In New York findet eine Ausstellung statt, mit den bedeutendsten Schätzen des Vatikan. Plötzlich tauchen vier Reiter auf, gekleidet in die Gewänder der Tempelritter. Sie bringen Mord und Zerstörung und rauben eine unscheinbare Maschine. Doch was hat es damit auf sich?

Mir hat die Stimme von Heikko Deutschmann ganz gut gefallen, allerdings fand ich sie etwas einschläfernd. Sie klingt beruhigend und tief, aber oft etwas emotionslos.

Die Geschichte an sich erinnert stark an Dan Brown. Sowohl Sakrileg als auch Illuminati sind ähnlich.

Auch hier gibt es einen Haufen Verschwörungstheorien, die den Glauben der Menschheit erschüttern würden, wenn sie denn ans Tageslicht kämen.

Die Geschichte hat einige Längen, dann wiederum überstürzen sich die Ereignisse.
Vieles bekommt zu wenig Aufmerksamkeit, einiges zu viel.

Ich kann dieses Hörbuch nur eingeschränkt weiterempfehlen, an einen Robert Langdon kommt es bei Weitem nicht heran.

Ann und Chee haben ihre neue Heimat bei Familie Roland auf der Pferderanch gefunden.
Als eines Tages ein wunderschönes Wildpferd auftaucht, und eine Stute aus der Herde entführt, machen Ann und Chee sich auf die Suche nach den Tieren. Doch leider geraten sie dabei zwischen die Fronten zweier verfeindeter Indianerstämme...

Mir gefiel auch dieses Buch sehr gut. Ich mag Pferde-Bücher total, und hier steht diese Pferde-Liebe im Mittelpunkt.

Das Wildpferd Sonnenpfeil ist sehr temperamentvoll und misstrauisch Menschen gegenüber, und doch gelingt es Ann und Chee, sein Vertrauen und sein Herz zu gewinnen.

Doch ein Indianerstamm hat es auf das Tier abgesehen und Ann gelingt es nur mit einer List, Sonnenpfeil zu behalten.
Der gedemütigte Häuptling schwört Rache.

Dieses Buch ist sehr spannend und voller Tempo, es wird auf jeden Fall nie langweilig.

Wieder begeben wir uns in die Wüste Arizonas, auch die Indianer kommen nicht zu kurz.

Wie oft hätte ich gerne die Landschaft und die Menschen durch Anns Augen gesehen.

Sehr schön fand ich auch den Abschluss der Liebesgeschichte zwischen Ann und Chee. Ich hatte ja schon nicht mehr an ein Happy-End geglaubt, aber sie schaffen es am Ende tatsächlich.

Ich kann diese wunderbare Buchreihe nur empfehlen. Sie mag als Jugendbuch-Reihe ausgelegt sein, aber auch als Erwachsene lese ich die Bücher immer noch gerne.

Ann ist wieder zurück im Internat für junge Damen, doch ihre Zeit mit Chee bei den Apachen kann sie nicht vergessen.
Als sie hört, dass Häuptling Cochise zu einer Verhandlung in die Stadt kommt, ist sie ganz aufgeregt. Ob sie es wohl schafft, mit ihm Kontakt aufzunehmen?
Doch die Verhandlungen verlaufen anders als geplant, die Indianer werden gefangen genommen.
Ann startet einen wahnwitzigen Befreiungsversuch und flieht gemeinsam mit den Indianern.
Aus Dankbarkeit und Achtung schenkt ihr der Häuptling seinen Türkisvogel.
Dank Anns wiedergewonnener Freiheit macht sie sich sofort auf die Suche nach Chee...

Auch dieser Band konnte mich direkt in seinen Bann ziehen.
Der Autorin gelingt es sofort, den Leser abzuholen, ich war direkt wieder Teil der Geschichte.

Das Buch hat mehr Tempo und Spannung als der Vorgänger, ich habe bei der Berfreiungsaktion richtig mitgefiebert.

Ann und Chee treffen sich natürlich wieder, ihre Gefühle füreinander haben sich nicht verändert.

Diese Beziehung wird nur andeutungsweise und sehr subtil beschrieben, es bleibt viel Raum für die eigene Fantasie. Das fand ich sehr schön.

Neben bekannten Charakteren lernen wir nun Familie Roland kennen, die Chee und auch Ann aufnimmt.

Ein Pferdediebstahl und ein Mord halten Ann und Chee auf Trab, als sie sich auf die Suche nach den Schuldigen machen.

Mir hat diese Fortsetzung viel Spaß gemacht, ich werde das große Finale auf jeden Fall auch noch lesen.

Ann Morrison fährt mit ihrer Tante Adele mit dem Zug durch Arizona. Sie will aus Ann eine wohlerzogene junge Dame machen, doch Ann fühlt sich einfach nur eingesperrt. Sie will frei sein!
Als eine Dame beim Aussteigen ihren roten Seidenschal liegen lässt, läuft Ann ihr kurz entschlossen nach.
Doch die Dame ist verschwunden und der Zug fährt ohne sie weiter.
Durch mehrere Irrungen und Wirrungen lernt sie den Halbindianer Chee kennen, der sie mit zu seinem Stamm nimmt. Ein aufregendes Abenteuer beginnt...

Mir hat dieses Buch unheimlich gut gefallen. Federica de Cesco schreibt sehr schön, flüssig, bildhaft und leicht.
Mir fiel der Einstieg nicht schwer, ich war direkt Teil der Geschichte und Teil von Ann.

Man merkt Ann an, dass sie noch recht jung ist. Sie ist manchmal recht stur, naiv und rechthaberisch, aber sie hat das Herz am rechten Fleck.

In Chee hat sie ihren Helden und Retter gefunden, der ihr die lang ersehnte Freiheit ermöglicht und sie nicht von oben herab behandelt.

Natürlich entwickelt Ann Gefühle für ihn, die er auch zu erwidern scheint.
Doch er weiß ganz genau, dass er nicht gut genug für sie ist. In ihrer Welt ist ein Indianer nichts Wert, und ein Halbblut ebenfalls.

Mir hat die Welt, die die Autorin zeichnet, sehr gut gefallen. Ich konnte die Wüste vor mir sehen und mit ihr ihre stolzen Bewohner.

Mich konnte die Autorin definitiv in ihre Geschichte entführen und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Das Ende hat mich sehr berührt und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir Chee nicht zum letzten Mal gesehen haben.

Da mit das Kochbuch von Hedwig Maria Stuber schon so gut gefallen hat, habe ich mir auch das Backbuch gekauft.

Auch hier wurde ich nicht enttäuscht.

Die Rezepte sind leicht verständlich und gelingen tatsächlich immer.

Klare Empfehlung von mir!