rayne und dreht sich um den zweitältesten der Bianco-Brüder: Christopher.

Inhalt:
Vanessa hat sich bisher erfolgreich gegen ...

„Crushing on the Cop“ ist der zweite Teil der „Saving Chicago“ Reihe von Piper Rayne und dreht sich um den zweitältesten der Bianco-Brüder: Christopher.

Inhalt:
Vanessa hat sich bisher erfolgreich gegen ein Date mit Chris gewehrt. Doch ein Ereignis lässt ihre Entschlossenheit kippen und schon befinden sich die beiden auf einem Date; einem Horror-Date. Denn Vanessa setzt alles daran, unbeschadet aus dieser Situation herauszukommen. Doch Chris lässt sich davon nicht beeindrucken und kämpft wie ein Stier um ihr Herz.

Meine Meinung:
Bereit der erste Band dieser Reihe hat mich fasziniert und dieser zweite schließt daran an.
Ihr Schreibstil ist sehr lebendig und leidenschaftlich. Gespickt mit Humor und Erotik, lustigen Dialogen, einem großen Familiensinn, bildlichen Darstellungen und einer flüssigen, schlüssigen Geschichte.

Vanessa ist ein starker Charakter, der schon viel durchmachen musste. Auch Heute kämpft sie für ihre Träume und lässt sich dabei nur ungern helfen. Chris blockt erst an ihren Mauern ab.

Chris hingegen weiß was er will und das ist Vanessa. Durch sie wird er mutiger, verlässt seine Komfortzone und es ist wirklich romantisch mitzuverfolgen, wie er langsam aber sicher Vanessas Herz erobert.

Die Handlung ist eher weniger vorhanden und nimmt erst kurz vor Ende richtig an Fahrt an. Der Fokus liegt eher auf die Beziehung der beiden.

Fazit:
Dieses Buch hat nahtlos angeschlossen an den ersten Band der Reihe „Flirting with Fire“, kann aber auch unabhängig davon gelesen werden. Ich mochte das Gesamtkonzept und besonders die tiefgreifende Charaktere, auf die der Fokus liegt. Handlung ist zwar wenig da, wird aber ersetzt durch emotionale und erotische Szenen.
Ich kann es kaum erwarten auch den dritten Band der Reihe zu lesen und zu erfahren wie es Luca und Lauren ergeht.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Unglaublich spannend und heiß

DunkelStern
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Nach „Abendgewitter“ und „Sommersturm“ ist „Dunkelstern“ der dritte und letzte Roman auf dieser aufregenden, erotischen Reise nach Panama.
D.C. Odesza hat sich damit wieder selbst übertroffen.

Das Cover ...

Nach „Abendgewitter“ und „Sommersturm“ ist „Dunkelstern“ der dritte und letzte Roman auf dieser aufregenden, erotischen Reise nach Panama.
D.C. Odesza hat sich damit wieder selbst übertroffen.

Das Cover fügt sich wundervoll in die anderen dieser Reihe ein und macht das Buch zu einem Hingucker. Mit den strahlenden Farben und dem Pärchen in der Mitte wirkt es sinnlich und aufregend.

Doch vor allem der Schreibstil macht die Bücher dieser Autorin zu einem unglaublichen Abendteuer. Meine Erwartungen an diesen Teil wurden mehr als nur erfüllt!
Dark Romance ist ein Genre, das mit den richtigen Zutaten und in der richtigen Menge den Leser fesselt und die Nerven aufreibt. Es ist voller heißer Szenen, die sich nahtlos in die Handlung einfügen und diese ergänzen.
Für mich gehört D.C. Odesza zu den besten Autorinnen aus diesem Genre!

Der Plot rund um RAYA und Zero ist unheimlich fesselnd, tödlich, dunkel und doch voller kleiner Lichtblicke. Öfters war ich nahe am Rande der Verzweiflung, habe mit den Charakteren mitgefühlt, versucht die Plottwists zu erraten (was mit nicht einmal gelungen ist) und bei den überraschenden Wendungen machte ich große Augen.
Dieses Buch besitzt wie seine Vorgänger viel Tiefe, es berührt und man leidet mit, man liebt, hasst und hofft. Die Empathie, die man für die einzelnen Charaktere empfindet ist übermäßig groß. Auch die Nebencharaktere, wie Thynessa, konnten mich restlos überzeugen. Ihre Wesenszüge wurden unheimlich gut geschildert.
Auch die Gefahr kommt in diesem Roman natürlich nicht zu kurz und so schlittern die Protagonisten von einer tödlichen Situation in die Nächste. Das sich dabei aufbauende Vertrauen fasziniert mich und die erotischen Szenen sind unglaublich sinnlich dargestellt.

Fazit:
Ein abenteuerlich, nervenaufreibender, sinnlicher Abschluss einer unglaublichen Reihe in einer ungewöhnlichen Stadt - Panama. Ich wurde von der ersten Zeile an mitgerissen und wurde selbst in eine Welt volle Gefahren geschleudert. Ich kann diese Reihe nur jedem empfehlen, der in diesem Genre zuhause ist (und natürlich auch jedem der es gerne werden möchte)! Eine ganz klare Leseempfehlung!
5⭐️

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Tolles Jugendbuch mit einigen Schwächen

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Inhalt:
Samantha findet im Nachlass ihrer Oma ein alten Amulett.
Wenig später führt sie ein Schüleraustausch nach Schottland, dessen Sagen und Mythen sie in ihren Bann ziehen. Dort trifft sie auf den ...

Inhalt:
Samantha findet im Nachlass ihrer Oma ein alten Amulett.
Wenig später führt sie ein Schüleraustausch nach Schottland, dessen Sagen und Mythen sie in ihren Bann ziehen. Dort trifft sie auf den attraktiven Schotten Payton. Der mysteriöse Highlander erobert ihr Herz im Sturm, doch darüber hinaus bemerkt sie nicht in welcher Gefahr sie schwebt. Denn Payton’s Vergangenheit birgt ein dunkles Geheimnis.

Meine Meinung:

Der Prolog zieht einen direkt in seinen Bann, in eine alte Welt voller Mythen, Magie und Gefahr. Die Geschichte ist spannenden und auch wenn hier das Rad nicht neu erfunden wurde, war sie doch sehr mitreißend.

Leider hat es bei mir an der ein oder anderen Stelle mit dem Schreibstil gehakt. Man bemerkt, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt und der Schreibstil oder auch die Idee wirkt noch nicht ganz ausgereift. Es fehlen einige Umschreibungen und es wird einem die Chance genommen sich richtig auf das Buch einzulassen.

Die Protagonisten Sam und Payten fand ich etwas besser. Durch die ständig wechselnde Perspektive kam man zwar teilweise etwas durcheinander und konnte sich nicht zu 100% auf sie einlassen, aber sie harmonieren ganz gut. Besonders ihre „Liebesgeschichte“ steht hier noch nicht im Vordergrund. Allerdings hat mir beispielsweise Sams beste Freundin überhaupt nicht zugesagt. Ich mochte sie nicht und sie ist eine schreckliche Freundin. Keine Ahnung was sich hier dabei gedacht wurde und wieso Sam das alles für normal hält.

Die Idee des Buches ist eigentlich wirklich gut, aber leider wurde es etwas zu wenig ausgearbeitet und es fehlt an einer Überarbeitung.

Fazit:
Ein Jugendbuch mit einer guten Story, aber leider weniger guten Umsetzung. Ich hätte mir mehr Beschreibungen und Umschreibungen gewünscht, die der Story dienen. Trotzdem habe ich mich unterhalten gefühlt!

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Eine schöne, angenehm unvorhersehbare Romantasy für Zwischendurch.

Dark Crows
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Inhalt:
Angel überlebt nur knapp einen Autounfall bei dem ihre Mutter starb. Mit Hilfe ihres besten Freundes Tim konnte sie den Vorfall halbwegs verarbeiten. Doch nun - 3 Jahre später - plagen sie düstere ...

Inhalt:
Angel überlebt nur knapp einen Autounfall bei dem ihre Mutter starb. Mit Hilfe ihres besten Freundes Tim konnte sie den Vorfall halbwegs verarbeiten. Doch nun - 3 Jahre später - plagen sie düstere Versionen und je mehr sie davon Tim anvertraut, desto abweisender wird er. Angel hat keine Ahnung, dass sie mitten in einer alte Fehde zwischen den Fronten steckt und beide Seiten sich um ihre Seele reißen.


Meine Meinung:
Angel musste durch den Autounfall ihrer Mutter, den sie nur knapp überlebt hat, während ihre Mum gestorben ist, schon viel durchmachen in ihrem Leben. Die Beziehung zu ihrem Vater ist dadurch noch intensiver.

Tim lebt mit einigen Freunden in Angels Nähe und wird schnell zu ihrem besten Freund. Doch Angel entwickelt schnell intensivere Gefühle für ihn. Als sie ihm aber von ihren Visionen und Träumen erzählt die plötzlich beginnen, wird er zurückhaltender und weißt sie ab. Angel ist verwirrt, fragt aber nicht nach.

Und damit kommen wir schon zu meinem Kritikpunkt: Angel ist zwar ein unglaublich liebenswerter und sympathischer Charakter, aber sie hinterfragt nichts. Sie hat kein Feuer und lässt sich herumkommandieren und schubsen. Das hat mich das ein oder andere mal doch wirklich den Kopf schütteln lassen.

Am meisten mochte ich an der Handlung, dass sie bis ins letzte Drittel sehr undurchsichtig blieb und man nicht genau wusste was vor sich ging. Dadurch musste man mit der Protagonistin miträtseln.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen.
Doch alles im allen erinnert mich es eher an eine leichtere Lektüre für junge Menschen - zwar Fantasy aber eher Richtung Young Adult.


Fazit:
Eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die mir eine gute Lesezeit beschert hat mit liebenswerten Charakteren.

3,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Lasst euch vom Vortex mitreißen

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Ich bin so unglaublich glücklich dieses Buch gelesen zu haben. Nicht nur verspricht das wunderschöne Cover viel, sondern auch der Klappentext ist sehr vielversprechend.

Die Welt rund um Neu-London, in ...

Ich bin so unglaublich glücklich dieses Buch gelesen zu haben. Nicht nur verspricht das wunderschöne Cover viel, sondern auch der Klappentext ist sehr vielversprechend.

Die Welt rund um Neu-London, in die man geworfen wird, konnte mich von der ersten Zeile an mitreißen und nahm mich gefangen. Das wunderschöne Setting kurbelt die Fantasie an und die Welt begann vor meinen Augen zu entstehen.

Das Konzept der Vortexe, ist vielleicht anfangs etwas schwierig zu verstehen, doch im Laufe des Buches ergibt sich das ganz schnell und macht mit jeder weiteren Erklärung mehr Sinn.

Elaine wächst in einer Zeit und Welt auf, in welcher es nur gut und böse, schwarz und weiß gibt. Die Vermengten (genetisch mit einem der vier Elemente verbundene Menschen) kämpfen gegen die „normalen“ Menschen. Ihr Charaktere wird hier wirklich toll gezeichnet. Erst glaubt sie dem System, in welchem sie aufgewachsen ist, doch im Laufe der Zeit und mit weiteren Blickwinkeln und Erklärungen beginnt auch sie dieses System zu hinterfragen. Ungewöhnlich ist hier vor allem, dass sie nicht gleich eine rebellische Art ist, sondern folgsam. Ihr fällt es nicht leicht der Indoktrination zu entkommen, was sie für mich umso sympathischer, realer und authentischer macht.
Ich liebe ihre Entwicklung im Laufe des Buches und man erlebt als Leser hautnahe mit, wie sie langsam beginnt sich dem festen Denkschema zu entziehen.
Ihr Charakter ist wirklich unglaublich tiefgründig und ausgearbeitet und konnte mich daher restlos überzeugen.

Doch auch die Nebencharaktere sind sehr gut gezeichnet. Man versteht ihr Handeln, ihre Beweggründe und ihre Wünsche. Selbst die „Bösen“ in dieser Geschichte konnten mir jedes Mal Angst einjagen.

Natürlich darf hier eine aufblühende Liebesgeschichte, während des Kampfes um eine besser Welt nicht fehlen. Ich bin so froh, dass diese hier wirklich sehr natürlich dargestellt wurde und nicht zu schnell ging. Die Annäherung zwischen Elaine und Bale ist einfach wundervoll beschrieben und ich kann es kaum erwarten die nächsten Bände dieser Trilogie zu verschlingen.

Denn das Ende hat einen leichten Cliffhanger, mit vielen offenen Fragen, wie es denn jetzt weitergehen soll.
Im Herbst 2020 geht es also weiter im Vortex-Universum und ich kann es kaum erwarten!

Fazit:
Ein unheimlich spannendes Fantasy und SciFi Buch mit einer zarten Liebesgeschichte, einer unglaublich guten Handlung, einem bildreichem Setting und liebenswürdigen, authentischen Charakteren.

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